von Odo der Held
Später lagen Severus und Hermine dann nebeneinander auf dem Bett und ohne es zu merken streichelte Snape Hermines Oberschenkel mit weichen Fingerkuppen.
„Potter glaubt ein weiterer Horkrux zu sein“, sagte er leise, weil er gerade an die Möglichkeit an sich gedacht hatte.
Hermine zuckte nicht erschrocken zusammen, weil… „An die Möglichkeit habe ich auch schon einmal gedacht.“
Da ließ Severus von ihr und beugte sich über ihr Gesicht. „Natürlich“, lächelte er sanft. „Sie sind ja auch die Klügste von allen.“
Dann küsste er sie.
Hermine schmolz wie eine Eisskulptur von Archibald dem Vorlauten im Hochofen. Ihre Lippen streichelten einander sanft und neckten und stupsten sich und Hermine war so konzentriert auf diese wunderbaren Berührungen, dass sich alles heute erlebte in Schall und Rauch auflöste.
Ein leises Stöhnen entwich ihr was Severus zum Schmunzeln brachte. „Küsse ich so gut?“
„Oh, ja“, hauchte Hermine ergeben und sehr leise. „Das ist so schön….“
Noch eine ganze Weile küssten sie einander und genossen das Schmusen. Es tat ihnen so gut nach diesem Erlebnis vorhin und ein paar Stunden später apparierten sie zurück zum Grimmauldplatz um den anderen zu erzählen, dass Voldemort beschlossen hatte sich mit Bellatrix zu vermehren.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück hielt Severus Hermine zurück.
„Bitte kommen gleich in mein Zimmer, Miss Granger. Wir müssen überprüfen, ob sich ein Ei in ihre Gebärmutter einnisten wird.“
Hermine schluckte trocken und mit einem Schaudern. Aber sie nickte tapfer.
Eine Viertelstunde später saß sie vor Snape auf dessen Bett und sah seinen Zauberstab auf ihren Unterleib gerichtet.
Er sagte etwas, worauf sich ein roter Nebelschleier aufmachte und schließlich in ihrem Unterleib verschwand. Eine Weile geschah nichts, dann kam der Schleier wieder aus Hermines Hosenstoff hervor. Er war immer noch knallrot und löste sich nach kurzer Zeit auf.
Severus sah das, die Erkenntnis breitete sich in seinem Körper aus und er fiel erleichtert auf seinen Schreibtischstuhl zurück. „Ihre Gebärmutter ist leer“, sagte er bloß.
Hermine konnte nicht anders und begann vor Genugtuung zu weinen. Sofort spürte sie, wie seine Arme sie umschlangen und hielten. Ihr Kopf wurde gestreichelt.
Hermine dankte innerlich dem Himmel, der Erde, allen möglichen Göttern und besonders oft Merlin. Dann war die Erkenntnis in Form von einem sehr zärtlichen Satz in ihrem Kopf da: Wenn ich überhaupt schwanger werde, dann nur von Snape.
Wowowowo, dachte ihr Verstand sofort schockiert. Wo kommt das mit einem Mal her?
Einige Minuten später ließ Snape sie los, stand auf und nahm ein Päckchen von seinem Schreibtisch. Er übergab es Hermine. „Dies sind die stärksten Verhütungstabletten, die ich je hergestellt habe. Nehmen Sie jeden Morgen um Punkt 9 Uhr, naja zumindest jeden Tag zur gleichen Minute, eine mit Flüssigkeit ein. Die helfen Ihnen solange der Krieg noch dauert. Danach sollten Sie auf jeden Fall damit aufhören, damit Ihr Körper sich erholen kann.“
Hermine fiel Severus um den Hals und drückte ihre Nase in seine Halsbeuge. „Danke“, wisperte sie. „Danke.“
Und dann hielt er sie nur noch fest umarmt.
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Snape hatte das Päckchen mit den Worten beschriftet: „Fides Fidetio – Alle 24 Stunden zur exakt gleichen Minute eine Tablette.“ Hermine ging mit dem Begriff „Fides Fidetio“ in die Bibliothek runter und begann nach einem helfenden Buch zu suchen. Nach einer halben Stunde fand sie etwas:
Fides Fidetio – Tablettenform, Verhütungsmittel für Hexen, Stärke 12, Rezept: Geriebene Akazienblätter, Weihrauch, Gemahlenes Steinsalz, Gemahlene Kakteenwurzeln
Hermine blickte verdutzt auf. Stärke 12? Die Skala von Stärkegraden bei der Tränkeherstellung ging doch nur bis 10! Diese Unterteilung hatte doch der edle Theodorus von Ipswich im Jahr 146 festgelegt….seltsam. Aber der Text ging noch weiter:
Sobald die erste Tablette eingenommen wird, wächst der Gebärmutterhals zusammen. Es treten keine monatlichen Blutungen mehr ein. Sollte nach 24 Stunden keine Tablette mehr eingenommen werden, löst sich automatisch die Verwachsung des Gebärmutterhalses und alle in der Zeit produzierten Ovarien können befruchtet werden. Die Zeit der Tabletteneinnahme sollte 12 Monate nicht überschreiten (12 Ovarien). Hexen müssen somit damit rechnen, 12 Ovarien für eine Befruchtung zur Verfügung zu haben.
Hermine lachte leise. Wow, dachte sie. Wenn ich mir vorstelle, dann mit Snape zu schlafen, können seine Spermien auf 12 Eier treffen! Ich würde bestimmt schwanger bei der Quote!
Am nächsten Tag setzten sich Hermine und Snape zusammen.
„Wir sollten dem dunklen Lord mitteilen, dass Sie schwanger sind, Miss Granger.“
„Wieso?“
„Er wird verlangen, dass Sie nicht mehr angefasst werden. Damit sein Leben in Ihnen geschützt wird.“
„Weiß er nicht, dass Sex einem Fötus nichts ausmacht?“
Snape schmunzelte. „Ich vermute, er hat sich damit nie beschäftigt.“
Noch in der gleichen Nacht wurden beide gerufen.
Hermine kniete in Malfoys Villa vor dem dunklen Lord nieder.
Dieser lächelte Hermine breit an. „Na, liebste Bella. Erzähl mir, wie Du Dich fühlst.“
„My Lord“, wisperte Hermine demütig, „ich fühle mich prächtig. Ich habe einen Zauber auf meinen Leib geworfen, der mir sofort bekannt gegeben hat, dass ich ein Kind von Euch erwarte. Ich bin so glücklich.“
Der dunkle Lord erhob sich sofort aus seinem Sessel und trat vor Hermine. Er hielt ihr eine Hand hin und half ihr auf. Sein sonst so mimikfreies Gesicht leuchtete. „Ist das wahr?“
„Ja“, seufzte Hermine ergeben.
„Du passt nun besser auf Dich auf. Es gibt keinen Alkohol mehr. Ist das klar?“
„Ja, Mylord.“
Hermine schlenderte zum Sofa und ließ sich darauf nieder. Sie blickte Snape an, der sich neben den Voldemort in einen Sessel gesetzt hatte und sie verstohlen anblickte.
„Ich werde sofort eine Vitaminlösung für Bella aufsetzen, wenn Ihr einverstanden seid, Mylord“, sagte er und Voldemort nickte sofort zustimmend.
Hermine sackte ein wenig in ihrem Sessel zusammen und stöhnte gespielt verzückt: „Ich bekomme Euren Erben, Mylord.“
Voldemort lächelte. „Ja, meinen Erben. Ein Sohn. Ich werde einen Sohn gezeugt haben.“
Viele der anderen Todesser nickten zustimmend.
Nach 2 Stunden war die Party voll im Gange. Voldemort saß mit McNab und Rosier am Kartentisch und sie sprachen über irgendetwas was im Ministerium geschah, Lucius und Severus saßen zusammen und redeten, Mulciber und Rookwood spielten an einem anderen Tisch Karten und Hermine saß mit ihrem Sessel vor dem Feuer und starrte hinein.
Plötzlich hörte sie ihren falschen Namen und blickte auf.
Voldemort, McNab und Rosier blickten zu ihr hinüber und Hermine bekam plötzlich Panik, dass Voldemort ihre Gedanken gelesen haben könnte. Doch scheinbar ging es um etwas anderes.
„Dürfen wir Bella noch anfassen, Euer Lordschaft?“, fragte Rosier vorsichtig.
Voldemort überlegte nicht lange. „Nehmt sie nur!“, sagte er mit wegwerfender Handbewegung. „Meinem Sohn schadet Ihr ja nicht. Aber tut ihr nicht weh, ist das klar?“
Hermine überkam bei Voldemorts Tonfall eine Welle der Erregung.
Rosier stand auf und ging zu Hermine hinüber. Er blickte kurz abschätzig zu ihr hinunter und kniete sich dann vor sie. Dann zog er kurz und heftig an ihren Knien und spreizte ihre Beine.
Er drückte seine Faust dazwischen und Hermine schrie auf. Eine Weile dauerte das, bis Rosier genug hatte. Er öffnete seine Hose und sein Schwanz fiel heraus. Er war voll aufgerichtet.
Rosier schob Hermines Rock hoch und zog sie an sich. Dann fickte er sie kraftvoll.
Hermine stöhnte auf. Oh, war das gut, dachte sie. Guuut. Guuut. So guut.
Rosier legte ihre Knie auf seinen Schultern ab und nahm sie schneller. Sein Kopf fiel in den Nacken und bald ächzte er leise, dass er kommen würde. Dann geschah es und Hermine bedauerte sehr, dass sie nicht gekommen war.
Rosier löste sich von ihr und stand auf.
„Kannst Du Bella nicht mal ordentlich kommen lassen?“, fragte Snape abschätzig und kam um den Stuhl herum. Er blickte Rosier verärgert an. „Ich zeig Dir jetzt mal, wie man das richtig macht, Rosier.“
Er kniete sich ebenfalls vor Hermine und holte eine von Bellas Brüsten aus dem Korsett. Weich und warm fiel sie raus. Sofort umfasste Snape die Brust grob und bis sanft in den Nippel. Ein Stromschlag fuhr durch Hermines Körper und endete zwischen ihren Beinen. Sie stöhnte leise.
„Hast du das gehört, Rosier?“, fragte Snape schnippisch. „Das Geräusch von ihr habe ich nicht gehört, als Du sie gefickt hast.“ Snape öffnete seine Hose und holte seinen Schwanz hervor. Lüstern blickte Hermine ihn an. „Bums mich“, höhnte sie mit Bellas Stimme. „Na los! Machs mir!“
Snape knetete noch einen Moment Bellas Brust, währenddessen sein Schwanz zu einem Ständer wurde. Dann stieß er sich in Hermine hinein. Ungeheuer schnell und deftig nahm er Hermine. Bald spürte er es. „Ohh“, gurrte Hermine mit Bellas Stimme, „schneller, ich bin gleich soweit!“
Snape tat was er sollte und Hermine kam wimmernd. Snape stand danach nur auf und sagte kühl zu Rosier: „So geht das!“ Dann setzte er sich wieder hin und trank von seinem Whiskey.
Rosier blickte Voldemort an. „Wollt Ihr sie nicht, Mylord?“
„Nein“, sagte Voldemort kalt. „Ich habe meinen Sohn gezeugt. Ich halte selbst nicht viel von dieser Sorte Vergnügen. Das ist mehr was für Euch.“
Lucius stand ebenfalls auf und ging zu Hermine hinüber. Er zog sie hoch und riss ihr ziemlich brutal das Kleid vom Leib. „Pack sie“, fauchte er Rookwood an.
Der große, stämmige Rookwood stand ebenfalls auf und trat hinter Hermine. Er griff plötzlich um sie herum und griff brutal in ihre Brüste. Hermine jaulte auf. Aber mehr weil es sie anmachte, als dass es wirklich weh tat. Plötzlich war eine Hand weg, ein Reißverschluss wurde geöffnet, dann wurde sie an der Hüfte gepackt, hochgehoben und mit einem deftigen Ruck hatte sich Rookwood in ihr Poloch geschoben. Erst vorsichtig, dann immer schneller fickte er sie von hinten.
Hermine hatte die Augen mittlerweile geschlossen und genoss.
Dann tauchte vor ihr Lucius auf. Hermine brauchte die Augen nicht öffnen um zu wissen wer es war. Es konnte nur Lucius sein, denn nur Lucius roch nach diesem After Shave.
Dann schob sich ein zweiter Ständer von vorne in sie.
Hermine hörte sich leise wimmern und kommen und wimmern und kommen und irgendwie hörte das Gefühl nicht auf. Es war berauschend.
Irgendwann wurde sie ohnmächtig.
Als sie wieder zu sich kam, saß sie auf dem Stuhl vor dem Feuer, nackt und in eine Decke gehüllt.
Die wohlige Wärme war toll. Vor ihr auf einem kleinen Beistelltisch stand ein Glas Orangensaft und Hermine nahm es und nippte daran.
Als sie sich umblickte sah sie in Snapes Augen. Er verzog keine Miene. Hermine hexte ihr Kleid heil und zog es sich per Magie wieder an.
Als sie sich wieder umsah, waren sich die Paare alle wieder am Unterhalten, so wie vor dem Fick auch schon.
„Na, liebste Bella“, sagte Voldemort. „Hast Du Rookwood und Lucius genossen?“
„Ja, Mylord.“
„Schön. Du wurdest ohnmächtig.“
„Ja?“, fragte Hermine.
„Ja. Du bist noch nie ohnmächtig geworden, meine liebste Bella.“
Hermine fühlte den prüfenden Blick Voldemort auf sich. „Nun, Euer Sohn wächst in mir. Mein Leib macht Veränderungen durch.“
Voldemort begann zu lächelnd. „Da hast Du recht.“
Hermine wollte etwas versuchen. Etwas wagen. Und so blickte Hermine Voldemort mit Bellas Schmollmund an. „Mylord. Ich bin müde.“
Voldemort lächelte Hermine an. „Dann apparier nach Hause, Bella. Pass auf meinen Sohn gut auf.“
„Habt Dank, Mylord. Danke.“
Hermine stand auf, trank das Glas Saft leer und apparierte auf der Stelle.
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Snape kam in der Nacht nicht mehr zu ihr. Er kam am nächsten Morgen.
Es klopfte leise und Hermine sagte „Herein.“
„Darf ich mich zu Ihnen legen?“, fragte er.
„Aber natürlich“.
Snape ließ seinen Morgenmantel von den Schultern rutschen und legte sich zu ihr.
Dann zog er sie von hinten in die Arme und beide schliefen noch einmal ein.
Zwei Stunden später lagen sie voreinander und unterhielten sich. Plötzlich robbte Hermine die letzten 10cm zu seinem Mund näher und begann ihn behutsam zu küssen. Snape hielt ganz still und atmete nur vorsichtig.
Hermine fand sich weitere 10 Minuten später nackt auf dem Rücken liegend wieder. Sie spreizte ihre Beine und Snape legte sich dazwischen. Sein Ständer drängte sich an Hermines Schamhügel und heiß küsste er ihren Hals. Hermine stöhnte genüsslich auf und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Dann schob er sich in sie hinein. Er verharrte einen langen Augenblick bevor er begann sich sanft aber bestimmt in ihr zu bewegen.
Hermine verging fast vor Lust. Unglaublich langsam liebten sie sich und Hermine genoss das Hochgefühl in ihrem Körper. Irgendwann wurde Snape schneller und noch schneller und nahm sie immer deftiger und bald fickte er sie nur noch und plötzlich explodierte sie: Ihr blieb die Luft in der Kehle stecken, ihre Haut entflammte und ihre Sinne taumelten. Ihr Blick, der ehemals auf Snapes dunkle Augen gerichtet war, verschwamm.
Ihr Innerstes presste sich zusammen und dann hörte sie von Snape einen kleinen erstickten Schrei und er kam.
Hermine sah ihm dabei zu. In seiner Lust und in seinem Orgasmus war er unglaublich schön.
Er fiel auf ihr zusammen, keuchend. Nach Atem ringend. Schweißnass. Seine nassen Hände legte er auf ihre Wangen und blickte sie dann an. „Ich l…“, begann er und wollte weitersprechen, aber er sagte nicht das, was er eigentlich wollte. „Es war unglaublich“, bekannte er stattdessen. Hermine klammerte sich schutzsuchend an ihn. „Ich Sie auch“, flüsterte sie leise. Er zog sie noch fester an sich. Beide wissend, was unausgesprochen zwischen ihnen lag.
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