von queenie
Tränen und der Eberkopf
Nachdem ich mich von meinem Schock erholt hatte, zum ersten Mal einem wirklichen, echten Death Eater allein gegenübergestanden zu haben, verschloss ich gewissenhaft und routiniert den Gang. Dagegen waren die unmaskierten Bole und Derrick ein Witz gewesen und auch die traurigen Gestalten damals bei der Quidditch-Weltmeisterschaft, waren mir nicht so bedrohlich erschienen, wie Snape gerade eben. Ich mochte mich viel trauen und sehr skrupellos sein, aber ein Death Eater Snape wirkte schon sehr unheimlich und zu allem bereit. Man sah ihm an, dass er für diese Rolle geschaffen, geboren worden war. So machte ich mich tief in Gedanken versunken auf den Weg zurück und bereitete mich darauf vor, mich den Fragen und Anschuldigungen meiner Freunde zu stellen. Planen tat ich nichts, wäre sinnlos gewesen, denn in solche Gefechte zog man am besten ohne große Planung und reagierte spontan. Kam eh immer alles anders als man es dachte, resignierte ich schon fast.
Puh, wirkliche Lust hatte ich keine, diesen Raum zu betreten, aber wer einem Death Eater Snape entgegensehen konnte, sollte mit den Kindern hinter dieser Tür auch fertig werden, daher holte ich noch einmal tief Luft und sprach das Passwort. Auf in den Kampf! Der Gemeinschaftsraum war selten so voll, anscheinend hatten sich die Gemüter aufgrund des unerwarteten Auftritts von Snape noch nicht wieder beruhigt. Als ich eintrat, schlug mir eine sofort aufkommende Stille entgegen und ich wurde belauert. Hey, die machten ihrer Bezeichnung als Löwen gerade alle Ehre, als wären sie auf dem Sprung, um mich zu zerfleischen! Ich fühlte mich wie auf dem Präsentierteller, wie ich hier in der Mitte stand und alle Gryffindors an den Ecken in größeren und kleineren Gruppen zusammengedrängt waren und sich aufgeregt unterhalten hatten, bis ich gekommen war. Es gab doch nichts Schöneres als einen Skandal und das danach folgende Getratsche. Klatschtanten alles miteinander, dachte ich verachtend.
„Hermione!“, erhob sich Harry sofort von der Couch. „Was hatte das zu bedeuten? Was soll das… was wollte Snape hier?“, forderte er vehement, ja sehr aggressiv, eindeutig, da kam sein Temperament durch. Sein Körper bebte sichtbar vor unterdrückter Wut, na wunderbar.
„Professor Snape, Harry!“, ich konnte es echt nicht lassen, nach meiner Aussage schnappten einige empört nach Luft.
„Was läuft da? Dass er hier eindringt, um dich raus zu komplimentieren?“, schrie er nun zornbebend und Ron machte gleich mal mit.
„Ja, wie hast du überhaupt mit ihm geredet?“, ging nun Ron auf mich los und ich konnte sehen, wie die Twins gerade aus der Fensternische zu meiner Rettung einschreiten wollten. Aber ich wollte, dass sie ihre Deckung behielten und sah sie kurz scharf an und schüttelte verneinend den Kopf. Sie sahen mich zwar zweifelnd an, nickten dann aber leicht und sanken wieder zurück. Ich holte nochmal tief Luft. Es war wie auf einer Anklagebank, hier mitten im Raum und wirklich alle Gryffindors waren da, aber Harry und Ron würden mich das nicht in trauter Einsamkeit erzählen lassen. Jetzt noch nicht, so erregt wie sie waren.
„Ähm tja, er hat mir nur sehr eindrucksvoll Nachsitzen verpasst, das ist alles…?“, meinte ich brüsk und schlang meine Arme abweisend und abwehrend vor meine Brust, so von allen belauert zu werden war nicht schön.
„Aha, da bist du aber die Erste, die er so auffordert, das hätte er dir auch im Unterricht sagen können, der Auftritt… war…?“, Harry fehlten gerade irgendwie die Worte, aber auf Colin Creevey war Verlass, dieser muggelstämmige, kleine, miese, wichtigtuerische Schlaumeier.
„Oscarverdächtig, Harry, der Auftritt war oscarverdächtig!“, meinte er anbetend zu Harry und dieser nickte nur dankbar zu Colin. Blond musste man sein, ärgerte ich mich gerade sehr.
„Ja genau, Colin das ist das richtige Wort, das erklärt hier… das alles nicht!?“, und schloss den ganzen Gemeinschaftsraum mit seiner Geste ein. Ich wollte den Kopf gegen die Wand schlagen. Ach, was… donnern, danke Snape, danke! Die Rache saß, da hatte er seine Sache gut gemacht!
„Harry, da ist nichts!“, wehrte ich genervt ab. Ich konnte ein abfälliges Schnauben hinter mir vernehmen, dann blickte ich kurz über die Schulter und sah Lav, die mich mit verachtender Miene von oben bis unten musterte. Dieses Mädchen und ich waren noch nie warm geworden. Ich mochte ihre minderbemittelte und oberflächliche Art nicht, sich nur für Mode und Jungs zu interessieren und sie mochte mich wegen meiner Intelligenz und meiner biederen Art nicht. Sie verstand nicht, dass ich im Großen und Ganzen Büchern den Vorzug gab, aber sie war Intellektuell so weit unter mir, dass jedes Gespräch im Sande verlaufen musste.
„Was wollt ihr mir hier eigentlich unterstellen?“, fragte ich lauernd, dabei runzelte ich ärgerlich die Stirn, denn Snape hatte schließlich nie mit der Schülerin Hermione geschlafen, das mussten wir hier mal festhalten. Ich musste das Ganze hier umdrehen und mich als das arme Unschuldslamm darstellen, das ich wahrlich nicht wahr, wusste aber ja keiner und das sollte auch so bleiben.
„Was war am Samstag?“, meinte Harry misstrauisch und verengte seine Augen argwöhnisch.
„Nichts Besonderes, er hat mich in den Fluren erwischt und ich hab mich rausgeredet… anscheinend hat er herausbekommen, dass die Aussage vielleicht nicht so richtig war und hat deswegen diesen Auftritt hingelegt. Weiß ich was in dem Mann vorgeht?“, verteidigte ich mich inbrünstig und versuchte nicht irgendwas zu erfinden, sondern zuzugeben, dass ich keine Ahnung hatte.
„Aha, und das sollen wir dir glauben?“, meine Ron zweifelnd und sah recht rot im Gesicht aus. Er sollte auf seinen Blutdruck achten, das war das viele Cholesterin, eindeutig!
„Ja, ich lasse mich doch nur nicht von ihm so einfach unterbuttern. Ich verstehe nicht, was ich verbrochen haben soll, um von euch so verdächtigt zu werden. Was soll ich getan haben? Warum seid ihr mir gegenüber so misstrauisch? Verdiene ich das…? Außerdem wäre ich euch dankbar, wenn wir das unter uns klären könnten, ohne all diese anderen hier!“, warf ich einen wütenden Blick in die viel zu neugierige Runde.
„Oh Hermione, ich bitte sogar darum! So ist es ja gar nicht, aber euer Auftreten vorhin war so komisch, so absolut nicht nachzuvollziehen und, und da stellt sich halt die Frage, warum lebst du noch, nachdem was du zu ihm gesagt hast?“, zeigte Harry sich wie immer stur bis sonst wohin.
„Ja, das würd mich auch interessieren“, kam es scharf von Ron.
„Ihr tut rum, als würde er jeden Tag Schüler massakrieren!“, meinte ich verächtlich und wedelte frustriert mit den Händen.
„Tut er doch auch“, meine Ron lapidar und ich sah ihn nur skeptisch an.
„Also bitte, er hat doch gerade das erreicht was er wollte! Uns Gryffindors verunsichern. Er ist doch zu jeder Gemeinheit fähig! Er will doch nur Unruhe stiften!“, rief ich nun aufgeregt.
„Ja, das denke ich auch!“, kam es nun doch hilfreich von Fred.
„Sehe ich auch so, er war schon immer durchtrieben und wenn er so Harry ärgern kann… dann tut das die verschlagene Kellerassel“, meinte George intrigant und die beiden hatten einen richtig guten Stand und waren tonangebend bei uns im Haus, ihr Wort galt hier durchaus etwas.
„Außerdem, toll wie du es der Fledermaus gezeigt hast, Hermione. Sein Spruch mit dem Messer war aber auch geil, hab Snape so was noch nie sagen hören, einmalig zum Wegschmeißen!“, lachte Fred fies auf und lockerte damit die angespannte Stimmung etwas auf. Ich sagte ja immer, die zwei waren sehr, sehr gut, wie sie den Spieß umdrehten, indem sie mir auf diese Art und Weise halfen. Ich konnte sehen wie immer mehr Schüler nickten, was den Stein in meinem Magen minimal schrumpfen ließ. Wie es aussah, würde ich doch aus der ganzen, unangenehmen Situation relativ unbeschadet herauskommen, ohne mein Gesicht zu verlieren.
„Kommt, gehen wir zu euch hoch, Jungs!“, forderte ich Harry und Ron auf und ging in die Richtung. Als wir den Schlafsaal der Jungs erreicht hatten, setzte ich mich zu Harry aufs Bett. Ron ließ sich auf seinem eigenen nieder. Ich sah sie nachdenklich an und sie belauerten mich auch genau, bis ich den Kopf hob und ihnen entschlossen entgegenblickte.
„Ich wollte es euch nicht unten sagen. Aber wie ihr euch denken könnt, hatten Snape und ich die Möglichkeit in der Blackbibliothek zu reden und da haben wir uns manchmal recht gut über einige Bücher ausgetauscht. Mehr war da nicht, nur dass ich halt mal mit ihm lockerer, entspannter geredet hab und bevor du jetzt rumschreist Ron… Sirius war immer dabei und hat mitgeredet!“, verteidigte ich mich geschickt, dabei konnte ich beobachten, wie die beiden erleichtert bei Sirius‘ Namen aufatmeten, als sie das hörten.
„Aber warum hat er den Turm so erstürmt?“, drangen sie weiter in mich.
„Was weiß denn ich? Er war auf mich sauer und wollte sich so an mir rächen und einen Keil zwischen uns treiben!“, wehrte ich ab und zuckte traurig die Schultern. „Bei dem weiß man doch nie, wann man in ein Fettnäpfchen steigt“, erklärte ich, während ich große, unschuldige Augen machte und verschämt mit dem Saum meines Schulrocks spielte, den ich zwischen meinen Fingern zwirbelte.
„Das ist ja so Slytherin, dieser… och, wenn er nur kein Professor wäre!“, meinte Ron zischend und tötete gerade sein Kissen auf eindrucksvolle Art und Weise, so wie er versucht es zu erdrosseln.
„Du solltest aufpassen und dich von ihm fernhalten!“, rieten sie mir besorgt.
„Glaubst du, ich suche seine Nähe?“, fauchte ich aufgebracht, als mir unschuldig erhobene Hände entgegen gehalten wurden.
„Aber wie hätte ich denn im Gemeinschaftsraum reagieren sollen, mich weigern mit ihm zu gehen? Er ist Professor!“, verteidigte ich mein Tun weiter.
„Ach Hermione, du und deine… Professoren hier und da“, stöhnte Ron leidend laut auf und warf den Kopf frustriert in den Nacken.
„Sehr witzig Ron, was hätt ich denn sonst machen sollen?“, war ich sehr zynisch.
„Keine Ahnung!“, schaut er mich mit großen, unwissenden Augen an, aber reckte sein Kinn störrisch in die Höhe.
„Das glaub ich dir sogar…“, war ich schon wieder sehr ironisch zu ihm und schnaubte verächtlich.
„Was hat er dir denn für ein Nachsitzen gegeben?“, fragte nun Harry eher besorgt.
„Montags und freitags, ich soll Tränke brauen“, dabei zog ich eine leidende Grimasse, denn ich würde sie nicht behalten dürfen und dafür war meine Zeit an sich eigentlich zu kostbar. „Obwohl, es könnte schlimmer sein“, zuckte ich daraufhin die Schultern, denn das hätte es durchaus.
„Aber aufgrund von was?“, bohrte Harry beharrlich nach.
„Er hat sich dazu nicht so ausführlich ausgelassen, meinte nur, dass das meine Strafe sei und ist dann abgerauscht! Er hat sich mir nicht erklärt!“, zuckte ich entschuldigend und unglücklich mit den Schultern. „…und ich hab mich nicht getraut zu fragen!“, ging mir diese Fragerei auf die Nerven und ich flüchtete mich nun in einen Ausweg, der mir als der einfachste erschien. Ich drückte mir ein paar Tränen in die Augen, war erstaunlich leicht, damit schwammen meine Augen nun in einem Meer aus Wasser. Es war wirklich ganz gut, wenn man schauspielern konnte, denn welcher Junge konnte schon Tränen, weiblichen Tränen, standhalten und ich war mir nicht zu schade zu solchen Mitteln zu greifen und schniefte nun leise auf. Stolz, vergesst es! Was war das noch gleich?
„Ich versteh das doch auch nicht, was er will, so bösartig, wie er war und ich, als Vertrauensschüler, habe für nichts und wieder nichts Strafarbeit bekommen!“, schluchzte ich nun herzerweichend und drückte noch mehr Tränchen hervor und diese kullerten mir theatralisch über meine Wangen. „… und…, und die Gryffindors hassen mich jetzt“, heulte ich jammernd auf. Harrys und Rons Gesichter waren herrlich, als sich ihr Ausdruck von misstrauisch zu sorgend und bestürzt wandelte und sie sich leicht überfordert ansahen. Dass Mädchentränen zu leichter Panik bei den Jungs führen konnte, war so berechenbar, aber umso besser für mich, freute ich mich innerlich sehr über meinen gelungen Coup.
„Aber… aber Hermione, so haben wir das doch gar nicht gemeint! Bitte, nicht weinen… Liebes…, das wird schon wieder…“, suchte Harry aufgeregt an seinem Nachttisch nach einem Taschentuch, was er mir dann auch erleichtert reichte, nachdem er eines gefunden hatte.
„Ja, Hermione, du bist die beste Vertrauensschülerin, die es jemals gegeben hat!“, versuchte nun auch Ron mich unbeholfen zu trösten, indem er mir schmeichelte, an sich waren die Jungs ja fast süß.
„A… ab… abe… aber, ich hab Nachsitzen!“, stotterte ich erregt vom Weinen. „Ich, als Vorbild!“, heulte ich weiter untröstbar über mein augenscheinliches Versagen. Ron zuckte verzweifelt seine Schultern und schielte fragend zu Harry, dieser nahm sich plötzlich ein Herz und zog mich an seine Brust, nahm mich lieb und fürsorglich in den Arm.
„Schsch, ist alles gut… ganz ruhig, beruhige dich. Wir wollten dir nicht zu nahe treten oder dir irgendetwas unterstellen! Wir wissen, dass wir dir vertrauen können. Snape ist ein Arsch, der uns nur verunsichern will, lass dich von seiner Bösartigkeit nicht einschüchtern. Du bist doch so stark, Hermione“, wisperte er mir zu. Natürlich war ich das, aber besser konnte es nicht laufen und so verbarg ich mein aufkommendes, zufriedenes Lächeln an Harrys Halsbeuge, in die ich mich kuschelte und meine unechten Tränen weinte. Perfekt.
„Nicht nur Snape, auch eure Anschuldigungen… haben…, haben mich viel mehr verletzt!“, jammerte ich, wenn schon würde ich jedes Register ziehen.
„Bitte Hermione! Hör auf zu weinen, so kennen wir dich gar nicht… schsch. Ich weiß, wir haben falsch gehandelt, wem wir nicht trauen sollten ist Snape, es tut mir so leid“, entschuldigte sich Harry fürsorglich, dabei streichelte er zärtlich mein Haar.
„Ja, Hermione! Mir tut es auch leid, beruhige dich bitte. Wir halten zusammen, egal was er für Auftritte hinlegt“, erhob sich nun Ron mutig und tätschelte unsicher meine Schulter. Oh noch perfekter… und ich riss mich abrupt von Harry los, sprang vom Bett auf und schmiss mich hart an Rons Brust und weinte nun an seiner Schulter, herzerweichend laut und er stand da, wie ein Trottel, bis er vorsichtig, langsam die Arme um mich schloss, mich leicht überfordert hielt und mich beruhigend schunkelte.
„Es tut mir leid. Ich war nur so verletzt, womit ich euer Misstrauen verdient habe“, löste ich mich nun mit verweintem Gesicht und weinerlicher, gepresster Stimme. Harry zog mich wieder aufs Bett, was Ron sichtbar erleichtert aufatmen ließ, weil er mich wieder los war. Es war erst das zweite Mal, seit wir uns kannten, dass ich weinte. Das erste Mal war auf der Mädchentoilette gewesen, als der Troll mich gefunden hatte und Ron und Harry zu meiner Rettung geeilt waren. Nur, im Unterschied zu damals, waren meine Tränen heute so echt, wie Schnee im Sommer! Schämte ich mich gegenüber meinen Freunden so ein Schmierentheater zu veranstalten? Ähm nein, es war leider nötig, sie waren zu misstrauisch geworden und da war jedes Mittel recht und ich kämpfte nun mal mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung standen. Ohne Scheu oder Scham und dazu zählten nun auch mal die Tränen der Frau.
„Wir müssen uns entschuldigen, Hermione, es war nicht in Ordnung von uns, wie wir uns dir gegenüber verhalten haben! Du bist unsere Freundin, dir sollten wir immer Vertrauen und uns nicht von diesem bösartigen Schleimbeutel verunsichern lassen“, sah mir Harry reuig, mir gegenübersitzend und meine Hände in seinen haltend, tief in die Augen.
„Oh, Harry! Ihr müsst euch doch nicht entschuldigen, ich kann mir ja vorstellen, wie das gewirkt haben muss, aber ich wollte ihn doch nicht gewinnen lassen! Dass er die Genugtuung hat, dass ich zeige, dass… dass mich, sein Erscheinen aus der Bahn wirft...“, erklärte ich mich von tiefen Schluchzern durchbrochen.
„Aber Hermione, du hast ja so recht! Das ist der Stolz, ich würde der finsteren Kellerassel auch nicht zeigen, dass er mich nervös macht, außerdem sind wir ja nicht Neville“, meinte nun wieder Ron. „Und… auch ich will mich entschuldigen, du hast dich toll gegen Snape gewehrt.“
„Was ist jetzt mit den anderen Gryffindors?“, fragte Harry zögerlich.
„Die sind mir egal, Harry! Nur ihr seid mir wichtig und wenn ihr zeigt, dass ihr mir vertraut wird das schon und wenn nicht, auch egal! Fred, George und Ginny werden wohl auch auf meiner Seite sein, dann passt das schon!“, meinte ich ergeben, dabei schaute ich wie ein getretener Hund, unter meinen langen Haaren, verweint hervor.
„Du bist so stark Hermione…“, wollte mich Ron nun aufmuntern.
„Ja, das warst du schon immer. Wir bekommen das schon hin, wir sind immer für dich da! Kein Misstrauen mehr!“, umarmte mich Harry noch einmal herzhaft.
„Danke Jungs, euer Zuspruch hilft, jetzt muss ich noch das Nachsitzen überstehen. Er hat nicht mal gesagt wie lange!“, quengelte ich bestürzt und schnäuzte mich laut in das Taschentuch. „Was… aber?“, stotterten beide überrumpelt.
„Was soll ich tun, er… der kriegt mich nicht klein...“, kam es nun wütend zischend von mir hervor.
„Richtig so, zeig es ihm…“, klopften mir beide aufmunternd auf den Rücken. Ich wischte mir über die brennenden Augen.
„Du bist müde, es ist spät. Wir sollten alle ins Bett gehen. Morgen sieht wieder alles viel besser aus“, meinte Harry umsorgend.
„Harry hat recht, morgen ist alles besser“, sagte auch Ron und lächelte mich verschämt an und so verabschiedete ich mich von ihnen und begab mich in den Mädchenschlafsaal. Der war noch leer und so verschwand ich im Bad und als ich wenig später im Bett lag, fühlte ich mich nicht mal so schlecht, da ich mit Snape über Harrys Problem hatte sprechen können und dank des schlechten Gewissens der beiden Jungs würde ich mein Spiel weiter spielen können. Ich wusste, ich hatte Harry und Ron nun gut eingewickelt. War ich ein Miststück, dass ich so manipulierte? Wahrscheinlich, aber es ging leider nicht anders. Und so ging es noch hin und her, aber ich wusste, die nächsten Tage würde ich achtgeben und sehr auf die Jungs eingehen müssen, da ich unter permanenter Beobachtung stehen würde. Ich hoffte, dass der Sonntag und unser Vorhaben sie dann so ablenkend würden, dass sie mich vergessen würden.
Ja, ich setze große Hoffnungen auf Sonntag. Aber bis dahin war noch mein Kampftraining am Freitag. Hoffentlich verletzte ich mich nicht. Nicht, dass ich zu Snape musste, wäre gerade suboptimal. Und so brachte ich den Rest der Woche mehr schlecht als recht hinter mich. Der Freitag war eine Herausforderung, die ich aber bestand. Erstens, dank der Hilfe der Twins und zweitens meiner Lüge wegen, dass ich bei Snape Nachsitzen hätte und drittens, weil ich mich nicht verletzte und so schnell in den Gemeinschaftsraum huschte, ohne dem werten Herrn Professor über den Weg zu laufen. Die Gryffindors hatten sich auch wieder beruhigt, nachdem sie sahen, wie nahe wir drei uns standen, trotz unserer lauten Auseinandersetzung vor allen im Gemeinschaftsraum. Es war, als würden wir gerade zusammenkleben, nicht leicht für mich. Gar nicht leicht, aber nötig, leider.
Am Donnerstag sahen wir Snape beim Unterricht wieder und er hatte sich die letzten Tage rar gemacht, anscheinend war Harrys Narbe wirklich ein Garant dafür, zu erahnen in was für einer Laune der Dark Lord war. Und da Snape leicht mitgenommen wirkte und nicht wirklich auf der Höhe schien, hatte dieser offenbar seine schlechte Laune an seinen Leuten ausgelassen und sie gut eingespannt. Ha, geschah ihm recht! Für den Ärger und die Scherereien, die er mir beschert hatte. Auch konnte ich mir vorstellen, dass bei seinen Tätigkeiten als Death Eater, Spion des Ordens des Phönix, als Professor und Tränkebrauer für beide Seiten, nicht mehr wirklich viel Zeit für ihn, den Menschen blieb und es so nicht verwunderte, dass ich als Minna noch keine neue Aufforderung erhalten hatte, was mir vielleicht ein ganz kleines bisschen leid tat, aber nur vielleicht.
Am Samstag konnte ich Draco am Mittag in der Schulbibliothek stellen, endlich ohne sein an ihm klebendes Gefolge.
„Draco, gut, dass ich dich endlich erwische!“, zeigte ich ein verruchtes Lächeln.
„Was ist Mudblood,… ich vermisse dich!“, umschlang er meine Hüften mit beiden Händen und zog mich schwungvoll an seinen starken Körper, so dass ich meine Hände an seine Brust legte und ihn anstrahlte. Ich freute mich immer, wenn er mir nicht diese kalte, starre Maske zeigte.
„Ich dich auch, Draco. Darum geht‘s, ich vermisse dich so sehr, aber ich kann heute nicht kommen, leider. Die Gryffindors halten mich unter strenger Aufsicht, bedank dich bei Snape!“, giftete ich verdrossen, denn die mich verfolgenden, lauernden und abwägenden Blicke gingen mir echt auf die Nerven.
„Warum?“, seine Augen blickten traurig.
„Er ist am Dienstagabend in unseren Gemeinschaftsraum reingeplatzt und wir hatten eine kleine Auseinandersetzung! Vor allen und jetzt beäugen sie mich misstrauisch und argwöhnisch, es ist zum Kotzen!“, ärgerte ich mich darüber doch gleich wieder richtig.
„Dann sind die Gerüchte also wahr? Sehr lustig, er in Gryffindor, das ist Severus, aber auch sehr ärgerlich, sehr ärgerlich für uns, dass du nicht zu mir kannst. Aber du solltest vorsichtig sein, mein Mudblood!“, meinte er verzagt, bevor er mich schnell auf die Stirn küsste.
„Ach, ich könnte ihn erwürgen!“, hieb ich wütend mit meinen Fäusten auf seine Brust ein.
„Eh, ich bin kein Sandsack… Spätestens nächsten Samstag werden sich die Wogen geglättet haben, da lass ich mich dann aber nicht mehr vertrösten, hast du schon die Bücher gelesen?“, sprach er ein anderes Thema an.
„Nein, sorry. Ich werde ihnen noch die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen. Ich denke, dass es ab Sonntag ruhiger wird, aber gerade weiß ich nicht wirklich wo mir der Kopf steht“, erklärte ich gestresst, dabei schüttelte ich mein Haupt, auf dass mein Haar nur so durch die Gegend flog. Da packte er mich nach einem raschen Rundumblick noch fester und zog mich endgültig an seine Brust und hielt mich fest. Ich sank gegen ihn und fand Trost in seiner willigen und festen Umarmung. Er hob mit einer Hand sachte mein Kinn an, hatte die andere an meiner Hüfte liegen und sah mir nun tief in die Augen, legte langsam und mit Bedacht seine Lippen auf meine und küsste mich sehr sanft, sehr gefühlvoll und ich erwiderte diesen zärtlichen Kuss inbrünstig, dann löste er sich leicht von mir und sah mich intensiv an.
„Das wird schon, mein Mudblood, pass auf dich auf“, kam es bedauernd von ihm, so nahm er meine Hand und führte den Handrücken an seinen Mund und küsste ihn, schenkte mir ein schelmisches Grinsen zum Abschied und verschwand leise aus der Bücherei. Draco hatte eine unglaubliche Art über den Dingen zu stehen, aber wir hatten uns schon wieder geküsst, kurz, aber ich wusste nicht wo das enden sollte, vor allem mit seinem Wissen über seinen Patenonkel und mich, worauf ich den stechenden Kopfschmerz aufziehen fühlte, da dies alles sehr kompliziert und verzwickt war und so schob ich diese unerwünschten Gedanken weit von mir. Und da kam der mit Spannung erwartete Sonntag und Harry und Ron saßen seit Tagen wie auf heißen Kohlen und so gingen wir gut eingepackt, da die kalte Herbstluft kräftig blies und somit die bunten, farbenprächtigen Blätter von den Bäumen fegte, zu unserem sorgsam von mir vorbereiteten Treffen.
Wir nahmen den Weg Richtung Hogsmeade und näherten uns dem von den Twins genannten Ziel, dem Eberkopf, ja… da kamen doch glatt Erinnerungen auf. Aber die schob ich mal sanft von mir, nicht daran denken, weil ich zurzeit, auf ihn gerade nicht zu gut zu sprechen war. Als ich mit ihnen zielstrebig den Eberkopf ansteuerte und wir in den verdreckten Schankraum gingen, musste ich sagen, sah es im Tageslicht nicht mehr so unheimlich aus wie in der Nacht, nur noch dreckig und schmuddelig. Ich konnte vier vermummte Gestalten in dem Schankraum ausmachen und mir sprang sofort eine mehr schlecht als recht verkleidete Hexe ins Auge, die aber eindeutig männlichen Geschlechts zu sein schien. Es war unter einem dichten, schwarzen Schleier verhüllt und hockte ungalant am Tresen. Eindeutig Dung, so eine schlechte Verkleidung hatte ich ja noch nie gesehen, vielleicht sollte ich ihm Unterricht im Tarnen anbieten.
Jetzt verstand ich aber, warum sich die Twins hier mit allen Treffen wollten. Ich vermutete mal ganz stark, dass sie heute ihre neue Lieferung an Zutaten von Dung erhalten sollten. Die anderen drei Gäste waren das normale Gesindel, das sich an solchen Orten bevorzugt herumtrieb.
„Wow, ist das abgefuckt hier. Ihhhh, da will man sich ja gar nicht hinsetzen“, verzog Ron angeekelt das Gesicht, als wir uns an einen der hintersten Tische setzten. Tja, Ron, dann geh mal in den Geköpften Henker, kam es mir zynisch in den Sinn. Der Junge lebte echt in einer Traumwelt.
„Das ist halt eben nicht, das Drei Besen“, meinte ich achselzuckend und setzte mich gleichgültig, etwas was Harry mir gleich tat, als auch schon Aberforth Dumbledore knurrig auf uns zukam.
„Was wollt ihr…?“, brummte er freundlich wie eh und je.
„Drei Butterbier“, bestellte ich nüchtern und er zog grummelig ab.
„Und es gibt auch keine Madame Rosmerta für dich Ron, so schön blond und blauäugig“, zog ich ihn kichernd auf und Harry stieg fies grinsend mit ein.
„Wo sie recht hat, Ron…!“, lachte auch Harry schallend über Rons peinlich berührten Gesichtsausdruck. Und auf einmal ging es Schlag auf Schlag und es trafen immer mehr Schüler aus Hogwarts ein. Zu unserem Erstaunen und dem unserer Freude, waren es nicht weniger als fünfundzwanzig Interessierte aus den drei verschiedenen Häusern, das vierte Haus, das der Schlangen blieb leider von vornherein außen vor.
Mit dabei waren Cho Chang und ihre mir äußerst unsympathische Freundin Marietta Edgecombe. Ein Idiot aus Hufflepuff, namens Zacharias Smith, unsere Vertrauensschülerkollegen von Ravenclaw und von Hufflepuff, sowie Ginnys Freund Michael Corner, der mit zwei Ravenclaw Kumpels auftauchte und Luna Lovegood, und wir stellten, wie nicht anders zu erwarten, mit elf Gryffindors die absolute Mehrheit. Als wir dann alle versammelt waren und uns Aberforth mit noch mehr Butterbierflaschen versorgt hatte, wollten wir beginnen, doch zu Beginn lief es gar nicht so wie von mir erhofft.
„Nun, erzähl Harry, was ist damals im Irrgarten passiert?“, wollte jemand neugierig wissen.
„Ja, man erfährt ja immer nichts! Erzähl endlich!“, kam es von anderer Seite drängend interessiert.
„Genau, was ist damals mit Diggory eigentlich genau passiert? Erzähl?“, und so ging es hin und her.
„Also Leute, so war das hier nicht gedacht, ich bin nicht hier um eure Sensationslust zu befriedigen!“ Oh, Harry machte mich grad so stolz, wurde er vielleicht wirklich erwachsen, so wie er gerade Auftrat und sprach. Ich platze gleich vor Stolz auf ihn. „Und ich werde nicht über Cedric erzählen, das wär seiner unwürdig“, dabei schaute er bestimmt, missbilligend und unnachgiebig, alle mit seinen tiefen, dunkelgrünen Augen an.
„Ich will aber auch einiges bestätigen, damit ihr wisst, worauf ihr euch einlassen würdet, solltet ihr bei uns mitmachen wollen“, worauf er aufgrund der nun folgenden unguten Erinnerungen unruhig durch sein wirres Haar wuschelte. Wir flankierten Harry, ich saß auf seiner rechten Seite, so wie Ron auf seiner linken und ich wusste, dass die nun von ihm kommenden Verteidigungsleistungen nicht leicht für Harry zu beschreiben waren. Erstens, weil er weder Aufmerksamkeit, noch Ruhm wollte und zweitens, weil als es passierte alles gar nicht so toll gewesen war. Er und wir hatten jedes Mal um unser Leben rennen und fürchten müssen, danach hörte es sich immer toll an, was wir erlebt hatten, aber zu dem Zeitpunkt war es nie klar, ob wir lebendig oder tot aus der Sache herauskommen würden. Da war eigentlich nichts tolles dabei und so griff ich unterstützend nach seiner rechten Hand, nahm sie in meine und drückte sie, was ihn den Kopf zu mir drehen ließ, auf dass seine strubbeligen Haare in sein Gesicht fielen und er mich schief, aber dankbar anlächelte, worauf ich ihm aufmunternd zulächelte.
Als wir beide uns nach dieser Aufmunterung wieder nach vorne zu den Schülern um wandten, sahen uns diese komisch an, so als hätten sie uns ertappt. Die dachten wohl, da liefe was zwischen uns, was mich sichtbar die Augen verdrehen ließ. Ginny schaute verkniffen und krallte sich an Michael Corner fest und Cho hatte noch schlitzigere Augen bekommen, so kniff sie diese zusammen, wenn das denn möglich war.
„Ich bitte euch, mich nicht zu unterbrechen“, räusperte er sich nun entschlossen und begann wacker zu sprechen:
„Um euch nun zu sagen, warum ich euch was lehren kann. Ja, ich habe im zweiten Jahr gegen einen Basilisken gekämpft und gewonnen, sonst wäre ich nicht hier“, kam es von Harry sehr verächtlich, denn viele hatten gerade die Ähnlichkeit mit Fischen. Ich schmunzelte leicht und hielt seine Hand weiter fest, aber es stimmte, welcher 12jährige konnte von sich behaupten es mit einem giftgrünen Ungetüm von 15 Metern aufgenommen zu haben und noch lebend hier zu sitzen, die Wahrscheinlichkeit war verschwindend gering. Als genauere Fragen, nach dem Wie und Warum ausbrachen, hob Harry nur bestimmt die Hand und unterband weitergehende Fragen, bis sich der Sturm legte, da er nicht bereit war mehr preiszugeben.
„Ich kann seit dem Ende des dritten Jahres auch einen gestaltlichen Patronus heraufbeschwören“, schluckte er nun sichtbar und stockte, da ich mir sicher war, dass er daran dachte, wie wir zwei zusahen, als die Dementoren versucht hatten ihm und Sirius die Seelen auszusaugen, kein schöner Anblick und keine schöne Erinnerung. Die Schmerzen, die Harry hatte erleiden müssen, als er da lag und fast seine Seele verlor, waren tiefgreifend gewesen und ließen einen nicht so schnell los. Dies war wieder eine Information, die einigen die Sprache verschlug, da der Patronus für einen 13jährigen schon nicht ohne war! Aber auch hier war Harry nicht bereit näher darauf einzugehen und so übernahm ich kurzerhand:
„Ihr, die ihr UTZ-Prüfungen habt und wir, die wir unser ZAG-Jahr haben, bekommen von Umbridge keine Verteidigungszauber gelehrt. Die aber, egal ob man Harry glaubt, dass er zurückgekommen ist oder nicht, von uns allen gebraucht werden, denn in den letzten eintausend Jahren wurden jeder Hexe und jedem Zauberer aktive Sprüche vermittelt und nicht nur Defensivzauber aus einem Buch. Warum gilt für uns etwas anderes? Mit welcher Begründung?“, erregte ich mich.
„Ich kann deine Argumente verstehen und ich fühle mich auch vom Ministerium benachteiligt, da soviel ich weiß, die Prüfungen trotzdem die gleichen bleiben!“, meinten mehrere Teilnehmer und zustimmendes Gemurmel erhob sich.
„Also ich finde die Idee gut und bin dafür, dass uns Harry Verteidigungszauber beibringen soll! Schließlich hat er auch das Turnier letztes Jahr gewonnen, er ist gut!“, meinte Ginny argumentierend, was zu zustimmendem Kopfnicken führte.
„Sehr schön, ich würde wöchentliche Treffen sinnvoll finden. Wir geben euch dann Bescheid wo und wann“, sagte ich bestimmt und rieb mir erwartungsfroh die Hände, das war doch super gelaufen. Es kam Bewegung in die Gruppe, aber ich konnte sie noch nicht gehen lassen.
„Moment alle, bitte. Ich muss euch noch bitten dieses Dokument zu unterzeichnen, zu unserer, aber auch eurer Sicherheit. Ihr schreibt hier euren Namen darauf und es ist besser, ihr erzählt keinem von unserer kleinen Gruppe“, meinte ich lieb lächelnd, denn das würde dem Betreffenden gar nicht gut bekommen. Alle stellten sich brav in einer Reihe auf. Als erstes unterschrieben Fred und George schwungvoll, um den anderen die Scheu zu nehmen und so fanden dann auch alle den Mut, um nach einigem Zögern zu unterschreiben. Anschließend packte ich das Dokument zufrieden weg und wandte mich mit Harry und Ron wieder auf den Rückweg zum Schloss, froh dass die Gruppe nun stand.
„Danke Hermione, für deine Unterstützung, das war nicht leicht“, wandte sich Harry an mich und zeigte mir, dass ihm sichtlich ein Stein vom Herzen fiel.
„Aber immer gerne doch! Ist doch gut gelaufen“, erwiderte ich zufrieden.
„Das hast du echt super gemacht, Kumpel!“, meinte Ron und grinste, als ihm etwas einzufallen schien. „Jetzt müssen wir nur noch einen geeigneten Raum finden, oder?“
„Ja, leider! Aber wir haben ja noch etwas Zeit. Habt ihr gesehen, wie Cho Harry angehimmelt hat?“, fragte ich, was dazu führte, dass Harrys Haut trotz des kalten Windes verdächtig die Färbung von Rons Haaren annahm. Wir lachten alle herzhaft und kamen so fröhlich in Hogwarts an und verschoben den Gedanken an einen Raum. Wir würden schon etwas finden.
 
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