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Fanfiction

James und Lily - Back to live - Kapitel 1 - Das Erwachen

von jamely:3

Grünes Licht blendete meine Augen. Ich wusste was jetzt kommt. Ich kannte diese Farbe. Es wurde immer Heller. Ich fiel. Und plötzlich war alles war schwarz. Eine unheimliche Stille trat ein.



Ich spürte, wie ich auf etwas hartem lag. Ich öffnete zaghaft meine Augen. Um mich herum war es dunkel und staubig. War es nach dem Tod immer so, so düster? Also, ich hatte andere Ansichten vom Leben nach dem Tod,und zwar,dass es hell, friedlich und freundlich war. Das hier machte nicht sonderlich Eindruck auf meine Vorstellungen. Ich saß in einem Trümmerhaufen. Überall lag Asche, lauter Mauergestein und zerbrochenes Holz, hier und da funkelten Glassplitter. Ich blickte nach oben. Die Decke hatte große Löcher und man hatte das Gefühl, sie könnte jeden Moment zusammenfallen, aber mir konnte ja nichts passieren. Schließlich war ich tot. Eigenartig wiederum war, dass ich den Himmel sehen konnte, sowie die Sterne und in der Nähe auch den Mond. Ich spürte einen kalten Windhauch, was mich aus den Gedanken zog und mich daran erinnerte, was zuletzt geschehen ist. Ich war gestorben. Lord Voldemort kam zu uns nach Hause. James wollte ihn aufhalten, hatte es aber nicht geschafft. Er wurde, so wie ich ermordet. Und auch Harry, nachdem ich ihn mit allem was in meiner Macht war geschützt habe, musste ebenso sein Leben aufgeben. Ich schluchzte. Mein Harry, mein Sohn, mein Kind. Wo war er bloß? Wie geht es ihm gerade? Ich musste auch an meine andere Hälfte denken. James.. mein James. Er hatte wacker gekämpft. Wir beide. Wir beide kämpften, wie eine Familie eben kämpft. Jeder für den anderen.
Mich riss plötzlich ein Geräusch aus meinen Gedanken. Ein leichtes Stöhnen. Ganz in der Nähe. Ich stand auf und blickte mich um. Schon wieder. Langsam schritt ich in die Richtung, in der ich das Geräusch vernahm. Da lag er. In mitten der Trümmer. James. Mein James. Mein Mann. Er sah genauso aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Sein wuscheliges, nach allen Seiten abstehendes schwarzes Haar und seine runde Brille. Ich kniete mich zu ihm nieder. Er schlief. Ich weckte ihn sanft und er wachte auf. Seine wunderschönen, haselnussbraunen Augen blickten mich durch die Brillengläser an und gaben mir das wohlbekannte Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Dann breitete sich das Lächeln auf seinem Gesicht aus, welches mich immer und immer wieder verzauberte. Er setzte sich auf, gähnte ausgiebig und streckte seine Arme aus. „Fantastisch. Kaum ist man gestorben, schon wird man von dem schönsten Engel, den man je gesehen hat, geweckt.“ Ich schmunzelte. „Wo ist Harry? Wo sind wir?“, fragte er. „Was glaubst du?“ erwiderte ich. Gemeinsam standen wir auf und blickten uns um. „Gehen wir erst mal raus, hier ist es zu stickig.“ War seine Antwort. Also zwängten wir uns einen Weg aus diesem Durcheinander. In der Nähe konnte ich eine Straße erkennen, auf die wir zusteuerten. Fast draußen angekommen stolperte ich und fiel zu Boden. Ich spürte einen Schmerz im Bein. Das war äußerst merkwürdig. Sehr, sehr merkwürdig. Spürte man Schmerz nach dem Tod und blutete man?! So langsam zweifelte ich an meinem Verstand. James kniete sich neben mich und betrachtete besorgt meine Wunde. „Alles okay?“, fragte er. „Ja, alles bestens, ich habe mich nur aufgeschürft.“ „Das ist doch verrückt, oder?“ „Wie meinst du das?“ antwortete ich. „ Naja, wir sind inmitten eines Trümmerhaufens aufgewacht, sehen die Umgebung, die Sterne, den Mond und den Himmel, als wären wir noch auf der Erde, du bist verletzt und fühlst Schmerz.Mir kommt es irgendwie so vor, als wären wir gar nicht gestorben. Was unmöglich ist, denn sowohl ich, als auch wahrscheinlich du haben den Todesfluch abbekommen.“ Das stimmt, das war richtig verwirrend. „Aber trotzdem, lass uns weiter und raus gehen.“ Er half mir auf die Beine und wir betraten einen verlassenen und mit Scherben und Asche überzogenen Rasen. Hier und da standen karge und blätterlose Bäume, die mit Schnee bedeckt waren. Um das Grundstück herum war eine Steinmauer gezogen und in der Nähe ein Gartentor. Alles kam mir irgendwie so vertraut vor.
Als wir außerhalb des Grundstücks waren und zurückblickten traf uns beide der Schlag. Es war nicht irgendein Haus…es war UNSER Haus! Ich erkannte unser kleines Bäumchen, dass wir zusammen zu unserer Hochzeit hier eingepflanzt haben. Unser Gartentor und den Vorgarten. Und die Umrisse des Hauses. Es sah aus, als hätte es gebrannt. Ich blickte hoch zu James und mein Gesicht füllte sich mit Tränen. Im Lichtschein des Mondes sah ich, dass auch er bedrückt aussah. Ja, wir waren vor unserem Haus. In Godric's Hollow . Hinter uns nahmen wir die vertrauten Häuser war, die Kirche in der Nähe und den Friedhof. Alles war noch da, wie wir es in Erinnerung hatten. Außer unser Haus, Harry und die Angst, was nach unserem Tod geschehen war.



Das zum ersten Kapitel, ich hoffe ich konnte eure Neugierde wecken. Das zweite Kapitel, dass wahrscheinlich etwas länger wird, folgt bald. Ich würde mich über ein paar Kommentare und Anmerkungen freuen!
Bis dahin,
Eure jamely:3


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