Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James und Lily - Back to live - Das Schicksal von Alice und Frank

von jamely:3

Kapitel 20 (wuhu!): Das Schicksal von Alice und Frank


Sie blickte wie aus allen Wolken gefallen von James zu Rosmerta hin und her und verließ den Pub. James rappelte sich sofort auf und lief ihr hinterher.

„Lily, warte!“ Sie drehte sich um. Eine Träne kullerte ihr die Wange hinunter. James hasste es, wenn sie traurig war und noch mehr hasste er sich selbst, wenn er es war, der sie zum Weinen brachte. „Was war das!“, schniefte sie. „Lily, da war nichts, das weißt du!“ „Und wann hast du zu mir zuletzt gesagt, dass ich gut aussehen würde?“ „Lily, das ist unfair! Das letzte Mal war an unserem Todestag, also schon eine Weile her. Und du musst wissen, du bist wunderschön, auch wenn du noch so viele Wunden im Gesicht oder am Körper, Haarausfall oder das Aussehen eines Trolls hättest. Du wärst für mich immer noch die schönste Frau er Welt.
Und auch wenn ich dir das nicht direkt sage musst du wissen, dass du für mich die einzigste und schönste Frau auf der Welt bist, von Außen und von Innen, die ich immer lieben werde, egal was passieren wird!“ James trat nah an sie heran und nahm ihr Gesicht vorsichtig in seine Hände. Sie lächelte. „Lily Evans, ich liebe dich!“ und er küsste sie.


„Sirius will auch!“, rief Sirius und umarmte die beiden und die Romantik verschwand ganz leicht. „Mensch Tatze, gerade will ich mit Lily alleine sein…“ „Nö“, meinte Sirius und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ihr hattet genug Zeit im Himmel, jetzt will ich wieder meine ‚James-Zeit‘ haben. Tut mir Leid Lilylein, aber James gehört für ein paar Stunden mir!“, sagte Sirius spielerisch und trennte die beiden.

„Na schön, Black, ich gebe dir eine Stunde.“, meinte Lily ernst und grinste James an. „Bis nachher Schatz!“, rief James ihr zu und schickte ihr einen Luftkuss. Dann holte Sirius Remus aus dem Pub und verließ mit seinen Freunden das Dorf.

Lily:

Ich beschloss einen kleinen Ausflug zu machen. Doch um die Person zu finden, nach der ich suchte, brauchte ich Hilfe von Albus Dumbledore.

Ich erreichte schnell das Schloss und erklomm sogleich die Treppen. Die Schüler hatten noch Unterricht und so auch Harry. Doch zu ihm wollte ich später. Ich eilte hoch zum Büro des Schulleiters und klopfte an. Dumbledore bat mich rein.

„Ah, Miss Evans!“ Es klang so urkomisch, meinen Mädchennamen zu hören, doch ich ignorierte es. „Was führt sie zu mir.“ „Professor, ich habe bitte eine Frage.“ „Setzten Sie sich“, meinte er und bot mir Tee an, doch ich winkte ab. „Um was geht es“, fragte er ruhig. „Nun ja, es hört sich vielleicht komisch an aber…lebt Alice noch? Sie wissen doch, Alice Prewett ich meine! Oder sonst irgendjemand aus meinem Jahrgang mit dem ich befreundet war?! Es ist so unfair, dass James seine Freunde hat und ich nicht! Ich will meine Freundinnen wieder haben! Bitte Professor, sagen mir, wo sie sind und ob sie leben“, jammerte ich kläglich.

„Na na, Miss Evans“ „Potter! Bitte nennen Sie mich Potter, sonst fühle ich mich wie ein kleines Mädchen. Oder Lily wie früher beim Orden. „Also dann, Mrs. Lily Potter. Ich kann dir nicht weiterhelfen, doch ich glaube ich weiß, wer es kann. Bitte folge mir.“ Er stand auf und schritt zu seinem Kamin. Er hob mir eine Schale voll Flohpulver entgegen. „Gehe zum Fuchsbau, ich denke Molly Weasley kann dir helfen. Du kannst dich vielleicht noch erinnern, sie war auch im Orden. Sie hat sich um Harry gekümmert, als wäre es ihr eigener Sohn, seit er sie zum ersten Mal gesehen hat. Ich fürchte, sie kann dir noch ein bisschen über Harry’s Leben erzählen.“ Ich war sehr damit einverstanden. Auch mit Molly war ich gut befreundet.
So nahm ich eine gute Hand voll Flohpulver, stieg in den Kamin und rief laut und deutlich „Fuchsbau!“ und schon verschwand das Büro des Schulleiters.

Ich freute mich, Molly zu sehen, diese wunderbare Frau. Natürlich wusste ich, was sie für Harry getan hatte. Ich hatte jede ihrer Worte gehört, jede ihrer Umarmungen mit meinem Sohn gesehen, auch wenn ich nicht direkt bei ihnen stand. Ich war immer da, auch wenn sie mich nicht sehen konnten.

Mit einem Wusch schlitterte ich aus dem Kamin. Ich wischte den ganzen Ruß und Staub von mir und hustete etwas. Ich stand in einer gut gefüllten Küche, vor mir ein Esstisch, an dem ein älterer Zauberer mit rot-orangenen Haaren saß und den Tagespropheten studierte. Als ich auftauchte stand er schockiert von seinem Stuhl auf, stoß seine Tasse um, die den Tagespropheten mit Kaffee übergoss. Es war Arthur Weasley.

„Arthur, wo ist Molly?!“, rief ich, etwas zu fordernd. „D-draußen, sie hängt Wäsche auf. Aber was zum…“ Ich hörte ihm nicht mehr zu und eilte aus dem Haus in den vorderen Garten. Nicht weit entfernt konnte ich eine plumpige, kleine Frau sehen, die ihre Wäsche aufhängte. „Molly!“, rief ich.

Molly

Ich hörte, wie ich gerufen wurde. Nicht weit entfernt stand eine junge Frau mit dunkelroten Haaren. War das etwa Ginny? Nein, sie war viel kleiner und würde mich niemals Molly rufen. Nun rannte die junge Frau auf mich zu und ich erkannte sofort, wer es war.
„Lily?! W“ Doch bevor ich meinen Satz beenden konnte, prallte sie gegen mich und umarmte mich, so fest sie nur konnte. „Danke!“, schniefte sie. „Danke für alles.“

Lily

Ich versuchte, meine ganze Dankbarkeit und Freude in diese lange Umarmung zu geben, aber ich wusste, dass ich ihr auf Ewigkeiten danken würde und ihr das nicht durch eine kleine Umarmung sagen kann.. Irgendwann trennte ich mich von ihr und lächelte sie strahlend an. Sie strahlte zurück.

„Molly, ich weiß gar nicht, wie ich dir nur danken kann, für all das, was du meinem Sohn Gutes getan hast und für ihn da warst, als ich es nicht konnte.“ „Komm nur öfters mit Harry bei uns vorbei und ernähre ihn richtig, er sah immer so mager aus, als er von seiner Tante kam.“ „Ja, das werde ich, ich habe sowieso noch ein Wörtchen mit meiner Schwester und ihrem Mann zu bereden.“ Molly lächelte leicht und bat mich, mit ins Haus zu kommen. Dort erzählte sie mir noch viel mehr von Harry, was er alles getan und erlebt hat. Und ich sah ein, er hat wirklich auf mich gehört. Er hat auf sich aufgepasst. Und er war mutig.

„Ich kann es einfach immer noch nicht glauben, dass ihr da seid! Und das Sirius nicht schuldig ist. Oh, wie schlimm habe ich nur von ihm geredet!“, schniefte Molly, doch Arthur tröstete sie.

„Molly, ich habe noch eine wichtige Frage an dich. Und eine Bitte“ „Ich bin mir sicher, ich kann dir helfen, Schätzchen. Was möchtest du wissen?“ „Kannst du mich zu Alice Longbottom bringen? Ich traute mich nicht, sie zu fragen, ob sie und Frank noch leben würden, ich hatte zu viel Angst schlimme Nachrichten zu hören. Molly verschluckte sich leicht an ihrem Tee und räusperte sich. Arthur schaute nieder auf die Zeitung. Bitte nicht.

„Lily…wir können zu Alice gehen, ich weiß aber nicht, ob du stark genug dafür bist. ‚Nein! ‘, dachte ich, „Ja“, sagte ich. „Also gut. Arthur, wir sehen uns nachher.“, sagte sie, während sie mit mir zum Kamin schritt. Wir würden wieder flohen. „Wir gehen in die Winkelgasse“, sagte sie, bevor sie das Flohpulver in den Kamin schmiss und laut „Winkelgasse!“ rief. „Nimm‘ dir noch den Reiseumhang mit, ich denke nicht, dass dich jetzt irgendwelche Todesser sehen sollten“, sagte Arthur und überreichte mir einen schwarzen Umhang. Ich warf ihn mir schnell über, schnappte mir etwas Flohpulver, stieg in den Kamin und folgte Molly zur Winkelgasse.

Dort angekommen warf ich mir die Kapuze über den Kopf und erkannte sogleich Molly wieder, die in der Nähe zwischen den ganzen Hexen und Zauberern auf mich wartete. Wir begaben uns auf den Weg zum St.-Mungo-Hospital. Also lebte Alice noch! Doch was ist mit ihr geschehen?

Wir mussten lange anstehen um die Empfangsdame zu fragen, wo wir Alice finden würden. „Mrs. Longbottom also. Gut. Sie müssen“ „Lily!“, rief eine Männerstimme, die mir sowas von bekannt vorkam. „Pscht, James, wir sind in einem Krankenhaus!“ Er kam schnell atmend zu mir und umarmte mich stürmisch. „Gehe niemals, NIEMALS alleine weg, ich hatte Todesangst!“ „James ist ja gut! Beruhige dich!“ „Wollen Sie, dass ich weiterspreche oder darf ich den nächsten Aufrufen?“, fragte die Empfangsdame genervt.“ „Bitte entschuldigen Sie meinen Mann, er weiß anscheinend nicht mehr, wie man sich benimmt“ James grinste blöd. „Also, Sie müssen zur Janus Thickey-Station. Zimmer 3.“

Ende Sicht Lily

Wir bedankten uns höflich und folgten den Anweisungen der Dame. „James, es ist so gut dich zu sehen!“, meinte Molly, als sie etwas weiter entfernt von der Information waren. Sie hielt ihre Arme nach oben um ihn in eine Umarmung zu schließen und James musste sich sehr komisch bücken und sogar in die Knie gehen um auf ihre kleine Größe zu kommen. „Es freut mich natürlich auch dich zu sehen, Molly! Ich würde sagen, wir reden nachher noch einmal, du musst mir schließlich noch viel erzählen, auch über Harry! Wie ich gehört habe, hast du auf ihn sehr gut aufgepasst und dich um ihn gekümmert. Ich kann jetzt nur Danke sagen, nachher bekommst du nochmal ein großes dickes Dankeschön. Aber jetzt gehen wir schnell Lily hinterher, wir verlieren sie ja fast!“, sagte James in schnellen Tempo, denn er sah, wie Lily verwirrt und hastig auf die Schilder und Wegweiser sah und davoneilte.

„Wo geht sie eigentlich hin?“, fragte er dann. „Zu Alice, mein Lieber. Du musst auch jetzt auch stark sein und ihr noch beistehen. Den beiden ist schreckliches wiederfahren!“, sagte Molly besorgt. Nun hastete auf James Lily hinterher. Frank und Alice waren ebenso gute Freunde wie Sirius oder Remus.

„Da! Hier ist es!“, sagte Lily mit zitternder Stimme und stand vor einer weißen Türe. „Gemeinsam“, sagte James sanft und drückte ihre Hand. Dann traten sie gefolgt von Molly ein.
Es war ein relativ schöner Raum. Lily zitterte leicht, ihr Atem war unregelmäßig. Hier, in diesem Raum liegt eine ihrer besten Freundinnen. Auf dem ersten Blick sah sie 4 Betten im vorderen Bereich des Zimmers.

Am einem der Betten lag eine Frau mit einem fellumrandeten Gesicht, die einmal zur Begrüßung bellte. Neben ihr in einem anderen Bett lag ein Mann, der stumm an die Decke starrte. James laß, dass diese beiden nicht Alice oder Frank waren. Auf der gegenüberliegenden Seite war noch ein belegtes Bett. Hier saß ein um die 35 Jahre alter Mann mit goldblonden Haar und verträumten Grinsen um ihn herum waren lauter Autogrammkarten die fürchterlich Lächelten und einem nur beim Zusehen schwindelig wurde von den ganzen Grinsegesichtern. Molly sah ihn verliebt und fürsorglich an, was Lily sehr überraschte. „Molly?“ „Hm?“, schreckte diese leicht auf. „Oh. Das ist Gilderoy Lockhart. Ich war ja so ein fan von ihm...“

„Das ist er? Wirklich?“, fragte Lily erstaunt. Sie hatte früher schon vieles von ihm gehört. Auch hat sie sein erstes Buch „Tanz mit einer Todesfee“ gelesen. „Was ist mit ihm passiert? Nein, danke“, sagte James der nun an das Bett von Lockhart herangetreten ist und von diesem sogleich eine Autogrammkarte angeboten bekam.“ „Mein jüngster Sohn Ron und Harry waren mit ihm in den tiefen von Hogwarts in der Nähe der Kammer des Schreckens. Gilderoy hier war damals Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste und.“ Nun schaute sie wieder verbittert. „Er wollte ein Vergessenszauber an den beiden anwenden, doch der Zauber hat ihn getroffen, er hat den kaputten Zauberstab von Ron benutzt und hat somit seine Erinnerung an sich selbst verloren.“

„J-James?“, sagte Lily leise und zitternd. Sie ist weiter gegangen. Sie stand 2 Meter vor zwei Betten in der hintersten Nische. „Hier stehen die Namen von Alice und Frank“, sagte sie und man hörte, dass sie begann zu weinen. James folgte ihr und sah es nun auch. Hinter einem Vorhang versteckt standen zwei Betten eng nebeneinander. Am Ende der Betten stand jeweils „Frank Longobottom“ und auf dem anderen „Alice Longbottom“. Lily hielt sich die Hände vor dem Mund und sank in die Knie. Und sie weinte. Bitterlich. Verzweifelt.

James, der ebenfalls geschockt war, kniete sich neben sie und half ihr, wieder aufzustehen. Beide sahen nun auf die beiden Zauberer, die ruhig in den Betten vor ihnen lagen. Lily schniefte und hörte nicht auf, zu weinen. Sie hielt sich an dem Bett der älteren Frau fest und ging langsam auf sie zu.

„A-Alice?“, fragte sie mit gebrochener Stimme. „Molly, sag mir nicht, dass das wahr ist! Es kann nicht Alice sein!“, sie brach ab und schluchzte. Auch auf Molly’s Gesicht rollte die erste Träne hinunter. Sie nickte.

Lily wandte sich wieder Alice hinzu. James holte einen Stuhl herbei und Lily setzte sich neben sie. Sie sah so friedlich aus. Ihre weißen Haare waren flauschig, ihre Augen geschlossen. Lily seufzte und drückte die Hand der alten Frau. Und in diesem Moment geschah etwas, was sie noch nie erlebt hatte…

Lily:

Wie von einem riesigen starken Magneten wurde ich weggerissen, doch nicht von den Füßen oder dem Raum. Nein. Ich löste mich von meinem Körper! Ich flog zu einem hellen Licht, ganz schwerelos! Alles war so hell und grell. Und auch so schön. Und so schnell das Licht auch gekommen ist, so war es wieder fort. Und ich war wieder zurück. In dem Raum im Krankenhaus. Doch etwas war anders. Ich kannte das Gefühl irgendwo her. Aber es war anders. Ich fühlte mich, als wäre ich nicht komplett. Als würde mir etwas fehlen. Ich sah mich in dem Raum herum und erkannte auch jetzt, dass hier etwas gewaltig nicht stimmte! Alles war totenstill. Niemand bewegte sich. Ich schaute in das Gesicht von James. Dieses makellose Engelsgesicht. Er sah auf mich hinunter und zuckte nicht einmal mit der Wimper. Auch Molly schaute zu mir. Dann sah ich wieder zu Alice. Und schrie auf.

Ich stolperte nach hinten. Vor mir lag keine alte Frau mehr! Oder neben ihr kein alter Opa-Frank!
Die Betten waren leer! Und ein noch größerer Schock war, dass auf dem Stuhl, auf dem ich Sekunden zuvor saß, ich sozusagen immer noch saß! Auch ich saß stumm da und bewegte mich keinen einzigen Millimeter. Wo zu Merlin’s Bart bin ich hier gelandet?!

„Hallo? Junge Dame?“, fragte mich die ältere Stimme eines Mannes. Ich stand auf und ging langsam an dem stumm dastehenden James vorbei. Es war, also ob jemand auf ‚Stopp‘ gedrückt hätte.

„Ja? Wer ist da?“, fragte ich. Ich stand in der Mitte des Raumes und sah mich um, denn auch hier waren die Betten allesamt leer. Nur eines war belegt. Auf ihm saß ein Mann, auf dem zuvor der ältere mann lag, der nur geradeaus gestarrt hatte. Er sah viel jünger aus, als dass ich ihn vorhin gesehen habe. Er bewegte sich auf mich zu.
„Können Sie mich sehen?“, fragte er und schaute verwundert. „Ja, selbstverständlich!“, sagte ich. „Wie machen Sie das?“, fragte der Mann. „Ich weiß es nicht. Ich habe gerade noch die Hand meiner Freundin gehalten und war dann plötzlich hier. Sehen Sie, dort sitze ich!“, sagte ich und zeigte auf mich, wie ich traurig eine nicht vorhandene Hand drückte.

„Was ist mit den anderen Patienten passiert? Und bin ich etwa tot?“, fragte ich zuletzt kindisch.

„Die anderen sind fort zu ihren Angehörigen also zu ihren Familien und Freunden. Und nein, sie sind nicht tot, genauso wenig, wie ich“, sagte der Mann. „Aber die anderen können sie nicht sehen, oder? Also die Familien?“ „Nein. Sie können sie vielleicht spüren, doch sie können sie niemals sehen.“ „Und warum kann ich das? Warum kann ich jetzt mit ihnen sprechen? Bin ich vielleicht verrückt?!“ „Das kann ich Ihnen nicht sagen aber ich kann ihnen sagen, sie sind ganz und gar nicht verrückt! Nein, sie sind der erste lebende Mensch, mit dem ich hier spreche! Wenn, dann müsste ich verrückt sein! Es ist ein wahrliches Wunder!“

„Mr..“ „Oh, nennen sie mich bitte Brian. Brian Cole“. „Lily Ev..- Potter. Lily Potter.“ „Mrs. Potter?!“, fragte der Mann überrascht. „Die Lily Potter, die Mutter des Jungen, der überlebte?“ „Ich pflege es zwar nicht ihn so zu nennen, aber ich glaube wir meinen beide meinen Sohn, Harry.“ Er nickte.

„Sie sind so ein großes Vorbild für die Zauberwelt! Ihre Aufopferung gegenüber Du-weißt-schon-wen…Es gibt den Leuten solch eine Stärke! Doch was machen Sie wieder hier unter den Lebenden? Wie haben Sie es geschafft?“ „Ich habe keine Ahnung, ich warte nur, bis irgendwann die Erleuchtung kommt und icherfahren kann, was der Grund für mein Dasein und das meines Mannes bedeuten soll. Ich glaube, solange ich den Grund nicht weiß, werde ich versuchen, mein Leben so zu führen, wie ich es vor meinem Tod getan habe. Zwar wird es nicht dasselbe sein, denn logischerweise dürfte ich gar nicht mehr hier sein. Aber ich tue mein besten um den Menschen und vor allem meinen Sohn beizustehen und zu helfen, solange ich noch kann.“, antwortete ich.

„Aber nun, Mr. Cole, würde ich sie gerne noch etwas fragen. Wo sind Alice und Frank Longbottom und wann kommen sie wieder? Kann man ihnen helfen? Und wie komme ich zurück zu meinem Körper?“ Aber ich bekam keine Antwort. Ich spürte erneut diese Kraft, die mich weg von Mr. Cole, dieser Welt und allem zog. Das letzte, was ich sah, bevor mich das grelle Licht blendete war ein fröhliches Lächeln einer Frau, die gerade zur Tür herein kam.

Es war Alice. Die junge Alice.

Ich zog die Hand sofort zurück. Mein Gesicht war noch nass von meinen Tränen. Ich habe aufgehört zu weinen. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und erkannte James, der beistehen neben mir war. Ich hörte ein leises Stöhnen von dem Bett aus. Da lag sie wieder. Die alte, grauhaarige Alice und neben ihr war auch wieder der ältere Frank. Ich stand auf und lief wieder an James und Molly vorbei. Alle Betten waren wieder gefüllt.

„Lily, schau nur.“, sagte James überrascht. Alice stand schwer atmend auf. James wollte ihr helfen, doch sie winkte ab. Sie starrte auf mich. Ihre schokoladenbraunen Augen waren dieselben, wie früher. Sie tat einen Schritt nach dem anderen. Auch Molly winkte sie ab, die ihr ebenfalls helfen wollte. Doch sie wollte es selbst meistern. Sie wollte zeigen, dass sie stark war. So wie früher. Sie tapste näher auf mich zu. Sie ist auch wieder kleiner geworden. Nun war sie nur Zentimeter von mir entfernt, als sie stoppte. Sie hob ihre faltige Hand zu mir hin. Es war etwas in ihr. Ich streckte meine Handfläche aus und sie übergab mir das etwas in ihrer Hand. Es war ein Bonbonpapier. Was hatte das zu bedeuten? Dann sah sie mir wieder direkt in die Augen, legte ihre Hand vorsichtig zu meiner Wange. Sie wollte mir etwas sagen. Ihr Mund bewegte sie leicht, als sie diese 4 Buchstaben flüsterte.

„Lils“


~*~
Kommi-Zeit! :3

Harry+Ginny in love:

Hi Stella! :)
Das freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat, ist immer gut zu wissen, wie’s ankommt! :3
Und auch ein riesengroßesmega-Danke mit Schleifchen obendrüber für dein nettes Review! Ich weiß gar nicht, was ich dir alles antworten könnte, deshalb nochmal von mir ein kleines Dankeschön! ^^
LG Julia :)

Mariepotter:

Hi Marie! :)
Jaa, ich bin wieder zurück! :D
Auch dir ein megagroßes Danke für dein Review! Ich habe mich so gefreut über dein Lob, nochmals danke dafür! :)
Und ja, Schande über mich, dass ich nicht gleich was geschrieben habe, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich das letzte vor knapp 3 Monaten hochgeladen habe! /(*o*)
Ich hoffe, dass sich das einfach ändert…
Aber ja, genug Gelaber, wie war’s im Urlaub? Ich hoffe schön! :3 Ich war leider nirgends:/

Naja, bis demnächst!

LG Julia 


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle