von Odo der Held
4 Jahre später verließ Hermine um 17 Uhr das Ministerium über den Kamin und reiste nach Hause.
Sie kam im Wohnzimmer ihrer Wohnung an. Merlin sei Dank war der Kamin hoch genug, dass sie sich nicht ständig die Rübe stieß, wenn sie flohte.
Ihr Ehemann wartete schon auf sie.
Severus saß am Esstisch und korrigierte Klassenarbeiten. Ständig runzelte er verwirrt die Stirn und ab und zu kräuselte sie sich auch.
„Guten Abend, mein Schatz“, grüßte Hermine ihren Mann liebevoll. Sie trat an den Esstisch und bekam einen Kuss von ihm.
„Guten Abend, Hermine. Hattest Du einen angenehmen Tag?“
„Ging so. Es ist viel los momentan. Essen wir heute zusammen, oder musst Du einen Unwürdigen Kesselschrubben lassen?“
„Ich habe mir für Dich freigenommen.“
„Kerker?“
Severus begann zu grinsen. „OH JA! Liebend gerne.“
„Streckbank?“
Er wiederholte sich. „Liebend gerne!“
„Du oder ich?“
„Du! Zärtlich oder hart?“
Hermine lächelte ihn voller Liebe an. „Hart bitte! Ich habe noch zu viel Energie.“
„Ist es nicht schön, dass wir immer gleich gepolt sind? Wenn ich daran denke Dich deftig zu nehmen, ist das immer genau das, was Du auch an dem Tag willst. Ich liebe Dich dafür!“
Hermines Herz schmolz - wie immer bei seinen Liebeserklärungen. „Das weiß ich, Sevvi. Ich liebe Dich auch.“
„Dann schieben Sie mal ihren schönen Pracht-Arsch in die Folterkammer, Mrs. Snape. Ich habe es nötig.“
„Dann machen Sie aber bitte auch einen anständigen Job, ja?“
„Wie Madam befehlen.“
Die beiden turtelten sich in die Folterkammer vor und Severus verschloss die Tür gegen Lauscher und Mitgucker von draußen.
Und dann zeigte er seiner heißgeliebten Ehefrau wie sehr er sie liebte.
ENDE
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