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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 40 - Beauxbaton und Durmstrang

von Fred_Weasley

@melpotter: du machst mich ja ganz verlegen :*)
@Kirschblüte: Herzlich willkommen :) Hoffe du bleibst bis zum Ende dabei und es gefällt dir ♥
@Seamus Fin: Stimmt, hast Recht, die ist bei mir ganz in den Hintergrund geraten :o es kommt auf jedenfall noch was :)
@vanillax: hihi, finde ich auch :D
@hela: schön, dass du hier her gefunden hast hihi :) Danke für dein Kommi, ich denke das Cover sollte ich nochmal überdenken :D hoffe, du bleibst dabei :)

Wo ist denn der Rest meiner Leser :o seid ihr noch da oder hab ich euch verloren? :(

*********************************
31. Oktober 1994

Heute ist mein Geburtstag und gleichzeitig der Tag, an dem die anderen Zauberschulen hier in Hogwarts eintreffen sollen. Ich bin gerade erst aufgewacht. Es ist Dienstag und ich muss erst zur 3. Stunde in den Unterricht (die erste fällt aus und die zweite ist regulär frei), darum lasse ich mir etwas mehr Zeit als sonst und genieße die warme Dusche. Es ist kühl geworden und mir war, als hätte ich schon die ein oder andere Schneeflocke am Himmel gesehen. Frisch geduscht hüpfe ich die Treppenstufen herunter, in den Gemeinschaftsraum, der relativ voll ist. Heute fallen einige Stunden aus, weil McGonagall beispielsweise mit dem Festbankett am heutigen Abend beschäftigt ist. Dennoch beachtet mich niemand. Hermine lächelt in meine Richtung, kommt jedoch nicht auf mich zu. Neville sieht mich nervös an, schaut immer wieder zu mir, kommt aber auch nicht herüber. „Morgen.“, lächle ich in die Runde und ich werde zurückgegrüßt. „Morgen, Em.“ – „Hi.“ – „Morgen.“ Hab ich mich vielleicht im Tag vertan? Oder haben sie meinen Geburtstag schlichtweg vergessen? Kann ja mal passieren. Mh. Ein bisschen enttäuscht mache ich mich auf in die Große Halle.

Der Vormittag zieht sich. Ich habe eine Stunde Zaubertränke und eine Doppelstunde Zauberkunst, ehe es endlich zur Mittagspause schellt. Als ich die Große Halle betrete, läuft mir ein Rotschopf in die Arme. Es ist George, ausnahmsweise mal von seinem Zwillingsbruder getrennt. Er scheint mich schon gesucht zu haben, nimmt mich hoch und wirbelt mich herum. „Alles Gute zum Geburtstaaag.“ Endlich jemand, der daran denkt. George ist tatsächlich der erste. Mit einem Kuss auf die Wange setzt er mich ab und grinst. „Dankeee.“, ich grinse ebenfalls, suche dann jedoch nach seinem Bruder. „Fred ist im Gemeinschaftsraum, und da gehen wir beide jetzt auch hin.“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Was macht er da und warum gehen wiaaaaaah… George, lass mich runter!“ George hat mich, als wäre es das einfachste auf der Welt, mal eben über seine Schulter geworfen und marschiert jetzt mit mir Richtung Gemeinschaftsraum. „George ich hab Hunger…“ Am Fuße der Treppen setzt er mich ab. „Warte doch mal ab.“ Er grinst immernoch. „Bist du jetzt zu faul, mich die Treppen hochzutragen?“, lache ich und er zieht eine Grimasse in meine Richtung.
Als wir an der Fetten Dame ankommen, hält er mir plötzlich die Augen zu. „Hey!“, beschwere ich mich, vertraue ihm dann jedoch und lasse mich durch das Portrait führen. Ich höre Stimmen und Gepolter. „Sie ist da.“, zischt jemand. „Neville, pass doch mal auf!“ – „Tschuldigung.“ – „Psst jetzt.“
„Bereit?“, fragt George. „Keine Ahnung.“, lache ich. George nimmt die Hände von meinen Augen. „Überraschung!“, ruft eine Meute und Jubel bricht los. Dann beginnen sie im schiefen Chor Happy Birthday zu singen. Alle sind da; Ginny, Neville, Hermine, ein paar Schüler aus meinem Jahrgang, Harry, Ron, Katie, Lee, sogar Dobby der Hauself, und natürlich: Fred. Sie haben mich nicht vergessen!
Ich strahle und applaudiere laut, als sie fertig sind mit singen.
Dann kommt als erstes Neville zu mir. Er steht mir am nächsten. „Alles, alles Liebe zum Geburtstag!“ Er will mich umarmen, zieht dann aber schüchtern wie er ist doch zurück und ich umarme ihn einfach. „Danke, Neville.“ Er drückt mich einmal feste an sich. Ich muss sagen Neville ist einer der Personen, die man für sein Leben gern umarmt. Es gibt Menschen, die einfach nicht umarmen können, die irgendwie herzlos und formlos umarmen. Aber bei Neville fühlt man sich wohl. Wir lösen uns voneinander und er zieht ein Päckchen aus seiner Jackentasche und gibt es mir. „Ist nur was Kleines.“, stammelt er. „Ich wollte doch gar nichts.“, lache ich und reiße das Papier herunter. Es ist eine große Packung gemischter Süßigkeiten aus dem Honigtopf. „Oooh… Danke, Neville. Ich liebe das Zeug!“ Ich küsse ihn auf die Wange und er wird knallrot. Schnell dreht er sich um und verschwindet in eine Ecke des Gemeinschaftsraumes. Kaum ist er weg, kommt Hermine schon auf mich zu. Sie drückt mich feste und liebevoll an sich (noch einer der Menschen, dessen Umarmung deinen Tag versüßt). „Alles alles Guuute!“, singt sie. „Dahankee“, singe ich zurück. Wir lösen uns und auch sie zückt ein Paket hervor.
Es ist kleiner als Nevilles, aber schwerer. „Hermine, ich wollte nichts!“ Sie grinst nur und ich öffne die Schleife und reiße dann das Papier herunter. Natürlich ist es ein Buch und ich muss grinsen, als ich den Titel lese. „Die Hauselfen Verschwörung. – von der Organisation gegen den Missbrauch mitmagischer Geschöpfe.“ Ich lache auf und drücke meine beste Freundin erneut. „Danke Hermine.“, grinse ich. „Ich dachte das interessiert dich vielleicht. Die Organisation wurde 1763 gegründet. Das Buch könnte den Grundstein unserers Manifestes bilden!“ – „Hermine, denk dran, was Dobby gesagt hat.“ Ich wage einen Blick zu dem Elfen, der gerade Butterbier unter den Schülern verteilt. „Ja, aber er ist da sicher einer der wenigen, der dafür entlohnt wird.“ – „Na gut. Danke nochmal, ich werd‘s mir auf jeden Fall angucken.“ Ich stecke das Buch in meine Umhängetasche und die Süßigkeitenbox gleich hinterher.

„Danke.“, ich löse mich aus der Umarmung von Lee und sehe zu, wie er sich über die riesige Torte hermacht, die Dobby anscheinend extra für mich gebacken hat. Ich schaue Hermine gerade dabei zu, wie sie mit Dobby diskutiert, als sich plötzlich Arme von hinten um mich legen und ich zusammenzucke. Ich recke mich und erkenne Fred. „Alles Gute zum Geburtstag.“, flüstert er in mein Ohr und küsst dann meinen Hals. Ich bekomme eine Gänsehaut und es kribbelt überall. Langsam drehe ich mich zu ihm um. „Danke.“, flüstere ich zurück. Er grinst und hält mir dann eine kleine Schachtel vor die Nase. „Von George und mir.“ Er lächelt und ich nehme ihm die Schachtel ab. „Ich wollte -“ – „Ja, du wolltest keine Geschenke, ich weiß“, lacht er und ich muss grinsen. „Jetzt mach schon auf.“ Ich hebe den Deckel von der Schachtel ab und zum Vorschein kommt eine goldene Kette mit großem Anhänger. Unter einer kleinen Glaskuppel blüht eine kleine Blume mit hellblauen Blättern. „Wow. Die ist wunderschön.“ Ich schaue von der Kette zu Fred hoch und er hält seine Hand hin. „Soll ich sie dir umbinden?“ Ich nicke und gebe ihm die Kette. Ich drehe ihm wieder den Rücken zu und spüre, wie der kalte Anhänger auf meine Haut berührt. „So.“, macht Fred und ich drehe mich wieder zu ihm. Begeistert schaue ich an mir herunter. „Ist das eine echte Blume?“, frage ich und Fred nickt. „Eine Vergissmeinnicht. Wir haben sie verzaubert, damit sie nie verblüht.“, murmelt er leise und mein Ausdruck wird weicher. „Danke.“, flüstere ich und strecke mich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Leider werden wir von meinem knurrenden Magen unterbrochen und trennen uns lachend voneinander. „Da hat aber jemand Hunger.“ – „Und wie!“ Er grinst und nimmt meine Hand. „Komm, wir holen uns was.“
„Hast du das alles organisiert?“, frage ich Fred mit einem Blick über all die Speisen und Getränke, die auf einem großen Tisch aufgestellt wurden. „Jap, mit George. Außerdem hatten wir Hilfe von einem Hauselfen.“ – „Von Dobby?“, frage ich und winke dem Elfen zu, der daraufhin grinsend auf uns zugelaufen kommt. „Ja, woher-“ Aber er kann nicht ausreden, denn Dobby hat uns erreicht und beansprucht mich vollends. „Miss Emilia! Dobby wünscht der Miss alles Gute zum Geburtstag! Dobby hat extra einen Kuchen gebacken! Und Dobby hat Miss Emilias Lieblingsessen gekocht! Miss Emilia soll einen schönen Geburtstag haben! Miss Emilia ist Dobbys Freundin.“ Ich grinse und gehe in die Knie, um auf Augenhöhe des Elfen zu sein. Ich halte meine Hand hoch und er schlägt vorsichtig wie immer darauf ein. „Danke Dobby, ich weiß das sehr zu schätzen. Die neuen Socken stehen dir!“ Er trägt einen grünen und einen roten – unverkennbar von Hermine gestrickt. „Danke, Miss!“ Dobby wird leicht rot. „Soll Dobby der Miss ein Butterbier bringen?“ – „Gerne Dobby, bringst du gleich zwei mit?“ Dobby nickt wild und macht sich davon. Ich stehe grinsend auf und schaue in ein verdutztes Gesicht von Fred. „Was war das denn?“ Ich lache auf und erzähle Fred von Dobbys und meiner ersten Begegnung. Währenddessen bedienen wir uns an dem Buffet. „Das war echt nicht nett von euch, den armen so auf den Arm zu nehmen.“ – „Ich weiß nicht, was du meinst.“ Er grinst und setzt eine Kürbispastete auf meinen Teller. „Danke.“ Wir setzten uns auf eine leere Couch und Dobby bringt uns unsere Butterbiere. „Dobby hat die Butterbiere, wie Miss Emilia wollte.“, strahlt er und stellt sie vor mich auf den Tisch. „Danke Dobby.“, ich lächle den Elfen an. Er bewegt sich nicht vom Fleck und starrt mich an. „Möchtest du auch was essen?“ – „Nein, Miss. Nein.“ – „Ok.“ Ich schaue zu Fred, der sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. „Du darfst ruhig wieder gehen.“ – „Aber Dobby möchte Miss jeden Wunsch erfüllen. Miss hat nicht jeden Tag Geburtstag.“, strahlt der Hauself und himmelt mich schon fast an. „Dann.. Ehm… Würdest du mir den Gefallen tun, und eine Schüssel Eis holen?“ Dobby nickt wild. „Ja, das kann Dobby machen. Dobby ist schnell wieder da.“ Mit einem Plopp verschwindet er.
„Ich glaub, der steht auf dich.“, lacht George, der das Ganze mit angesehen hat und sich zu uns setzt. „Schöne Kette“, grinst er und ich stehe auf, um mich bei George zu bedanken.


„Wann kommen die denn endlich?“ Ungeduldig schaue ich auf den See hinaus. „Kann sich nur noch um Stunden handeln.“, seufzt Fred. „Wie kommen die denn? Mit dem Besen?“ – „Wohl kaum.“ – „Portschlüssel?“ – „Glaub ich auch nicht.“ – „DA! SCHAUT!“ Die Zwillinge und ich drehen uns Gleichzeitig in die Richtung, in die der Drittklässler zeigt. Etwas kommt auf das Schloss zugeflogen. Etwas Gewaltiges mit riesigem Gespann. „Ist das ein Haus?“, frage ich Fred und der zuckt mit den Achseln. „Ich glaub das ist eine Kutsche.“ Und tatsächlich. Eine riesige weiße Kutsche fliegt über unsere Köpfe hinweg, dreht eine Schleife und landet dann auf der Wiese vor dem Schloss. Eine riesige Frau verlässt die Kutsche und kommt auf uns zu. Sie wird gefolgt von zwei Dutzend Schülerinnen und Schülern, alle in einem hellen Blau gekleidet und alle ziemlich gutaussehend. „Boah, ist die groß.“, murmle ich, als sie im Gang an uns vorbeiläuft. Fred und George scheinen mich nicht gehört zu haben. Sie starren beide mit offenem einer Hand voll Schülerinnen hinterher (und da sind sie bei Weitem nicht die Einzigen). „HEY!“ Ich boxe sie beide auf den Arm und sie blicken mich verständnislos an. Dann schütteln sie sich und fassen sich wieder.
Kopfschüttelnd wende ich mich von ihnen ab und schaue wieder zum See hinaus. „Da tut sich was.“, verkünde ich und die Seeoberfläche beginnt zu beben. Ein Mast taucht aus dem See auf und ihm folgt ein ganzes Schiff. „Wow.“
Es dauert eine Weile, bis die Schüler von Durmstrang das Schloss erreicht haben und wir warten ziemlich ungeduldig auf sie in der Großen Halle. Die Beauxbaton-Schüler haben sich bereits an den Ravenclaw-Tisch gesetzt und endlich erscheinen auch die Durmstrangs in der Tür zur Halle. Als sie an uns vorbeigehen, wird es erst ganz still und dann bricht ein lauter Tumult los. Ich verstehe sofort, wieso. Der letzte der Schüler, ein großer, starker mit einer krummen Nase, schaut grimmig drein und ist in zwei dicke Wintermäntel gehüllt. Er schaut in unsere Richtung und mein Atem stockt, als ich ihn als Viktor Krum identifiziere. „Ach du Scheiße.“, murmle ich und schaue ihm hinterher. „Das ist Viktor Krum.“ Ich schaue am Tisch entlang und blicke in verdutzte und erstaunte Gesichter. „Setzt euch zu uns, setzt euch zu uns.“, fleht Ron leise, doch die Schüler lassen sich am Tisch der Slytherins nieder. „So ein Mist.“ Ich bin ganz aufgeregt – DER Quidditchstar der letzten WM in unserer Schule. „Ich wusste gar nicht, dass er noch zur Schule geht.“, flüstere ich Fred zu. Der bemerkt meinen Blick zu Krum und rückt instinktiv ein Stück näher zu mir heran. „Ich auch nicht.“, knurrt er.

Dumbledore hält eine kurze Rede, stellt die Schulleiter der anderen Schulen vor und wünscht den Schülern einen angenehmen Aufenthalt im Schloss. „Und jetzt: Lasst es euch schmecken!“ – „Endlich!“, stöhnt Fred, als vor uns ein Festmahl erscheint, was wir so noch nie hier gesehen haben. Es gibt eine Auswahl internationaler Gerichte, Baguette und Rillette um zwei Dinge zu nennen, die ich aufzählen kann. „Krass, besser könnte dein Geburtstag doch nicht ausklingen!“, lacht George und schaufelt sich sofort seinen Teller mit allem erdenklichen voll, was in seiner Reichweite steht.
Während des Essens wage ich immer wieder einen Blick in Richtung Krum, was Fred sichtlich stört. „Ich bin hier.“, merkt er einmal an und schnipst vor meinem Gesicht, als ich während er mit mir redet, die ganze Zeit nur zum Slytherin Tisch herüber luge. „Was? Oh, ja. Tschuldigung.“ Ich werde rot und mache mich schnell über meinen bulgarischen Eintopf her. „Viktor Krum.“, murmle ich immer wieder leise vor mich hin. „Der Hammer.“


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Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
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