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Fanfiction

*(A) Games of the Reaper - Wenn das Leben zum Spielzeug wird - Kapitel 14 - Runde vier, ohne Regel Nummer eins

von Mabji

Games of the Reaper

Kapitel 14 - Runde vier, ohne Regel Nummer eins




Ich stieg langsam die Treppe zum Lehrertisch hoch und ging auf die Schulleiterin zu, welche dort neben Severus saß.
“Professor, ich habe hier die Liste mit den Freiwilligen für sie. Es sind nicht ganz so viele, wie erhofft, aber immerhin haben sich 14 Leute gemeldet.“, sagte ich, sobald die Frau mir ihre Aufmerksamkeit schenkte. “Ich selbst habe mich natürlich auch eingetragen, allerdings gibt es dann noch eine Kleinigkeit, die ich diesbezüglich gerne mit ihnen besprechen würde, wenn das geht!”
“Natürlich Mandy, kommen sie mit, wir setzten uns in die Nebenkammer!”, sagte McGonagall und stand auf.

Severus hielt mich fest, als ich an ihm vorbei ging.
“Soll ich auf dich warten?”, fragte er leise, doch ich schüttelte sofort den Kopf. “Brauchst du nicht, es wir keine fünf Minuten dauern. Geh ruhig schon mal hoch, ich bin sofort bei dir! Aber kein Wasser!”
Er verdrehte nur die Augen und entließ mich dann zu der Schulleiterin, welche schon an der Tür auf mich wartete. Ich drehte mich noch einmal um und folgte Severus mit den Augen, seufzte dann und trat zu dem Kamin, wo ich zu einem Sessel gewiesen wurde.

“Also, Mandy. Worüber wollten sie sprechen?”
“Es geht um das mittlere Wochenende der Osterferien, Professor. Mein Bruder zeiht an diesem Wochenende in seine neue Wohnung und ich hatte versprochen zu helfen. Dennoch möchte ich auch hier helfen. Gibt es die Chance, dass ich eine Ausnahmegenehmigung bekommen, um am besagten Wochenende nach London apparieren zu dürfen?”, fragte ich hoffnungsvoll.
Die Frau lächelte gütig. “Da sehe ich kein Problem. Sie sind 20, sie haben die Apparier-Prüfung bestanden. Sie können gerne ihrem Bruder helfen.”

Ich strahlte sie begeistert an und wollte mich schon verabschieden, da ergriff sie erneut das Wort.
“Da wir schon hier zusammen sitzen, Mandy. Ich hätte da auch noch zwei Punkte, die ich gerne ansprechen würde!”, sagte sie und wurde ernster. Ich ahnte nichts gutes. “Zunächst der Wunsch, den sie geäußert haben. Ich habe bei allen nötigen Stellen nachgefragt und auch mit Madam Pomfrey geredet. Ihrer Ausbildung hier steht nichts im Wege. Wenn sie sich also wirklich ganz sicher sind, dann biete ich ihnen hiermit einen Ausbildungsplatz zur Heilerin nach Beendigung diesen Schuljahres an! Sie haben aber noch Zeit um darüber nachzudenken!”
“Ich brauche die Zeit nicht, Professor! Ich nehme gerne an!”

Sie lächelte erneut. “Wie sie wünschen. Dann werde ich mich nach den Ferien noch einmal mit ihnen zusammen setzten, damit wir ihr Ausbildungsgehalt besprechen können.”
Ich nickte zufrieden und haderte dann ihrem letzten Punkt. Was, wenn sie irgendwas über das Spiel des Sensenmannes wusste, dass wir bisher noch nicht wussten? Doch es kam ganz anders.
“Und jetzt zum letzten Punkt. Dieser ist sehr persönlicher Natur und ich bitte sie dringend mit niemandem über die Dinge zu sprechen, die ich ihnen jetzt sagen werde!”
Endgültig verwirrt, versprach ich es und rutschte unruhig auf meinem Sessel herum.

“Es geht um Severus. Wissen sie, Mandy, er ist ein sehr einsamer Mensch, war schon immer viel allein und hatte nur wenig Freunde. Er hat große Probleme zu vertrauen und vor jeder Art von Nähe schreckte er prinzipiell zurück. Dennoch scheint es nun so, als hätte er zu ihnen spontan vertrauen gefasst und als würde er sie mögen.”, sagte sie und wurde tatsächlich einen Hauch rosa im Gesicht. “Ich weiß, dass es ihre private Angelegenheit ist und ich kann sie zu nichts drängen, aber denken sie doch mal darüber nach. Severus ist ein guter Mann und er hat eine gute Frau an seiner Seite verdient, und sie beide scheinen sehr gut miteinander zu harmonieren!”
Nun war ich diejenige, die rot wurde, doch es blieb nicht bei einem Hauch. Ich wurde gleich zu einer Tomate!

Ich räusperte mich und wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte. Unangenehme Situation! Schließlich entschied ich mich trotz der Risiken für die Wahrheit.
“Nun, dafür ist es schon zu spät, Professor. Ich bin ohnehin schon in Severus verliebt.”, gab ich kleinlaut zu und mein Gesicht wurde noch heißer, als sie mich geschockt anstarrte. “Severus und ich sind überein gekommen, dass wir bis zum Ende des Schuljahres warten, dann wollen wir es mal mit ausgehen versuchen und schauen, wie es so läuft.”
Zum Ende hin war ich immer leiser geworden, doch scheinbar hatte sie mich dennoch verstanden.
Gott, was für eine peinliche Angelegenheit!

McGonagall klatschte scheinbar begeistert in die Hände und strahlte mich dann an. “Das sind wundervolle Nachrichten! Natürlich verstehe ich, dass sie Zeit brauchen, um die Bindung zu festigen, aber das wird schon, da bin ich mir sicher. Und, Mandy, von meiner Seite aus, brauchen sie mit ihrer Verabredung nicht zu warten! Es ist nicht mehr lang, bis zu den Abschlussprüfungen.”
“Aber was ist mit dem Unterricht und den Noten?”, fragte ich staunend.
“Ich kann sie gerne vom Unterricht befreien! Noten haben sie schon genug gesammelt und die Prüfung nimmt das Ministerium ab.”, sagte sie so entspannt, als wäre es bei ihr üblich Lehrer und Schüler zu verkuppeln.
“Nun… ähm… gerne, wenn Severus seinen Job behalten kann und nicht vom Ministerium wegen Verführung Schutzbefohlener angeklagt wird!”
Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. “Machen sie sich da mal keine Gedanken! Sie sind 20, Mandy!”

Damit war ich dann entlassen und konnte es noch gar nicht fassen, was gerade passiert war.
Benohmen lief ich durch die Gänge, langsam zu meinem Zimmer und versuchte mir darüber klar zu werden, was das jetzt bedeutete. Im Grunde könnten Severus und ich noch heute miteinander schlafen, wenn wir das wollten. Die Schulleiterin persönlich hatte uns ihren Segen dafür gegeben!
Ja, sie hatte sogar versucht uns zueinander hin zu stupsen! Das war Wahnsinn, peinlich, aber auch der absolute Wahnsinn!

Ich wollte gerade freudig losrennen, um Severus von dieser Neuigkeit zu erzählen, da überfiel mich ein eisiger Schauer und ich musste ich sehr zurück halten um nicht angstvoll aufzuschreien.
Panisch drehte ich mich um und suchte meine Umgebung ab. Kaum zwei Meter hinter mir schwebte der fast Kopflose Nick und sah mich an.
Erleichtert atmete ich aus. “Verzeihung, Nick! Ich habe gar nicht bemerkt, wie ich durch sie hindurch gelaufen bin. Ich werde besser aufpassen!”, sagte ich fröhlich, doch das Gespenst schüttelte den Kopf, riss die Augen panisch weit auf und starrte zu einer Stelle einen Meter neben mir.

Wieder sickerte die Angst in mein Bewusstsein und ließ mich frieren. “Was sehen sie da, Nick? Bitte sagen sie es mir!”
Die durchscheinenden Augen schwenkten in meine Richtung. “Es ist der Tod und er lacht wie ein Wahnsinniger!”
Tatsächlich hatte ich das Gefühl mir würde das Blut zu Eis gefrieren! Bisher waren alle Angriffe in meinem Beisein geschehen, vermutlich, damit ich auch eine Chance hatte, Severus wirklich zu retten.
Scheinbar hatte ich gerade heraus gefunden, welche Regel Nummer eins war!

Ohne noch eine weitere Sekunde zu verschwenden, ließ ich alles fallen und rannte dann so schnell ich konnte zu meinem Zimmer hoch.
Ich rief der Tür schon vom weiten das Passwort zu, preschte hindurch und sah mich dann hektisch in dem kleinen Raum um, doch hier war Severus nicht. Die Badezimmertür knallte laut gegen die geflieste dann, als ich mich dagegen warf.

Mein Blick fiel auf die Badewanne und ich taumelte so stark, dass ich der Länge nach hingeklascht wäre, hätte ich nicht in letzter Sekunde das Waschbecken zu greifen bekommen.
Die Wanne war bis oben hin gefüllt mit kaltem Wasser. Severus, der noch alle seine Klamotten trug, lag reglos darin, mit dem Gesicht nach unten und von irgendwo sickerte rotes Blut in das klare Wasser.
Ich stürzte auf ihn zu, schlang die Arme um seine Brust und zog ihn mit aller Kraft auf den Fußboden, wo ich ihn sachte auf den Rücken drehte.
Ich brauchte nur einen Blick, um zu sehen, dass er nicht mehr atmete und auch sein Herz schlug nicht mehr.

Panik drohte mich zu überwältigen, mein Herz schmerzte so sehr, dass ich kaum noch Luft bekam und Tränen raubten mir die Sicht.
Eine Sekunde lang brach ich völlig über ihm zusammen und schluchzte haltlos. “Bitte, Severus, das kannst du mir doch nicht antun! Komm zurück!”


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