Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

*(A) Games of the Reaper - Wenn das Leben zum Spielzeug wird - Kapitel 20 - Diamant

von Mabji

Games of the Reaper

Kapitel 20 - Diamant




Endlich wieder allein, oder zumindest fast!
Erschöpft ließ ich mich auf das alte Bett in meinem Zimmer in Hogwarts fallen und legte mir einen Arm über die Augen, um einfach einen Augenblick lang gar nichts, außer der drückenden Dunkelheit hinter meinen Augenliedern, sehen zu müssen.

Seit dem beinahe Unfall heute Mittag, hatte ich für meinen Geschmack viel zu viele Fragen beantworten müssen.
Tim, dem es plötzlich gar nicht mehr wichtig war, wie er auf die Muggel wirken könnte, hatte die restlichen Sachen mit einem Schlenker seines Zauberstabs in der neuen Wohnung verschwinden lassen, dann alle Helfer nach Hause geschickt und schließlich resolut eine Erklärung für Severus auftauchen und alles andere gefordert.
Kaum hatte ich angefangen zu sprechen, da hatte Tim mich auch schon wieder unterbrochen und meine Mutter dazugerufen, genau wie ich es befürchtet hatte.

Meine Güte, ich hatte wirklich das Gefühl, ich hätte heute an die dreißig Mal die ganze Geschichte erzählt und noch immer war ich mir nicht sicher, ob meine Familie mir glaubte.
Aber was hatte ich auch erwartet? Die Geschichte klang wirklich warnwitzig, wenn man sie laut aussprach.
Severus ließ sich neben mir auf die Matratze fallen und schwieg, als wollte er mich nicht in meiner Ruhe stören. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Der Mann hatte nicht ein einziges Wort zu meinen Erklärungen beigesteuert, aber die ganze Zeit neben mir gesessen und meine Hand gehalten, nachdem meine Mutter sich kurz um seine Kopfverletzung gekümmert hatte.

“Warum hast du es mir nicht gesagt, Severus?”, fragte ich leise und drehte mich auf die Seite, um ihn besser ansehen zu können.
Er zuckte nur leicht die Schultern und schien keine Lust zu haben sich zu erklären. Stattdessen hob er nur eine Hand und streichelte mir sanft über das Gesicht, bis er sich schließlich zu mir vorbeugte und seine Lippen sanft auf die meinen legte.
Es hatte nichts drängendes an sich, so wie in den letzten Tagen immer, sondern er schien einfach nur völlig entspannt zu sein. Träge leckte er über meine Lippen und seufzte leise, als ich ihn einließ.

Nach einigen Minuten brach ich schließlich wieder ab, streichelte ihm aber weiter über die Brust.
“Warum hast du nichts gesagt?”
“Ich wollte einfach nicht, dass du dir Sorgen machst!”, flüsterte er leise und rückte näher ran, bis jedes ausatmen über mein Gesicht strich. “Ich hatte alles im Griff und jetzt ist es vorbei. Wir müssen nie wieder darüber sprechen.”
Erneut überbrückte er die letzten Zentimeter um mich zu küssen. Ich genoss es erneut eine Weile, bis ich mich noch einmal zurück zog. Eine letzte Frage hatte ich noch und dann würde ich vielleicht den letzten Schritt mit ihm gehen.

“Was sind wir, Severus?”, fragte ich vorsichtig und hatte angst vor der Antwort. “Sind wir nur Freunde, sind wir mehr, sind wir ein Paar? Ich hab mich in dich verliebt und hätte daher gerne Klarheit über deine Intentionen.”
“Wir sind Gefährten. In Liebe und Freundschaft verbunden, hoffentlich bis ans Ende unserer Zeit.”, flüsterte er und lächelte mich sanft, aber zurückhaltend an. Ich wusste, dass er seine Gefühle nicht aussprechen würde, vielleicht war es dafür ohnehin noch zu früh, aber seine Worte reichten mir.

Ich rollte mich herum, bis ich auf meinem Lehrer zu liegen kam, schloss die Augen und küsste ihn dann leidenschaftlicher als zuvor und ohne noch einmal abzubrechen.
Schnell fanden sich unsere Zungen zu einem heftigen Duell, welches uns beiden den Atem raubte. Meine Finger wanderten vorsichtig und suchend unter seinen Muggelpullover, schob ihn weiter nach oben und betasteten die weiche Haut darunter, die an meinen Fingern zu glühen schien.
Nur einmal kurz setzte Severus stockend zu einer Pause an, während derer er mir forschend in die Augen blickte, doch als ich nur lächelte und schwach nickte, fuhr er fort.

Schnell verschwanden die ersten Kleidungsstücke. Erneut leckte Severus über meine nackten Brüste und dieses mal genoss ich sein Zunge, die über die empfindliche Haut fuhr und sie weiter reizte.
Als ich meine Hand das erste Mal über Severus hartes Glied reiben ließ stöhnte er erregt auf und kam mir noch weiter entgegen, während er mit meiner Hose kämpfte.
Kaum waren wir auch diese los geworden, da platzierte Severus sich, nun doch hungrig und fordernd, schon zwischen meinen Beinen, brachte sich in Stellung und drang schließlich langsam in mich ein.

Er ließ uns beiden Zeit sich an das neue Gefühl zu gewöhnen, bevor er schließlich in einen sanften Schaukelrhythmus verfiel und sich gemächlich immer tiefer in mich hinein trieb und dabei die schönsten Gefühle durch meinen Körper sandte.
Immer wieder trafen sich unsere Lippen, die inzwischen schon völlig gerötet waren, zu einem neuen Kuss, während Severus das Tempo immer mehr steigerte und wir uns schon bald nicht mehr zurückhalten konnten.
Ich verkrallte mich fest in seine Schultern, spürte unter meinen Fingern sein Tattoo und stöhnte völlig ungeniert in seine langen Haare.
“Schneller, Severus!”, flehte ich keuchend und der Mann in mir kam dieser Bitte augenblicklich nach.

Damit trieb er mich immer näher an den ersehnten Orgasmus heran.
Da es dem Mann scheinbar aber ebenso ging, kümmerte ich mich darum nicht mehr groß. Es dauerte nur noch wenige Sekunden, dann würde ich von dem Sturm überrannt, zuckte um Severus Penis herum und spürte dann, wie auch dieser zum Höhepunkt kam.
Außer Atem und total erschöpft brach Snape schließlich auf mir zusammen, wie schon damals nach dem Trockensex, wenn man es so nennen konnte.

Lange Zeit rührten wir uns einfach gar nicht mehr.
Erst als er sich neben mich legte, wurde mir klar, dass dieses perfide Spiel, welches unserer beider Zukunft die letzen Wochen bedroht hatte, endlich zu Ende war.
Und doch konnte man nicht sagen, dass mir dieses Spiel nichts gebracht hatte, oder?
Ich hatte nur deswegen einen wundervollen Mann gefunden, der mich offensichtlich auch mochte und mit dem sich bestimmt mehr entwickeln konnte. Und nur Dank Severus hatte ich jetzt auch eine sichere Ausbildungsstelle, hier in Hogwarts, so dass ich weitere drei Jahre hier bleiben könnte.

Ja, das Spiel war furchtbar gewesen, aber das war nun vorbei und jetzt konnte ich die positiven Ergebnisse umso mehr genießen.
Müde kuschelte ich mich an die nackte Brust des wortkargen Lehrers und drifte langsam in den Schlaf ab.
“Ach ja, Morgen gehen wir zu Dalibor, nur damit du bescheit weißt!”, sagte ich als letztes. “Der Mann hat uns mehr geholfen als sonst wer, ich will mich bedanken!”

Severus lachte nur, zog mich näher zu sicher heran und streichelte dann sanft über das Tattoo auf meinem Rücken, welches noch ein allerletztes Mal kribbelte, als sich der schwarze Federkranz mit einem leuchten in den funkelnden Diamanten verwandelte, der zwei Liebende miteinander verband.


Ende


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell