Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - 2) Severus (Teil 2)

von severina

A/N: Dieses Mal erfahrt ihr was der Orden des Phönix von der Sache hält …


2) Severus (Teil 2)

Auch wenn Albus damals sehr bestimmt und energisch für Ruhe gesorgt hat und auch zweifelsfrei beteuert hat, dass das nicht stimmte und dass sie alle, wenn es nach Severus gehen würde, nicht einmal informiert worden wären, um nicht doch letztendlich einsehen zu müssen, dass „es“ geschehen müsse, um weiterhin einen Mann in den Reihen des Feindes zu haben und vorgewarnt zu sein, was die Todesser als Nächstes planen, waren einige Kämpfer des Lichtes trotzdem überzeugt, dass ihr angeblicher Mitstreiter nur darauf wartete sich an dem armen Mädel zu befriedigen. Der Ordensgründer machte ihnen aber unmissverständlich klar, dass Severus unter keinen Umständen bereit ist, dem Mädchen das anzutun.
Irgendwann, während des danach entstanden Streitgespräches, was man denn tun könnte, wanderte Snapes Blick zu Hermine, mit ihrer braunen Haarmähne, die jeden Löwen neidisch hätte werden lassen und ihren lieblichen noch jugendlichen Gesichtszügen, die verrieten, dass sie eines Tages eine wunderschöne Frau sein würde und die mittlerweile, so wie der Rest des Goldenen Trios und auch die jüngste Weasley und einzige Tochter neben 6 älteren Brüdern, mit ihren glatten, langen, roten Haaren, die fast bis zu ihrer schlanken Taille an ihrem Rücken hinunterfielen, Mitglieder im Orden waren und er merkte, dass nicht mehr viel fehlte und dieser, sonst vor Leben sprühende, aber momentan mehr als blasse, ja fast schon durchsichtige, Teenager aufstehen würde und verkünden würde, dass sie es tun würde, dass sie sich von ihm missbrauchen lassen würde, für das Wohl aller. Ihr anfangs so verzweifelter Blick wurde immer entschlossener, und als sie wohl gerade aufstehen wollte, um es auszusprechen, vernahm man klar und deutlich eine sanfte Stimme: „Es wäre sinnvoller, wenn sie mich nehmen, Professor, denn immerhin bin ich Harrys Freundin.“ Immer kräftiger wurde Ginny Weasleys Stimme, während sie weitersprach: „So könnten Sie das vielleicht auch als gutes Argument einbringen, dass sie Hermine bis jetzt nicht wollten, weil sie eigentlich mich wollen!“
„GINNY!?“, schrien ihre Eltern, Molly und Arthur, fast synchron.
„Hör sofort auf, so einen Unsinn zu reden, Kind! Was fällt dir ein? Hast du eigentlich eine Ahnung, was du da sagst?“, wetterte ihre Mutter sogleich weiter, trat auf ihre Tochter zu und schüttelte sie erbarmungslos durch, in der Hoffnung, dass diese wieder zur Vernunft kam, während ihr Mann noch vollkommen erschüttert war von den Worten seines Nesthäkchens. Aber auch ihre Brüder, allen voran Ron, der meist gutmütig und zu jedem Scherz aufgelegte, aber im Moment mehr als böse dreinschauende, sommersprossige, rothaarige, sportlich gebauter, schlaksige Jugendliche und genauso ihr Freund Harry, der kleiner und jünger aussah, als er es mit 16 sollte und dessen struppige, schwarze Haare seine berühmte blitzartige Narbe an der Stirn verdeckte, während seine grünen Augen wütend durch die runde Brille blitzten, begannen zu protestieren. Bevor ein wahrer Tumult losbrechen konnte, sprach Albus ein Machtwort und verwarnte die Weasleymatrone, dass ihre Jüngste als vollwertiges Mitglied des Ordens ein Recht habe ihren Vorschlag vorzubringen und dass man anschließend sowieso zusammen beschließen würde, was das Beste wäre.
Ginny bedankte sich stumm mit einem Nicken beim Vorsitzenden, während ihr Vater seine Frau mit einer festen Umarmung zu beruhigen versuchte, obwohl er selbst komplett aufgewühlt war. Die mollige Hausfrau mit ihrem roten, längeren Haar mit Stirnfransen, barg ihr Gesicht am Hals ihres eher unscheinbar wirkenden, ebenfalls rothaarigen Ehemannes, mit seinem Kurzhaarschnitt und einem braunen Anzug, dem man sein Alter schon ansehen konnte. Die junge Gryffindor flüsterte anfangs langsam, weiter zu ihrem Lehrer gewandt: „Immerhin entspreche ich mehr Ihren Wünschen, Sir, auch ich bin rothaarig, wie Lily ... und stamme aus einer altbekannten Zaubererfamilie …“, dann betonte sie wieder jedes Wort laut und deutlich, „Voldemort wird in den nächsten Tagen wahrscheinlich eh darüber informiert werden, dass Harry und ich zusammen sind, denn heute Nachmittag haben Draco und seine Schimpansen uns beim Knutschen erwischt. Sie könnten doch so tun, als wollten Sie keine Muggelgeborene, sondern viel lieber ein Reinblut flachlegen … ähm … also ´tschuldigung … Sie wissen sicher besser, was Sie ihm wie sagen … Sie könnten auf jeden Fall auch behaupten, dass Sie deswegen in ihrer Schulzeit nicht mit Lily zusammen waren, auch wenn Sie sie begehrten. Aber letztendlich war sie doch nichts wert. Ich gehöre zwar in eine Blutsverräterfamilie, aber mein Zaubererstammbaum ist unantastbar. Das macht mich für Sie eben begehrenswerter als ein Schlammblut. Das wären alles Argumente, die Sie anbringen könnten, warum sie Hermine bis jetzt nicht haben wollten, aber mich jetzt doch!“
Bis auf das kurze Zusammenzucken bei der Erwähnung des Namens, dessen dessen-Namen-nicht-genannt-werden-durfte, hatte keiner sich bewegt, während dieses Monologs. Harry starrte seine Freundin vollkommen entgeistert an. Das bloße Entsetzen stand in den versteinerten Gesichtern ihrer Eltern, die eindeutig vollkommen überfordert waren mit dieser Situation. Auch ihre Brüder standen da wie gelähmt. Sogar zu atmen hatten sie alle aufgehört, bis ein regelrecht aufgelöster Severus, vollkommen unsnapisch, fast hysterisch aufschrie:
„Ja, bist du den von allen guten Geistern verlassen, Kind!!!
Weißt du denn überhaupt, was du da vorschlägst???
Du bietest dich hier an, dich von mir altem Sack begrapschen zu lassen … deine Unschuld an einen Mann zu verlieren, der dein Vater sein könnte … Sex mit dem meistgehassten Menschen Hogwarts zu haben … und zwar nicht aus nachvollziehbaren Gründen wie Liebe oder Ähnliches, sondern auch noch mit Gewalt und gegen deinen Willen ... mit dem Wissen, dass sich dann auch noch alle Todesser an dieser schändlichen Erinnerung genüsslich aufgeilen werden?! …
Verdammt noch mal, das kann doch nicht dein Ernst sein, du dummes Kind!!!“
Oh, wie er es hasste, dass sie das Argument vorbringen konnte, dass er Lily geliebt hat! Wie sehr hasste er Black dafür, dass er es genüsslich allen erzählte, wie lächerlich er sich zu ihrer Schulzeit gemacht hat, weil er Lily nachlief wie ein liebestoller Vollidiot und sie sich trotzdem für die bessere Wahl entschieden hat, nämlich James, der ihm immer und in allem so überlegen war und in den sie sich logischerweise verliebt hat, denn wer hätte das nicht, wenn man die Wahl hatte zwischen den beiden. Er hasste es zu wissen, dass sie sich alle wahrscheinlich immer wieder mal das Maul über ihn und seine dumme, unerwiderte Verliebtheit zerrissen und jetzt musste diese dumme Göre gerade das als Argument bringen und ihm erneut ein Messer in die Eingeweide graben mit dieser Aussage. Aber das wusste dieses Mädchen natürlich nicht, denn sie konnte ja nicht wissen, dass er Lily immer noch liebte, wie am ersten Tag. Wenigstens das wusste niemand, und wenn es nach ihm ginge, wird das auch nie jemand erfahren!
Ginny blitzte ihn wütend an, aus ihren so wunderschönen grünen Augen, mit einer solchen Entschlossenheit, die man einer 15-jährigen nicht zutrauen würde und rief unerschütterlich:
„Ja, Professor, es ist mir bewusst, was ich hier bereit bin zu opfern, aber ich weiß auch wofür!
Es ist unersetzlich, dass Sie ihre Position weiter beibehalten, denn sonst sind wir vollkommen verloren!
Ohne Ihre Informationen … die Richtigen, die sie uns liefern und die Falschen, mit denen Sie die dunkle Seite füttern, wären schon so viele Menschen mehr gestorben, als es bereits sind … wollen Sie etwa, dass die ganzen Opfer bis jetzt vergebens waren? Ich nicht! Abgesehen davon, würde Voldemort doch sofort wieder einen Spion in unsere Reihen einschmuggeln, wenn er Sie nicht mehr hätte … und diesmal wäre es jemand, der ihm die nötigen Daten liefern würde, um uns zu vernichten, denn dieser jemand, wäre nicht wie Sie in Wirklichkeit auf unserer Seite. Und selbst wenn wir aufpassen und niemanden Neuen aufnehmen in den Orden, bräuchte er nur ein bestehendes Mitglied erpressen. Er braucht ja nur einen nahen Verwandten von einen von uns quälen oder einen von uns selbst oder was auch immer, um uns zu zwingen ihm Geheimnisse zu verraten. Momentan sieht dieses Schwein keine Notwendigkeit darin, denn er hat ja Sie, aber wenn Sie nicht mehr sind ... Die Gefahr ist zu groß!
Sie zu verlieren in ihrer Position, ist etwas das wir uns nicht leisten dürfen, ja, nicht leisten können! Und deshalb bin ich bereit, mich von ihnen vergewaltigen zu lassen!“, schrie sie ihn förmlich an.
Severus, der während seines Gebrülls zuvor von seinem Sitzplatz aufgesprungen war, fiel nun wie ein Häufchen Elend auf seinen Sessel zurück und flüsterte, auf den Boden blickend, kaum vernehmbar:
„Aber ich bin nicht bereit sie zu vergewaltigen ...“

tbc
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


A/N: Was sagt ihr zu Ginnys Vorschlag? Glaubt ihr der Orden geht darauf ein? Glaubt ihr Severus wird das tun? Was sollen sie sonst tun? ...
Das nächste Mal erfahrt ihr wofür sich der Orden entscheidet, was Severus tun soll um seine Rolle als Spion weiter aufrecht zu erhalten …


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe