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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - 6) Ginny (Teil 1)

von severina

A/N: Diesmal rettet Ginny mal wieder die Situation und Severus sieht sich in einer Lage, in der er irgendwie nicht weiter weiß …


6) Ginny (Teil 1)

Harry ließ es sich nicht nehmen Ginny selbst Alles zu erzählen. Es fiel ihm teilweise sehr schwer und doch, sagte er ihr alles. Alles, was er erlebt hatte an diesem Abend mit Severus, Alles, was er gehört hatte, Alles, was er gedacht und gefühlt hatte – einfach Alles.
Sie hielten sich aneinander fest, sie umarmten sich, sie weinten in den Armen des jeweils anderen. Sie teilten all ihren Kummer, all ihren Zorn, all ihre Trauer, all ihre Ängste miteinander. Sie spendeten sich gegenseitig Trost. „Bitte, verzeih mir all meine dummen, unüberlegten Bemerkungen!“, schluchzte Harry kaum verständlich an Ginnys Hals. Denn er hatte erkannt, dass all seine Vorwürfe vollkommen hirnrissig waren. Er war blind vor Eifersucht gewesen. Aber er hatte erkannt, dass es keinen Grund gab, weder auf Ginny, noch auf Professor Snape eifersüchtig zu sein, denn die beiden wollten nicht miteinander schlafen, weil sie sich wollten, sondern sie mussten intim werden miteinander, um dazu beizutragen diesen grauenhaften Krieg zu beenden. „Ach Harry, vergiss doch all diese dummen Streitereien! Bitte! Ich liebe dich doch! Und das weißt du doch auch!“ Sie küssten sich innig – aber irgendwie war ein schaler Beigeschmack dabei.
Einige Tage nach dem unser allseits bekannter Tränkemeister mal wieder dem Tod von der Schippe gesprungen ist, fand das nächste Ordenstreffen am Grimmauldplatz statt und wieder mal flogen die Fetzen. Nachdem alle auf den letzten Stand der Dinge gebracht wurden, ging es erst mal wieder heiß zu und es wurden natürlich wieder dieselben Stimmen laut, die Snape erneut vorwarfen, dass er ja nur darauf warten würde, sich ein so hübsches, junges Ding ins Bett zu holen. Severus ignorierte diesmal diese Einwürfe komplett und diskutierte einfach mit Albus, als wären die anderen nicht da, heiß die Situation. Er weigerte sich nach Strich und Faden auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden sich tatsächlich an dem Mädchen zu vergreifen. Er brachte hunderttausend Argumente gegen diese Tat. Aber Albus entkräftete jedes Einzelne. Als das also nichts half, versuchte der Professor es mit den unterschiedlichsten Varianten, wie zum Beispiel dem Vorschlag, dass Harry doch einen Vielsafttrank mit einem Haar von ihm trinken könnte und so mit dem Äußeren von Severus mit seiner Freundin schlafen könnte, was für alle Beteiligten wahrscheinlich noch die angenehmste Variante wäre. Im Nachhinein könnte er sich Harrys Erinnerung einverleiben und sie Voldemort als seine eigene verkaufen. Aber da die letzte Aktion mit Vielsafttrank fast mit seinem Tod geendet hatte, weigerte sich Albus diese Idee in die Tat umzusetzen. Alle anderen im Raum befindlichen Personen waren nur mehr Zuschauer, oder besser gesagt Zuhörer des Geschehens in der Küche. Wobei sie sich nicht einmal in dem Raum befinden hätten müssen, um jedes Detail dieses Gespräches mitzubekommen, denn mittlerweile schrien sich die beiden Männer nur noch an, im verzweifelten Versuch irgendeine bessere Lösung für das Problem zu finden. Die darauf folgende Stille drückte schwer auf jeden. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Mittlerweile hatte jeder erkennen können, dass sich der Ex-Todesser wirklich nicht darum riss, sich an einem Kind zu vergehen – aber dass es einfach keine andere Möglichkeit gab.
Ginny durchbrach die Stille: „Sir, wir müssen ja jetzt nichts überstürzen. Voldemort wird ja kaum erwarten, dass ich mich von heut´ auf morgen in sie verliebe und einfach so mit ihnen ins Bett steige – oder? Ich denke, wir können die ganze Geschichte jetzt einmal ganz in Ruhe angehen. Sie können sich etwas Zeit nehmen, Erkundigungen über mich anzustellen, um herauszufinden, was ich mag und so. Dann müssten sie Zwietracht zwischen Harry und mir säen, damit wir auseinander kommen und dann müssten sie Zeit mit mir verbringen, in der wir uns besser kennen lernen können und in der sie mich umwerben können und in der ich mich erst widerwillig, aber dann doch in sie verliebe und das alles dauert Zeit und dann erst müssen wir uns Gedanken machen, was dann noch alles Geschehen muss oder auch nicht ... vielleicht finden wir bis dahin, ja auch einen Weg es nicht geschehen lassen zu müssen …“
Alle starten das mutige Mädchen stumm an, bis ein herzzerreißender Schluchzer ihrer Mutter die ganze Verzweiflung der Situation vertonte. Ihr Vater nahm seine Frau tröstend in den Arm. Doch der sonst so ruhige und friedvolle Mann war extrem aufgewühlt und man konnte nur unschwer erkennen, wie zornig er war über die Situation, dass sein Baby zu so etwas gezwungen werden sollte und er nichts dagegen tun können soll. Zittrig klang seine krächzende Stimme: „Du hast Recht mein Engel. Auf Zeit spielen ist das Einzige was wir im Moment tun können. Und wer weiß was alles noch passiert, vielleicht finden wir ja einen Weg, dass du deine Ehre nicht wegschmeißen musst, für diesen Krieg gegen das Böse.“
Harry stand langsam auf und blickte liebevoll auf seine Ginny: „Ja, das klingt doch mal nach einem Plan. Wir können alles langsam angehen. Schritt für Schritt. Und wer weiß, vielleicht findet sich noch eine Lösung, bis es so weit ist … Sir?“, bei diesem Wort, drehte sich der junge Held zu seinem Lehrer und sagte aufrichtig, „Was immer sie auch von mir brauchen, um in dieser Sache weiter zu kommen, sagen sie es mir und ich werde mich bemühen, zu helfen, wo ich kann.“
Teils verwirrte, teils bewunderte, teils unverständliche Blicke fielen auf das junge Pärchen, welches mittlerweile händchenhaltend da stand und der ganzen Situation herausfordernd entgegenblickte.
Albus beendete das Treffen und die wenigen, die nicht sofort flohen, verscheuchte er, damit Severus, der seine letzten Energien irgendwoher gesammelt hatte, um stocksteif da zu stehen und keine weiteren Emotionen zu zeigen, sich endlich gehen lassen konnte und wie erwartet auf dem nächstbesten Stuhl zusammenbrach, als alle verschwunden waren. Als Snape eine Hand auf seiner Schulter spürte, konnte er den Trost, die ihm diese Handlung vermitteln sollte nicht spüren, sondern blickte seinen Vorgesetzten hoffnungslos an: „Was soll ich als Nächstes tun?“, frage er tonlos. „Ach, mein Junge,“ stöhnte der alte Mann verzweifelt, „wenn ich könnte, dann …“. „WAS, verdammt noch mal soll ich jetzt machen??? Bitte Albus, ich habe keine Ahnung! Wie du weißt, habe ich nie jemanden umgarnt, also bitte sag mir, was ich tun muss, um Lord Arschloch davon zu überzeugen, dass ich dabei bin, meine Schülerin zu verführen …“, unterbrach ihn der Tränkepanscher aufgebracht. „Nun, mein Sohn, ich fürchte, da fragst du den Falschen … bei mir liegt das schon ein Jahrhundert zurück, als ich das letzte Mal meinen Charme spielen lassen musste, um eine Frau zu beeindrucken“, antwortete der Alte leicht verlegen: „Aber ich denke Miss Weasley ist da die richtige Ansprechpartnerin. Glaubst du nicht auch?“ Voll Ekel wand sich der Jüngere: „Ich soll mir von einer Minderjährigen Tipps holen, wie ich sie flachlegen soll??? Das ist doch jetzt bitte nicht dein Ernst, oder?“, wollte Severus entsetzt wissen. „Na ja, dann frag doch Molly oder Arthur?“, riet der Direktor etwas gedankenlos. „Aaahhh, das kann doch nicht dein ernst sein, alter Mann?!“, wunderte sich der Jüngere der beiden erbost. „Du schlägst mir tatsächlich vor, die Eltern des Kindes, dass ich Missbrauchen soll um Ratschläge zu bitten, wie ich sie rumkriegen kann??? Sag mal, bist du noch zu retten???“ Vollkommen verständnislos schüttelte Severus den Kopf. „Äh nein, verzeih, natürlich habe ich das nicht so gemeint, sondern ich dachte nur, die beiden kennen ihre Tochter am besten, aber du hast natürlich Recht, das war etwas geschmacklos. Na ja, Sirius war doch ein absoluter Mädchenschwarm in der Schule, also weiß er sicher, wie man eine junge Dame umwirbt …“, zwinkerte Albus verschmitzt mit seinen strahlend blauen Augen. Snapes schwarze Augen weiteten sich daraufhin noch mehr: „Jetzt kannst du dich echt einweisen lassen! Du wirst wirklich senil, wenn du glaubst, dass ich es auch nur in Erwägung ziehen würde, diesen arroganten, selbstverliebten, vollidiotischen Narzissten zu diesem Thema zu befragen!“
Da der Professor sich die nächsten Tage bis Wochen mit Erfolg davor drückte mit Ginny zu reden, indem er am Gang regelrecht floh, sobald er sie sah, die Tür nicht öffnete, wenn das Porträt an seinem Eingang meldete, dass sie vor der Tür stand, sie im Unterricht vollkommen ignorierte und noch vor den Schülern ihrer Klasse das Zimmer verließ, sobald es läutete, blieb dem Mädchen nichts anderes übrig, als ihn im Unterricht so zu konfrontieren, dass er ihr eine Strafarbeit geben musste, damit sie endlich mit ihm allein sein konnte, um zu besprechen, wie sie jetzt weiter vorgehen sollten. Die Tatsache, dass sie am Anfang der Stunde, als er die Hausaufgaben einsammelte, keine abgab, ignorierte er noch gekonnt, aber als sie einfach sitzen blieb und Däumchen drehte, nachdem er der Klasse ihren Brauauftrag gab und alle eilends unterwegs waren die notwendigen Zutaten zu holen, ging er zu ihr und baute sich bedrohlich vor ihr auf und schnarrte spöttisch: „Brauchen sie eine Extraeinladung gnädiges Fräulein?“ „Nö“, trötete Ginny freundlich.

tbc
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A/N: Tja, ob frech sein reicht oder ob er sich da auch wieder raus windet?
Nächstes Mal erleben wir, wie der gefasste Plan endlich konkreter wird …


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