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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - 7) Ginny (Teil 2)

von severina

A/N: Diesmal erleben wir, ob Ginny es endlich schafft ihren Professor unter vier Augen zu sehen und wie der gefasste Plan endlich konkreter wird …


7) Ginny (Teil 2)

Innerlich wand sie sich, weil sie noch nie so respektlos gegenüber einem Lehrer war und ins besonderem, diesem Lehrer gegenüber nicht einmal in Gedanken. Innerlich bebend vor Zorn und daher jede Vorsicht ihr gegenüber vergessend, antwortete er mit einem boshaften Lächeln: „50 Punkte Abzug für Gryffindor wegen unerhörter Frechheit, 0 Punkte für sie für den heutigen Trank und Nachsitzen heute um 19 Uhr, wo sie dann per Hand und ohne Magie die Kessel schrubben dürfen!“ Das kurz in ihrem Gesicht auftauchende triumphierende Grinsen rief ihm in Erinnerung, dass er sie eigentlich zu Filch schicken wollte zum Nachsitzen, aber dafür war es jetzt zu spät. Er war so wütend auf ihre Provokation hin, dass er nicht mehr nachgedacht hat und ihr somit endlich die Gelegenheit gegeben hat, mit ihm allein zu sein an diesem Abend.
Pünktlich auf die Sekunde klopfte sie und nach einigen Momenten der nervenaufreibenden Stille ertönte sein mürrisches: „Herein!“ Immer noch wütend darüber so von diesem Kind manipuliert worden zu sein, korrigierte er seine Aufsätze weiter und beachtete die junge Frau nicht weiter, als diese sich vor seinen Tisch stellte und artig darauf wartete, von ihm angesprochen zu werden. Ginny wusste es besser, als ihr Glück aufs Spiel zu setzten indem sie ihn, nach allem, was geschehen war, jetzt auch noch unter Druck setzte und wartete nach außen geduldig und innerlich wie auf einem Vulkan sitzend, dass er sich ihrer erbarmte. Sie hatte sich hundert verschiedene Szenarien vorgestellt, wie das hier ablaufen könnte und auch diese für sie qualvolle Situation kam darunter vor und vor allem hatte sie sich die perfekten Worte zurechtgelegt um das notwendige Gespräch mit ihrem Lehrer zu beginnen, doch mit jeder Sekunde, die verging, steigerte sich ihre Nervosität ins unermessliche und leerte ihren Kopf mehr und mehr, bis sie überhaupt keine Ahnung mehr hatte, warum sie eigentlich hier war. „Legen sie ihren Zauberstab auf meinen Tisch und beginnen sie mit der Reinigung der Kessel. Alle Utensilien, wie die Drachenschuppenhandschuhe, Bürsten, Tücher und Reinigungsmittel finden sie rechts hinten beim Waschbecken. Wenn sie sich ranhalten, sollten sie um Mitternacht fertig sein“, meinte er gelangweilt, ohne von seiner Arbeit aufzusehen. Erleichtert endlich von ihm weg zu kommen und etwas zu tun zu haben, stürzte sie sich mit Elan in ihre Aufgabe. Da sie von zuhause aus doch einige Übung hatte im Putzen und sie auch die nötige Motivation hatte, nämlich ihren Zaubertränkemeister zufrieden zu stellen und somit etwas gnädiger zu stimmen, war sie gegen 10 schon mit ¾ der Kessel fertig und fasste all ihren Mut zusammen – wozu war sie eine Gryffindor? – und sprach ihren Professor an, als sie erkannte, dass er mit seiner Korrektur von Aufsätzen fertig war, denn sie befürchtete, wenn sie erst zu sprechen begann, wenn sie keinen Topf mehr zu schrubben hatte, würde er sie möglicherweise glatt rausschmeißen: „Sir? Könnten wir bitte darüber reden was jetzt weiter geschehen soll!“ „Sie reinigen die noch fehlenden Kessel und dürfen dann zu Bett gehen“, raunte er ölig und ging geschmeidig zu einer Seitentür die womöglich in seine Privaträume führte. Bevor er sie jedoch öffnen konnte, warf Ginny ihm genervt an den Kopf: „Soll ich mich nackt ausziehen und auf ihren Schreibtisch legen, Sir, damit sie endlich in die Gänge kommen und der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf, was zum Lachen hat, das nächste Mal, wenn er sie ruft?“ Blitzartig drehte sich der Mann um und blickte zornbebend in das von Verzweiflung und Angst gezeichnete Gesicht des Mädchens und augenblicklich verschwand die Wut in ihm und er schluckte die boshafte Antwort runter, mit der er sie gerade noch niederschmettern wollte. Seine Schultern leicht fallen lassend, meinte er tonlos: „Nun gut Miss Weasley, dann lassen sie uns eine Strategie entwickeln, wie ich am besten um sie werben könnte.“ Zufrieden, den Mann endlich so weit zu haben, den nächsten Schritt zu gehen und somit zu verhindern, dass Lord Voldemort ihn zu Straffe immer noch nicht gehorcht zu haben wieder foltert – denn sie konnte sich noch sehr bildhaft an alles erinnern, was Harry ihr erzählt hat – widmete sie sich wieder ihren verdreckten Kesseln und meinte: „Nun, es wäre geschickt, wenn sie anfingen, mich in ihren Stunden zu loben und mir gelegentlich Komplimente zu machen über meine Arbeit, aber auch über mein Aussehen. Dann könnten sie sich unauffällig – also so, dass ein paar Slytherins glauben einem echten Geheimnis auf die Spur zu kommen, wenn sie Sie dabei beobachten – bei meiner Hauslehrerin und den anderen Lehrern über mich erkundigen, wie ich so in ihren Unterrichtsfächern bin und was sie sonst so über mich wissen, was ich gerne mache und von Mrs. Pince könnten sie zum Beispiel erfahren was ich gerne lese und mir dann mal ein Buch von sich borgen, damit wir anschließend darüber reden können. Sie könnten mir auch anbieten mich in Zaubertränke zu fördern, so hätten wir gemeinsame Stunden alleine und ich würde anfangs auf extrem verwirrt tun und dann langsam, widerwillig anfangen mich von ihrem Verhalten geschmeichelt zu füllen und dann wäre es wichtig, dass Harry anfängt Stress zu machen, weil ich keine Zeit mehr für ihn habe und sie sehen sich gezwungen mir Trost zu spenden, weil ich in einer Förderstunde bei ihnen in Tränen ausbreche, weil er so gemein zu mir ist und mich nicht versteht und wenn sie mich dann so im Arm halten, dann küssen sie mich und ich werde mich entsetzt losreißen, aber sie eindeutig verliebt anschauen, bevor ich kopflos weglaufe … Tja und weiter habe ich noch nicht wirklich überlegt …“, endete sie etwas zaghaft ihren anfangs recht leidenschaftlichen Monolog. Schüchtern blickte sie ihrem Lehrer ins Gesicht und merkte wie extrem unwohl sich dieser fühlte. Er wollte eindeutig nicht hier stehen und sich das alles anhören müssen und noch viel weniger wollte er das alles tun müssen, aber letztendlich nickte er resigniert und flüsterte: „Gut. So machen wir es. Sie können jetzt gehen.“ Er drehte sich mit hängenden Schultern zur Seitentür, als ihre Worte ihn aufhielten, diese zu öffnen. „Ich putze noch die zwei Kessel und gehe dann zu Bett, Sir.“ Er war zu erschöpft, um zu diskutieren und verließ sein Klassenzimmer.
Nachdem sie fertig war, kehrte sie müde in ihren Gemeinschaftsraum zurück und wurde von ihrem aufgeregten Freund in die Arme gerissen. Stürmisch küsste er sie und fragte anschließend atemlos: „Wie ist es gelaufen, mein Schatz?“ Tief Luft in ihre Lungen saugend antwortete sie stockend: „Wir haben … mal grob … einen Plan umrissen, … wie wir uns … langsam annähern können …“ Sie schlang ihre Arme noch fester um seinen Nacken und küsste ihn jetzt fast besinnungslos. Wäre die Situation nicht so traurig, hätte sie fast lachen müssen. Vereint mit dem Jungen, den sie liebte, erzählte sie diesem, wie sie und ein Anderer planten zueinander zu finden. „Sobald er mich … in ein paar Wochen dann … während eines Förderkurses … den er mir anbieten wird … so in Anspruch nimmt … dass ich keine Zeit mehr … für dich habe … musst du dann anfangen … in der Öffentlichkeit … mir Eifersuchtsdramen zu machen … damit ich Trost finde in seinen Armen ...“, keuchte sie zwischen den immer leidenschaftlicher werdenden Küssen. Sie konnte es nicht verhindern, dass Tränen der Verzweiflung ihre Wangen runterliefen, welche sich mit denen seiner Aussichtslosigkeit mischten.
„Schatz?“, flüsterte Ginny irgendwann, als sich beide beruhigt hatten.
Engumschlungen dastehend hauchte er in ihre Haare: „Ja, mein Herz?“
„Ich glaube fest daran, dass wir einen Weg finden werden, es zu verhindern … aber wenn nicht … dann will ich, dass du der Erste bist! Verstehst du mich? Wenn ich letztendlich wirklich mit ihm schlafen muss, dann möchte ich meine Jungfräulichkeit vorher mit dir verlieren.“
Harry drückte seine Freundin noch fester an sich. „Ähm, nicht jetzt, Schatz … ich mein, ich bin noch nicht so weit … ich, meine ja nur, wenn es irgendwann so weit ist … eigentlich wollte ich bis zu meiner Hochzeitsnacht warten … aber wenn das schon nicht der Fall sein wird … dann möchte ich doch wenigstens aus Liebe mein erstes Mal erleben … immerhin gibt es das nur einmal …!“ Der-Junge-der-lebte unterbrach ihr stottern: „Schschsch … mein Herz, mach dir keine Sorgen. Auch ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden! Du wirst nicht mit Professor Snape schlafen müssen! Wir werden alles so meisterhaft Schauspielern, dass diese Vollidioten gebannt diesem Märchen folgen werden und das wird uns die Möglichkeit geben sie zu schlagen und weder du noch der Professor müssen unglücklich werden!“ Auch wenn die streichelnden Bewegungen von Harrys Händen auf ihrem Rücken und seine Zusicherungen sie beruhigten, bestand sie darauf: „Aber wenn …“ „Okay, Süße, ich verspreche es dir! Ich werde alles dazu tun, damit dein Wunsch sich erfüllt und du deine Jungfräulichkeit erst in unserer Hochzeitsnacht verlierst, aber wenn es nicht anders geht, dann werden wir unser erstes Mal beide zusammen eben vorher haben!“

tbc
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A/N: Wird Harry dieses Versprechen einlösen müssen?
Im nächsten Kapitel werden Gerüchte geschürt …


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