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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - 8) Minerva (Teil 1)

von severina

A/N: Liebe Leser, es freut mich, dass ihr euch hierher verirrt habt und ich hoffe ich kann euch fesseln mit meiner Geschichte – wäre nett, mal zu erfahren, wie ihr sie bis jetzt so findet und wie ihr glaubt, dass es weiter geht. Ich finde es sehr spannend zu erfahren, was andere so denken, was wohl als nächstes passiert ;)

Diesmal kocht die Gerüchteküche …


8) Minerva (Teil 1)

Die einzige weibliche Weasley ihrer Generation bemühte sich, ihre Tränke so perfekt wie möglich zu brauen, um ihrem Lehrer die Möglichkeit zu bieten, sie zu loben und auch wenn dieser es nicht öffentlich laut vor der ganzen Klasse tat oder ihr gar Punkte dafür gab, stellte er sich immer ganz nahe hinter sie und berührte sie leicht, wenn er sich über ihre Schulter beugte, um ihr Gemisch zu begutachten. Dann flüsterte er mit einer einschmeichelnden Stimme Dinge wie: „Das haben sie gut gemacht, Mädchen.“ Oder „Dieser Trank ist so perfekt gelungen, wie sie sind.“ Oder „Eine wahrhafte Schönheit, finden sie nicht auch?“ sie dabei mit seinen tiefschwarzen Augen anblickend und sie dabei verunsichernd, ob er ihren Zaubertrank oder doch sie meinte. Sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Knie dabei wirklich weich wurden. Die Klasse bekam es nicht mit, außer Luna, welche sie in ihrer verträumt unschuldigen Art einmal in der Pause darauf ansprach, ob es ihr gefiel, dass ihr Lehrer so offensichtlich mit ihr flirtete. Auch wenn es ihrem Plan gut tat, denn einige Mitschüler, unter ihnen auch Slytherins hörten dem Gespräch aufmerksam zu, war es Ginny fürchterlich peinlich und sie tat die Anschuldigung verlegen ab und verschwand schnell.
Der Samen war gesät!
Das Gerücht verbreitete sich wie ein Lauffeuer.
Als es zu den Ohren von Professor McGonagall kam, wollte sie es erst belächeln, aber dann dachte sie daran, wie sehr sie sich gewundert hat, als ihr Kollege erst kürzlich nebenbei beim Abendessen ein wenig mit ihr im Plauderton über Ginny sprach. Sie fand es damals nicht wirklich komisch, denn sie unterhielten sich öfters über unterschiedliche Schüler, auch wenn er nicht oft gesprächig war, aber jetzt wo sie hörte, dass er angeblich mit seiner Schülerin kokettierte, fühlte sie sich verpflichtet dem nachzugehen. Bevor sie zum Direktor ging, um mit ihm zu besprechen, was sie diesbezüglich tun sollten, wollte sie zuerst mit Severus persönlich darüber reden, was wahr war an dieser eigentlich lächerlichen Geschichte. Sie hoffte, dass es eine einfache und logische Erklärung gab und dass sie dann schnellstens etwas tun konnten, um dieses fantastische Lügengebilde im Keim zu ersticken, bevor noch schlimmeres passierte.
Sie war bei den Ordenssitzungen, wo darüber gesprochen und letztendlich auch beschlossen wurde, dass die beiden eine Affäre beginnen sollten, nicht dabei, da sie als Schulleitervertretung immer in Hogwarts bleiben musste, wenn Albus die Schule verließ. Im Normalfall berichtete Albus ihr alles, aber diesmal unterließ er es sie von dieser Situation zu unterrichten, da er wusste, dass sie niemals damit einverstanden wäre. Mal ganz abgesehen davon, dass ihre hohen moralischen Wertvorstellungen es nicht zuließen, dass sie mit so einer haarsträubenden Entscheidung einverstanden war, waren die Schüler ihres Hauses, wie ihre Babys und sie würde, wie eine Löwin, für sie kämpfen, um sie vor dem Bösen zu bewahren.
Da sie überzeugt war, dass nichts an diesem Märchen wahr war, ging sie mit einer teuren Rotweinflasche bewaffnet zu ihrem Kollegen und freute sich regelrecht auf ein Gespräch mit ihm über diesen Unsinn und dem darauf folgenden Streitgespräch über Schüler und die Welt im Allgemeinen. Sie liebte die Sticheleien und Wortgefechte mit ihm. Er war ihr gewachsen und ein ebenbürtiger Gesprächspartner. Als sie beschwingt die letzte Kurve vor seinem Klassenzimmer umrundete, sah sie Severus mit seiner Schülerin in seiner Tür stehen und sie bedankte sich gerade überschwänglich für diese außerordentliche Chance, die er ihr mit diesem Förderunterricht bot und sie schwor ihm, dass er es nicht bereuen würde und sie ihn stolz machen würde.
Er lächelte sie zum Abschied an!
Minerva erstarrte!
Er lächelte!
Severus lächelte eine Schülerin an!!!
Die Verwandlungslehrerin hatte ihn selten ehrlich lächeln gesehen, aber sie war sich 100 % sicher, dass er noch nie und unter keinen Umständen einen Schüler oder eine Schülerin angelächelt hat, außer einem spöttischen Grinsen um irgendeine Gemeinheit zu unterstreichen.
In den Festen ihrer Grundmauern erschüttert, näherte sie sich langsam dieser unwirklichen Situation und grüßte ihre Schülerin streng, als diese an ihr vorbei schwebte. Snape hob fragend seine Augenbraue in seinem sonst vollkommen emotionslosen Gesicht, als seine Kollegin auffordernd vor ihm Stand.
„Was ist hier los?“, spuckte sie auch sogleich erbost aus.
Seine einzige Reaktion war, dass sich seine zweite Augenbraue zur Ersten gesellte.
Wütend wartete sie keine Einladung von ihm ab, sondern stürmte ungefragt an ihm vorbei in sein Klassenzimmer und gleich weiter in seine privaten Räume. Wo sie dann bebend vor Zorn, mit einem Fuß energisch auf den Boden klopfend auf den wartete, der regelrecht ruhig ihr hinterdrein schlenderte und sich gemächlich zu seiner kleinen Bar stellte. Ungeduldig warf sie ihm vor: „Sind diese dummen Gerüchte etwa wirklich wahr?“ Sich beherrschend, schenkte er sich einen Whiskey ein und frage höflich nach: „Wovon genau reden Sie eigentlich werte Kollegin?“ „Davon, dass sich die ganze Schule darüber das Maul zerreißt, dass du dir tatsächlich eine Schülerin als Betthäschen zugelegt hast!“, schrie ihm McGonagall völlig überfordert von dieser irrsinnigen Situation an.
Seine emotionslose Maske saß perfekt wie immer!
„Und … was wollen sie jetzt von mir hören?“, fragte er leise, denn er verstand ihr Verhalten nicht, immerhin war sie Teil des Ordens und somit einer der Auftraggeber für diese ungeheuerliche Tat die noch vor ihm lag. „Dass es nicht wahr ist!!!“, brüllte ihm die vollkommen aufgebrachte Lehrerin an. Zorn flackerte in ihm auf – ein unbändiger Zorn.
Es war immer dasselbe!
Sie beauftragten ihn Dinge zu tun, die er gar nicht tun wollte und dann warfen sie ihm vor, dass er so was tat. Sie alle fühlten sich ihm moralisch ja so überlegen. Sie waren nie gezwungen Dinge zu tun, die sie nicht wollten und die sie selbst als verwerflich empfanden. Sie hatten ein reines Gewissen und nur er musste immer wieder von neuem Schuld auf sich laden.
Es war so unfair.
Er wollte doch gar nicht was mit einer Schülerin anfangen, wieso machte ihm Minerva jetzt auch noch Vorwürfe und machte es ihm damit nur noch schwerer.
Es war so ungerecht!
Genauso schnell, wie diese übermächtige Wut ihn überrollte, verrauchte sie auch wieder und hinterließ nur Leere, Trauer und Schmerz.
Minerva war regelrecht geschockt über die plötzlichen Gefühle, die sie in seinen Augen sehen konnte. Einerseits war sie irgendwie froh und berührt, dass er seine Maske vor ihr Fallen lies, andererseits war sie komplett überfordert, mit dem Hass und der darauf folgenden vollkommenen Verzweiflung die aus ihm regelrecht herausquoll.
Er brach vor ihr zusammen.
Dieser gestandene Mann. Groß, stark, ja regelrecht immer übermächtig wirkend, brach wie ein kleines Kind vor ihren Augen zusammen.
Wie ein Häufchen Elend kniete er vor ihr und schluchzte tränenlos auf. Seine Hände bedeckten sein Gesicht und er atmete keuchend.

tbc
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A/N: Wie wird McGonagall darauf reagieren? Wie wird es weiter gehen?
Nächstes Mal erfährt McGonagall die Wahrheit … wie wird sie damit umgehen?


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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