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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - 14) Tonks (Teil 2)

von severina

A/N: Heute erfahren Remus und Sirius etwas für sie absolut unglaubliches…


14) Tonks (Teil 2)

Seine schreckgeweiteten Augen brachten das Fass zum Überlaufen und sie konnte sich nicht mehr halten. Ihre Haare strahlten wie ein Regenbogen. Laut prustend brach sie in ein Gelächter aus, dass all´ ihre Sorgen verscheuchte – jedenfalls für den Moment.
Und ein Wunder geschah!
Severus lieĂź sich anstecken! Auch er lachte aus ganzem Herzen seine Verzweiflung aus seiner Seele.
Geschockt, was sie da aus der Bibliothek zu hören bekamen, liefen Sirius und Remus rein, denn langsam haben sie sich doch Sorgen gemacht, was da drinnen geschah. Anfangs war es sehr still, dann wurde es immer wieder laut, ohne dass sie verstehen hätten können, um was es geht, aber als die Aggressionen in diesem plötzlichen hysterischen Gelächter kulminierten, mussten sie sich einmischen, bevor vielleicht noch was Schlimmes passierte.
Der Anblick, der sich ihnen bot, war mehr als seltsam. Tonks war zu einer Kugel zusammengerollt auf dem Sofa und drohte zu ersticken vor lauter Lachen. Die Tränen liefen wie ein Wasserfall. Severus hatte sich so vor Lachen geschüttelt, dass er von seinem Sessel gerutscht ist und sich am Boden kauernd den Bauch hielt. Als er sie jedoch erblickte, straffte er sich augenblicklich, strich sich die vereinzelten Tränen, die sich auch bei ihm gebildet hatten aus den Augenwinkeln, und erhob sich. Auf keinen Fall wollte er, dass die zwei ehemaligen Rumtreiber auf ihn herabblickten. Er begab sich zu Tonks und reichte ihr elegant ein Taschentuch. Welches sie dankend annahm und mit viel Mühe schaffte es auch sie, sich langsam zusammenzureißen.
„Ähm … was ist hier los?“, fragte Remus Vorsicht.
„Nichts, was Sie etwas angehen würde!“, antwortete Severus reserviert.
Tonks senkte traurig ihren Blick, während ihre Haare sofort aschgrau wurden. Er bemerkte es und schon erhob sich obligatorisch seine Augenbraue: „Sagtest du nicht, dass du mit niemandem darüber reden musst, bis es unvermeidlich ist …?“ „Ja eh, ich weiß selber was ich gesagt habe, aber das war ja, damit du dich entscheiden kannst … aber wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du dich doch entschieden … und ich bin eigentlich jemand sehr mitteilsames und ich würde gerne darüber reden … am liebsten würde ich es jedem entgegenrufen!“, strahlte sie ihn an. Augen verdrehend meinte er geknickt: „Dann rede, bevor du noch platzt!“ Doch bevor sie seiner Aufforderung Folge leistete, sprang sie auf und umarmte ihn erst mal. Was nicht nur den Tränkemeister schockte, der sich wie üblich bei unerwarteten Berührungen, erst mal versteifte, sondern auch Black und Lupin blieb die Spucke weg, bei dieser Aktion und ihnen fiel die Kinnlade runter. Aber sie störte sich nicht an den Reaktionen der Männer, sondern löste sich vom werdenden Vater ihres Kindes und drehte sich glücksstrahlend zu ihren beiden Freunden um, um ihnen freudestrahlend mitzuteilen: „Ich bin schwanger!“
Im ersten Moment zauberte diese Information ein Lächeln auf die Gesichter von den Zwei, bis sie eins und eins zusammenrechneten und der Schock wieder ihre Gesichter zeichnete, als ihnen bewusstwurde, dass das Verhalten davor eindeutig zeigte, dass Severus der Erzeuger des Kindes sein musste. „Die Vergewaltigung“, flüsterte Sirius gedankenlos und stieß damit einen Dolch tief in Snapes Rücken, aber auch Tonks verlor sofort jegliche Farbe in ihrem meist fröhlichen Gesicht. „Sei still, Sirius!“, hauchte sie tonlos. „Entschuldige, ich …“, wollte er sich verteidigen, aber die aufgebrachte Frau unterbrach ihn schreiend: „Nein, verdammt noch mal, halt dein Maul! Wehe, du oder sonst irgendjemand erwähnt das noch einmal. Es war keine Vergewaltigung, denn es war ja´ne ausgemachte Sache und ich kann mich nicht mal daran erinnern, also hört auf von einer Vergewaltigung zu reden – die gar keine war. Verdammt noch einmal. Ich bekomme ein Kind! Und das ist das Einzige, was zählt! Ich bin glücklich darüber ein Kind zu bekommen! Und ich bin froh, dass Severus unser Kind auch anerkennt. Denn ich hätte mein Baby zwar auch alleine bekommen, aber ich freue mich für mein Kind, dass es nicht nur eine Mutter haben wird, sondern, auch einen Vater. Und Severus wird sicher ein toller Vater werden!“
„Ha!“, schnaubte dieser spöttisch, „dein Wort in Gottes Ohren! Aber ich fürchte, mit dieser Meinung stehst du ziemlich allein auf weiter Flur …“, murmelte er mehr zu sich selbst.
Bevor einer von Snapes ehemaligen Schulkameraden noch etwas Beleidigendes sagen und ihn runtermachen konnte, widersprach sie sofort: „Das stimmt doch gar nicht! Harry meinte unlängst auch, dass du absolut das Zeug zum Vater hättest.“
Wieder erntete sie mehr als geschockte Blicke von allen drei Männern.
„Harry hat was gesagt???“, erkundigte sich ihr Onkel verwundert. „Na, dass Severus einen guten Vater abgeben würde“, antwortete sie verschmitzt. „Wieso, sagt er so was?“, wollte der Professor jetzt wissen. „Ach, beim letzten Hogmeads-Wochenende traf ich Ginny und ihn in den Drei Besen und wir haben über alles Mögliche geplaudert und irgendwie meinte die kleine Weasley, dass du dich ihm gegenüber fast schon väterlich verhältst und na ja, Harry relativierte das zwar ein bisserl, aber er meinte, du wärst sicher ein toller Vater und ein Sohn von dir würde von dir sehr viel lernen und sicher zu einem guten Mann erzogen werden. Du brauchst gar nicht so bedröppelt dreinschauen, das waren seine Worte!“, lachte Tonks herzerfrischend.
„Na ja, viel lernen kann ein Kind auf jeden Fall von dir“, bestätigte Remus noch etwas benebelt von der ganzen Information und nickte, um seine Aussage zu bekräftigen. „Pfff…“, schmollte Sirius, „Haare waschen musst du aber eurem Kind beibringen, meine liebe Nichte!
Und für Harrys Erziehung bin immer noch ich, als sein Pate zuständig und er braucht keinen anderen Vaterersatz!“
Remus, der sofort erkannte, dass sein bester Freund sich da in was verrennen wollte, relativierte die Angelegenheit: „Mach dir keine Sorgen, Sirius! Du weißt ganz genau, wie sehr Harry dich liebt und zu dir aufschaut. Und als sein Pate, bist natürlich du in seinem Leben die Vaterfigur, die ihm leider fehlt, da James uns viel zu früh verlassen musste.
Freu dich doch, dass die Beziehung zwischen deinem Mündel und seinem Lehrer endlich besser geworden ist. Oder hat es dich bis jetzt nicht immer wahnsinnig gemacht, wenn Harry unter den ewigen Streitereien leiden musste? Es ist für alle Beteiligten also nur gut, wenn Severus und der Junge sich langsam besser verstehen!“
„Oh, ich finde es auf jeden Fall super! Nicht nur für Harry. Und Ginny und so, sondern jetzt finde ich es vor allem super, wenn du an all den Kindern die dir so zur Verfügung stehen dein Talent im Vatersein übst, damit du, wenn unser Baby da ist, dann weißt, was du tun musst … denn ich habe keine Ahnung, was ich als Mutter tun muss und es wäre sicher nicht schlecht, wenn einer von uns wissen würde, was zu tun ist …“, scherzte die junge Aurorin, obwohl man doch auch erkennen konnte, dass sie etwas Angst hatte, vor dem, was da noch kam.
„Also seid ihr jetzt ein Paar oder wie?“, wollte Remus das Thema wechseln und erreichte fast einen Herzstillstand bei dem Slytherin, dessen Knie bei dieser Aussage so weich wurden, dass er rückwärts aufs Sofa stolperte. Tonks brach auch wieder auf dem Sofa zusammen, aber nicht vor Schreck, sondern weil sie von Severus Reaktion so erheitert war, dass sie einfach wieder lachen musste. Was er gar nicht amüsant fand. Aber die anderen Männer dafür umso mehr.
„Oh, darf ich es ihnen erzählen, Severus, bitte, bitte, darf ich ihnen von deinem romantischen Antrag erzählen?“, bettelte Tonks lachend. „WAS??? Welchen Antrag?“, schrie Remus mittlerweile nicht mehr amüsiert, sondern auch geschockt. Sein Freund griff sich theatralisch ans Herz. „Hahaha …“, prustete die junge Frau noch mehr, „ihr seid echt köstlich! Hahaha … Nein, natürlich sind wir jetzt nicht einfach nur weil wir ein Kind bekommen ein Paar!“
Severus reichte es erst einmal, und nachdem er nochmal klarstellte, dass niemand auch nur ein Wort darüber verlieren durfte, verabschiedete er sich schweigsam mit einem höflichen Nicken bei allen und verschwand um sich endlich alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen – mit einer leichten Sorge, ob es richtig war gerade diese beiden Männer sofort einzuweihen, die ihm nicht nur während der Schulzeit, dass Leben zur Hölle gemacht hatten, sondern, vor allem Sirius, ihm auch jetzt als Erwachsener immer als Feind gesehen hatte … jedenfalls, bis vor Kurzem … denn ihm war aufgefallen, dass sich ihr Verhalten ihm gegenüber irgendwie verändert hat, nur konnte er es sich nicht erklären – es passierte einfach ein bisserl viel im Moment um ihn herum …

tbc
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A/N: Tonks hat das Geheimnis ja echt lange behalten, nicht? Na ja, aber Remus und Sirius haben es ja mal ganz gut aufgenommen – scheinbar entwickelt sich ja da wirklich noch so was wie eine Freundschaft zwischen ihnen allen …
Nächstes Mal bekommt Arthur den Schrecken seines Lebens!


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Ich habe diese BĂĽcher fĂĽr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂĽr mich. Ich dachte mir, dass die BĂĽcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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