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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - Draco

von severina

A/N: Dieses Mal spioniert Draco seinem Hauslehrer im Auftrag seines Vaters nach …


18) Draco

Da Severus vom letzten Todessertreffen mit Schmerzen wieder kam und Harry dies auffiel, der Ältere aber immer noch keine realen Anstalten machte, sich Ginny konkret zu nähern, außer, dass er eben mit ihr aufs Heißeste flirtete, entschieden die jungen Leute es in die eigene Hand zu nehmen. Als emotionaler junger Mann, der er war, war es dem Gryffindor nicht leicht gefallen die Entscheidung zu treffen seine Freundin und Professor Snape in ihrem Unterfangen zu unterstützen – aber mit der Hilfe der unglaublich starken und selbstbewussten jungen Frau und der Art und Weise, wie er seinen Tränkelehrer mittlerweile kennen gelernt hatte, war es ihm tatsächlich gelungen, keine Spur von Eifersucht mehr zu empfinden und er war auch wirklich bereit aktiv mitzuarbeiten, um alles zu tun, was nötig war, damit Voldemort endlich vernichtet werden konnte. „Wir könnten ihm doch einen Liebestrank unterjubeln“, schlug Harry seiner Freundin vor, die dafür nur ein müdes Lächeln hatte: „Ja natürlich, mein Schatz, weil er auch was trinken oder essen würde, wo ein Trank untergemischt ist … Er! … Ha, das glaubst du doch selbst nicht, oder?!“ „Na dann wirst du wohl deine Reize einsetzen müssen …“, knirschte der-Junge-der-lebt bei dem Gedanken, dass das Mädchen, das er liebte, sich bei dem Mann, den er tatsächlich als eine Art Mentor sah, anbiederte, damit dieser sie küsste. „Ach Harry, ich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich tun soll. Ich habe schon ein paar Mal versucht ihn darauf anzusprechen, dass es langsam Zeit wird für den nächsten Schritt und wir uns küssen sollten, damit er dem-dessen-Name-nicht-genannt-wird endlich weiter Bericht erstatten kann, aber er ignoriert es einfach. Vielleicht fällt mir ja heute im Wald was ein, was ihn überzeugt, dass er endlich tun soll, was getan werden muss!“, echauffierte sich Ginny. Er nahm sie in den Arm und sie standen lange einfach nur so da, in dem Geheimgang, indem sie sich verborgen hielten. Sie war so froh, dass ihr Freund endlich verstand, worum es ging und dass er tatsächlich keinen Grund zur Eifersucht hatte. Sie war ihm mehr als dankbar für seine Unterstützung, denn auch wenn sie, als jüngste Schwester von sechs Brüdern gelernt hatte, sich durchzusetzen und zu einer starken Frau erblühte, fühlte sie sich momentan oft hilflos und verängstigt und war mehr als froh in Harry jemanden zu haben, der voll und ganz hinter ihr stand.
Obwohl sie es sich nicht vorstellen konnte, ergab es sich wirklich im Verbotenen Wald, dass Snape sich gezwungen sah, sie zu küssen. Ginny und er waren am Rande des Waldes um bestimmte Pflanzen zu ernten, die für den nächsten Trank notwendig waren, als sie bemerkte, dass sie heimlich von Draco beobachtet wurden. Daraufhin nahm sie all ihren Mut zusammen, als sie gerade beide am Boden knieten, um die Wurzel einer bestimmten Pflanze nicht zu beschädigen, während sie sie pflückten. Sie beugte sich zu ihm rüber und berührte kurz seine Lippen mit ihren. Es war nur die Idee einer Berührung, aber Severus erstarrte augenblicklich. Sie flüsterte ihm leise zu, dass Draco sie ausspionierte und dass das die beste Chance ist, dass die Todesser schnell davon erfahren, dass sich ihre Beziehung weiterentwickelte.
Seine Atmung ging schwer.
In seinen Augen konnte sie deutlich erkennen, wie sehr er sich sträubte.
Doch endlich tat er, was er tun musste. Er fasste sie fest an den Schultern und drückte sie fest an sich. Seine Lippen presste er auf ihre. Es gab nichts Inniges oder Leidenschaftliches bei dieser Berührung. Es war ein bisschen so, wie wenn man nebeneinander steht und man sich ungewollt berührte. Sie bewegten beide ihre Köpfe ein wenig, sodass es so wirkte, als würden sie sich wahrhaftig küssen mit Zunge und Liebe.
Draco, der anfangs nur den Rücken seines Professors sah und erst als Ginny beim Küssen ihre Arme um seinen Hals schlang, bemerkte, was da vor sich ging, hätte fast einen Hustenanfall bekommen. Er konnte es absolut nicht fassen, was er da sah. Er wusste zwar von Gesprächen zuhause, dass sein Lehrer den Auftrag hatte, sich an seine Schülerin ran zu machen, aber er hätte nie geglaubt, dass der das wirklich täte. Der verblüffte Junge zog sich etwas zurück und kauerte sich zwischen die riesen Wurzel eines großen Baumes.
Die Schülerin flüsterte gegen die Lippen ihres Lehrers: „Ich sehe ihn nicht mehr. Ich glaube es hat funktioniert! Er hat gesehen, was er sehen wollte und wird jetzt wahrscheinlich seinen Vater informieren.“ Augenblicklich löste er sich von ihr und meinte tonlos: „Bitte gehen sie in ihren Gemeinschaftsraum zurück.“ Das Mädchen, welches sofort bemerkte, wie sehr ihr Professor unter der Situation litt, lief kommentarlos los.
Da sie nicht wusste, ob der Spion noch in der Nähe war, bemühte sie sich so glücklich und verliebt wie nur irgend möglich drein zu schauen. Draco schreckte tatsächlich hoch, als sie ganz in seiner Nähe regelrecht auf Wolke sieben dahin schwebte.
Sie schien sich wirklich in ihren Lehrer verliebt zu haben, dachte er.
Da er ihn nirgends sehen konnte, schlich er wieder zurück um ihn zu finden. Der Slytherinvorstand war nicht mehr am selben Ort wie vorhin. Zuerst wollte der Schüler umkehren, aber irgendwas zwang ihn, nach dem Tränkmeister zu suchen. Was er auch tat.
Es dauerte eine Weile, bis er den Freund seines Vaters an einem Bach kniend fand. Er beobachtete den Mann eine Weile, wie er einige Pflanzen im Wasser wusch. Noch nie hatte er diesen so niedergeschlagen gesehen. Die Schultern seines Lehrers hingen runter und er machte den Eindruck, den ganzen Erdball auf seinem RĂĽcken zu tragen.
„Was machst du da, Draco?“, rief Severus unerwartet, ohne von seiner Arbeit aufzusehen, aber mit einer strafferen und vor allem autoritätseinflößenderen Haltung, als gerade eben noch. „Ähm, ich wollte wissen, wie es ihnen geht?“, druckste der Junge herum, während er sich näherte. „Aha … und warum das?“, wollte der ehemalige Todesser spöttisch lächelnd wissen und stand elegant auf, um seinem Lieblingsschüler entgegen zu schauen. „Na ja … ich … also, ich … ähm … ich habe Sie gesehen … vorhin, meine ich …“, stammelte der Malfoyerbe nervös: „Sie wissen schon … äh … ich habe Sie da hinten gesehen … also, als Sie … ähm … ich meine, ich habe Sie … also, Sie und Ginny gerade eben gesehen …“
„Oh“, tat Snape so, als wäre es ihm peinlich, ohne jedoch seine überhebliche Ausstrahlung einzubüßen: „Das meinst du … tja, mein Junge, du darfst das nicht falsch verstehen, weißt du. Das war nicht so, wie es ausschaut.“ „Ach ja?! Sorry, Sir. Aber Sie haben sie geküsst … ihre Schülerin!“, warf Draco seinem Lehrer vor, arrogant eine Augenbraue erhebend. „Ja, Draco, aber es ist nicht so, dass ich so was tue! Jedenfalls normalerweise nicht, verstehst du? Ich tue das nicht, weil ich es will, sondern weil ich es muss!“, rechtfertigte sich Severus. „Warum???“, fragte der Bursche verständnislos. „Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte!“, grummelte Snape.
„Ist das Ihr Auftrag?“, flüsterte Malfoy verunsichert.
Sich versteifend fragte der Ex-Todesser kalt: „Was wissen Sie davon?“
Leicht gekränkt, da sein Lehrer ihn sonst nur in Anwesenheit anderer hier an der Schule siezte, antwortete er nicht ganz wahrheitsgetreu: „Nichts. Keine Sorge Sir. Mein Vater bat mich nur, ein Auge auf Sie zu werfen und ihn zu informieren, da Sie einen Auftrag des dunklen Lords noch immer nicht zu dessen Zufriedenheit erledigt hätten und mein Vater macht sich Sorgen um Sie. Genauso wie ich, Sir.“ „Ist ja gut, Draco. Ich hab´s verstanden … ja, Miss Weasley ist quasi mein Auftrag …“, meinte Snape eindeutig erschöpft wirkend und sich mit beiden Händen fahrig über die Augen streifend.
„Sie sollen also Ihre Schülerin verführen … warum? … Wegen Potter? … aber die sind doch gar nicht mehr zusammen … dachte ich … ach so … die sind wegen Ihnen nicht mehr zusammen … und Potter ist ganz schon durch den Wind … das ist der Sinn der Sache … nicht wahr? … klar … ich verstehe! … und sobald Potter checkt, dass Sie und Ginny wirklich miteinander pop… … äh, ´tschuldigung … ich meine, dass sie was miteinander haben … dann tickt er wahrscheinlich völlig aus“, sprach Draco anfangs mehr mit sich selbst, bis ihn Snapes strenger Blick davor bewahrte ein Jugendwort in Bezug auf ihn und was er mit seiner Schülerin tun sollte zu verwenden: „Aber wenn Dumbledore das mitkriegt, dann verlieren Sie ihren Job, Sir?“ „Er wird es nicht mitbekommen. Jedenfalls so lange nicht, bis die Pläne unseres Lords erfolgreich vollendet wurden und dann ist es auch schon egal“, meinte Severus selbstgefällig. „Sie meinen, sobald Harry es checkt, macht er was Dummes, geht uns in die Falle, stirbt, der dunkle Lord kommt an die Macht und der alte Mann kann Abdanken und endlich dem Leben lebwohl sagen, was ja echt schon langsam Zeit wird!“, grinste der Junge.
Obwohl Snape gar nicht begeistert war, von dem was er da hörte, tat er zufrieden und grinste auch dreckig: „So in der Art!“
„Man, Sie haben es echt gut, Sir! Ich hätte auch gerne so einen Auftrag! Nicht, dass ich auf Blutsverräter stehe, aber die Kleine schaut nicht schlecht aus …“, sagte Draco, ganz genau auf die Reaktion seines Lehrers achtend. Dieser bemühte sich so zu tun, als wäre alles okay, aber der Schüler kannte ihn zu gut und fragte: „Was ist, Sir? Gefällt sie Ihnen nicht? Oder liegt es am Plan … Finden Sie es keine gute Idee?“, hackt er nach.
Severus war auf der Hut. Er musste jetzt sehr vorsichtig sein.
„Der Plan ist vom Lord persönlich und seine Ideen sind immer gut!“, brachte er so überzeugt wie möglich hervor: „Ich steh nur nicht besonders auf Kinder …“ „Also … seien Sie mir nicht böse, Sir … aber Ginny ist vieles, aber sicher kein Kind mehr! Haben Sie schon mal Ihren Körper genauer angeschaut … ich meine, die hat Brüste, so groß wie …“ er unterbrach seinen Lobgesang, als er den angeekelten Blick seines Lieblingslehrers wahrnahm, der diesen sogleich senkte, als er bemerkte, dass sein Schüler ihn anschaute: „Ähm … oder sind Sie schwul, Sir? … Ich meine, dass wäre nicht schlimm … also, ich hätte kein Problem damit … aber ich würde dann natürlich begreifen, warum Sie so eine Traumfrau nicht geil finden.“ Nervend die Augen verdrehend: „Ach … versteh doch Draco – es ist verständlich, dass sie dir gefällt! Ihr seid im selben Alter … aber ich könnte ihr Vater sein. Für dich ist ihr Körper anregend, aber für mich … nun, wie soll ich dir das am besten erklären … also, ich stehe auf Brüste … oh, ja! … und zwar auf große Brüste! Und wenn ich – als Erwachsener von groß rede, rede ich von Melonen und nicht von … äh … halben Äpfeln … und selbst das ist eine Übertreibung, glaube ich, ich weiß nicht … noch habe ich nicht so genau hingeschaut … aber die Minierhebungen an ihrem Körper fallen mir noch nicht einmal auf. Die Brüste von Bellatrix zum Beispiel, die sind schön. Hast du schon mal auf die Brüste deiner Tante geschaut – ähm, blöde Frage … Entschuldige … aber, wie gesagt, deine Tante hat einen erregenden Körper! Oder deine Mu… Chrm (Räusper) … ich meine halt Frauen in meinem Alter oder auch nur ein paar Jahre älter als Miss Weasley, sobald ein Körper halt ausgewachsen ist!“ „So wie der von Professor Tonks!“, grinste der Junge anzüglich: „Die hat vielleicht Brüste. Sie ist zwar immer ziemlich zugeknöpft und eher burschikos gekleidet, nicht so wie Tante Bella, aber beide haben echt hammergroße Brüste! Ja, du hast Recht, das ist nicht zu vergleichen mit den Babybrüsten von Ginny … Man, was bin ich doch für ein Idiot … Golfbälle mit Basketbällen zu vergleichen … Hehehehe …“
Irgendwie war Snape verstimmt. Er konnte es sich nicht erklären. Aber es störte ihn, dass der Junge so über Tonks und ihren Körper sprach. Dass es dem Pubertierenden überhaupt auffiel, wie ihr Körper ausschaut. Er sollte ihren Körper nicht anschauen. Weder er noch sonst wer. Aber warum??? Er verstand sich selbst nicht. Was störte ihn denn? Sie hatte einen schönen Körper und ihre Brüste sind seit der Schwangerschaft gewachsen und waren wunderschön geformt … was zum Teufel dachte er denn da gerade?!
„Aber, es ist egal, nicht wahr … Sie werden sie flachlegen? Ginny, meine ich? Oder …?“, erkundigte sich der Blonde neugierig.
„Natürlich werde ich den Plan unseres Herrn mit allem mir zu Verfügung stehenden Mitteln zu seiner Zufriedenheit verwirklichen! Und letztendlich werde ich es sicher auch genießen können!“, zwinkerte der Ältere anzüglich – auch wenn ihm dieses Theater nicht gerade leicht fiel.

tbc

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A/N: Tja, der Ball kommt immer mehr ins Rollen … ist auch langsam Endspurt …
Nächstes Mal erfahrt ihr was Voldemort von der ganzen Sache hält …


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Der Tod ist in allen sieben BĂĽchern ein ganz bedeutendes Thema.
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