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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - Ron

von severina

A/N: Voldemort versucht erneut seine Kräfte zurückzugewinnen …


21) Ron

Aber der Rothaarige wehrte sich!
Er wollte dem nicht erliegen. Es kostete ihn eine fast übermenschliche Überwindung, das Diadem nur mit seinen Händen zu nehmen und es zum Schulleiter zu tragen. Am Wasserspeier vor dem Büro seines Direktors angekommen, frage er sich: „Verdammt, welche Süßigkeit ist denn das aktuelle Passwort???“ Bevor er jedoch anfangen konnte, alle runter zu rattern, die ihm in den Sinn kamen, musste er plötzlich an etwas denken. Ohne es sich zu erklären, sah er seine Schwester und seinen Zaubertrank-Professor vor sich.
„Du bist mir einer“, kicherte Ginny und kuschelte sich an ihren Lehrer, wobei sie ihm spielerisch auf die Schulter klopfte. Ron fand es ekelhaft, dass seine kleine Schwester so mit dem Älteren kokettierte – aber als der Slytherin sie zu küssen versuchte, da war sie eh auch nicht mehr begeistert und begann sich zu wehren: „Nein, hör auf, das will ich nicht! Bitte nicht!“ Das war dem Ex-Todesser jedoch vollkommen egal, ganz im Gegenteil, schien ihn das noch mehr aufzugeilen: „Hahaha, ja, mein Kätzchen zeig dein Krallen! Hahaha, das mag ich!“ Der jüngste männliche Weasley war wie gelähmt und einfach nur gezwungen es mit an zu sehen, wie sich der Widerling an seiner kleinen Schwester vergriff. Sie wimmerte und weinte, er möge doch aufhören. Er lachte dreckig und redete schmutzig: „Hahaha … meine geile Schlampe du kannst dich wehren, was du willst … Hahaha … ich vögle dich gleich zahm … Hahaha …“
Der unbändige Zorn, der den Rothaarigen durchflutete, als er hilflos mit ansehen musste, wie der Bastard seinem Schwesterherz die Kleider vom Leib riss, riss ihn endlich aus der Lethargie und er wollte sich ins Geschehen schmeißen – aber in dem Moment lösten sich Täter und Opfer in Rauch auf. Der Gryffindor verstand überhaupt nicht mehr, was los war und hörte in sich eine Stimme, die ihm versicherte: „Wenn du das Diadem aufsetzt, dann könntest du den Vergewaltiger überwältigen und umbringen und deine kleine Schwester retten und überhaupt jeden retten, denn dann wärest du der Größte!“ Langsam erhoben sich seine Arme und fast hätte er gehorcht und es sich aufgesetzt, aber letztendlich gewann sein ungutes Bauchgefühl über seinen komplett vernebelten Verstand und er ließ das verfluchte Schmuckstück fallen.
Zitternd umarmte er sich selbst, um wieder zur Vernunft zu kommen.
Er hörte Nichts, was um ihn herum passiert war und bekam daher auch nicht mit, wie Lavender in den Gang bog und auf ihm zukam. Sofort war sie gefesselt von dem Funkeln des wunderschönen Diadems, sodass sie sich gedankenlos bückte, es auf hob und sich aufsetzen wollte.
Im letzten Moment schrie Ron auf: „Nein! Bist du wahnsinnig?! Setzt dir das nicht auf!“
Zutiefst erschrocken starrte sie ihren Ex zuerst geschockt, bald aber gekränkt an und raunzte aufgebracht: „Wieso? Weil das Schmuckstück nicht für mich ist? Häh? Hast du es für sie besorgt??? Ist das für Hermine? Du bist ein Schwein, weißt du das?! Sie ist doch viel zu hässlich, für so etwas Schönes … mir wird dieses Diadem viel besser stehen!“
Mit diesen Worten setzte sie sich die Halbkrone auf.
Als Ron lossprang, um es zu verhindern, war es schon zu spät – sie hatte sie sich aufgesetzt und er wurde von einem leuchtenden Schutzschild, der sich um sie aufbaute, zurückgeschleudert. Kraftvoll stürzte er gegen die massive Wand hinter sich und rutschte benommen an ihr herab.
Browns Augen leuchteten rot. In der Rechten hielt sie ihren Zauberstab. Siegessicher erhob sie beide Hände und lachte ein schreckliches Lachen, das dem am Boden liegenden Jungen eine Gänsehaut bescherte. Einige Schüler kamen, von dem Spektakel angezogen, näher und verstanden nicht, was da geschah.
Der Rotschopf sprang auf und zog seinen Zauberstab. Doch in derselben Sekunde flog dieser mit einem geschrienen: „Expelliarmus!“ in die Linke, der vom dunklen Lord Besessenen. Zum Glück war noch zu viel von Lavender an der Macht, denn Voldemort hätte sicher sofort den Todesfluch ausgesprochen.
Endlich kamen auch Lehrer, die von dem Lärm alarmiert worden waren. Allen voran Severus, der den Ausbruch der schwarzen Magie gespürt hatte. „Alle zurück!“, rief er laut, als er sich einen Überblick geschaffen hatte. Im ersten Moment kam bei Ron die ganze Geschichte von vorhin nochmal hoch und er hätte sich am Liebsten auf seinen Professor gestürzt. Aber sobald sein Blick auf ihn fiel, erkannte er, dass dieser nur darum bemüht war, alle zu schützen und den dunklen Lord zu vernichten, wenn möglich ohne Lavender zu gefährden. Daher wand auch der Gryffindor sich wieder dem wahren Feind zu.
Dieser war so fasziniert von der Tatsache seinen Giftmischer vor sich zu haben, um ihn zu bestrafen für das, was er getan hat, dass er den Schüler gar nicht mehr beachtete. Der Junge hechtete auf seine Ex zu und riss ihr den Horkrux vom Kopf, während Voldemorts Seelenteil damit beschäftigt war, Severus zu beschimpfen. Ein markerschütternder Schrei erklang und ein bösartiger schwarzer Nebel erhob sich von Lavenders Kopf, die augenblicklich zusammenbrach. Ron warf den verfluchten Gegenstand zu Snapes Füßen und fing das bewusstlose Mädchen gerade noch auf.
Severus rief mit einem: „Accio!“ Gryffindors Schwert zu sich und entzweite das Schmuckstück, das hoffentlich der letzte Horkrux war – auch wenn das Seelenstück schon ausgetreten war. Minerva, Filius und Albus schrien zusätzlich gleichzeitig: „Aveda Kedava!“ und schossen den Fluch mitten in den Nebel, der sich sofort auflöste.
„Was ist passiert?“, wollte die gerade erwachte Schülerin wissen, während sie ganz rot wurde, als sie realisierte, dass sie in Rons Armen lag. Der Junge strahlte sie an und erzählte kurz, was geschehen war. Danach brachte er sie auf die Krankenstation und die Lehrer kümmerten sich um die aufgewühlten Schüler.
Der Weasleysproß genoss es sehr, an diesem Abend in der großen Halle beim gemeinsamen Essen, der Held des Tages zu sein und endlich schien es so, dass der Krieg tatsächlich verhindert werden konnte. Sie hatten wieder eine Zukunft.
Nur eines trübte seinen Genuss: Da gab es zwei wundervolle Mädchen in seinem Leben … und er wusste echt nicht, was er wollte. Harry, dem auffiel, das etwas nicht ganz stimmte, fragte ihn dann im Schlafsaal: „Hey Kumpel, was hast du denn? Wieso tust du Trübsal blasen, wenn du doch der Held bist?“ „Ach Mann, ich weiß auch nicht … es ist immer alles so kompliziert!“, flüsterte er seinem besten Freund zu, da die Anderen dem Schnarchen nach schon schliefen – und er diese auf keinen Fall aufwecken wollte, denn das Gespräch war ja doch etwas privater. „Was meinst du?“, wollte der Junge mit der Narbe wissen. „Also … Hermine war vom ersten Schultag an, etwas Besonderes für mich, das weißt du ja. Wir sind damals ja schnell beste Freunde geworden. Ich habe dann zwar etwas gebraucht, um festzustellen, dass aus ihr eine wunderschöne Frau geworden ist, aber als ich es gemerkt habe, war ich mir sicher, dass sie es ist – die, um die es geht! Aber, du weißt ja, dass bevor ich das gecheckt habe, ich mit Lavender zusammen war und, du erinnerst dich ja vielleicht noch, das war damals so intensiv gewesen.“ Auf Harrys grinsendes Nicken hin, fuhr der Rothaarige fort: „Für die kurze Zeit, in der wir was miteinander gehabt hatten, war ich so glücklich gewesen und hatte mich so verliebt gefühlt. Vor allem aber hatte sie mir das Gefühl gegeben, etwas ganz Besonderes zu sein und überhaupt der Tollste auf Erden zu sein und das tut sie momentan wieder. Da ich sie heute gerettet habe, stehe ich bei ihr derzeit regelrecht auf einem Podest und natürlich genieße ich das! Aber Hermine war doch DIE, um die es ging … dachte ich jedenfalls. Aber sie ist so intelligent und ich … na ja … bei ihr habe ich nicht das Gefühl, das sie zu mir aufschaute, nein, im Gegenteil, ich schaue zu ihr auf – woran ja nichts Falsches ist … ich liebe ihre Intelligenz! Aber …“ Oh Mann, ist das alles kompliziert, dachte der jüngste männliche Weasley – ob es nicht doch alles leichter war, als sie sich noch gegen die Bösen wehren mussten. Da wusste er wenigstens, was er tun musste, aber jetzt und hier, mit zwei Traumfrauen um sich, war er einfach überfordert.
„Sorry, Kumpel, aber da kann ich dir echt nicht helfen …“, meinte Harry entschuldigend. Der Schwarzhaarige selbst war absolut glücklich, denn für ihn hatte sich alles zum Guten gewandt. Das junge Pärchen konnte es kaum glauben. Ginny musste nicht mit ihrem Lehrer schlafen. Und auch wenn Harry eigentlich ganz gerne, in diesem Fall das erste Mal davor mit ihr verbracht hätte, war er doch froh, dass dieser Druck jetzt weg war. Auch wenn der Gedanke Ginnys Wunsch zu entsprechen und zu warten, bis sie verheiratet waren, jetzt nicht so ganz berauschend war, freute er sich einfach, wieder ganz normal mit seiner Freundin zusammen sein zu können. Sie durften endlich wieder die Jugendlichen sein, die sie waren. Er würde zwar in ein paar Wochen in der Zaubererwelt volljährig werden. Aber ohne Krieg und ohne Angst wusste er, dass er trotzdem noch Kind sein durfte und das war einfach herrlich.
Aber was am aller herrlichsten war, und zwar nicht nur für die beiden, waren die allgemeinen Veränderungen. Die wohl Auffälligste war der Tränkeunterricht. Der Professor war so anders. Er war immer noch hin und wieder recht gehässig, streng und manchmal auch missmutig, wenn sich die Schüler nicht bemühten, aber er zog nicht mehr nur einem bestimmten Haus ungerecht Punkte ab und vergab auch seinem eigenen Haus keine nicht gerechtfertigten Punkte mehr. Er wirkte allgemein etwas lockerer. Aber vor allem bemühte er sich sichtlich seine Schüler für seinen Unterricht zu begeistern, was ihm auch teilweise gelang. Als sich nach einiger Zeit der Alltag wieder einpendelte und auch die Schüler, der Angst vor einem unvermeidlich scheinenden, bevorstehenden Krieg beraubt, wieder begannen, alles andere als den Unterricht interessanter zu finden, bekam man auch wieder mehr seine Ungeduld und seinen Unmut zu spüren. Hier waren dem Lehrer seine im letzten Jahr erworbenen Freundschaften eine große Hilfe, denn sie belehrten ihn – jeder auf seine Weise – mit diesem Umstand besser umzugehen und mit der Zeit lernte er tatsächlich, dem Ganzen mit einer anderen Einstellung zu begegnen.
Aber die erste Unterrichtsstunde nach der Vernichtung des dunklen Lords war absolut unglaublich!

tbc

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A/N: Und wie findet ihr Rons Dilemma? ^^
Nächstes Mal erleben wir die erste Zaubertrankstunde nachdem Severus endlich von seiner Spionagetätigkeit erlöst ist …


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