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Fanfiction

Tun, was getan werden muss! - Epilog

von severina

Warnung: KITSCHALARM

A/N: Heute lernt Tonks ihren Mann mal von einer ganz anderen Seite kennen …
Mein Dank gilt ein letztes Mal hier wieder Kobold, Legolas und Rudi von der Schlussredaktion fĂĽr ihre BemĂĽhungen :)
Und allen Reviewern! Danke fĂĽr eure Motivation :)


25) Epilog

Es war so weit, Ben kam in die Schule! Seine Mutter konnte es immer noch nicht glauben, dass ihr Baby schon so alt war. Ach wie die Zeit verflog. Das konnte doch gar nicht sein. War es nicht erst gestern, dass er noch Windeln gebraucht hat? Und jetzt sollte er doch tatsächlich in die Volksschule kommen. Das hieß, dass er ab jetzt vormittags weg war, also nicht mehr bei ihnen in Hogwarts – denn sie ist Lehrerin geblieben, genauso wie ihr Mann und beide unterrichteten weiterhin an der renommierten Zaubererschule. Bis jetzt hatten sie es irgendwie geschafft, den Kleinen immer bei sich zu haben. Teilweise begleitete er einen von beiden in deren Unterricht, manchmal nützten unterschiedliche Schüler eine Freistunde um sich ihr Taschengeld mit Babysitten aufzubessern oder einer der Kollegen kümmerte sich um den Wonneproppen. Aber auch Hermine verbrachte immer wieder gerne ihre Zeit mit ihrem Patenkind. In ihrem letzten Schuljahr sowieso, aber auch danach als Studentin, hatte sie eine direkte Kaminverbindung zu den Snapes, um immer wieder auf Benny, wie sie ihn nannte, aufzupassen – auch wenn sie doch keine genetische Verbindung zueinander hatten, hatten sie trotzdem eine ganz besondere Beziehung. Sie war sehr froh gewesen, dass sie biologisch gesehen doch nichts mit dem Kleinen zu tun hatte, denn es stellte sich sehr schnell heraus, dass der Junge die Metamorphgene seiner Mutter geerbt hatte und diese neckte daraufhin ihren Mann: „Dein Sperma, alter Mann, hat scheinbar lange genug gebraucht meine Eizelle zu finden, dass ich nicht mehr durch den Vielsafttrank Hermines Körper hatte, sondern schon wieder ganz ich war.“
Auf jeden Fall war der Gedanke, dass ihr kleiner Ben jetzt jeden Tag, weggehen sollte, irgendwie beunruhigend und ungewollt und verursachte bei Tonks eine melancholische Stimmung. „Morgen wird er zum ersten Mal zur Schule gehen und dann wird es nicht mehr lange dauern, bis er aus unserer gemeinsamen Wohnung hier in Hogwarts auszieht“, lamentierte die leidende Mutter, „weil er nach der Zeremonie, die ihn in eines der vier Häuser sortieren wird, dann in einen der Schlafsäle übersiedeln wird und dann wird er die Schule abschließen und uns endgültig und für immer verlassen und ich weiß echt nicht, wie ich das überstehen soll?“ Severus verdrehte nur die Augen, wenn sie ihn mit diesem Thema voll jammerte und verstand absolut nicht, warum sie so einen unnötigen Aufstand machte, um etwas, was noch Ewigkeiten entfernt war – aber so war sie nun mal … sie war unheimlich emotional, aber war es nicht genau das, was er so an ihr liebte?
Äh … okay! Es war wohl langsam an der Zeit, es sich einzugestehen, dachte Severus …
~~~ssSSss~~~
Nach dem ersten Monat Schule war die Muggelkundelehrerin immer noch in dieser seltsamen Stimmung. Ihr Mann, der spürte, dass sie in einer etwas eigenen Verfassung war, bat sie am Abend mit ihm zu kommen, weil er ihr was zeigen wollte. Hermine trat aus dem Kamin und Ben zerrte sie so schnell wie möglich von seinen Eltern weg in sein Zimmer, damit sie ihm eine Geschichte vorlesen konnte. Severus legte also seiner Frau ihren Umhang um und sie gingen raus. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass er ihren Besen mit hatte. Nachdem er sich draufgesetzt hat, bot er ihr seine Hand an, um ihr zu helfen sich hinten draufzusetzen. Sie tat es. Immer noch nicht wissend, was das alles soll. Er flog mit ihr über die Ländereien, den See, den verbotenen Wald bis hin zu einer Lichtung – über dieser kreiste er ein wenig und blieb dann in der Luft stehen. Sie hat es wie immer mehr als genossen zu fliegen. Sie liebte es, den Wind im Haar zu spüren und über alles hinwegzugleiten.
Er wusste das.
Er tat das fĂĽr sie.
Er flog nicht so gerne, das wusste sie.
Also wollte er ihr eine Freude machen. Wie sĂĽĂź! Sie freute sich doppelt. Ăśber das Fliegen und ĂĽber ihn! Wenn er wollte, konnte er echt der liebste Ehemann der Welt sein. Und er machte sie zur glĂĽcklichsten Ehefrau der Welt.
Er schnippte mit den Fingern und plötzlich wirbelten die vielen bunten, heruntergefallenen Blätter, die der Herbst auf dem Boden verteilt hatte, herum und bildeten verschiedene Bilder auf der Wiese. Zuerst sahen sie Gebilde von Blumen, Schmetterlingen, die zu Drachen mutierten und während sie ganz langsam landeten, waren sie umgeben von Hunderten von Herzen in allen Größen.
Auf einem Bett von Rosenblättern ließen sie sich nieder.
Sie immer noch mit weit aufgerissenen Augen und vor VerblĂĽffung offenem Mund.
Er mit einem triumphierenden Lächeln.
Er genoss es sichtlich, dass sie sich an allem ergötzte, bis sie sich zu ihm drehte und ihm einfach sprachlos um den Hals fiel. „Also wenn ich gewusst hätte, dass es so einfach ist, dir die Sprache zu verschlagen, dann hätte ich das echt schon früher mal probiert“, lachte er von Herzen.
Ihre intensiven pinken Haare zeigten ihm, wie glücklich sie war. Er drückte sie ganz fest an sich. Lange lagen sie einfach nur so ineinander verschlungen da. Bis sie sich etwas zurücklehnte, um ihn anzuschauen. Er jedoch beugte sich zu ihr und küsste sie innigst. Vollkommen überwältigt ließ sie sich auch innerlich fallen und sonnte sich an dem Geschehen. Nachdem sie etwas rumgeschmust hatten und bevor noch etwas weiter passieren konnte, drückte sie ihn ein wenig von sich und fragte lachend: „Was soll das alles?“
„Hm …?“, antwortete er etwas einsilbig, da sein Hirn gerade akut unter Blutmangel litt. Sie amüsierte sich köstlich über seinen Versuch sich auf ein Gespräch zu konzentrieren und er meinte noch etwas abgelenkt: „Also, nachdem die Umstände, wie unser absolut wundervolles Kind zu Stande kam, jeder Romantik entbehrte und auch mein Heiratsantrag nicht einen Hauch romantisch war, dachte ich mir, dass du die Worte, auf die du so wartest, wenigstens auf die romantischste Art und Weise hören solltest, die mir möglich ist … aber, bevor ich weitermache und nur damit das absolut klar ist“, meinte er trocken, „gewöhn´ dich nicht daran!“, mit skeptisch erhobener Augenbraue betrachtete er sie ganz genau. „Ist ja gut … Hahaha … ich weiß auch gar nicht, ob ich das wollen würde, denn auch wenn das alles echt wahnsinnig wunderschön ist, ist es auch irgendwie gruselig … es ist so abnormal … also bitte, bitte, bitte, schieß endlich los! Was kommt jetzt???“, bettelte sie strahlend.
„Kannst du dir das echt nicht denken, meine Süße?“, erkundigte er sich ungläubig. Doch sie schüttelte ehrlich den Kopf: „Also wenn wir nicht schon verheiratet wären, würde ich sagen, das wird ein Antrag … aber so … ? … eine andere Möglichkeit wäre … allerdings nur wenn du ´ne Frau wärst … obwohl als der geniale Tränkemeister, der du bist, wäre es dir vielleicht sogar möglich … ich meine das Unmögliche möglich zu machen … aber das ist dann doch etwas abstrus … also nicht, dass du das Unmögliche möglich machen kannst … das traue ich dir zu … aber du bist nicht der Typ dazu schwanger zu werden … das wäre es, wenn du eine Frau und ich ein Mann wäre, was ich mir auch vorstellen könnte, dass du mir auf die Art sagen willst, dass ich Papa werde … oder aber ...“
Er unterbrach sie mit einem Kuss. Diese Methode hatte sich bewährt. In ihrem mittlerweile schon einige Jahre andauernden Zusammenleben, küsste er sie immer, wenn sie zum Plappern anfing – was sie natürlich wusste und daher nie auch nur einen Gedanken daran verschwendete diese Angewohnheit abzulegen.
Als er sich wieder von ihr löste, blickten sie sich tief in die Augen. Sie verloren sich regelrecht in den Tiefen des jeweils anderen. Es waren so viele Gefühle in ihnen Beiden die durch ihre Augen strahlten, dass sie beide völlig überwältigt waren.
„Ich liebe dich …“, hauchte er liebevoll.
Fassungslos starrte sie ihn mit runtergefallener Kinnlade an.
„Verzeih deinem, an und für sich recht intelligenten Mann, der nahezu perfekt beim Brauen jedes auch noch so schweren Trankes ist, unübertroffen in seinem Talent zu unterrichten, unbesiegbar in ...“, zählte er selbstgefällig auf, während sie ihn schief grinsend musterte: „Verzeih, wenn ich dich unterbreche, mein Plappermaul, aber komm zum Punkt!“ „Ähm, ach so ja, na gut, also wie gesagt, verzeih mir, dass ich in diesem Punkt so begriffsstutzig war!", bat er sie inständig und ehrlich.
„Willst du mir damit etwa sagen, dass du schon länger in mich verliebt bist?“, wollte sie neugierig wissen. „Hmm ... na ja, wenn man es genau nimmt, hat es glaube ich, in der Zeit angefangen, als du als Lehrerin hier begonnen hast ... deine unkonventionelle und unkomplizierte Art mir gegenüber hat meine mühsam aufgebauten Schutzwälle irgendwie zum Einstürzen gebracht ... die Tatsache, dass du so überhaupt keine Berührungsängste mir gegenüber hattest, obwohl ich mit jeder Pore meines Seins Abwehr und Ablehnung übermittelte, verunsicherte mich zwar einerseits maßlos, andererseits aber war es, glaube ich, mit ein Auslöser, dass ich Gefühle für dich zu entwickeln begann ... ohne dass es mir wirklich bewusst gewesen wäre – was wohl aber auch gut so war, denn ich fürchte, damals wäre ich doch sehr überfordert damit gewesen und hätte womöglich das Weite gesucht ... und na ja, auch wenn es jetzt sicher nicht der klügste Moment ist, um über eine andere Frau zu reden … gab es da einen Abend, als ich – wie so oft an Lily dachte …“ Ein Blick in ihr bis dahin interessiertes Gesicht und jetzt eher leicht gekränktes Antlitz zeigte ihm deutlich, dass es tatsächlich nicht sehr gescheit war, seine Gedanken auszusprechen, aber es war ihm wichtig, dass sie verstand und daher redete er unbeirrt weiter: „ … An dem mir plötzlich klar wurde, dass die Art und Weise, wie ich an sie Gedachte sich, von mir völlig unbemerkt, verändert hatte … ich weiß nicht genau, wie ich es erklären soll … aber sie war in meinem Kopf immer meine Ansprechperson, wenn ich innere Konflikte hatte – was ja leider nicht selten der Fall war – und ich habe ihr immer mein Herz ausgeschüttet und auf diese Weise einen inneren Monolog geführt, der mir dann oft half, mein aufgewühltes Inneres zu beruhigen, aber auf jeden Fall, waren diese Gespräche immer so, wie sie wohl zwischen zwei Liebenden verlaufen würden, denn sie war für mich immer meine große Liebe.“ Instinktiv nahm er seine Frau, die einfach nicht anders konnte, als traurig auf diese Worte zu reagieren, fester in seine schützenden Arme und half ihr damit seltsamerweise doch, sich trotz des Gehörten wohler zu fühlen – denn sie liebte ihn einfach aus ganzem Herzen und seine Berührungen ließen sie immer sich besser fühlen. Leise sprach er weiter: „Aber ich realisierte an diesem besagten Abend, dass etwas anders war, wie gesagt, sie war immer noch meine Bezugsperson, aber es war ein eindeutig freundschaftliches Gespräch … und beim genauen Überlegen, wurde mir klar, dass ich in letzter Zeit oft mit ihr über dich redete und das meine Gefühle für dich sich wandelten und mir wurde unwiderruflich klar, dass meine Gefühle für sie sich verändert hatten … es machte mir erst Angst, denn ich war es so lange gewohnt, diese Frau zu lieben, dass mir der Verlust dieses Gefühls ihr gegenüber regelrecht Panik verursachte … aber dann wurde mir bewusst, dass ich nichts verloren hatte, sondern um genau zu sein etwas gewonnen … denn meine ewig platonische Liebe zu einer Toten wurde ersetzt von der realen Liebe zu meiner Frau … was konnte man sich mehr wünschen.“
Nach einem kurzen zärtlichen Kuss, grübelte er weiter: „ … auf alle Fälle war unsere Hochzeitsnacht ein nächster Schritt in meiner Verliebtheit und auch jede folgende körperliche Vereinigung mit dir ... und der Moment in dem du unseren Sohn das erste Mal in Händen hieltest war wohl der Ausschlaggebendste ... also überhaupt die ganze Geburt ... und dein Lachen … dein Lächeln … dein Strahlen ... und wie deine Haare sich verfärben je nachdem, wie du dich fühlst ... und dein Strahlen ... und dein ganzes Sein ... also anfangs fürchtete ich mich, um ganz ehrlich zu sein, wahnsinnig davor mein Leben mit dir teilen zu müssen und so viel Zeit mit dir verbringen zu müssen ... aber ich weiß gar nicht, wann diese Angst sich in das genaue Gegenteil verkehrt hat, denn jetzt vermisse ich dich in den Momenten, in denen wir nicht beisammen sind und fürchte mich davor ohne dich sein zu müssen ...", flüsterte er ihr mittlerweile ins Ohr. Sie erschauderte, weil sein Atem ihre empfindliche Haut streifte. Die Metamorphmagin befand sich in einem regelrechten Gefühlsrausch. Jedes seiner Worte berührte sie in ihrem Innersten.
"Rückblickend liebe ich dich also wohl fast genauso lange wie du mich, aber ich war einfach zu blöd es zu sehen und zu verstehen und anzunehmen … und ich brauchte auch so manchen Wink mit dem Zaunpfahl … diesbezüglich kannst du dich bei einigen bedanken … Arthur, zum Beispiel hat mich in unendlichen Gesprächen regelrecht weichgeklopft, aber ich war halt ein echt harter Brocken … Ginny und Harry haben sich den Mund fusselig geredet, was leider regelrecht an mir abgeprallt ist … und selbst Remus und Sirius haben sich ungemein abgemüht, mir klar zu machen, dass ich dich liebe – aber möglicherweise war das eher kontraproduktiv, denn bevor ich den beiden recht gebe, lebe ich lieber mit einer Lüge … na ja, und Albus muss ich natürlich gar nicht erst erwähnen … aber auch deine Eltern, haben mich manchmal bearbeitet ... aber ich will vor allem dir danken, meine Schönheit, dass du so geduldig mit mir warst ...", hauchte er ihr zu, bevor er sie stürmisch küsste.
Sein Kuss wurde immer leidenschaftlicher, fordernder und besitzergreifender. Oh ja! Endlich spĂĽrte sie, wie sehr auch er sie begehrte!
"Ich liebe dich von ganzem Herzen!"

Fin

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A/N: In der Hoffnung, dass euch die FF gefallen hat, verabschiede ich mich ganz herzlich von euch =)

Wäre nett, wenn ihr mir noch eure Meinung da lasst! Und wenn´s euch gefallen hat – dann empfehlt mich doch bitte weiter ^^

Ich habe noch einige Ideen für Geschichten und arbeite schon seit längerem an mehreren parallel … sobald ich wieder eine fertig habe und diese Korrekturgelesen wurde, poste ich sie vielleicht auch wieder …
Man liest sich,
severina

PS: Heute (17.5.2015) habe ich die korrigierte Version fertiggepostet :)
Und wen es interessiert – auch heute – haben meine Geschichten hier auf ff.de die 10.000 Zugriffe überschritten, insgesamt auf allen Seiten auf denen ich poste haben meine FFs 34.500 (die Zahl ist nicht gerundet) Zugriffe ^^ DANKE!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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