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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 1) Die Rettung

von severina

Das ist doch unmöglich?!



1) Die Rettung

Irgendetwas stimmte mit Professor Snape nicht, dachte sich die 15-jährige Ginny, während sie vom Gryffindortisch aus unauffällig durch einen vor ihren Augen fallenden Vorhang ihrer schönen, langen, roten Haaren skeptisch beobachtete, wie er, dort oben am Lehrertisch sitzend, leicht grün um die Nase, sein Frühstück keines Blickes würdigte. Was war bloß los mit ihm? Ob es was mit ihrer Dummheit zu tun hatte? Sie hoffte es nicht, während sie ihm mit ihren Augen folgte, als er, ohne etwas gegessen zu haben, die große Halle durch den Seiteneingang der Lehrer verließ.
„Was meinst du?“, stupste ihr Bruder Ron sie von der Seite an. Mit fragenden Blick wartete er auf ihre Antwort, die sie ihm aber nicht geben konnte, da sie keine Ahnung hatte, wovon er redete – denn sie hatte sich ja ihren hübschen Kopf über ihren Lehrer zerbrochen, anstatt ihren Freunden zuzuhören. Da ihr Bruder sich gerade eine große Portion Rührei in den Mund schaufelte und trotzdem redete: „Na Ginny, was is?“, schaute sie schnell angeekelt weg und erblickte mehrere erwartungsvolle Gesichter. „Komm schon, trau dich ruhig zu sagen, dass auch du glaubst, dass die Slytherins gewinnen werden. Es glaubt ja keiner deswegen, dass du für sie bist, aber jeder, der sich in dem Spiel auskennt, weiß doch, dass Ravenclaw keine Chance hat gegen die“, meinte Harry wissend. „Hey, dass is´ unfair, Kumpel, du hast ihr ja jetzt deine Antwort in den Mund gelegt!“, beschwerte sich der Rothaarige lautstark.
Da Neville sich gerade, regelrecht strahlend, an den Gryffindortisch setzte, wurde das Gespräch über Quidditch unterbrochen, denn alle wollten wissen, warum es ihm so gut ging, da sie doch gleich Unterricht bei Snape haben würden und alle wussten, wie sehr sich der Junge vor diesem Lehrer fürchtete. „Na ja, da unser aller Lieblingsprofessor sich gerade auf den Toiletten neben der großen Halle die Seele aus´m Leib kotzt, könnte ich mir vorstellen, dass wir gleich mal´ ne Freistunde haben“, grinste der Schüler etwas schadenfroh. Der Tränkemeister hatte ihn einfach schon zu oft getrietzt, als dass er noch Mitleid mit ihm haben konnte.
Okay, wenn er krank war, dann hatte es wohl nichts mit ihrem verkorksten Rettungsversuch vor ein paar Tagen zu tun, wo sie letztendlich dann von ihm gerettet werden musste. Oder?
Obwohl, vielleicht wurde er ja auch dafür bestraft von dem-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf, dass Harry und sie entkommen sind, und vielleicht übergab er sich jetzt als Konsequenz von dem „Cruciatus“ oder anderen Flüchen, die er über sich hatte ergehen lassen müssen?
Verdammt, wenn sie nur wüsste, ob sein Zustand ihre Schuld war …


~~~RÜCKBLENDE~~~

„HABEN SIE VOLLKOMMEN DEN VERSTAND VERLOREN?!“, schrie Snape Ginny an, nachdem er die Tür verriegelt und einen „Muffliato“ auf den Raum gelegt hatte, damit niemand sie hören konnte. „Wie sind Sie überhaupt hierhergekommen?“, wollte er wissen, nachdem er sich erst einmal zur Beruhigung mit beiden Händen übers Gesicht gestrichen hatte, in der Hoffnung, dieser unglückliche Moment würde sich einfach in Luft auflösen, sobald er die Augen wieder öffnete. Was natürlich nicht geschah – aber damit hatte er ja in Wirklichkeit auch nicht gerechnet …
Er wirkte so völlig fremd auf sie, da sie ihn sonst immer nur überheblich und stolz kannte. Sie brauchte noch kurz, um ihre von der Verfolgung hektische Atmung unter Kontrolle zu bringen, um dann zu antworten: „Als Sie so überstürzt das Abendessen verließen, Sir, war ich mir sicher, dass der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf Sie zu sich ruft und so bin ich zum Eingangsportal raus gelaufen, denn ich wusste, dass Sie dahin mussten um zu apparieren. Ich wusste aber auch, dass Sie erst noch ihre Todesser-Maske und Umhang aus dem Kerker holen mussten, also hatte ich Zeit genug um, dort angekommen, Harrys Tarnumhang, den ich für diesen Anlass verkleinert in der Hosentasche bei mir hatte, zu vergrößern und mich darunter zu verstecken. Als Sie dann kamen, hielt ich mich an ihrem Umhang fest und so haben sie mich unbewusst mitappariert. Hier hoffte ich, unentdeckt zu bleiben, bis ich Harry befreien könnte und dann mit ihm verschwinden.“
„Ach ja, das hört sich an wie ein Kinderspiel. Warum haben wir Erwachsenen so etwas Einfaches denn nicht selbst geplant … hm … vielleicht, weil es nicht so simpel ist?“, fragte er spöttisch. Da der Zorn ihn eindeutig zu übermannen schien, musste der, mit der Situation leicht überforderte, Tränkemeister mehrmals ruhig durchatmen.
Er riss sich einen Knopf von seinem üblichen Gewand und drückte ihn in ihre Hand. Anschließend murmelte er: „Tempus Primituvus“ und vollzog einen kompliziert aussehenden Zauber, der ein rotes Licht in der Luft schweben ließ. Dann drehte er sich zu dem Mädchen und verlangte:
„Hören Sie mir jetzt ganz genau zu!
Der Knopf ist ein Portschlüssel!
Sobald ich Harry hierher zu Ihnen gebracht habe, soll er auch den Portschlüssel anfassen und sich sicherheitshalber noch an Ihnen festhalten!
Sie achten ganz genau auf das Licht und sobald es grün geworden ist, tippen Sie mit ihrem Zauberstab auf den Knopf und sagen deutlich PORTUS HOGWARTS und Sie werden auf der Krankenstation auftauchen. Ich warne Sie gleich vor, es könnte schmerzhaft werden, da ich nicht weiß, ob ich alle Schutzzauber lösen kann und die hier überall herrschende, schwarze Magie wird versuchen zu verhindern, dass Sie entkommen. Aber sobald das Licht grün ist, können Sie weg. Sie müssen sich aber sehr beeilen, denn es kann nach wenigen Sekunden schon wieder vorbei sein.“
Da sie etwas verloren hin und her blickte, packte er sie fest an den Schultern und schüttelte sie leicht, während er sie ernst fragte: „Haben Sie mich verstanden?“. Leicht schockiert nickte die verängstigte, junge Frau trotzdem fest, um ihm zu signalisieren, dass er sich auf sie verlassen konnte.
„Gut!“, er ließ sie los und riss ihr ein Haar vom Kopf: „Nur zur Ihrer Info, wenn Sie sich nicht eingemischt hätten, wäre Harry jetzt schon in Hogwarts und zwar ohne das meine Tarnung gefährdet worden wäre. Es war alles schon geplant! Sie müssen lernen weniger ungeduldig zu sein und den Erwachsenen zu vertrauen, dass die ihren Job machen. Jetzt entschuldigen Sie mich. Ach ja, kein Mucks zu Potter von alldem!“
Mit diesen Worten holte er eine Phiole, mit einem, ihr auf den ersten Blick, unbekannten Zaubertrank hervor, gab ihr Haar dazu und schüttelte sie gut durch. Als er sich mit Hilfe des Tranks in sie verwandelte, schlussfolgerte sie richtig, dass es der Vielsafttrank war. Bevor er das Zimmer verließ, verzauberte er noch seine Kleidung, damit sie ihrer glich, und weg war er.
Sie war vollkommen am Durchdrehen, denn es dauerte eine echte Ewigkeit, nicht nur eine gefühlte, bis plötzlich Harry, dessen Tarnumhang nur mehr über einer seiner Schultern hing, grob ins Zimmer gestoßen wurde und die Tür auch schon wieder ins Schloss fiel. Da der vollkommen verschwitzte und atemlose Junge ziemlich orientierungslos war, packte sie ihn am Arm und sagte:
„Berühre den Knopf!
Es ist ein Portschlüssel!
Und halte dich auch an mir fest.“
Er tat wie ihm befohlen wurde und wartete angespannt – auch wenn er nicht genau wusste worauf. Sie starrte mit gezücktem Zauberstab auf das in der Luft fliegende rote Licht. Draußen hörte man Stimmen, Schritte, Schreie. Langsam nervös werdend flüsterte der 16-jährige: „Wäre es nicht besser, wenn wir endlich verschwinden, Schatz?“ Ohne ihn anzuschauen, erklärte sie ängstlich, wegen der Aktivitäten hinter der Tür: „Sobald das Licht grün wird, sind wir weg, Liebster!“
Dann geschah alles gleichzeitig. Sie hörten was an der Tür und blickten beide automatisch in diese Richtung. Als diese sich geräuschvoll öffnete, erkannte Ginny im Augenwinkel, dass das Licht endlich grün war und ohne zu zögern, schrie sie:
„Portus! Hogwarts!“
Während sie verschwanden, löste sich das Licht in Nichts auf und als die Todesser das Zimmer stürmten, konnten sie nicht erkennen, dass da eben noch wer war. „Hast du nicht auch gerade noch wen was sagen gehört?“ „Ja! Und ich bin mir sicher, es war die Schlampe von eben“. Mehr konnte das Mädchen nicht mehr hören. Da sie nun vollkommen auf der Krankenstation angekommen waren und der Kanal, den der Portschlüssel hatte entstehen lassen, nun endgültig geschlossen war.
Endlich konnte sie den Jungen, den sie liebte, in den Arm nehmen. Sie umarmten sich stürmisch und küssten sich, als würde ihr Leben davon abhängen, bis Poppy, die neben Albus stand, aufgeregt wissen wollte: „Was ist hier los? Wo kommen Sie her, Miss Weasley? Wir haben nur Mr. Potter erwartet.“
„Das ist ´ne lange Geschichte, Ma´m“, wollte die Schülerin sich rausreden, aber ihre Hauslehrerin, die auch anwesend war, meinte streng: „Wir haben viel Zeit!“, während sie mit verschränkten Armen, die Finger der rechten Hand regelmäßig auf ihrem linken Oberarm tippend, auf sie heruntersah.
Harrys Ohnmacht rettete sie vor einer Antwort. Nachdem Poppy ihn erstversorgt hatte und feststellen konnte, dass er neben ein paar Kratzern und Schrammen, wohl auch an Nachwirkungen des Cruciatus litt, verscheuchte sie vorläufig die Erwachsenen und kümmerte sich auch noch um die etwas aufgelöste Ginny.

~~~RÜCKBLENDE ENDE~~~


tbc


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