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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 2) Die Überraschung

von severina

2) Die Überraschung

Der Unterricht fiel natürlich nicht aus.
Snape, der in diesem Jahr endlich, anstatt Zaubertränke, sein Lieblingsfach unterrichten durfte, ließ die Schüler der 6. Klasse einen Überraschungstest schreiben über so ziemlich alles, was man über Verteidigung gegen die dunklen Künste, seit der ersten Klassen, wissen müsste, wenn man sich alles merken würde, was man so während der Schulzeit lernt. Neville schwitzte Blut und Wasser bei dem schweren Test. Aber nicht nur er, selbst Hermines Stirn zierten tiefe Nachdenkfalten. Der immer noch recht blass wirkende Lehrer ließ seine Adleraugen ständig über alle kreisen.
Ginny hatte zur gleichen Zeit Geschichte und konnte sich daher gedanklich noch ein wenig mit der ganzen Situation auseinandersetzen. Wie hatte dieser ganze Wahnsinn begonnen? Nachdem Harry nach der ersten Schulwoche unüberlegter- und unerlaubterweise am Freitagabend über den Geheimgang nach Hogsmeade gegangen war, weil er ihr unbedingt ein nachträgliches Geschenk zu ihrem Geburtstag besorgen wollte, wurde er doch tatsächlich von Todessern gefangen genommen. Zum Glück hatte Ron auf Hermine gehört und um Mitternacht dann doch dem Direktor gemeldet, dass Harry nicht da war.
Professor Snape, der ja ein Spion des Orden des Phönix unter den Todessern war, hatte leider am nächsten Tag wahrhaftig ihre größte Angst bestätigt, dass Voldemort Harry hatte. Aber er berichtete auch, dass dieser ihm noch nicht viel getan hatte und es auch die nächsten eineinhalb Monate noch nicht vor hatte, denn theatralisch wie der dunkel Lord nun mal ist, wollte er Harry am 31. Oktober, also zu Halloween öffentlich hinrichten, weil das Datum ja bald war und in ihrem Zusammenhang so geschichtsträchtig war und er das deshalb ungemein unterhaltsam fand, wenn der Sohn am selben Tag starb, wie dessen Eltern. Nicht, dass das Resultat dieser Situation gut war, aber die Tatsache, dass er ihm nicht gleich etwas antun wollte, war positiv.
Die jüngste Weasley war sauer, weil sie und die anderen Jugendlichen leider, wie üblich, aus den Rettungsplänen ausgeschlossen wurden und daher hatte sie diese Kurzschlussaktion gestartet, die fast schief gelaufen wäre und vor allem den Plan des Ordens durchquert hatte und ihren Spion auch noch fast seine Tarnung hat verlieren lassen, was absolut tragisch gewesen wäre, denn ohne ihn, wären sie alle ganz schön aufgeschmissen.
Aber er hatte es geschafft sie beide zu retten und zusätzlich scheinbar auch seine Rolle weiter glaubhaft zu spielen – wie genau, wusste sie nicht.

~~~SS~~~

Das war alles noch keine Woche her und Ginny würde liebend gerne mit ihrem Professor reden und sich bedanken. Aber er kam damals, als Harry und sie eine Nacht im Krankenflügel verbringen mussten, am Morgen kurz vorbei und sagte nur: „Sie reden mit niemanden über das was passiert ist, außer mit Professor Dumbledore, falls er überhaupt noch mit Ihnen reden will, da er jetzt schon von mir informiert wurde. Aber ansonsten schweigen Sie, haben wir uns verstanden?“
„Ja, Sir, ich werde keinem irgendwelche Details über das Geschehene erzählen“, versicherte sie ihm.
„Nein! Miss Weasley, Sie werden mit niemanden über irgendetwas reden!
Nichts werden Sie sagen!
Haben Sie mich jetzt verstanden?“, fuhr er sie mittlerweile schon rüde an.
Etwas verdutzt meinte das Mädchen: „Ähm, ist gut. Einverstanden. Aber Harry werde ich doch wohl sagen dürfen, dass sie uns gerettet haben?“
„Nein, verdammt noch einmal! Weder ihm noch sonst wem. Aber ganz besonders ihm nicht! Das geht ihn überhaupt nichts an. Er hat sie gesehen, die ganze Zeit. Sie und nicht mich. Also haben Sie ihn gerettet. Basta!“, sprach er, wirbelte herum und verschwand.
Nicht ganz sicher ob sie verstand, was hier gerade passiert war, beschloss sie für sich, einfach wirklich mit niemanden darüber zu sprechen, um nicht Gefahr zu laufen, doch etwas Falsches zu sagen, denn sie wusste ja nicht, wie ihr Lehrer ihren Freund befreit hatte und sie wollte Harry auch nicht anlügen, also würde sie ihm einfach sagen, dass sie nicht darüber reden möchte. Er war ein bisschen eingeschnappt und auch ihr Bruder verübelte ihr ihr Schweigen, aber alle waren so froh, dass es ihnen gut ging, dass sie schnell wieder zum Alltag zurückkehrten.

~~~SS~~~

Severus wusste wirklich nicht mehr weiter, egal was für einen Trank er auch zu sich nahm, die Krämpfe in seinem Unterbauch und die elendige Übelkeit wurden nicht besser. Gut, wenigstens verging der Brechreiz immer gleich nachdem er sich übergab, aber jetzt ging das schon eine Woche so … ob er wollte oder nicht, er musste wohl zu Poppy, denn er war mit seinem Latein am Ende.
Doch was ihn da erwartete, nach gründlichen, mehrfach durchgeführten Untersuchungen, das hatte er unter gar keinen Umständen erwartet – wie auch?
„Also so etwas Verrücktes ist doch eigentlich unmöglich! Aber es war ja klar, dass wenn jemandem so etwas gelingt, dass das du bist … oh großer Tränkemeister … aber warum sagst du nicht gleich was los ist? Und lässt mich hier wie blöd herum suchen? Und warum machst du überhaupt solch einen Blödsinn? Ich meine irgendwie verstehe ich es ja, aber trotzdem, es geht auch anders und das ist einfach unnatürlich!“, wetterte die Krankenschwester, ließ sich aber von dem völlig unverständlich dreinblickenden Professor unterbrechen:
„Wovon redest du???“
„Ach komm schon Severus, so was kann einem Mann ja nicht einfach so passieren. Das musst du willentlich geplant haben!“, warf sie ihm ungläubig an den Kopf.
„WAS??? Verdammt noch einmal!“, wollte der Lehrer jetzt schon verzweifelt zornig wissen.
„Du bist schwanger!“, rief sie nun auch leicht wütend, denn in ihren Augen, musste er das doch wissen, denn da er ein Mann war, konnte es kein „Unfall“ gewesen sein, sondern er musste diese Situation absichtlich herbeigeführt haben: „Wenn du eine meiner Schülerinnen wärst, würde ich dir sagen, dass du doch weißt, wie so was passieren kann, aber ...“
„Das ist doch unmöglich?!“, fiel er ihr skeptisch kopfschüttelnd ins Wort.
„Willst du mir sagen, du hast keinen Trank gebraut und zu dir genommen hast, der dir eine Schwangerschaft ermöglicht?“, fragte Madam Pompfrey jetzt doch etwas vorsichtig nach.
„NEIN! ! !
Natürlich nicht!
Warum sollte ich das tun???“, erkundigte sich Severus, vollkommen verständnislos, bei ihr.
„Na ja, ich weiß, dass homosexuelle Paare immer wieder versucht haben mit Tränken oder Zaubern Kinder selbst zu bekommen?“, erklärte sie sich etwas kleinlaut.
„Ach?
Was du nicht sagst.
Also zu deiner Info: Ich bin nicht schwul!
Und selbst wenn ich es wäre, würde ich doch kein Kind bekommen wollen. Erstens weil ich sowieso keine Kinder will und zweitens weil das einfach unnatürlich ist für einen männlichen Körper. Das kann doch niemals gut sein, weder für das sich entwickelnde Kind noch für den Mann, oder? Hat so was schon jemals geklappt?“, erkundigte er sich schon langsam ruhiger werdend.
„Nicht, dass ich wüsste, aber ich müsste es genau recherchieren, um es dir konkret zu sagen. Na ja, dass sollte ich jetzt wohl sowieso tun. Um zu wissen, wie es mit dir weiter geht …“
Nach einer Weile der Stille, die zum Zerreißen gespannt war und immer wieder von Schnauben unterbrochen wurden, trat so etwas wie Erkenntnis auf sein Gesicht: „Scheiße! Der Vielsafttrank …“ Da er nichts weiter sagte, sondern nur sichtlich verzweifelt ins Leere blickte, fragte sie nach einer Zeit sachte nach: „Versteh ich das richtig, du hast dich mit Vielsafttrank in eine Frau verwandelt und warst in ihrem Körper sexuell aktiv und da du dabei schwanger geworden bist, hat sich dein Körper nicht ganz zurück verwandelt, sondern hat die Gebärmutter mit dem heranwachsenden Baby in deinem nun wieder fast normalen, männlichen Körper gelassen …?“
„Schaut so aus“, hauchte Snape tonlos: „Und was mach´ ich jetzt?“ Noch nie hatte sie den erwachsenen Mann so hilflos gesehen. Es zerriss ihr fast das Herz. Er wirkte wie der kleine, einsame, elfjährige Junge, der er vor so vielen Jahren war und der immer wieder bei ihr landete, weil die Mitschüler ihn hänselten und ihm böse Streiche spielten, die in oft schwer verletzten. Sie hatte ihn damals schnell ins Herz geschlossen, weil er ihr Leid tat, denn er war immer alleine und die gesamt Schule hatte ihn schnell zum Opfer abgestempelt. Er war der Außenseiter, der in den Augen aller nur ein Nichtsnutz war und gerade mal als Sündenbock diente, wenn die Lehrer jemanden bestrafen mussten.
„Ich weiß nicht, Severus, das einfachste wäre wohl ein Abtreibungstrank, obwohl nein, kein Trank, wo soll es denn rauskommen, nein, … aber ich könnte die Gebärmutter und alles was damit verbunden ist, rauszaubern und du hättest wieder einen ganz normalen männlichen Körper. Denke ich halt mal. Nicht das ich damit Erfahrung hätte, aber Blinddärme habe ich schon aus so manchem raus gezaubert. Weil noch hat dein Körper interessanterweise nichts dagegen getan den Fremdkörper abzustoßen, aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis das passiert. Ich weiß es natürlich nicht, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass das bis zum Ende gut gehen kann, ich meine, dass du das Kind tatsächlich austragen kannst …“, zählte die erfahrene Krankenschwester die Möglichkeiten auf.
„Das klingt logisch …“, sprach der nachdenkliche Tränkemeister mehr zu sich selbst: „Ich töte das Kind und alles ist beim Alten … aber kann ich echt noch mehr Schuld auf meine Schultern laden … ein unschuldiges Kind töten? … “


tbc


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch