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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 3) Die Erklärung

von severina

Warnung: Gewalt (Bericht ĂĽber eine Vergewaltigung)


3) Die Erklärung

In der Zwischenzeit war Albus zu der Unterhaltung dazu gestoßen und anfangs genauso verblüfft, wie so etwas passieren konnte. „Also wirklich Severus, was machst du denn für Blödsinn, wieso hast du dich überhaupt in eine Frau verwandelt, ist das irgendeine spezielle Neigung, die du so stillst?“, erkundigte sich der Direktor, Severus verwirrt, aber gleichzeitig neugierig betrachtend. „Nein, verdammt noch einmal, weder habe ich homosexuelle Tendenzen, noch transsexuelle! Der Vielsafttrank war in dem Falle eine Notwendigkeit!“, verteidigt sich der aufgebrachte Lehrer. „Und der Sex wohl auch?“, fragte Dumbledore leicht sarkastisch nach. „Nein, natürlich nicht, aber leider unvermeidbar“, zischelte Snape zähneknirschend. „Ach …“, schnaubte der Direktor skeptisch, doch scheinbar erinnerte er sich langsam an das was vor kurzem erst passierte. „Oh … hast du mir bei deinem Bericht, wie du Harry und Ginny aus den Fängen Voldemorts gerettet hast, alles erzählt?“, fragte der alte Mann nachdenklich nach und ignorierte wieder einmal gekonnt das Zusammenzucken der anderen Beiden bei der Erwähnung des Namens des Unsäglichem. Severus Antwort war ein Schulterzucken. Irgendwie verlegen schaute er auf den Boden. „Könntest du uns bitte allein lassen, Poppy“, forderte sie der Schulleiter auf und sie verließ etwas Unverständliches in ihren nicht vorhandenen Bart grummelnd das Zimmer.
„Was genau ist passiert?“, beharrte Albus nachdrücklich auf einer Antwort. „Das wissen Sie doch mittlerweile sowieso! Also was wollen Sie jetzt von mir?“, fragte Snape leicht ärgerlich und begann im Krankenzimmer auf und ab zu gehen. „Ich will es von dir hören … und zwar alles … und ausführlich …“, sprach der Hogwartsleiter ganz ruhig zu seinem aufgebrachten Lehrer, der ihn aber mehr als wütend anschrie: „Ich will aber nicht darüber reden! Verdammt noch mal!“
„Es ist keine Bitte, Severus. Erzähl es mir!“, forderte Dumbledore ernst.
Verzweifelt fuhr sich der Hin- und Herlaufende erst durch die Haare und dann übers Gesicht: „Was willst du hören, verdammt noch einmal?“, begann er, ohne auf sein normalerweise distanziertes Sie seinem Mentor gegenüber zu beharren: „Wie es sich angefühlt hat? Hä? Oder ob es mir gar gefallen hat? So jemand wie ich steht ja wahrscheinlich noch auf diesen Scheiß? Nicht wahr? Das ist es doch was ihr alle denkt? Ich verdiene so was!?“ „Severus, hör auf!“, unterbrach ihn sein Vorgesetzter entsetzt: „Du weißt, dass ich nicht so denke! Und ich weiß, dass es schrecklich für dich gewesen sein muss. Aber ich will nicht, dass du es in dich hineinfrisst! Ich will, dass du darüber redest!“
Bei diesen Worten packte er seinen Untergebenen an den Schultern und blickte ihm ehrlich besorgt in die Augen, wo er unendlichen Schmerz erkennen konnte. Albus tat es zwar Leid, seinen jüngeren Freund dazu zu nötigen über alles zu reden, aber er war einfach überzeugt, dass es besser für ihn war, wenn er sich damit auseinandersetze, bevor er es, wie üblich einfach runterschluckte, in sich vergrub und ignorierte und so nur noch mehr verbitterte. Er wollte ihm doch nur helfen!
Wie ein Häufchen Elend ließ Snape sich auf einem der Krankenbetten nieder, schluckte trocken und begann zu reden: „Sie waren zu fünft … also … ich meine … als Miss Weasley mitauftauchte im Versteck des Lords … da brach der Alarm aus … wie du ja schon weißt … und wir alle mussten suchen … und zum Glück fand ich das dumme Mädchen ja zuerst … ich versteckte sie in einem der Zimmer, wo ich vermutete, dass als letztes gesucht werden würde … was ja auch stimmte … in dem Trakt war sie so sicher, wie es dort möglich war … aber ich konnte nicht dort bleiben … dort wo es sicher war … ich ging los um Harry zu holen … alle liefen herum und suchten den möglichen Eindringling … ich schaffte es große Verwirrung zu stiften, indem ich einen Todesser die Erinnerung nahm wer er war und ihm Vielsafttrank mit einem Haar von Lupin gab … es war mein letzter Vielsafttrank, nachdem den ich schon getrunken hatte um mich zu verwandeln … du weißt ja, dass ich immer ein paar Phiolen Vielsafttrank und ein paar unterschiedliche Haare bei mir habe, für alle Notfälle … der Verwandelte wurde von einem anderen Todesser dann gesehen und als Feind erkannt … und gejagt von allen anderen … ich hatte fast freie Bahn … bis sie die Lupinkopie fingen und töteten … dann waren alle so in Euphorie und Feierlaune … als ich in den Gang bog, wo ich wusste, dass sie Harry gefangen hielten … dachte ich schon ich hätte es geschafft … aber plötzlich kam mir McNair mit ein paar anderen entgegen … sie umringten mich ganz schnell … und stupsten mich von einem zum anderen … und sagten so Sachen wie >>na Täubchen, wo hast du dich denn versteckt?<< und >>na meine Hübsche, hattest du schon mal´nen richtigen Schwanz?<< und so … sie griffen mich überall an, während sie mich immer wieder zu jemand anderem stießen … sie lachten auch die ganze Zeit dreckig dabei … sie begrapschten meinen Busen … meinen ganzen fremden, weiblichen Körper … es war ekelhaft … ihre dreckigen Hände überall auf meinem und doch so seltsam fremden Körper zu spüren … ich wollte mich wehren … ich versuchte es … ich trat gegen sie … ich schlug auf sie ein … ich spuckte sie an … und wenn ich es schaffte, dann biss ich zu … aber sie lachten nur … verständlicherweise … den die Kraft, die ich, gefangen in diesem kindlichen Körper, aufbringen konnte, war lächerlich … meinen Zauberstab konnte ich nicht ziehen … ich hatte ihn geistesgegenwärtig in meinem Stiefel gesteckt nachdem ich den Todesser verhext hatte … hätten sie ihn erkannt … meinen Zauberstab … wäre meine Tarnung im Arsch gewesen … auch nur die Tatsache, dass ich einen Zauberstab habe, wäre fatal gewesen … denn sie nahmen logischerweise an, dass ich eine von den Gefangenen war, die seine Lordschaft sich als Sklaven hielt … meist waren es Muggel … sie verrichteten, wie du weißt, niedere Arbeiten am Hof des Lords … nicht, dass mir mein Zauberstab gegen die Mehrheit wirklich geholfen hätte … aber ich hätte mich gerne mit ihm zu Wehr gesetzt … irgendwie … hätte ich mich wohler gefühlt … wenn ich alles getan hätte was in meiner Macht stand um zu verhindern was dann geschah … aber ich durfte ja auf keinen Fall meine Scheißtarnung aufgeben … und ich hätte es ja eh nicht verhindern können …“.
Tränen der Verzweiflung liefen dem gebrochenen Mann kontinuierlich über die Wangen. Albus hätte ihn so gerne in den Arm genommen um ihn zu trösten, aber er wusste, dass er damit alles nur noch schlimmer gemacht hätte. Er kniete sich aber vor den auf dem Bett sitzenden und legte ganz vorsichtig seine Hände auf seine Knie, nur um ihm das Gefühl zu vermitteln, nicht alleine zu sein.
„Sie rissen mir die Kleider vom Leib und fielen über mich her … du kannst jetzt nicht von mir verlangen, dass ich da ins Detail gehe … ich will das nicht … ich will das nicht nochmal durchmachen müssen … bitte … lass mich das nicht noch mal durchmachen, indem ich es dir erzählen muss … bitte …“, bettelte Severus regelrecht verzweifelt und schaute hilflos in die Augen des vor ihm Knienden. „Nein, mein Junge, natürlich nicht! Verzeih mir, dass ich dich überhaupt zwinge darüber zu reden, aber es ist besser für dich es rauszulassen. Du musst nicht immer versuchen alles alleine durchzustehen. Auch wenn ich leider nichts ungeschehen machen kann und dir auch mit nichts weiter dienen kann, als zuzuhören, so sollst du wissen, dass ich da bin. Ich bin da für dich, mein Sohn!“, redete der alte Mann eindringlich auf den Schluchzenden ein und drückte fest seine Knie.
Nach einer Weile sprach Snape etwas gefasster weiter: „Als sie fertig waren … ließen sie mich einfach liegen … sie lachten … und scherzten … und verschwanden … ich weiß nicht wie lange ich dort lag … aber irgendwann kam ich doch wieder zur Vernunft … reparierte mit einem schnellen Zauber meine Kleidung … deaktivierte alle Schutzzauber … und holte Harry aus seinem Gefängnis … ich war froh, dass sie die Zelle so verzaubert hatten, dass er nichts hören konnte … also, was im Schloss geschah … denn die Schweine hatten mich genau vor seiner Zelle vergewaltigt … ohne den Zauber, hätte er alles live mitbekommen … ich schaffte es gerade noch ihn zur echten Ginny zurück zu bringen, als ich mich auch schon zurück verwandelte und mir wieder meine normale Kleidung anhexte … und den Rest habe ich Ihnen ja schon berichtet … reicht das? …“, kehrte der Geschundene wieder zur höflichen Anrede zurück, in einem kläglichen Versuch seine eingebrochenen Schutzwalle langsam wieder aufzubauen.
„Scht … natürlich! … Severus … ich will doch nur, dass du es dir von der Seele redest! Aber nur das was dir hilft“, streichelte Albus beruhigend über die Beine des mittlerweile zitternden und weinenden Mannes. Snape konnte einfach nicht mehr und glitt vom Bett zu Boden auf seine Knie und genau in die Arme seines Trösters, der ihn einfach fest umarmte. Normal mochte der Jüngere es nicht berührt zu werden und nach seinem Erlebnis, war Nähe eigentlich noch unerträglicher, aber in diesem Moment tat ihm der Trost auf diese Art doch gut.
„Was soll ich denn jetzt tun, Albus? Da wächst ein Kind in mir … das ist doch verrückt!!! … ich hatte immer Angst, dass ich es irgendwann nicht mehr verhindern werde können und um die Scheißtarnung aufrecht zu erhalten, mich gezwungen sehen werde, mich an einer Vergewaltigung zu beteiligen … und ich hatte Panik, dass ich eine arme Frau, die mein Opfer war, schwängern würde … aber ich habe NIE damit gerechnet, in der Rolle der Frau zu sein …“ wimmerte Snape und ging in ein hysterisches Lachen über. Skeptisch fragte der Alte: „Aber … du willst dieses Kind doch nicht etwa behalten? Mal abgesehen davon, dass es Produkt einer Vergewaltigung ist, bist du ein Mann und wirst weder eine Schwangerschaft noch eine Geburt überleben?!“
„Aber, das Kind kann doch nichts dafür?! Und ich will nicht noch ein unschuldiges Leben auf mein Gewissen laden! Bitte, Albus, das können Sie nicht von mir verlangen!“, flehte Snape regelrecht: „Sie wissen, dass ich tue was Sie von mir verlangen! Immer! Ich weiß auch, dass diese ganze Sache meine Stellung als Spion gefährdet und so … aber ich will dieses Kind nicht töten … ich will nicht … ich trage schon so viel Schuld … bitte bürden Sie mir nicht auch noch den Mord an einem unschuldigen Ungeborenem auf … es muss doch irgendeinen Weg geben!?“
„Hm? … Lass uns Poppy wieder rein rufen und schauen, ob wir einen Weg finden … ich bin in dieser Situation genauso sprachlos wie du … aber vielleicht finden wir ja zu dritt eine Lösung …“
Severus brachte sein Äußeres erst wieder in Ordnung und dann besprachen sie sich zu dritt, mit dem Resultat, über das Thema männliche Schwangerschaft alles zu recherchieren, was es zu diesem Thema gab und dann noch einmal zusammenzukommen, um eine Entscheidung zu treffen. Bis dahin, sollte der Schwangere auf seine Gesundheit achten, sich dementsprechend ernähren und versuchen Stress zu vermeiden, um der Entwicklung des Kindes nicht zu schaden. Es waren echte Herausforderungen für den Ex-Todesser, der sich sein Leben lang nicht um sich selbst oder sein Wohl gekümmert hatte.
Nach Analyse des zusammengetragenen Wissens wurde beschlossen eine Leihmutter zu suchen, die genetisch passt und in die der Fötus reingezaubert werden könnte. Es gab solche Fälle in der Vergangenheit, wo Männer versuchten schwanger zu werden und es tatsächlich irgendwie mit Magie schafften, aber nach kurzer Zeit war das Leben des werdenden Vaters meist in Gefahr und die einzige Möglichkeit, das Leben des Mannes zu retten war, das Baby rauszuholen und sie konnten von 3 Fällen lesen, wo die Kinder mit ihrem Mutterkuchen in die Gebärmutter einer Frau, die sich bereit erklärte, gezaubert wurden und in einem Fall, überlebte das Kind diese Prozedur. In den anderen Beiden, stießen die Leihmütter die Föten leider ab.


tbc


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