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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 9) Die Entscheidung

von severina

A/N: Liebe Leser, vorerst mal Dankeschön, dass ihr bei dieser Geschichte gelandet seid. Mein ganz besonderer Dank gilt meinen – wenn auch leider sehr wenigen – Reviewern (was für ein lustiges Wort), allen voran Wolfchen und -Nachtstern- (euch danke ich vom Herzen für eure regelmäßigen Kommentare, die hilfreich und motivierend sind!), aber auch denen die einmal ihre Meinung da gelassen haben, auf den verschiedenen Seiten, auf denen ich poste, möchte ich meinen Dank aussprechen – in alphabetischer Reihenfolge: Flina1611, Gast, Rason und Summer—Time
Falls es den einen oder anderen Interessiert, insgesamt haben heute am 23.01.2015 die ersten 8 Kapitel dieser Geschichte, die ich seit 7.01.2015 poste, 15 Kommentare bekommen, wurde aber schon 1910 Mal aufgerufen und 38 Leser haben sie abonniert. Im Vergleich dazu, wurde meine schon fertiggestellte erste FF von 60 Leuten kommentiert, 11.127 angeklickt, von 88 Nutzern favorisiert und auf den Seiten wo es geht, habe ich 5 User, die mich als Autor abonniert haben.
Es täte mich wirklich interessieren, was ihr so im Großen und Ganzen von meiner Geschichte haltet und es wäre schön, wenn sich der eine oder andere mal kurz Zeit nimmt, mir seine Meinung da zu lassen – und falls es doch zu viel verlangt ist, dann seid doch vielleicht so nett, wenn euch mein Schreiben gefällt, dann empfehlt mich doch bitte weiter … vielleicht findet sich ja bei neuen Lesern, welche, die mir eine kleine konstruktive Kritik da lassen, sodass ich auch wachsen kann in meinem Bestreben zu schreiben …
Aber jetzt, wünsche ich euch vorerst mal, viel Spaß beim Weiterlesen :)
Man liest sich,
severina


9) Die Entscheidung

Ginny hatte Glück, denn sie begegnete unterwegs weder einem Lehrer mit Aufsichtspflicht, noch der herumschleichenden Miss Norris oder ihrem Herrchen, der immer auf der Pirsch war, in der Hoffnung herumstreunende Schüler zu erwischen und das, obwohl die Sperrstunde schon lange vorbei, als sie zurück in den Gemeinschaftsraum kam. Sie musste zwar eine Strafpredigt der dicken Dame im Portrait über sich ergehen lassen, die damit schloss, dass wenn das wieder passierte, dass sie erst so spät käme, sie es ihrer Hauslehrerin melden würde, aber bei all ihren Problemen empfand das Mädchen das schon direkt als lächerlich. Leider verließ sie dann ihr Glück auch schon wieder, denn ein auf und ab tigernder Harry wartete vor dem Kamin eindeutig auf sie. Hermine und Ron waren auf dem Sofa eingeschlafen. Sonst war niemand mehr da.
„Na endlich!!!“, schrie der Auserwählte aufgebracht und riss die Schlafenden unsanft aus Morpheus Armen: „Wo zum Teufel warst du so lange??? Und was wollten die von dir??? Was zum Geier ist hier los?“ Mehr als erschöpft antwortete die jüngste Weasley: „Darüber kann ich im Moment nicht mit euch reden“, genau wissend, dass die Anderen jetzt sicher wieder komplett ausrasten würden – was auch geschah.
„Das ist doch nicht dein Ernst?“ „Das kannst du doch nicht machen?“ „Sei vernünftig, Ginny!“ „Rede mit uns!“ „Das mach´ ich nicht mehr mit!“ „Sag was los ist“ „Du spinnst ja wohl“ … dieses und ähnliches wurde ihr wirr von den Dreien an den Kopf geworfen. Sie fühlte sich jedoch viel zu ausgelaugt um auf irgendetwas einzugehen. Ja, nicht einmal ärgern konnte sie sich über das Verhalten der Anderen. „Ich gehe jetzt schlafen. Morgen muss ich nochmal auf die Krankenstation. Sobald ich kann, werde ich mit euch reden, aber es könnte noch eine Weile dauern, bis ich das kann. Sorry Leute. Ihr seid mir wirklich wichtig, auch wenn ich euch gerade ein anderes Gefühl vermittle, aber die ganze Sache betrifft nicht nur mich und deshalb kann ich momentan einfach nicht darüber mit euch oder mit sonst wen reden – außer natürlich mit den Betroffenen. Das müsst ihr einfach verstehen oder wenn ihr das schon nicht könnt, wenigstens akzeptieren“, hauchte sie ziemlich tonlos und drehte sich ohne zu zögern um, um in ihr Schlafzimmer zu gehen.
Erschöpft vom vielen Denken und traurig über das Verhalten ihrer Freunde, die sie einfach nicht verstehen wollten und respektieren konnten, dass sie nicht über alles mit ihnen reden konnte, lag sie in ihrem Bett und wägte weiterhin alle Möglichkeiten gegeneinander auf. Snape hatte Recht, weder ihre Freunde noch ihre Familie würde damit leben können und wollen, dass sie ein Kind mit ihrem Professor hatte. Noch dazu wenn sie erfuhren, dass es angeblich aus Liebe gezeugt wurde. Sie würden sie verstoßen. Sie würde ohne die Menschen die sie liebte Leben müssen – wenn sie sich für ihr Kind entschied …
Doch könnte sie wirklich anders entscheiden???
Könnte sie so egoistisch sein?
Abgesehen davon, stimmte es nicht, dass es sicher war, dass ihre Familie nichts mehr mit ihr zu tun haben würde wollen. Immerhin liebten ihre Eltern sie! Und sie könnten genauso schlecht ohne sie leben wie umgekehrt. Sie wären enttäuscht, wütend, traurig und vieles mehr … aber nach einer Weile, würden sie ihr vergeben. Und sie wären wieder eine große, glückliche Familie! Und Snape würde damit leben lernen müssen. Bei dem Gedanken schlich sich ein müdes Grinsen auf ihre Lippen.
Snape und Familie.
Snape und ihre Familie!
Ihre Mama würde diesen wortkargen Griesgram, der vor jeder Nähe zurückschreckte schon zurechtstutzen mit der Zeit … Hihihihi … Papa wird ihm dann wahrscheinlich aus Mitleid oft zur Hilfe eilen und ihn mit irgendeinem Vorwand in seinen Hobbyraum entführen bei den Familientreffen … die Beiden werden sich nach´ner Weile sicher großartig verstehen … denn Papa liebt Humor und er ist intelligent genug um den feinsinnigen, wie auch sarkastischen Humor ihres zukünftigen Mannes zu verstehen – oh verdammt, jetzt dachte sie nicht nur von dem Kind als ihr Kind, sondern auch schon von dem Mann, als ihren Mann?!?!

~~~SS~~~

Auf der Krankenstation teilte die Gryffindor zuerst nur ihrem aktuellen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ihre Entscheidung mit: „Ich will unser Kind bekommen.“ Bei sich dachte sie bei diesen Worten: „Habe ich das gerade wirklich gesagt? UNSER Kind?!“ und sprach fest weiter: „Mit allen Konsequenzen. Ich habe gestern sehr lange darüber nachgedacht, auch alle Pros und Contras abgewogen und eine Nacht darüber geschlafen. Mein Entschluss steht fest! Ich würde sagen wir unterschreiben für uns momentan eine Art Ehevertrag, der uns aneinander bindet und Sie als Vater und mich als Mutter des Ungeborenen festhält. Sollten wir den Krieg überleben, heiraten wir und alle sollen erfahren, dass wir dies aus Liebe tun. Denn ich möchte nicht, dass mein Kind jemals erfährt, dass es das Produkt einer Vergewaltigung ist! Unter gar keinen Umständen. Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, wie schrecklich es sein muss, mit so einer abscheulichen Bürde leben zu müssen. Ich verspreche Ihnen eine gute und treue Ehefrau zu werden. Und bitte Sie um dasselbe, Sir. Ich habe von alten Leuten schon aus Erzählungen gehört, dass man nicht unbedingt von Anfang an verliebt sein muss, um eine gute Ehe zu führen und dass man sich auch im Laufe eines Lebens ineinander verlieben kann. Weder bin ich Ihr, noch Sie mein wahrhafter Traumpartner, aber für unser Kind, denke ich, dass wir einen Weg finden werden können … denken Sie nicht auch?“
Vollkommen verblüfft starrte Severus die Kleine an. Es war schon absolut der Wahnsinn, dass dieses Mädchen in so kurzer Zeit von dem Kind als ihr Kind dachte und schon wie eine reife und verantwortungsvolle Mutter sprach. Aber er konnte es gar nicht fassen, was sie ihm da vorschlug. Nicht nur seine Augen waren weit aufgerissen, sondern auch sein Mund stand ungläubig offen. Sie wollte seine Frau werden … so richtig. Na gut „wollen“ war vielleicht nicht das100 % richtige Wort, aber sie war bereit dazu … sie würde ihn heiraten, wenn der Krieg vorbei wäre und sie würde wollen, dass alle glauben, dass sie beide das aus Liebe taten und sie war bereit zu versuchen sich im Laufe des Lebens in ihn zu verlieben … er musste noch schlafen und träumen … sonst konnte das gerade doch gar nicht passieren … oder?
Sein Gesichtsausdruck war einfach zu komisch – und Ginny konnte nicht anders als lachen. Nach all dem Stress suchte sich die Anspannung ein Ventil in ihrem herzhaften Lachen und nach kurzer Zeit musste sie sich regelrecht den Bauch halten so sehr schüttelte es sie durch.
Der Tränkemeister wusste jetzt gar nicht mehr, was er denken sollte … lachte sie ihn etwa aus?
War das alles nur ein blöder Scherz?
Natürlich!
Sie wollte sich mit diesen Worten also nur über ihn lustig machen – was denn sonst?!
Andererseits klang das nicht nach dem typischen, schadenfrohen Auslachen, dass er leider nur allzu gut kannte. Nein, es war ein schönes Geräusch. Irgendwie herzerfrischend … befreiend … hm, sie war unter einem immensen Druck die letzte Zeit … und er hatte wahrscheinlich ein selten dämliches Gesicht auf ihre Eröffnung gemacht … vielleicht lachte sie ihn ja nicht richtig aus … sondern er hatte ihr nur den Anlass gegeben, denn sie brauchte um alles rauszulassen …
Noch immer unschlüssig, ob er jetzt sauer sein sollte, weil sie ihn verarschte, oder ob er es ausnutzen sollte und auch einfach mal loslachen, warf sie endlich leicht keuchend ein: „Verzeihen Sie Sir … Hihihi … Ich lach´ Sie nicht aus! … Hahaha … Falls Sie das jetzt fälschlicherweise annehmen sollten … Hihihi … Ich kann nur nicht aufhören … Hahaha …“ Damit hielt sie sich den Mund zu und versuchte krampfhaft nicht mehr zu lachen. Mittlerweile rannen ihr unaufhörlich Tränen über die Wangen herunter, aber diesmal waren es keine aus Verzweiflung. Der Lehrer konnte nun auch nicht mehr anders, ungewollt ließ er sich anstecken und begann erst ganz leise, dann aber immer intensiver zu lachen und bald zerkugelten sich beide regelrecht.
Als Albus eintrat, hob er erstaunt beide Augenbrauen bei dem seltenen und seltsamen Anblick. Poppy stand schmunzelnd und über das ganze Gesicht strahlend in der Tür zu ihrem Büro und genoss die Situation über alle Maßen. Als sie das laute Gekicher der Schülerin gehört hatte, hatte sie gleich die Tür geöffnet um einzuschreiten, falls etwas tragisches passieren sollte, aber sie war im Rahmen stehen geblieben und wollte erst wissen, was weiter geschehen würde, um zu entscheiden, wie sie sich verhalten sollte und als ihr Sorgenkind auch zu lachen anfing und sich beide in einen Lachanfall steigerten, beschloss sie sich rauszuhalten. Sie wollte den Direktor noch zu sich winken, um die beiden Lachenden weiter sich selbst zu überlassen, da hatte Severus sie beide aber auch schon bemerkt und sich bemerkenswerterweise relativ rasch unter Kontrolle. Auch Ginny fiel es endlich leicht sich in den Griff zu bekommen.
„Das freut mich, dass ihr euch so gut versteht“, zwinkerte der Weißhaarige den Beiden zu: „Wollt ihr uns nicht teilhaben lassen?“ „Nein“, antwortete Snape in seiner gewohnt kühlen Art trocken. Aber sein Vorgesetzter kannte ihn gut genug, um ihm sein schroffes Verhalten nicht übel zu nehmen. Die junge Gryffindor fühlte sich etwas unwohl in der Situation und beschloss endlich alles auf den Punkt zu bringen: „Ich werde das Kind in mir aufnehmen und die Mutter von ihm werden und Professor Snape wird sein Vater werden. Wir werden heiraten und für unser Kind gemeinsam sorgen. Solange Professor Snape noch als Spion tätig sein muss, können wir das wahrscheinlich nur inoffiziell und heimlich, aber sobald der Krieg vorbei ist, machen wir es legal und öffentlich. Weder meine Familie noch sonst irgendwer soll jemals erfahren, wie dieses Kind entstanden ist. Sobald alles ans Licht kommt, werden wir sagen, dass wir uns verliebt haben. Ich werde behaupten, den Professor verführt zu haben, damit kein allzu schlechtes Licht auf ihn fällt und mit der Zeit wird meine Familie es schon akzeptieren und ihn als ihren Schwiegersohn und Schwager aufnehmen. Niemals möchte ich, dass unser Kind erfährt, dass es Produkt einer Vergewaltigung ist! Weswegen Sie mir alle schwören müssen, dieses Geheimnis mit ins Grab zu nehmen! Ich bin mir der Konsequenzen bewusst. Anfangs werde ich in seinen Räumlichkeiten versteckt leben müssen und später, werden die Leute erst einmal schockiert sein und sich das Maul zerreißen, aber ich bin überzeugt, dass es sich legen wird und ich bin vollkommen überzeugt, dass wir unserem Kind eine gute Familie sein werden. Und sollten wider Erwarten weder meine Familie noch meine Freunde mit der Tatsache leben wollen, dass ich eine Snape bin und mit meinem Professor ein Kind habe, dann werde ich trotzdem zu meinem Mann und meinem Kind stehen!“
„Nein, Miss Weasley, das geht so nicht!“, antwortete ihr Direktor ohne zu zögern.


tbc


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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