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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 13) Der Plan

von severina

A/N: Also ich bin echt dankbar für meine treue Reviewerin Wolfchen (auf einer anderen Seite) und ich bin auch sehr dankbar, dass die ganzen HP-FF-Seiten diese Funktion haben, dass ich sehen kann, wie oft meine Geschichte aufgerufen wird! Sonst wäre ich mittlerweile echt mehr als frustriert …


13) Der Plan

Sie musste ihn jetzt dafür verachten, dass er den Direktor umbringen wollte. Aber er konnte nicht anders und wendete sich ihr zu, um sie anzusehen. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit … was er in ihren Augen fand, war … Verständnis.
Völlig erschüttert, blickte er zu Boden um sich zu fassen.
Dieses Kind war unglaublich! Sie verurteilte ihn nicht.
Ganz im Gegenteil hatte sie tatsächlich erkannt, dass er das nicht wollte und wie sehr er darunter litt dazu verurteilt zu sein, das tun zu müssen. „Es muss eine andere Lösung geben!“, gab sie fest von sich. Ihre wundervollen Worte erfüllten ihn mit so viel Zuversicht, dass er seinen Blick hob. „Sie können mir glauben, Ginny“, reagierte ihr Schulleiter, sie nicht mehr mit ihrem Nachnamen ansprechend, da die Beziehung sich eindeutig verändert hatte und das Gespräch viel zu intim dafür war: „wir haben alles überdacht, aber ich werde sterben, der Fluch in meinem Arm ist absolut tödlich und mein Tod würde unsere Seite destabilisieren! Auch würde Draco, wenn er versagt mich umzubringen – und das wird er – von Voldemort sehr wahrscheinlich als Strafe ermordet werden und Severus würde auch wegen dem unbrechbaren Schwur sterben. Unser aller Tod wäre vollkommen sinnlos! Wenn Severus mich jedoch tötet, erspart er mir den qualvollen Tod, der mich erwartet, rettet Draco vor einen großen Fehler, steigt im Ansehen der Todesser und kann dadurch mehr für Harry tun im Kampf gegen Voldemort und womöglich so den Krieg baldigst für uns positiv beenden.“, fasste Dumbledore seine Meinung zusammen.
„Das stimmt nicht, Albus, und das weißt du“, warf Snape ein, „Dein Fluch kann bekämpft werden!“ Wütend fuhr der Direktor seinen Untergebenen an: „Mit dem Risiko, dass er einen anderen tötet! Willst du das?“ „Ich habe dir mehr als einmal gesagt, dass ich das Risiko auf mich nehme!“, schrie der Tränkemeister. „Aber ich nicht, mein Junge! Ich bin alt. Und weder ich, noch sonst einer von uns ist in deiner Position. Wir brauchen dich!“, versuchte der Weißhaarige einzulenken. „Und ich brauche dich …“, meinte Severus darauf fast tonlos und lies sich vollkommen kraftlos auf den Sessel neben Ginny fallen. Der alte Mann war überfordert durch die Reaktion seines Freundes und begann tatsächlich zu weinen.
Die junge Weasley hatte jedes Wort verfolgt und analysiert. Sie ließ den beiden Männern etwas Zeit ihren Frust über die ausweglos scheinende Situation rauszulassen und fragte dann leise nach: „Wie genau könnte der Fluch bekämpft werden?“ Da Severus emotional noch nicht in der Lage war zu reden, übernahm Dumbledore die Erklärung: „Es gäbe eine schwarzmagische Beschwörungsformel, die den Fluch aus meiner Hand ziehen könnte, aber er würde in den Körper des Anderen übergehen, da es ein Fluch ist, der nicht zerstört werden kann und auch nicht verpuffen kann und nun mal ein Opfer fordert. Das ich überhaupt noch lebe ist nur Severus Genialität zu verdanken, aber lange kann mein alter Körper, trotz Tränke und Zauber den Kampf nicht mehr aufrechterhalten. Severus hofft, wenn er den Gegenfluch quasi gemeinsam mit Remus, der durch den Werwolf stärker ist als andere Menschen, auf mich spricht und sich der Fluch somit auf zwei Körper aufteilt, er so abgeschwächt ist, dass er sie nicht gleich umbringt, sondern, dass sie nur einige Lebensjahre opfern … aber es ist reine Theorie …“
„Nun, die Theorie eines Genies ist meiner Meinung nach sehr vertrauenswürdig“, meinte das Mädchen leicht keck: „Aber wieso nur Severus und Remus? Wieso sprechen nicht alle Mitglieder des Ordens gemeinsam die Beschwörungsformel und so lebt dann jeder vielleicht ein paar Tage weniger, aber wir retten unserem Chef das Leben und keiner läuft Gefahr daran zu sterben?“ Die Logik war so simpel wie überwältigend … wieso waren sie da nicht selber darauf gekommen, fragte sich der werdende Vater … „Aber ja doch, das ist es! Oh Ginny, du bist hier das Genie!!!“, strahlte er sie regelrecht an. Sie errötete bis unter die Haarspitzen und blickte verlegen auf den Schreibtisch. „Hm … das klingt tatsächlich machbar …“, meinte Albus daraufhin nachdenklich mit dem Kopf wippend: „Aber was ist mit Draco und Severus und dem unbrechbaren Schwur?“
„Nun, auch da muss uns was einfallen und das wird am besten gehen, wenn alle beim Orden ihre Köpfe zusammenstecken! Bei so viel Hirn, muss da doch was Gescheites dabei raus kommen“, gab das Mädchen im Brustton der Überzeugung von sich. Severus musste, diesmal nicht nur innerlich, grinsen bei dem Verhalten der werdenden Mutter seines Kindes. Wenn sie mal kein Kind ist und sie sich weder für Potter oder einen anderen Mann entscheidet, der Krieg vorbei ist und er noch lebt, konnte er sich vielleicht wirklich in sie verlieben … Sie war schon etwas ganz Besonderes!
„Ach, ich weiß nicht“, warf da wieder Dumbledore dazwischen: „Mir wäre es lieber, wenn wir eine Lösung finden, bevor wir mit dem Orden reden und dann mein Leben retten, denn wenn es keine Möglichkeit gibt, dass weder Draco noch Severus, seinen Auftrag nicht ausführen müssen … nun, dann denke ich, dass wir doch an dem ursprünglichen Plan festhalten werden müssen, denn es wäre unverantwortlich zwei junge Menschen, die das Leben noch vor sich haben und von dem einer bald Vater wird, sterben zu lassen, um einen alten Mann zu retten, der sowieso bald eines natürlichen Todes sterben wird! Abgesehen davon, dass wir, wie schon so oft erwähnt, auf keinen Fall unseren Spion verlieren dürfen, denn ohne ihn sind wir aufgeschmissen!“
Die junge Gryffindor konnte nicht anders als einen frustrierten Seufzer von sich zu lassen, bevor sie meinte: „Na gut, wenn der Orden wirklich keinen Weg findet, dann muss man gemeinsam den Entschluss fassen ihren alten Plan durchzuführen.“ „Tja und da liegt der Hund begraben, wie die Muggel immer so schön sagen, denn der Orden wird diesem Plan niemals zustimmen, nicht wenn sie wissen, dass es eine Möglichkeit gibt meinen Tod zu verhindern. Eher würden sie Severus eigenhändig töten, ehe sie zulassen, dass er mich tötet.“ „Aber, Sir, sehen Sie denn nicht selbst, dass, wenn Sie schon so etwas Unmenschliches von Severus verlangen, Sie ihm wenigstens die Rückendeckung des Ordens zusichern sollten?!“, wollte die junge Frau, völlig verständnislos mit dem Kopf schüttelnd, wissen: „Sie sind sein einziger Freund! Er wird sich selbst mehr als genug hassen und alle nicht in den Plan Eingeweihten werden ihn hassen – wäre es da nicht das Beste, wenn es einige gute Hexen und Zauberer gäbe, die die Wahrheit kennen? Und wenn Sie es schaffen, von Severus zu verlangen Sie zu töten, dann werden Sie es doch verdammt noch mal auch schaffen, von den Anderen zu verlangen, das zu akzeptieren! Immerhin sind das alles Erwachsene und wir sind im Krieg … jedes Kind weiß, dass ein Krieg Opfer fordert – auch wenn keiner begeistert sein wird, wenn man alle Argumente ausschöpft und jeder sieht, dass es keine andere Lösung gibt, dann wird auch jeder letztendlich gezwungenermaßen damit einverstanden sein … denke ich.“
Grübelnd schaute der Tränkemeister von Einem zum Anderen und gab dann leise von sich: „Nun, es ist jetzt noch kein konkreter Plan, aber was ist, wenn wir es schaffen Draco irgendwie davon zu überzeugen, dass er seinen Auftrag ausgeführt hat? Dann wird er vom Lord nicht bestraft, der unbrechbare Schwur sollte sich auflösen, da er quasi erfüllt ist und du, Albus, könntest dich im Untergrund voll und ganz auf die Führung des Ordens konzentrieren, um die Seite des Lichts zum Sieg zu führen …“ „Hm …“, kam es wieder nachdenklich von Dumbledore zurück: „Die Idee ist zwar noch nicht ganz ausgereift, aber es ist ein sehr guter Ansatz …ja … möglicherweise, könnte es so klappen …“
„Perfekt!“, strahlte die jüngste Weasley: „So! Ich muss lernen gehen.“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging zur Tür. Sie drehte sich noch mal um und meinte: „Ach ja, wenn der Orden sich trifft, würde ich gerne mitkommen, falls das geht, einfach nur um meine Familie zu sehen und vielleicht sollten Sie sich überlegen, ob es nicht geschickter wäre, bei dieser ganzen Angelegenheit das goldene Trio mit einzubeziehen, damit die nicht aus Unwissenheit mal irgendwo dazwischenfunken. Nur so als gut gemeinter Rat“. Mit einem kecken Zwinkern, ließ sie die beiden Männer einfach zurück.
„Da hast du dir echt eine tolle Frau ausgesucht“, meinte Hogwarts Oberhaupt lapidar, doch sein Untergebener konterte, seinen Mund zu einem Strich gezogen: „Erstens, ist sie bitte noch lange keine Frau – selbst wenn sie bald Mutter ist! Und Zweitens, was heißt hier bitte ausgesucht?“ „Verzeih, mein Junge, ich wollte dir nichts unterstellen“, winkte der Ältere ab: „Euer Verhältnis ist nur mittlerweile so vertraulich und – ohne Zweideutigkeit! – intim und immerhin hat sie ganz deutlich gesagt, dass sie deine Frau werden will und zwar nicht nur auf dem Papier. Und ich freue mich einfach von ganzem Herzen für dich. Vor allem hoffe ich, dass du gescheit genug bist, diese zweite Chance die das Leben dir hier scheinbar schenkt, auch real zu nutzen!“ „Hm“, schnaubte der Lehrer: „Nun, bei einer Sache muss ich dir Recht geben, sie ist toll – ein echt tolles Mädchen! … und was den Rest betrifft, wird man ja sehen, was die Zukunft bringt“.
Mehr denn je, wollte er, dass sie ihr Glück findet!

tbc


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