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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 20) Die Falle

von severina

20) Die Falle

Lilys Sohn biss die Zähne zusammen und drehte sich mit mühsam unterdrücktem Zorn zu seinem ehemaligen Lehrer. Sie standen sich alleine in der Küche des Fuchsbaus gegenüber. Der Ältere musterte aufmerksam den Jungen mit ausdrucksloser Miene. Mit einem legeren Schwenk seines Zauberstabs verschloss Severus die Küche akustisch für alle anderen. „Was ist los mit Ihnen? Ach, nein, wissen Sie was, vergessen Sie die Frage“, hob Snape gleich abwehrend seine Hände und meinte dann weiter: „Es interessiert mich nämlich gar nicht, was für Befindlichkeiten Sie haben und warum Sie hier so kindisch herumspinnen. Und mir persönlich wäre es auch egal, wenn Sie sich weiterhin so verhalten, aber Ginny leidet wahnsinnig darunter, denn, aus mir unerfindlichen Gründen, bedeuten Sie, arroganter Bengel, ihr sehr viel. Und deshalb verlange ich von Ihnen, dass Sie sich mit ihr aussprechen und diese elende Situation endlich klären.“
„Ha“, schnaubte der Außerwählte: „Was kümmert es mich, was Sie verlangen?! Sie haben überhaupt kein Recht mir irgendwelche Vorhaltungen zu machen. Also lassen Sie mich gefälligst in Ruhe.“ „Das würde ich ja gerne“, antwortete der Erwachsene so ruhig es ihm möglich war: „Und sobald Sie mit ihr geredet haben, ignoriere ich Sie meinetwegen – nur beschweren Sie sich bitte nicht, wenn Sie dann bald mal tod sind, weil ich Ihren Arsch nicht wieder gerettet habe, aber naja, dazu muss ich halt ein Auge auf Sie werfen, wie all die Jahre davor. Aber hey, wer weiß, vielleicht passen Sie zur Abwechslung einfach einmal selbst ein bisschen auf sich auf und entlasten mich und alle anderen die ständig immer nur darum besorgt sind, dass es Ihnen gut geht.“ „Ach, hören Sie doch auf, Sie würden mich doch am liebsten an Ihren geliebten Meister abgeben und wenn Albus Sie nicht irgendwie in der Hand hätte, dann hätten Sie das doch sicher schon längst getan. Aber egal, ich werde überleben und ich werde gewinnen und Ihr Herr wird die Radieschen von unten betrachten“, warf Harry seinem Lehrer an den Kopf, der daraufhin in seine Hände klatschte und spöttisch meinte: „Oh, danke, dass Sie uns alle retten werden und auch noch ganz alleine. Sie sind mein Held! Könnten Sie jetzt endlich mit Ginny reden, sich mit ihr vertragen und dann können Sie sich um die Rettung der Welt kümmern – was halten Sie davon?“
„Aaaahhh, was wollen Sie von mir? Warum lassen Sie mich nicht in Ruhe. Ginny und ich haben nichts zu besprechen. Es gibt überhaupt nichts mehr zu sagen! SIE hat ein Kind mit Ihnen und SIE hat mich aus ihrem Leben ausgeschlossen und damit finde ich mich jetzt ab. Basta!“, schrie der aufgebrachte junge Mann. „Hach, machen Sie sich doch nicht lächerlich, Potter“, warf ihm nun wiederrum der Professor, schon etwas ungeduldig, vor: „Haben Sie eine Ahnung unter was für einer Anspannung das Mädchen gestanden ist. Und es ging ja nicht einfach nur um sie, sondern sie musste an die Sicherheit ihres Kindes denken. Abgesehen davon, habe ich ihr verboten mit irgendjemanden zu reden. Vor allem mit Ihnen nicht, denn Sie haben es ja nicht geschafft Okklumentik zu lernen und wenn der Lord in Ihren Gedanken etwas über das Kind erfahren hätte, dann wären alle in Gefahr gewesen. Dass müssen Sie doch verstehen, Junge! Sie haben doch erlebt, wie es das arme Mädchen mitgenommen hat, als Sie böse mit ihr waren und wie sie wieder aufgeblüht ist, als Sie ihr verziehen haben. Bitte versuchen Sie doch wenigstens ein wenig reifer zu handeln als sonst und gehen Sie auf ihre Freundin zu!“ „Pfff!“, schnaubte James Sohn und rief voller Zorn: „So reif wie Sie, Sir, als Sie eine Schülerin geschwängert haben? Hat´s Spaß gemacht?“
Severus Gesicht war weiß vor Wut! Mühsam schluckte er seine erste hassgeballte Antwort auf die Impertinenz des Burschen runter. Der Mutter seines Kindes zu Liebe, wollte er versuchen einen Waffenstillstand mit diesem Dummkopf zu erringen. Aber es fiel ihm – gerade in diesem Moment – mehr als nur schwer.
„Falls Sie sich erinnern können, was Ihnen ja scheinbar nicht leicht fällt – also verzeihen Sie, wenn ich Sie überfordere – haben weder Miss Weasley noch ich, eine Erinnerung an das Geschehen und es geschah nur auf Grund des Trankunfalls“, resümierte Snape: „Und da wir das jetzt noch mal geklärt haben, könnten wir bitte endlich fortschreiten. Sie denken ein wenig über alles nach, kommen zu dem einzig richtigen Schluss und vertragen sich mit Ihrer Freundin und alles ist wieder Friede-Freude-Eierkuchen. Immerhin ist bald Weihnachten und das ist doch bekanntlich das Fest der Liebe und des Friedens und so weiter! Na ja, jedenfalls ist der Geburtstag von Jesus Christus dazu verkommen, aber das ist ein anderes Thema …“
Bevor Harry darauf eingehen konnte, griff Severus sich schmerzverzehrt an seinen linken Unterarm. „Geben Sie Albus über den Kamin Bescheid! Und bitte seien Sie vernünftig und denken noch einmal in Ruhe über alles nach“, rief der Spion noch, während er mit einem modifizierten Aufrufzauber seine Todessermaske und Umhang erscheinen ließ und dann nach draußen lief, um den Ruf des Lords zu folgen. Einen emotional vollkommen verwirrten jungen Mann zurücklassend, der sich trotz aller Antipathien gegen seinen verhassten neuen Direktor, sofort zum Kamin im Wohnzimmer kniete, um seiner Aufforderung nach zu kommen.

~~~SS~~~

Im Hauptquartier des Ordens wartete man ungeduldig auf die Rückkehr des Ex-Todessers und als er kam und sie informierte, wurde der Beschluss zu einer Falle für die dunkle Seite gefasst. Der Plan war schon länger im Gespräch und nahm jetzt endlich feste Konturen an. Wie besprochen hatte der Spion den Köder beim Treffen ausgelegt.
Snapes Trank, der Harrys Überleben sichern sollte, wenn sie das Seelenteil in ihm vernichteten, war vollendet. Natürlich konnte man ihn nicht wirklich testen, erst beim Versuch würden sie feststellen ob er so funktionierte wie er sollte. Albus würde einen schwarzmagischen Fluch auf den-Jungen-der-lebt werfen, der das Seelenteil von ihm lösen und töten würde, dank des Trankes, ohne Potter dabei zu töten. Severus sollte die Schlange, die ein weiterer Horkrux war, mit einem Basiliskenzahn, den sie aus der Kammer des Schreckens geholt haben, töten. Da alle anderen Horkruxe mittlerweile erledigt waren, fehlte dann nur mehr Voldemort und den wollten alle gemeinsam mit dem Todesfluch zur Strecke bringen. Sie wollten es im Ministerium machen und zwar in der Mysteriumsabteilung, indem sie Riddle mit der Falschinformation dorthin lockten, dass dieselbe Prophezeiung über den Jungen noch mal dort war und zwar auf ihn ausgesprochen, sodass er persönlich hinkommen musste um sie zu holen. Sein Giftmischer hat ihm diese Information vom Orden gebracht – er hat zwar angedeutet, dass er sich nicht sicher war, ob sie ihm eine Falle stellen wollten, um zu testen, ob er wirklich auf ihrer Seite stand … denn seit Albus Tod, war man ihm gegenüber viel misstrauischer, aber es klang sehr plausibel und er sagte, dass der Rat beschlossen hat, beim Ministerium ein Ansuchen zu stellen diese Prophezeiung zu vernichten, um zu verhindern, dass der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf sie in die Hände bekam. Sobald seine Handlanger im Ministerium ihm dies bestätigen würden, würde der Lord schnell handeln müssen. Doch darauf waren sie gefasst!
Es war alles genauestens geplant.
Weihnachten stand vor der Tür.
Die Schüler machten sich alle auf den Weg in ihr zuhause, um das Fest zu feiern und die Ferien zu verbringen. Die wenigen, die blieben, waren in der Obhut einiger Lehrer. Damit Voldemort von seinen Spionen informiert würde, wurde der Antrag am Morgen des 24.12. an das Ministerium gestellt, wissentlich, dass auf Grund der Feiertage, frühestens am 27.12. was geschehen würde und somit der Lord Zeit hätte, das Ministerium aufzusuchen, um die Prophezeiung zu stehlen. Tatsächlich wurde Lucius sofort von einem niederen Beamten aus den Reihen der Todesser über den Antrag informiert und Malfoy leitete die Information umgehend an seinen Meister weiter, froh, dass Severus scheinbar die Wahrheit gesagt hatte, denn zuvor war er auch noch in die Mysteriumsabteilung gegangen und hatte wahrhaftig im hintersten Regal auf der obersten Ablage eine der leuchtenden Kugeln gefunden mit dem Namen Tom Riddle Jr. – die extra von Kingsley dort deponiert worden ist, damit alles seine Richtigkeit hatte.
Der gesamte Orden und das goldene Trio hatten sich an strategisch wichtigen Punkten in und rund um die Mysteriumsabteilung postiert.
Kein schöner Ort um Weihnachten zu verbringen, aber sie waren überzeugt, dass der Lord an diesem Tag kommen würde, weil da natürlich kaum ein Beamter da sein würde, da alle bei ihren Familien zum Feiern sein würden. Seit drei Tagen hatte Harry jeden Abend den von Snape kreierten Überlebenstrank getrunken.
Jeder hatte Stärkungs- und Aufpäppeltränke zu sich genommen und hatte mehrere Heiltränke bei sich für später. Sie hatten diverse Schutzzauber ausgesprochen, die schwarze Magie hemmen sollte, sodass die Todesser sich schwerer tun würden mit ihren Flüchen. Nur nicht im Raum mit dem Vorhang, den dort wollte Albus mit einem Schwarzmagischen Fluch den Horkrux in Harry vernichten.
Der Orden verwendete die DA-Münzen.
Tonks alarmierte damit alle: „Die Todesser kommen!“

tbc


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