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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 21) Der Kampf

von severina

A/N: Mittlerweile habe ich auf zwei Seiten, auf denen ich diese Geschichte poste, je einen regelmässigen Reviewer und ich möchte mich hiermit herzlich bei Wolfchen und Wetzu dafür bedanken, dass sie mich motivieren weiterhochzuladen! Und dank euch kommt jetzt das nächste Kapitel :)


21) Der Kampf

Die Spannung war greifbar. Riddle kam mit seinem inneren Kreis von Todessern – es waren 20 Hexen und Zauberer, darunter Severus, Lucius, Bella und Pettigrew – und nochmal 20 Handlanger. Snape wich dem dunklen Lord – und somit Nagini – nicht von der Seite. Sein Auftrag war klar, er musste die Schlange, die ein Horkrux war, töten, sobald ihr Besitzer merkte, dass irgendwas im Gange war. Während die höheren Schwarzmagier die Prophezeiung in der Mysteriumsabteilung suchten, diese wechselten nämlich magisch ihren Platz alle paar Stunden, patrouillierten die Niederen in den Gängen davor, um für die Sicherheit der Höhergestellten zu sorgen.
Zeitgleich im Raum mit dem Vorhang, hinter den Sirius gefallen ist, waren einige vom Orden, das goldene Trio und Albus. In diesem Raum waren, wie gesagt, keine Schutzzauber die schwarze Magie blockierte, denn Albus Fluch, den er auf Harry warf, um Voldemorts Selenstück zu vernichten, der war dunkelste Zauberei. Molly und Arthur fingen gemeinsam den vor Schmerz aufschreienden Harry, der auf Grund des Fluches einfach zusammenbrach.
Wie üblich versuchte das Seelenteil alles um seine Existenz zu sichern und wollte Dumbledore verführen, ihm nicht zu schaden, damit es von ihm Besitz ergreifen könnte. Es gaukelte dem ehemaligen Schulleiter alles Mögliche vor und wollte ihn emotional so schwächen, dass es ihn überwältigen könnte. Doch Albus ließ sich nur kurz von den Lügen ablenken und schleuderte Toms Seelenstück mit einem energischen Zauberstabschwung ganz einfach hinter den Vorhang.
Ein markerschütternder Schrei ging von dem seltsamen Nebelgebilde aus, als es im Nichts hinter dem dunklen Vorhang verschwand und Voldemort im anderen Raum, spürte diesmal ganz eindeutig die Vernichtung eines der letzten Teile seiner Seele. Dies lenkte ihn tatsächlich so ab, dass Severus den Basiliskenzahn ziehen konnte und ihn auf Nagini niederfahren ließ. Leider lag ein Schutzzauber auf dem Vieh und die Waffe zerbarste an ihm. Der Schutz war damit zwar auch zerstört, aber Severus hatte keine Möglichkeit mehr den Horkrux zu töten. Weder der Lord, noch seine Todesser hatten dies richtig mitbekommen, denn im selben Moment griff der Orden sie an.
Aus allen Winkel und Ecken sprangen Mitglieder des Kampfes für das Licht und warfen mit Entwaffnungs- und Fesselflüchen um sich.
Da sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten, waren sie anfangs erfolgreich, aber die geübten Schwarzmagier gewannen das Terrain bald zurück, da sie einfach weitaus rücksichtsloser kämpften – auch wenn sie schnell merkten, dass reine schwarze Magie ihnen nicht viel half und es sie extrem schwächte diese auszuüben. Man konnte auch mit weißer Magie schmutzig kämpfen und das taten diese Hexen und Zauberer ohne Rücksicht auf Verluste.
Albus, Molly, Arthur, Tonks, die Weasleyzwillinge, Hermine, Ron und der mit Hilfe von Tränken wieder erholte Harry hatten ein relativ leichtes Spiel mit den verteilten Todessern auf den Gängen und ließen diese alle bewusstlos, gefesselt und ohne Zauberstab in einem versperrten Raum zurück. Anschließend stürmten die fast Unverletzten in die Halle der Prophezeiungen, ihren Freunden zu Hilfe. „Dumbledore?!“, rief Riddle erstaunt darüber, dass dieser lebte, aus und lieferte sich gleich ein heißes Duell mit ihm.
Der Tränkemeister sah sich der riesigen Schlange gegenüber, die immun war auf Zauber. Er wusste, er war verloren, aber er hoffte, dass er es wenigstens schaffte, das Tier irgendwie zu töten, auch wenn er selbst dabei drauf gehen würde. Er führte ein Gift bei sich, dass auch Nagini töten würde, aber das Seelenstück, wäre nicht zerstört, sondern würde sich wahrscheinlich schnell wo anders einnisten. Severus griff in seinen Umhang um die Phiole rauszuholen. Er musste sich beeilen, denn die Schlange näherte sich ihm bedrohlich schnell. Irgendwas, was er nicht wusste was es war, befand sich in seiner Umhangtasche und störte ihn. Ganz automatisch packte er es und zog es raus. Er wollte es nur schnell wegschmeißen, um an das Gift zu kommen. Aber als er vollkommen verblüfft erkannte, was er da in Händen hielt, holte er ohne zu zögern aus und hieb mit einem kräftigen Schwung der Schlange, die gerade ansetzte ihn zu beißen, den Kopf mit dem Gryffindor-Schwert in zwei Teile. Das schwere Ungetüm fiel auf ihn drauf und warf ihn um. Keuchend wand er sich unter dem toten Leib hervor und stand mühsam auf.
Wie war das nochmal: Das Schwert würde einem Gryffindor zu Hilfe kommen in der Stunde der Not!? Nun, er war ein Slytherin … aber mehr als froh, dass das Schwert zu ihm gekommen ist, obwohl er nicht in das Haus seines Besitzers gehörte … und er würde sich später den Kopf darüber zerbrechen, was das zu bedeuten und wie das funktioniert hatte!
Er hatte leider keine Gelegenheit sich über seinen Sieg zu freuen, denn schon griff Bellatrix, die sah, was er getan hatte und richtig schlussfolgerte, dass er ein Verräter war, ihn an. In letzter Sekunde zog der Lehrer mit dem Wort: „Protego!“ und einer minimalen Zauberstabbewegung ein Schutzschild auf. Bellas geschrienes: „Sectumsempra!“, prallte unversehrter Dinge daran ab. Blitzschnell schickte er Seile auf sie ab, die sie jedoch mühelos in der Luft verbrennen lies. Aber Snape hatte zeitgleich mit einem nonverbalen Zauberspruch und einer Bewegung seiner linken Hand – denn er beherrschte zauberstablose Magie – das Regal neben ihr, auf sie drauffallen lassen. Bewusstlos lag sie unter den Trümmern und sicherheitshalber holte er sich mit dem „Experliarmus!“ ihren Zauberstab und warf noch einen Fessel- und Knebelfluch auf sie, so konnte sie niemanden auf ihre missliche Lage aufmerksam machen, wenn sie ihr Bewusstsein wiedererlangte. Mit einem letzten überheblichen Blick auf die Bewusstlose murmelte er noch leise: „Du glaubtest doch nicht wirklich, dass du mich mit meinem eigenen Fluch besiegen hättest können, verrücktes Weib.“
Er verschaffte sich einen schnellen Überblick. Einige Ordensmitglieder waren schwerstverwundet, andere schienen tot und wenige kämpften verbittert weiter. Aber bei den Todessern schaute es auch nicht besser aus. Lucius und Peter deckten den Lord bei seinem taktischen Rückzug und alle drei flüchteten in den Raum mit dem Vorhang. Dicht gefolgt von Albus, Harry, Hermine und nun auch Severus. Kurz drauf stürmten noch McNair und Goyle Sr. den Raum. Auch Molly, die sich gerade noch um ihren schwerverletzten Mann gekümmert hatte, trat in den Raum, nachdem sie sichergestellt hatte, dass Arthur leben würde.
Die Gegner umtänzelten sich und warfen sich Beleidigungen an den Kopf.
Voldemort wusste noch nicht, wer ihn in Bezug auf Albus hintergangen hatte und das machte ihn fuchsteufelswild. Aber das sah man ihn nicht an, den er sprach Harry spöttisch an: „Na Kleiner, hattest du Lust diese Weihnachten mit deiner Familie zu feiern?“, lachte er boshaft auf. „Das tue ich immer, Tom, denn meine Eltern sind in meinem Herzen immer bei mir und ich habe so viele Menschen die mir was bedeuten und denen ich was bedeute und die wie eine Familie für mich sind.“, trotzte der Junge-der-lebte: „Und du?“
Voldemorts rote Augen blitzten wütend auf, denn er hasste es, wenn jemand seinen ehemaligen Namen verwendete. Aber er wollte sich von diesem Lausbuben nicht provozieren lassen, also lachte er ihn aus und sagte herablassend: „Oh, wie rührend. Na dann hoffe ich für diese vielen Menschen, die dich lieb haben, dass sie bei dem Kampf da draußen gestorben sind oder noch sterben werden, damit sie nicht so leiden müssen, wenn ihr kleiner Liebling hier und jetzt stirbt. Siehst du, ich bin ein sehr führsorglicher Mensch. Hahahaha … Nicht so wie du! Du bist so ein Egoist. Schickst all die anderen vor. So viele Menschen sterben deinetwegen. Wie fühlst du dich, dass deine Mutter und so viele andere nur wegen dir starben?“
Harry konnte es nicht verhindern, dass ihn diese Aussage bis ins Innerste traf. Er wusste zwar, dass Riddle ein Meister der Manipulation war, aber trotzdem fühlte er sich schuldig. Benommen von der erdrückenden Schuld, vernahm er die Stimme seines Professors, erst ganz leise, aber dann immer klarer: „Harry hat weder Schuld am Tod von Lily, noch am Tod von sonst irgendwem!“ Es kostete Severus Überwindung, aber er wollte den dunklen Lord keinen Respekt mehr zollen und so sprach er mit fester Stimme weiter: „Du Tom, du allein bist ihr Mörder und somit der einzig wahrhaft Schuldige!“
Voldemorts Blick ruhte mörderisch auf seinem Giftmischer und er meinte ironisch: „Du bist doch nicht etwa immer noch eingeschnappt wegen dem Schlammblut? Sag nicht, sie ist der Grund, dass du dich gegen mich gestellt hast … Hahahaha … für so töricht hätte ich dich nun wirklich nicht gehalten, mein Sohn! Du hättest alles haben können! Das weißt du?! Und wegen einer Schlampe mit unreinem Blut, die dich nicht einmal wollte, wirfst du alles weg???“
Sein grässliches Lachen erfühlte den Raum.
Zornentbrannt, weil dieser Mistkerl das Andenken an seine Lily so mit Füßen trat, warf er einen unausgesprochenen Sectumsempra auf den dunklen Lord, den dieser jedoch in letzter Sekunde abwehren konnte. Einen leichten Kratzer auf der linken Wange hat er jedoch abbekommen. Langsam wischte er sich das Blut ab und betrachtete es. Alle blickten wie gebannt auf seine Hand.
Nur Wurmschwanz witterte seine Gelegenheit, zielte auf den Verräter und brüllte: „Aveda Kedavra!“
Lucius, der dies bemerkte, war hin und hergerissen, von seiner Loyalität seinem Meister und dem tiefen Gefühl der Freundschaft Severus gegenüber. Letzteres gewann die Oberhand und er stürzte sich auf seinen Freund, um ihn zu retten.
„Neeein!“, schrie Hermine auf, als sie beide Männer fallen sah.
Ohne Nachzudenken warf Harry den Sectumsempra auf die Ratte, die seine Eltern verraten hatte und der Mann ging sofort, stark aus mehreren Wunden blutend, erbärmlich schreiend, zu Boden. Tom Riddle nützte diese Chance, dass alle entweder auf seinen Giftmischer und Malfoy oder Pettigrew starrten und zielte auf seine Nemesis: „Aveda Kedavra!“.

tbc


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