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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 23) Die Malfoys

von severina

23) Die Malfoys

Auroren und andere Ministeriumsangestellte die über den Angriff informiert wurden, tauchten überall auf und die gefangenen Todesser wurden ohne Umschweife und auf schnellstem Wege nach Askaban gebracht. Die Verletzten brachte man ins St. Mungos und auch um die Toten wurde sich gekümmert.
Severus, der zwar auch leichte Verletzungen hatte, schnappte sich Lucius rechtzeitig, bevor er abtransportiert hätte werden können und nahm ihn kurzerhand mit nach Hogwarts – keiner von beiden musste wirklich im St. Mungos versorgt werden und er wusste, dass die arme Ginny, die mit Cosmo und Teddy in seinen Räumlichkeiten auf Nachricht wartete, wie es ihnen ergangen ist, sicher wie auf Nadeln saß und sehnsüchtig auf ihn oder sonst wen wartete. Am liebsten wäre er ohne Umschweife zu ihr geeilt, aber Malfoy hielt ihn auf: „Du warst also tatsächlich all die Jahre ein Verräter?“
Severus blickte seinem Freund fest in die Augen bei seiner Antwort: „Voldemort war ein Wahnsinniger, der alle ins Unglück gestürzt hätte und ja, ich habe ihn mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung gestanden sind, bekämpft. Ich weiß, dass du ein Reinblüter bist und daran glaubst, dass dich das zu etwas Besseren macht und es macht mich traurig, dass du dich von mir verraten fühlst, aber ich bin dir genauso loyal gegenüber, wie du mir! Und ich werde alles tun um dich und deine Familie zu retten! Vertrau mir, bitte!“
„Hm …?“, meinte der Blonde nachdenklich: „Ich bin sehr verwirrt … aber ich weiß, dass ich auf dich zählen kann! Komm, lass uns schnell zu mir nach Hause gehen um Narzissa und Draco herzubringen, bevor die Auroren kommen, um sie zu holen.“ „Ich wollte die beiden über den Kamin in meinen Räumlichkeiten flohen“, antwortete Snape. „Gut. Ich appariere schnell nach Hause und wir drei kommen anschließend sofort über den Kamin zu dir in deine privaten Räume in Hogwarts“, konterte Malfoy. „Ist in Ordnung, mein Freund. Ich werde meinen Kamin sofort für euch freischalten und du solltest deinen Kamin gleich danach versiegeln! Aber eine Frage habe ich noch … Wieso lebe ich eigentlich noch? Hat mich der für dich bestimmte Avada nicht in den Rücken getroffen?“ „Offensichtlich nicht“, antwortete der Tränkemeister in seiner lakonischen Art, mit seiner für ihn typisch hochgezogenen rechten Augenbraue: „Da du einen verbrannten Riss quer über deinen Rücken in deiner Kleidung hast, nehme ich mal an, dass du mich rechtzeitig umgeworfen hast, sodass der Fluch dich nur mehr haarscharf gestreift hat.“ „Warum habe ich dann das Bewusstsein verloren?“, wollte der blonde Aristokrat jetzt doch noch wissen. „Du hattest eine hässliche Platzwunde an der Stirn, die du dir wahrscheinlich beim Sturz mit mir zugezogen hast und die dir wohl die Sinne geraubt hat“, erklärte sein schwarzhaariger Freund ihm. Unwillkürlich griff der Lebensretter sich an die Stirn und meinte dann nur noch: „Bis gleich!“ Mit diesen Worten trennten sich die Gefährten und der Professor konnte endlich zu seiner möglicherweise baldigen Ehefrau laufen.
Als er die Tür zu seinem Wohnzimmer aufriss, warf sich ihm die Rothaarige an den Hals: „Du lebst! Gott sei Dank! Wer noch? Was ist mit Harry? Mit meiner Familie? Mit dem-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf? Mit …?“ Severus wusste sich nicht anders zu helfen und presste seine Lippen auf den plappernden Mund des Mädchens, nur um sie zum Schweigen zu bringen. Kaum war dies gelungen, trennte er sich schon wieder von ihr und zählte atemlos auf: „Harry lebt! Voldemort ist Tod! Von deiner Familie haben fast alle überlebt … es tut mir so leid, aber Ron hat sich geopfert, um uns alle letztendlich zu retten!“. Er nahm sie ganz fest in den Arm, denn er wusste, dass sie jetzt zusammenbrechen würde und genau das tat sie auch. Sie schniefte herzzerreißend auf und klammerte sich an den dunklen Mann vor sich, der ihr eine trostspendende Umarmung schenkte.
Es klopfte leise an die Tür. Wer das jetzt war? Im selben Moment erinnerte er sich an Lucius und das er den Kamin für ihn zugänglich machen musste, deshalb bat er Ginny: „Öffne du die Tür, bitte, ich muss den Kamin öffnen. Die Malfoys kommen zu uns. Lucius hat mir das Leben gerettet.“
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, während sie Remus die Tür öffnete. Er schaut noch ein wenig lädiert aus, umarmte sie fest und meinte leise: „Mein tiefstes Beileid! Ron starb als Held! Ich wollte nur Teddy abholen und ihn mit ins St. Mungos nehmen, wo Tonks liegt.“ Sie lächelte tapfer, aber eindeutig traurig: „Danke. Wie geht es ihr?“ „Sie wird wieder! Sie ist ein starkes Mädchen“, meinte er mit einem kurzen, schiefen Grinsen und fuhr wieder ernst werdend weiter: „Mad Eye hat es leider nicht geschafft – er ist seinen Verletzungen erlegen und auch für Minerva und Kingsley schaut es echt schlecht aus. Aber der Rest wird sich wohl erholen.“
In diesem Moment traten Narzissa, Draco und Lucius durch den Kamin. Die Frau und der Junge fielen Severus um den Hals. Erst als sie bemerkten, dass sie nicht alleine waren, lösten sie sich rasch wieder von ihm und traten dezent in den Hintergrund. Lucius war verwundert über die Anwesenheit der beiden Gryffindors und stellte sich mit seiner typisch aristokratischen Maske schützend vor seine Familie. Doch bevor er fragen konnte was hier los war, durchbrach ein Babyweinen die greifbare Stille.
Kommentarlos ging Snape in das angrenzende Schlafzimmer und holte seinen verschlafenen Sohn, der leise vor sich her maunzte: „Na, was ist denn mit dir, mein Süßer? Hm? Kannst du nicht schlafen? Oder hast du schon wieder Hunger? Das kann doch gar nicht sein, oder? Solltet du nicht erst wieder in der Früh was bekommen, du kleiner Schlawiner?“ „Er war so erschöpft, da Teddy zuvor so viel mit ihm rumgealbert hat, dass er beim Trinken eingeschlafen ist“, antwortete seine Mutter für ihn und nahm ihn aus Severus Armen entgegen, um in “Babysprache“ mit Cosmo zu reden: „Na, mein Süßer, dass hast du davon! Du hättest die ganze Nacht durchschlafen können und morgen früh wärst du erholt genug gewesen, um uns den letzten Nerv zu rauben – aber jetzt wirst du selbst ganz k.o. sein, mein Schatz“. Zu den Gästen gewandt sagte sie wieder normal: „Ihr entschuldigt mich. Ich komme bald wieder.“
Als sie wieder im Zimmer verschwinden wollte, meldete sich Remus kurz: „Warte, ich hole nur Teddy raus, dann kannst du euren Wonnepropen füttern.“ Gesagt – getan. Mit seinem schlafenden Sohn am Arm, verabschiedete er sich mit wenigen Worten von allen und verschwand, um zurück zu seiner Frau zu gehen.
Severus schloss die Tür hinter seinen Ordenskameraden und drehte sich dann zu den Malfoys um, die ihn fragend musterten. „Tja, also, dass da …“, er nickte minimal mit dem Kopf zur verschlossenen Schlafzimmertür: „… ist Cosmo, mein Sohn!“ Er konnte Emotionen wie Verblüffung, Unglaube, Freude und Unverständnis in den verschiedenen Gesichtern erkennen. „Aha!?“, reagierte Lucius wortgewandt. „Du hast also mit einer Schülerin, die selbst noch ein Kind ist, ein Kind?“, wollte Narzissa leicht vorwurfsvoll wissen.
„Das ist eine lange und komplizierte Geschichte und ich habe jetzt weder Lust, noch den Nerv sie euch auseinanderzusetzen. Wenn ihr mich verurteilen wollt, bitte, dann tut das doch!“, konterte Severus eindeutig gereizt, während er zu seiner Bar ging und sich einen Whiskey eingoss: „Wir müssen uns überlegen, wie wir jetzt am Gescheitesten weiter vor gehen, um eure Sicherheit zu gewährleisten.“ Nach diesen Worten schüttete er sich den Alkohol ungeniert in einem Zug die Kehle runter und goss sich sofort noch einen nach. Die blonde Frau trat zu ihm, nahm ihm ungefragt das neu gefüllt Glas aus der Hand und schüttete es sich genauso erbarmungslos hinter die Binde. Daraufhin stellte sie es energisch ab und schaute ihren Freund direkt in seine schwarzen Augen: „Verzeih, Severus, ich wollte dich nicht anklagen. Es ist alles etwas viel auf einmal im Moment. Im Grunde genommen, freue ich mich für dich. Ehrlich!“. Mit diesen Worten umarmte sie den größeren Mann fest. Anfangs versteifte er sich bei ihrer Berührung, aber er spürte, dass sie es ehrlich meinte und ging auf ihre Umarmung ein. „Verzeih auch mir, bitte, Cissa, ich wollte dir auch keinen Vorwurf machen … ich verstehe ja, dass dich das hier noch zusätzlich schockt … da es nicht nur mich betrifft, kann ich dir … ähm, euch, im Moment nichts genaueres erzählen … es war bis jetzt alles ein großes Geheimnis … und ich will euch keine Lüge auftischen, also bitte geduldet euch … sobald es mir möglich ist, werde ich es euch irgendwie erklären …“, nahm er ihre Entschuldigung an.
Lucius, der mittlerweile auch herzugetreten war und sich ein Gläschen genehmigt hatte, klopfte seinem Freund kameradschaftlich auf die Schulter und grinste: „Glückwunsch, Papi!“ „Potter muss doch voll am Durchdrehen sein, dass du sein Mädchen geschwängert hast“, kicherte Draco vor sich hin. Severus verdrehte seine Augen, musste aber auch lachen. Es klopfte erneut. „Ich weiß warum ich immer darauf erpicht war, nicht gut anzukommen … das ist ja echt mühsam“, murmelte der Lehrer in seinen nicht vorhanden Bart, öffnete schwungvoll die Tür und sagte aufgesetzt fröhlich: „Kommt herein und fühlt euch wie zu Hause!“ Albus betrat Severus Privatreich und kurz legte sich ein Schmunzeln bei den Worten seines Tränkemeisters auf sein Gesicht, aber bald zeigte sich wieder die Trauer, über die Gefallenen. „Lucius, ich möchte Ihnen von Herzen danken, dass sie Severus gerettet haben!“, mit diesen Worten schüttelte der alte Mann die Hand des Elternvertreter und nickte auch dessen Frau und Sohn wohlwollend zu.
Draco stotterte geschockt: „A… a… aber … sie sind doch tot?!?!?!“
Jetzt endlich machte es auch bei Lucius Klick und auch er, wie seine Frau, waren sehr verstört, über die Tatsache, dass der Mann, den ihr Sohn eigentlich ermordet hatte quietschlebendig vor ihnen stand. Wie war das möglich?
„Wer ist alles gestorben, Albus?“, fragte Severus offen.

tbc


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