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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 27) Sirius Rettung

von severina

A/N: Wieder mal ein bisserl Statistik: Auf allen Seiten wurden meine beiden FFs bis jetzt insgesamt 20.617 (nur aktuelle FF: 7.424) mal aufgerufen, 161 (nur aktuelle FF: 51) mal favorisiert, 115 (nur aktuelle FF: 45) mal kommentiert und auf den Seiten, wo es geht bin ich favorisierter Autor von 7 Lesern und 8 mal wurden meine Geschichten empfohlen.

Hier auf dieser Seite wurde diese FF 3.617 aufgerufen, 12 mal favorisiert und 2 mal kommentiert.

Danke an alle meine treuen Leser :)

Man liest sich
severinalupin


27) Sirius Rettung

„Darf ich ihn mal wickeln?“, fragte Harry Ginny, als diese gerade im Kinderzimmer verschwand. „Na klar!“, lachte sie glockenhell: „Da er nur sein kleines Geschäft verrichtet hat, reißt du dich drum. Hätte er in seine Windel geschissen, würdest du ihn nicht mit der Kneifzange anfassen wollen. Aber komm ruhig. Wir ziehen ihn dann auch gleich den Pyjama an.“ Während ihr Freund mit ihrem Sohn am Wickeltisch stand, ging sie zum Wäscheschrank um den Pyjama rauszusuchen, den Harry Cosmo zu Weihnachten geschenkt hatte, da sie ihrem Freund gerne eine Freude bereiten wollte. Sie wusste, wie schwer es Harry fiel, dass sie ihm klar gemacht hat, dass sie nur Freundschaft von ihm wollte. Als sie den Kasten öffnete, wunderte sie sich über den Brief der drinnen lag. Sofort kam ihr auch wieder die Umarmung von Severus in Erinnerung und aufgeregt begann sie den an ihren Sohn adressierten Zettel zu lesen. Nach nur wenigen Worten verstand sie, was gerade geschah und schluchzte unwillkürlich auf. Sie begann die Zeilen von vorne zu lesen und zwar mit lauter Stimme, sodass Harry, der Cosmo auf Grund von Ginnys seltsamen Verhalten wieder auf den Arm genommen hat und näher zu ihr getreten war, auch mitbekam was los war.
Er wusste, dass seine Mutter seinen Tränkelehrer gebeten hatte Sirius zu retten, aber er wusste nicht, dass es schon so konkret war. Wahrscheinlich, dachte er, wollte sie ihn überraschen, wenn sein Patenonkel plötzlich wieder da wäre. Aber desto länger der Brief anhielt, desto klarer wurde auch ihm, dass Snape sich eindeutig für den besten Freund seines Vaters opfern wollte und das konnte er nicht zulassen. Während er ihr ihren Sohn in die Arme drückte, meinte er: „Ich gebe Dumbledore und Remus Bescheid und wir gehen sofort ins Ministerium! Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät …“
Trotz seiner Versuche sie aufzuhalten, begleitete die junge Mutter mit ihrem Kind die drei Männer und gemeinsam rannten sie in die Halle mit dem Vorhang. Dort fanden sie jedoch nur Lily vor, die ihnen in wenigen Worten erklärte, dass Severus an ein besonderes, magisches Seil herangekommen ist, um Sirius aus der Zwischenwelt zu bergen. Albus war ganz weiß geworden bei ihren Worten und flüsterte: „Oh, nein, bitte nicht …“. „Was ist, Professor Dumbledore? Was hat das zu bedeuten?“, wollte Ginny ängstlich wissen. „Nun ja, einige von euch kennen ja vielleicht die alten Sagen oder Märchen, wo man mit dem Tod oder dem Teufel oder so einen Deal eingeht. Nicht wahr? Und es gibt uralte Geschichten über ein magisches Seil, mit dessen Hilfe man Tote aus dem Totenreich holen kann. Der Teufel selbst hat dieses Seil. Aber er gibt es nur im Tausch für eine andere Seele und oft auch, übervorteilt er natürlich die Bittsteller und verlangt zum Beispiel zwei Menschen für einen. Oder er schafft es sie reinzulegen und der, der mit dem Seil ins Totenreich hinabsteigt, muss genauso dort bleiben, wie der den er eigentlich retten wollte. Nur ganz selten, hat es wirklich geklappt, dass einer gerettet wurde, aber dann auch nur, wenn der andere sich geopfert hat. Was jedoch meistens nicht wirklich was brachte, denn die Geretteten waren in ihrem inneren Tod und fanden sich in der Welt der Lebenden nicht zurecht und suchten bald den Freitod um heimzukehren an den Ort, wo sie hingehörten. Dies wird in diesem Fall zwar sehr wahrscheinlich anders sein, da Sirius ja nicht im Reich der Toten ist, sondern nur in einer Zwischenwelt, aber ich denke, dass Satan trotzdem, darauf bestehen wird, dass wenn Sirius geht, Severus bleibt!“
Vollkommen aufgelöst warf die verzweifelte, junge Mutter der konsternierten Lily vor: „Wie konntest du nur? Wieso hast du das getan? Ich dachte, Severus wäre dein Freund! Ha! Wie konntest du bloß von ihm verlangen sich für Sirius zu opfern???“, brach sie weinend mit ihrem Kind am Arm zusammen. „Aber … das wollte ich doch gar nicht?“, hauchte die Angesprochene tonlos: „Ich wusste doch nicht, dass er dort bleiben muss, damit Sirius wiederkommen kann …“
„Nun, er hat von Anfang an gesagt, dass die Gefahr besteht, dass er dann auch hinter dem Vorhang bleibt, wenn er sich dazu bereit erklärt, uns zu helfen …“, flüsterte da Harry, fast mehr zu sich selbst als zu den anderen Anwesenden. „WAS???“, schrie Ginny regelrecht: „Du auch?!“ „Na ja, Ginny versteh doch, nachdem meine Mutter aus dem Zwischenreich zurückkam, war die Hoffnung meinen Patenonkel da auch rauszubekommen natürlich irgendwie groß … und da ich ja schon früher mit dem Gedanken gespielt und recherchiert habe, wusste ich, dass wenn, nur ein schwarzmagisches Ritual zu seiner Freiheit führen könnte, also wendeten wir uns logischerweise an Professor Snape, denn der kennt sich in solchen Sachen einfach am besten aus!“, rechtfertigte sich der junge Gryffindor. „Aber wie konntet ihr nur von ihm verlangen, dass er sich für ihn opfert???“, schluchzte das Mädchen hilflos.
„Das haben wir doch gar nicht!“, schrie nun die aufgebrachte Lily, gepeinigt von Selbstvorwürfen: „Das hätte ich auch niemals getan! Als er anfangs meinte, dass er bei der Rettungsaktion sein Leben riskiert, war ich überzeugt, dass er es schaffen konnte Sirius da raus zu holen. Nach allem was ich bis jetzt über Severus gehört hatte, wusste ich einfach, dass er es schaffen würde und habe nie auch nur damit gerechnet, dass er es nicht schaffen könnte. Ach verdammt, aber hätte ich gewusst, dass er Sirius nur retten kann, wenn er sich selbst opfert, dann hätte ich es nie zugelassen!“
Sie brach in Tränen aus und flüsterte immer und immer wieder stockend: „Das habe ich nicht gewollt …“ Ihr Sohn nahm sie tröstend in die Arme und versuchte ihr Halt zu geben.
„Glaubst du das Seil haltet es aus, wenn ich mich daran runterhangel?“, fragte Remus den sichtlich von Trauer gebrochenen alten Schulleiter. Nachdenklich meinte dieser: „Ich fürchte, der Teufel könnte dies als Regelbruch auffassen und euch alle drei dann dort behalten …“. Sich verzweifelt die Haar raufend warf der Werwolf noch ein: „Aber irgendetwas müssen wir doch tuen können? Wir dürfen das nicht zulassen! So sehr ich mir von Herzen wünsche Sirius zurückzubekommen, bin ich nicht bereit Severus dafür zu opfern – nicht nach all den Opfern, die dieser Krieg schon gefordert hat und auch nach all dem, was dieser Mann schon alles geopfert hat.“ Er fühlte sich schon so lange so schlecht seinem ehemaligen Schulkameraden gegenüber und hasste es sich jetzt, wo er endlich auch bereit war für den Anderen zu handeln, so hilflos zu fühlen und nichts tun zu können, um ihm zu helfen.

~~~SS~~~

Währenddessen hatte Snape doch tatsächlich Sirius in der Zwischenwelt gefunden und diesen dazu gebracht sich das Seil um zu binden. „Also ich muss jetzt einfach nur einmal kräftig daran ziehen und werde quasi automatisch nach draußen gezogen. Ja? Und für dich werfe ich das Seil dann einfach wieder hinter den Vorhang oder wie?“, erkundigte sich der Gryffindor neugierig und zog den Knoten fest. „Ach weißt du Black, heuer fallen für dich Weihnachten, Ostern und dein Geburtstag auf einen Tag! Du darfst nicht nur zurück in die reale Welt, sondern du wirst mich für immer los“, grinste der Slytherin leicht melancholisch: „Pass gut auf Harry auf! Er ist ein guter Junge. Und vor allem sei für Lily da. Hilf ihr wieder ins Leben zu finden. Ja?“ Bei seinen Abschiedsworten entfernte er sich immer mehr von seinem ehemaligen Erzrivalen, der ihm jedoch perplex folgt: „Hey warte, was soll das heißen? Ich verstehe dich nicht?“
Leicht genervt rollte Snape die Augen und meinte: „Was kann man den da nicht verstehen, Black? Du gehst, ich bleibe!“ „Aber wieso?“, wollte der Animagus wissen. „Na weil das die einzige Möglichkeit ist um hier rauszukommen! Was glaubst du denn?“, antwortete der Lehrer ihm spöttisch. „Jetzt hör auf hier den arroganten Bastard zu mimen, verdammt noch mal!“, schrie der ehemalige Askabaninsasse ihn wütend an: „Willst du mir damit etwa sagen, dass du dich für mich opfern willst?“ Als einzige Reaktion bekam er eine hochgezogene Augenbraue. „Also, das kommt ja überhaupt nicht in Frage!“, rief Narzissas Cousin erbost: „Niemals, lass ich mir von dir, Arschloch, das Leben retten. Da krepier ich doch lieber!“
„Jetzt mach dich nicht lächerlich, du räudiger Köter, und verschwinde hier endlich, denn sonst ist es vielleicht zu spät!“, spie ihm der Meister der Tränke entgegen: „Denn Beelzebub meinte, egal was ich tue, ich solle mich beeilen, denn sonst müssten wir beide hier versauern und das wäre doch wirklich idiotisch, wo da oben doch ein elender Werwolf nach dir heult und so viele andere sich nach dir verzehren, dass sie mich schickten, damit du hier raus kommst.“
„Wissentlich, dass du dann verloren bist?“, erkundigte sich James bester Freund ungläubig.
Severus schnaubte sichtlich genervt und um das ganze abzukürzen sprang er unversehens vor und zog kräftig an der Schnur, damit sein Sargnagel endlich verschwand – der auch sofort mitgezogen wurde von dem Sog des Seiles.

tbc


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit