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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 29) Der Neuanfang

von severina

A/N: Danke Naja Princess für deine Review :)

29) Ein Neuanfang

Aber unglaublicher Weise holte gerade ein blonder Slytherin sie aus diesem Loch aus Traurigkeit und Einsamkeit in das sie gefallen war. Schnell kehrte der Schulalltag wieder ein. Auch Draco hatte sich wie sein Patenonkel, Ginny und auch Hermine von allen anderen in der Schule abgewandt. Die Schüler seines Hauses, die größtenteils den Idealen Voldemorts nachweinten, weil sie dies von zu Hause nun mal so gelernt haben und viele ihre Eltern nun in Askaban sitzen hatten, wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben und beschimpften ihn wo sie nur konnten als Verräter und alle anderen mieden ihn schon aus Prinzip, weil er ein Todesser gewesen ist.
Konnte ihm nur recht sein!
Er wollte sowieso mit niemandem mehr was zu tun haben. Er ignorierte seine Schulkollegen und war nur bemüht in jedem Unterricht der Beste zu sein oder wenigstens sein Bestes zu geben. Nur mit Hermine plauderte er immer wieder mal. Sie wurde ein fixer Bestandteil seines Lebens. Sie lernten zusammen und spornten sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Angefangen hatte alles am Silvesterabend. Die Malfoys waren noch auf Hogwarts und auch sie war geblieben.
Die Muggelgeborene war über die Ländereien spaziert, weil sie ein bisschen Abstand brauchte zu der Fröhlichkeit die im Schloss herrschte. Rons Tod ging ihr verdammt nahe, auch wenn sie natürlich auch Freude über die Vernichtung des Bösen in ihrer aller Leben verspürte. Ihr Verstand hatte auch Verständnis, dass alle – oder doch die Meisten um sie herum – glücklich waren, wegen dem was sie geschafft hatten oder dem was alles geschehen war, aber ihr Herz nahm es der Welt und allen übel, dass sie es wagten Glück zu empfinden, wo ihre große Liebe für das alles hatte sterben müssen.
Der reinblütige Blonde schlenderte zum See, weil auch er ein wenig Ruhe suchte. Ihre Wege kreuzten sich zufällig, aber irgendwie begannen sie ein anfangs eher stockendes Gespräch, das immer mehr in Fahrt kam und bald schon erzählten sie sich all ihre Geheimnisse.
Sie konnten sich selbst nicht verstehen.
Es absolut nicht nachvollziehen.
„Na, Granger, gar nicht am Feiern?“, erkundigte sich der Slytherin, ohne dass es ihn wirklich interessierte, aber er wollte halt irgendetwas sagen und etwas Besseres ist ihm nicht eingefallen, als er sie am See stehend sah. Als sie sich jedoch mit ihrem verheulten Gesicht zu ihm drehte, bereute er seine unbedachten Worte sogleich. „Nein, Malfoy! Ich finde es nämlich nicht zum Feiern, dass so viele wundervolle Menschen haben sterben müssen und Andere, die es gar nicht verdient haben, leben dürfen“, warf sie ihm vom Leben enttäuscht vor die Füße. Als sie jedoch sein geschocktes Gesicht sah, da er ihre Aussage auf sich und seine Familie bezog, bereute auch sie ihre Worte. Was für ein Recht hatte sie, ihm einen Vorwurf zu machen, dass seine Eltern und er überlebt haben? Wenn es nach ihr ginge, hätte keiner sterben sollen! Es hätte nie einen verdammten Krieg geben sollen. Ron hätte nie sterben sollen. Kraftlos sank sie in den Schnee und weinte bitterlich. Draco, dem Ron zwar ziemlich egal war, der aber auch so vieles in seinem Leben zu beweinen hatte, lies sich neben ihr auch schmerzlich auf seine Knie fallen und ohne groß nachzudenken schloss er die Schluchzende in seine Arme und beide heulten wie die kleinen Kinder.
Nachdem sie sich irgendwann doch beruhigt haben, standen sie umständlich auf und setzten sich auf die Bank ganz in der Nähe. Da sie vor Kälte schon blaue Lippen hatte, sprach der junge Mann: „Calorus“. Der Wärmezauber legt sich wie eine feste Umarmung um beide und langsam tauten sie wieder auf. Ihm war sein Gefühlsausbruch natürlich peinlich – aber eigentlich fühlte er sich nicht so schlimm, wie befürchtet … Sie hingegen zierte gerade ein müdes Lächeln. „Was ist denn jetzt so plötzlich zum Lachen?“, wollte er misstrauisch wissen, denn er befürchtete, sie wollte sich über ihn lustig machen. „Na das hier!“, meinte sie jedoch nur, „oder findest du diese Situation etwa nicht komisch?“
Als er ein wenig nachdachte darüber, dass eine Gryffindor und ein Slytherin – noch dazu zwei eigentliche Erzfeinde … bis jetzt, jedenfalls – hier in der Kälte saßen, während alle Welt glücklich im Warmen feierte, und einem Schlosshund mit ihrem Heulen Konkurrenz machten, musste auch er schief grinsen. Dann ergab ein Wort das Andere – wobei sie auch hin und wieder gemeinsam schwiegen …
Wie war es möglich, nach all den Jahren des Hasses und des Streites saßen sie jetzt gemeinsam auf einer Bank am See und redete über ihrer tiefsten Ängste und Gefühle und auch über ihre Träume … Es war eine teilweise extrem traurige, aber gleichzeitig absolut wundervolle Nacht für beide … eine Emotionsgeladene … und hin und wieder flogen die Fetzen … denn sie warfen sich gegenseitig auch so einiges an den Kopf …
„Ach verdammt, du verstehst das nicht! Du hattest immer Familie und Freunde die alles für dich gegeben hätten und dich so nahmen wie du warst, aber ich musste immer so sein, wie man es von mir erwartete! Ja, meine Eltern lieben mich – aber nicht so wie ich bin, sondern so wie ich sein soll – so wie sie mich geformt haben … so und nicht anders! Die Menschen um mich herum, waren nur nett zu mir, wegen meinem Namen und dem Einfluss meiner Familie, nicht weil auch nur einer von denen mit mir hätte befreundet sein wollen!“, schrie er sie gerade an, während einem hitzigeren Teil ihres Gespräches. „Ha! Bevor ich nach Hogwarts kam, hatte ich keine Freunde, denn ich war anders als andere und hatte keine Erklärung dafür. Die einzigen Freunde die ich hatte, waren meine Bücher, deshalb bin ich wohl auch so ein Bücherwurm. Und hier in Hogwarts war es anfangs auch nicht anders … alle meinten ich sei nur eine blöde Besserwisserin, ohne Gefühle oder so. Sie machten sich über mich lustig und wollten nichts mit mir zu tun haben, bis Harry sich doch dazu überwand es zu versuchen und sich langsam dann auch zu Ron eine Freundschaft aufbaute …“, da die Trauer über ihren Verlust ihr die Kehle zuschnürte bei diesen Worten, konnte sie ihre erboste Antwort nicht mehr fortsetzen, aber sie wurde sowieso gerade von Draco unterbrochen, der ihren Stimmungswechsel nicht mitbekommen hatte: „Und Ginny, die Zwillinge, Neville, Luna und so viele Andere die ihr Leben für dich geben würden! Du weißt, was Freundschaft ist! Was es heißt von Menschen geliebt zu werden, die nicht deine Eltern sind und dies tun müssen, weil das normal ist.“ Seine Stimme versagte bei seinen trüben Gedanken, als er jedoch in ihr Gesicht sah und bemerkte, dass erneut stumme Tränen ihre Wangen hinunter liefen, frage er unsicher: „Was ist?“ „Ich will ohne Ron nicht weiterleben!“, kam es unerwartet von der Trauernden. „Aber … du hast doch noch so viel mehr … wofür es sich zu leben lohnt“, stotterte der Blonde etwas unbeholfen. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Aber unbewusst tat er das Richtige, denn er schloss sie erneut in eine feste Umarmung. Anfangs wusste er nicht, ob er das tun sollte. Es war ein Impuls – aber ein Malfoy ist nicht impulsiv, also überlegte er, bevor er diesem Impuls folgte. Er nahm sie letztendlich in den Arm, weil bei seinen Überlegungen raus kam, dass wenn er selbst so traurig wäre, dass er sterben würde wollen, er von jemandem umarmt werden würde wollen.
In seinen Armen fühlte sie Geborgenheit. Die Leere in ihr begann sich wieder zu füllen … mit Leben. Sie sprachen noch über vieles in dieser schicksalshaften Nacht.
Als der Morgen graute, verband sie eine tiefe und innige Freundschaft – nun ja, für Draco war es schon da mehr … aber er konnte sich nie und nimmer vorstellen, dass sie jemals mehr als einen guten Freund in ihm sehen könnte. Vor allem, da ihr Herz momentan sowieso schon wem gehörte. Aber Ron war tot und er konnte diese wundervolle Frau daher niemals glücklich machen – nicht mehr – er jedoch lebte und er wollte sie glücklich machen. Er wusste in dieser Nacht, in der das neue Jahr begann, dass er die Frau seines Lebens kennengelernt hatte – sicher er kannte Hermine schon seit sie die Schule begonnen hatten, aber er wusste, dass er sie gerade erst wahrhaft kennen und vor allem lieben gelernt hat. Er schwor sich selbst, alles in seiner Macht stehende zu tun, damit auch sie sich in ihn verlieben könnte, was sicher nicht einfach werden würde, denn er stand für so vieles, was sie abgrundtief verabscheute, aber er würde sein Bestes geben. Ihm war in dieser Nacht bewusst geworden, dass Ron immer etwas Besonderes in ihrem Leben sein würde – immerhin war er ihre erste Liebe und er war sich sicher, dass es Zeit brauchen würde, bis sie bereit sein wird, ihr Herz wieder für jemanden zu öffnen und das dieser Jemand, damit würde leben müssen, dass sie immer Liebe für Ron empfinden würde, aber er war sich sicher, dass er damit leben könnte, wenn sie sich nur, eines Tages dazu durchringen könnte, auch ihn zu lieben. Falls sie sich nicht überwinden würde können, dann müsste er eben alles dran setzten, sie wenigstens als Freundin nicht zu verlieren und ihr zum Glück zu verhelfen, wo auch immer dieses auf sie wartete – denn das war, das Einzige was wahrhaft für ihn zählte im Moment, diese traumhafte Frau, die gerade so viel litt, glücklich zu machen. Er würde, wenn sie ihn nicht wollte, auf ewig allein bleiben, ohne Partnerin, denn es würde nie jemanden geben, der an sie ran reichte und mit einer zweiten Wahl würde ein Malfoy sich nie zufrieden geben.

tbc


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