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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 30) Das Trauma

von severina

Warnung: Erinnerungen an die Vergewaltigung

30) Das Trauma

Molly hatte Geburtstag. Es war der Samstag, nach den letzten Prüfungen und auch wenn noch zwei Wochen Schule war, erlaubte Albus der Familie und den Freunden an diesem Tag zum Fuchsbau zu gehen, um mit der Matrone ihren Festtag gebührlich zu feiern. Ginny wollte nicht hin, denn sie merkte natürlich, dass es Severus eine wahnsinnige Überwindung kostete, sie zu begleiten, obwohl er versuchte es vor ihr zu verheimlichen. Aber sie wollte ihre Mutter auch nicht vor den Kopf stoßen, da sie vor kurzem zwei Kinder verloren hatte und immer noch sehr darunter litt. Daher wollte sie einfach einen Sprung mit Cosmo und dessen Vater zu ihrer Familie machen und so schnell wie möglich wieder von dort verschwinden. Ihr zukünftiger Ehemann klammerte sich regelrecht an ihren Sohn, als sie vor der Tür standen. Bevor sie die Klinke runterdrücken konnte, flüsterte er ihr kurz zu: „Nimm es dir bitte nicht zu Herzen, wenn wer blöd guckt oder was Blödes sagt! Mir ist das ehrlich ganz egal.“ Zärtlich schaute sie ihm einen Moment dankbar in die Augen und dann traten sie ein.
Cosmo schlief während dem Essen in Snapes Armen ein und Molly bot ihnen an, ihn doch in ihr Ehebett zu legen, damit er ruhiger schlafen und Severus besser essen konnte. Dieser hatte zwar gehofft, die Tatsache, dass der Kleine eingenickt war zu nutzen um vorzeitig gehen zu können, damit Ginny entspannter mit ihren Leuten zusammen sein konnte, denn er war überzeugt, die eindeutig feindselige Stimmung galt alleine ihm und würde sich legen, sobald er weg war – aber da Mutter und Tochter mit Kind jetzt die Treppen raufgingen, um Cosmo ins Bett zu legen, schwanden seine Hoffnungen. Als die Drei verschwunden waren, stand er elegant, wie er sich nun einmal bewegte, auf und sprach in die Runde: „Wenn es Euch möglich ist, versucht Euch doch bitte am Riemen zu reißen! Und das bitte ich Euch nicht für mich, sondern für Molly, denn heute ist ihr Ehrentag.“
Mit diesen Worten wollte er die Wohnküche durch die Hintertür in den Garten verlassen um etwas frische Luft einzuatmen, denn auf Grund des Hasses, der ihm im Inneren entgegenschlug, konnte er kaum atmen. Doch eine feste Hand hielt ihn auf, drehte ihn abrupt um und drückte ihn brutal an die Wand. Er hatte nicht mit Handgreiflichkeiten gerechnet, weshalb er völlig überrumpelt wurde, als Sirius ihn mit seinem eigenen Körper regelrecht an die Wand hinter sich pinnte. Ohne es verhindern zu können, fand er sich in dieser Sekunde zwischen den Todessern wieder, die ihn schubsten und begrabschten und ihm wehtaten. Er wollte das nicht, aber er konnte nichts dagegen tun. Er spürte den stinkenden, heißen Atem eines dieser Schweine, als der sich an ihm rieb und dreckige Sachen sagte. Er hatte so fürchterliche Angst! Er wusste was jetzt passieren würde und wollte irgendetwas tun um es zu verhindern, aber er konnte nicht – er war wie gelähmt …
Black, der keine Ahnung hatte, was in dem armen Mann gerade vor sich ging, spie ihm ins Gesicht: „Du verdammtes Arschloch! Zerstörst das Leben eines armen Mädchens und aller Menschen, die sie lieben und wagst es uns Vorschriften zu machen? DU unterstellst uns Schuld zu sein, wenn Molly sich schlecht fühlt? DU bist der Einzige Grund, wenn es hier irgendwem mies geht, du elender Bastard!“
Als der Animagus erfahren hatte, das die jüngste Weasley ein Kind von ihrem Professor bekommen hatte, war er komplett ausgezuckt und hatte in vielen Gesprächen mit Harry, Lily, aber auch den Weasleys das anfängliche Verständnis von denen für die Situation, die ja angeblich nicht willentlich herbeigeführt worden ist, wieder zerstört, indem er ihnen klar machte, dass Schniefelus, ein absolutes Schwein sei, dass immer auf seinen Vorteil bedacht ist und der alles was er tat mit Bedacht tat und beabsichtigt und geplant. Da Ginny sich von ihnen allen zurückzog, redete der Gryffindor ihnen ein, dass das nur diesem verfluchten Kerl zu verdanken war, der das arme Mädchen gegen sie alle aufbrachte und Schuld an allem war. Der ehemalige Askabaninsasse war kurz davor alle soweit zu bringen, dass Ginny nächstes Jahr nicht mehr nach Hogwarts würde zurückkehren dürfen, sondern sie wollten sie im Rahmen der Familie wieder zu Vernunft bringen und sie davon überzeugen, Harry zu heiraten, der sich bereit erklärt hatte, Snapes Sohn als seinen eigenen anzunehmen und sie wollten erreichen, dass dieses kranke Schwein, nach Askaban kam, wegen Missbrauch einer minderjährigen Schutzbefohlenen.
Lily war hin und her gerissen – sie wollte das alles nicht glauben, aber sie war so lange weg und sie hatte keine Ahnung, ob oder was wahr war – und sie genoss die Zeit mit ihrem Sohn viel zu sehr, als das sie sich wirklich mit dieser Situation befassen wollte … auch hatte sie keinen wirklichen Kontakt mehr zu ihrem ehemals besten Freund und das sie ihn nicht verstand, dass hatte ja des Missverständnis mit Sirius Rettung ihr nur allzu deutlich gezeigt. Weshalb sie sich bei diesen Gesprächen meist zurückzog, um sich nicht damit zu beschäftigen – in der Hoffnung, das Problem würde sich irgendwann selbst, für alle beteiligten, positiv lösen. Was wieder eindeutig ihre unreife verdeutlichte.
Albus, der nichts davon wusste, was die anderen in letzter Zeit so besprochen hatten – da sie fürchteten der alte, gutmütige Mann, würde wieder versuchen in allem das Gute zu sehen und für diesen Todesser seine Hand ins Feuer legen – zog den ehemaligen Rumtreiber mit einem festen Handdruck auf dessen Schulter von seinem Opfer und meinte beschwichtigend: „Bitte Sirius, beruhig dich doch! Was soll das denn? Du weißt doch gar nicht was du da sagst …“
Der Tränkemeister stand, fast hyperventilierend, vollkommen verschwitzt und mit vor schrecklichem Entsetzen weit aufgerissenen Augen immer noch an der Wand, als würde er dort festgehalten werden, vollkommen gefangen in dem schrecklichen Ereignis damals. Früher, als er Spion bei Voldemort war, hatte er immer und unter allen Umständen irgendwie die Kontrolle, denn das war überlebensnotwendig, aber seine Wachsamkeit war ja nicht mehr nötig und alles was in letzter Zeit so geschehen war, hatte ihn tatsächlich verändert. Er hatte seine ständige Wachsamkeit und Bereitschaft sinken lassen – was sich momentan als fataler Fehler entpuppte, aber er hatte nun mal nicht damit gerechnet so in die Enge gedrängt zu werden. Die Tatsache, dass er auch nie wirklich versucht hatte, das schreckliche Ereignis irgendwie zu verarbeiten, sondern es nur irgendwo in den Tiefen seines Seins vergraben und gehofft hatte, sich nie mehr damit auseinandersetzen zu müssen, führte jetzt wohl auch dazu, dass sich diese ganze Situation seiner sonstigen Kontrolle vollkommen entzog. Dumpf und von ganz weit weg, hörte er die ihm bekannte Stimme seines Mentors, aber er konnte kein Wort verstehen. Dieser versuchte eindeutig zu ihm durchzudringen, aber das Lachen und Stöhnen seiner Peiniger und sein eigenes mädchenhaftes Schreien war zu laut. Sie drangen in ihn ein, immer und immer wieder.
Sie hörten nicht auf!
Es hörte nicht auch!
Er konnte nicht mehr … er wollte nicht mehr … er wollte nur noch sterben … BITTE … warum durfte er nicht endlich sterben … Ruhe finden … Frieden …

tbc


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