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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 31) Die Wahrheit

von severina

Warnung: Erinnerungen an die Vergewaltigung


31) Die Wahrheit

Geschockt betrat Cosmos Mutter die Szenerie und hatte nur Augen für den vollkommen verstörten Vater ihres Kindes „Was ist hier los?“, verlangte sie aufgebracht zu wissen. „Was weiß ich?“, begehrte Sirius auf und meinte dann gehässig weiter: „Scheinbar verträgt Schniefelus die Wahrheit nicht“. Ohne nachzudenken, drehte sich Ginny zu dem Sprecher um und schlug ihm eine schallende Ohrfeige runter. „Was verdammt noch mal hast du getan?“, schrie sie ihn an, während sie mit einem Finger bohrend auf seine Brust stach.
Ihre Stimme schaffte es endlich Severus aus seinen schlimmen Erinnerungen zu reißen. Als er sie hörte, konnte er endlich wieder zwischen diesen und der Realität unterscheiden und versucht angestrengt seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Beschwichtigend versucht Albus ihm über die Schulter zu streichen, aber erschrocken zuckt der Angefasste zusammen und wich der Berührung aus. Ein kurzer entschuldigender Blick zu seinem Freund, lässt Dumbledore verstehen und sich seinerseits dafür entschuldigen.
„Was ICH getan habe???“, schrie nun Black, der sich vollkommen unverstanden fühlte: „Nun, weder habe ich mich an einem Kind vergangen, noch habe ich eine Schülerin geschwängert und schon gar nicht verhindere ich, dass diese dann Kontakt zu ihrer Familie hat, um sie nur mehr meinem Einfluss auszusetzen!“ „Wovon redest du verdammt noch einmal?“, reagierte das Mädchen kopfschüttelnd. Leise vernahm sie plötzlich Snapes Stimme: „Ach vergiss es doch Kleines, es ist egal.“ Fast tonlos kamen diese Worte über seine Lippen. Sein Blick war mittlerweile vollkommen leer, aber noch vor einem Moment hatten alle Anwesenden die absolute Panik und den Schmerz in ihm erkennen können. Langsam und ohne es verhindern zu können, sank er kraftlos an der Wand hinunter.
Keiner verstand, was hier wirklich vor sich ging.
Voller Sorge, kniete sich die junge Mutter, zu dem Häufchen Elend auf dem Boden nieder und flüsterte: „Es tut mir leid, so schrecklich leid …“ „DIR tut es leid???“, begehrte Harrys Patenonkel wieder auf: „Nein! Verdammt noch einmal! Was hat dieses Schwein bloß mit dir gemacht? Er ist es der sich auf Knien bei dir entschuldigen muss, dafür das er sich an dir vergangen hat?“ „Aber er hat sich doch gar nicht an mir vergangen, verdammt noch einmal!“, schrie ihm daraufhin die Rothaarige entgegen. „Ach Kind, warum willst du nicht verstehen, dass selbst wenn er dich liebevoll verführt hat, das nicht richtig war, weil er erwachsen und du ein Kind bist!“, versuchte Sirius mit sanften Worten endlich Verständnis bei der jungen Weasley zu erreichen.
Absolut überfordert und vollkommen verzweifelt, krallte sie sich in den Kragen des Hundeanimagus, der sich zu ihr runtergelehnt hatte und schüttelte ihn: „Nein … verdammt noch einmal … du verstehst das nicht … so war das nicht … du hast doch gar keine Ahnung … Cosmo ist Produkt einer Vergewaltigung …“ „Aaaaahhhh…“ Ohne Nachzudenken stürzte Artuhr sich mit einem gutturalen Schrei auf den augenscheinlichen Täter, riss den Tränkemeister an seinem Kragen in die Höhe und schlug ihn mehrmals kräftig gegen die Wand hinter sich, bis seine Tochter ihm schluchzend und schreiend in die Arme fiel: „Nein, hör auf! BITTE! Nicht er hat mich vergewaltigt! ER WURDE VERGEWALTIGT!!!“
Fassungslos ließ ihr gerade noch tobender Vater von Snape ab, der augenblicklich in sich zusammenfiel und wieder am Boden landete. Auf Grund ihrer Worte und all der Gewalt die er schon wieder über sich ergehen hat lassen, fand er sich wieder gefangen in der grauenhaften Vergangenheit. Sofort kroch er in die Ecke, wo er sich so klein wie möglich zusammen rollte, um so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Ängstlich schlang er seine langen Arme um seine fest an seinen Körper gedrückten Beine und zitterte unkontrolliert, während er erneut erlebte, wie sie über ihn herfielen. Er konnte es einfach nicht verhindern. Es war wohl doch ein Fehler es alles irgendwo in seinem innersten zu vergraben. Er hatte es nie verarbeitet und schlief oft mit „Traumlostrank“ ein, um sich auch des Nachts nicht in Form von Alpträumen damit auseinander zu setzen. Wahrscheinlich hatte er deswegen jetzt in dieser Situation einfach keine Kontrolle darüber und musst da einfach durch.
Da Ginny mittlerweile völlig hysterisch war, umarmte Albus sie fest, um ihr zu helfen wieder etwas zu Ruhe zu kommen. Alle anderen standen komplett erstarrt unter Schock, bis Harry ein Wort in den Raum stellte: „Vielsafttrank.“ Es war nur ein Flüstern und doch haben alles es gehört.
„Was meinst du?“, irritiert blinzelte seine Mutter ihn an: „Ich verstehe dich nicht, Harry.“ Langsam und leicht stotternd sprach der Junge weiter: „Na, ich habe dir doch erzählt, Mama … also, dass mit Voldemort … du weißt doch … dass ich am Anfang meines 6. Schuljahres … also da wurde ich, wegen meiner eigenen Dummheit, von Todessern entführt … und Ginny … also … sie wollte mich retten … aber ohne Snape … also, Professor Snape … ohne ihn, wäre sie nur genauso gefangen genommen worden … er hat sie gerettet … und mich … er hat uns gerettet … aber … also, das war so damals … ich meine … also, um seine Tarnung aufrecht zu erhalten … hat er damals Vielsafttrank getrunken … er hat immer eine Phiole mit dem Trank bei sich … um sie ihm Falle eines Falles zu verwenden … sagt er … und … na ja, es war so ein Fall … er tat ein Haar von Ginny rein … und verwandelte sich in sie … um mich zu befreien … und uns beide dann dort raus zu holen … verstehst du Mama … er hatte ihren Körper …“ „Du meinst, dass Snape, von Todessern vergewaltigt wurde, als er in Ginny verwandelt war und dabei dann auch noch schwanger geworden ist?“, erkundigte sich Sirius vorsichtig, es aber nicht wirklich glauben könnend.
„Genau so war es“, flüsterte Albus, während das Mädchen, endlich etwas ruhiger geworden war, sich aus seinen Armen schälte und sich zu Severus kniete, ohne diesen jedoch zu berühren. „Hey, mein Großer, kannst du mich hören?“, fragte sie diesen zärtlich: „Severus, bitte … darf ich dich berühren …?“
Aber er konnte sie nicht hören.
Man konnte es ihm zwar nicht mehr ansehen, denn er saß absolut lethargisch in der Ecke, aber in seinem Innersten durchlebte er trotzdem den verheerenden Moment immer und immer wieder. Völlig abgeschottet von der Außenwelt, konnte er sich der Männer nicht erwehren, die ihm Gewalt antaten. „Ich flehe dich an, mein Großer“, schluchzte die einzige Tochter des Hauses: „Komm zu mir zurück! Ich brauche dich doch!“

tbc


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