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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Verschleppt und Gerettet (Teil 2)

von Michael01091988

51. Verschleppt und Gerettet (Teil 2)

Während der Prüfungsvorbereitungen war Ginny sehr aufgewühlt und einem Kollaps nahe, denn sie schien vor Aufregung und Prüfungsangst kaum Schlaf zu bekommen und war total neben der Spur . In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit nahm Hermine ihr unbemerkt das Buch weg und verzog sich damit in ihren Schlafraum. Da dieser wie leergefegt war, hatte sie genug Zeit, sich das Buch anzusehen. Es schien ein wirklich altes Buch zu sein, denn die Seiten waren vergilbt, aber es stand nichts in diesem Buch drin. Sie wunderte sich, weshalb Ginny dieses Buch immer bei sich hatte und blätterte weiter durch das alte Buch. Es war wirklich nirgends etwas zu finden und das kam ihr sehr komisch vor. Als sie in der Mitte des Buches angelangt war, begann es plötzlich hell zu leuchten und Hermine wurde in das Buch hinein gezogen. Sie schrie wie am Spieß, aber niemand schien sie zu hören. Schließlich war alles um sie herum dunkel und sie viel in einen todesähnlichen Schlaf. Von Zeit zu Zeit wurde sie immer schwächer, ihr Puls wurde langsamer, nach einiger Zeit würde sie bestimmt sterben.

Langsam wurde es allerdings wieder hell um Hermine. Sie musste sich erst vorsichtig wieder an das Licht gewöhnen und spürte eine kalte Hand in ihrer. Sie wusste überhaupt nicht, wo sie war, denn das was sie sah, kannte sie nicht. Sie schien in einer Art Höhle zu sein und vor ihr lag eine riesige Schlange, die tot aussah. Sie sich um und sah neben sich Harry knien. „Harry, wo sind wir?“, fragte sie ganz schwach und schaute Harry an. Er und seine Kleidung waren total nass, dreckig und zerschlissen. Er schien auch immer schwächer zu werden und gab nur noch wenige Töne von sich, die Hermine nicht verstehen konnte.
„Harry, was ist mit dir? Was hast du gemacht?“, schrie sie fast, als sie seine Wunde am Arm sah. Dann wurde ihr klar, das er von dem Basilisken gebissen wurde und nun das Gift in sich hatte und dieses war tödlich. Sie schüttelte deshalb seinen Körper und ihre Tränen fielen auf sein Gesicht.

Auf einmal erschien ein wunderschöner roter Vogel angeflogen, der sich auf einen Arm von Hermine setzte und ebenfalls zu Harry schaute. Hermine sah, wie die Tränen des Vogels auf Harry's Wunde fielen und diese heilte. Sie wusste erst nicht, warum oder weshalb es der Vogel tat, aber sie war diesem Tier unendlich dankbar. Danach schien es Harry auch es immer besser zu gehen.

Einige Zeit später


Hermine saß am Krankenbett eines ganz bestimmten Jungen in Hogwarts. Sie hielt seine Hand und mit der anderen Hand, strich sie ihm durch sein Haar. Die letzten Stunden waren sehr aufregend für sie gewesen, denn kein geringerer als Tom Riddle alias Lord Voldemort, hatte sie in die Kammer des Schreckens verschleppt. Harry hatte das wohl gespürt und war zu ihr in die Kammer gekommen wo er den Basilisken erfolgreich bekämpfte, allerdings nicht ohne auch etwas abzubekommen. Sie war lange Zeit bewusstlos und als sie wieder zu sich kam, sah sie Harry, der sich über sie gebeugt hatte. Sein rechter Arm war blutüberströmt und er war ziemlich blass im Gesicht. Hermine wurde ganz schnell klar, das hier etwas Schlimmes passiert sein musste und das ihr bester Freund schwer verletzt war. Fawkes, der Phönix von Albus Dumbledore, hatte zwar die größten Wunden heilen können, jedoch war Harry noch immer nicht über den Berg.

Nach dem sie die Kammer mit dem Phönix verlassen hatten, eilte sie so schnell wie Harry konnte, in den Krankenflügel. Harry wurde sofort auf ein Bett gelegt und Madame Pomfrey hatte ihn untersucht. Sie ließ Harry in ein künstliches Koma fallen, damit sie ihn vollständig heilen und er sich dann erholen konnte. Seit diesem Moment saß Hermine bei ihrem besten Freund am Bett, hielt seine Hand und betete, das alles wieder normal werden würde.
Sie war am Anfang sehr sauer auf ihren besten Freund, weil er sich wegen ihr in Gefahr gebracht hatte, doch nach dem alles glücklich ausgegangen war, war sie sich im Klaren, dass Sie nicht mehr auf ihn böse sein konnte. Sie schämte sich jetzt dafür, dass sie erst so sauer war. Die beiden hatten zwar als sie im Krankenflügel ankamen einen kleinen Streit, den sie aber schon nach wenigen Minuten beendet hatten. Hermine hatte einfach Angst, ihren besten Freund zu verlieren, weil er sie retten wollte. Harry war für sie ein ganz besonderer Mensch und er hatte schon so viel Leid erfahren, weshalb sie ihn wie ein rohes Ei behandelte.

Jetzt war aber sie einfach nur froh, das er noch am Leben war und das sie bei ihm sein konnte, obwohl sich Madame Pomfrey gesträubt hatte, Hermine auch in der Nacht bei Harry zu lassen. Hermine hatte sich vorgenommen, solange an seinem Krankenbett zu bleiben, bis Harry den Krankenflügel verlassen durfte.
Heute hatte sie wieder ein Gespräch mit Ginny und Cho gehabt, die ihr geraten hatten, endlich ihre Gefühle für Harry zuzulassen und ihm davon zu erzählen, denn Harry würde bestimmt genauso fühlen. Hermine hatte sie wieder einmal für verrückt erklärt und sie am liebsten einen Fluch aufgehalst.

Sie fühlte sich zwar wohl und geborgen bei Harry, aber war sie wirklich in ihn verliebt? Nach dem Gespräch mit ihren beiden Freundinnen, hatte sie sehr lange und ausgiebig nachgedacht. Sie mochte Harry, sehr sogar und würde alles für ihn tun und wenn es das letzte wäre, was sie tun würde. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und liebte seine wuscheligen Haare, seine smaragdgrünen Augen und natürlich seine nette, aufopfernde und beschützende Art. In Gedanken bei Harry, merkte sie, wie heftig ihr Herz in ihrer Brust pochte. Am liebsten hätte sie ihm heute einen Kuss gegeben, denn Harry hatte ihr das Leben gerettet.

„Ich kann ihm nicht sagen, was ich für ihn fühle, denn wer liebt schon einen langweiligen Bücherwurm“, sagte sie ganz leise zu sich selber und gab Harry einen ganz leichten Kuss auf den Mund. Das Harry diesen Kuss gespürt und die gleichen Gefühle für Hermine hatte, wie sie für ihn, das konnte sie noch nicht wissen, denn sonst hätte sie ihn viel länger geküsst.

Vor einigen Stunden war Professor Dumbledore bei ihr gewesen und hatte ihr über die Rettungsaktion erzählt und das neben Harry auch Ron beteiligt war, weshalb sie auch Ron um den Hals fiel. Sie hatte zwar Ron bei einem Haufen Trümmer gesehen und wie er Professor Lockhart befreite, konnte sich aber keinen Reim draus machen. Sie war viel mehr um Harry besorgt und hatte Ron vollkommen links liegen lassen, weshalb sie sich auch jetzt erst bei ihm entschuldigte.

„Danke, das du auch in der Kammer warst, um mich zu retten.“ „Ich bin ein Freund von dir und deshalb habe ich es gerne gemacht. Du hättest mal Harry sehen müssen, als er das gehört hat. Der ist vollkommen durchgedreht und hätte jeden verprügelt, der sich ihm in den Weg gestellt hätte. Der hat Lockhart bedroht, als er uns nicht helfen wollte. Schließlich hat er uns dann gebeichtet, das er nichts von dem gemacht hat, was in seinen Büchern geschrieben hat.“ „Und was war in der Kammer passiert? Er war ja völlig neben sich und schien nichts mehr über uns zu wissen.“ „Er wollte uns mit einem Vergessens-Zauber belegen, doch dieser Zauber ging von hinten los. Er hat ihn also selber abbekommen und deshalb war er so neben sich. Madame Pomfrey hat ihn ins St. Mungo bringen lassen, wo er weiter behandelt wird.“ „Harry wäre in der Kammer fast gestorben“, sagte Hermine und wieder kamen ihr die Tränen. Ron nahm sie in den Arm und tröstete sie eine Weile. „Hermine, er mag dich wirklich gerne und er würde alles geben, wenn er dir damit helfen könnte.“ „Hat er dir jemals etwas über mich gesagt, als ihr allein wart?“ „Ich kann und darf dir nichts darüber erzählen, das habe ich ihm geschworen.“ „Also hat er dir gesagt, das er mich mag?“, fragte Hermine ganz aufgeregt. „Ich darf es dir nicht sagen, das habe ich ihm versprochen. Er muss dich aber mögen, schließlich bist du seine beste Freundin. Er ist dir mehr als dankbar, das er in den Ferien bei dir und deinen Eltern wohnen darf.“ „Einer muss sich doch um ihn kümmern, denn bei den Muggeln würde er untergehen.“ „Du liebst ihn oder?“ „Ist das wirklich so offensichtlich?“ „Ja, es ist offensichtlich, denn wenn man euch beobachtet, kann man sehen, das ihr euch liebt.“ „Du hast gerade verraten, das er mich liebt“, sagte Hermine lachend und schlug ihm leicht auf die Schulter. „Sag es ihm aber nicht und sagt mir, wann ihr zusammenkommt, damit ich meine Wette bei Fred und George platzieren kann.“ „Du bist doch bekloppt“, sagte Hermine und haute ihm auf die andere Schulter. „Ich will ja auch etwas von eurer Beziehung haben, schließlich bin ich mit euch beiden befreundet und komme manchmal ganz schon kurz.“ „Du bist aber auch manchmal ganz schön komisch drauf, das muss man dir lassen.“

Nach diesem Gespräch verabschiedete sich Hermine mit einem Kuss auf die Wange von Harry und ging mit ihm in den Gemeinschaftsraum, der natürlich vollkommen leer war. Schließlich verabschiedeten sich die beiden voneinander und Hermine legte sich in ihr Bett. Sie konnte nicht sofort einschlafen, denn ihre Gedanken waren bei Harry im Krankenflügel und natürlich was Ron zu ihr gesagt hatte. Hatte sich Harry wirklich in sie verliebt? War das nur alles ein Traum und er würde nicht im Krankenflügel liegen und Ron hätte sich nicht verplappert? Warum sollte sich gerade Harry in sie verlieben, schließlich ist ja nur Hermine und er könnte jede haben, wenn er wollte. Sie drehte sich mehrmals im Bett und versuchte einzuschlafen, aber irgendwie konnte oder wollte sie heute nicht einschlafen.

Einige Stunden später saß sie hundemüde in der Großen Halle und versuchte etwas zu essen, was ihr aber nicht so gelang. Als Cho und Ginny sie sahen, eilten sie gleich zu ihr und umarmten sie sehr lange. „Wie geht es dir so und warum siehst du so aus, als wenn du heute Nacht kaum geschlafen hast?“ „Ich sehe so aus, weil ich heute Nacht nicht einschlafen konnte. Ich musste andauernd an Harry denken und nachher werde ich natürlich wieder in den Krankenflügel gehen.“ „Du musst ihm sagen, was du fühlst oder du wirst noch mehr solcher Nächte haben.“ „Ron hat sich gestern ein wenig verplappert und Harry hat wohl auch Gefühle für mich. Ich kann das aber nicht glauben, denn ich bin doch nur Hermine, die gerne lernt und Bücher liest.“ „Und genau deshalb liebt er dich doch, weil du halt so bist, wie du bist.“ „Ich traue mich aber nicht, es ihm zu sagen.“ „Deine Probleme will ich mal haben“, sagte Ginny lachend und rollte mit den Augen.

Nach dem Frühstück ging Hermine wieder in den Krankenflügel, wo sie sich gleich zu Harry an das Bett setzte und seine Hand hielt. Sie verbrachte wieder den ganzen Tag bei Harry und wich ihm nicht von der Seite. Madame Pomfrey musste sie praktisch aus den Krankenflügel schleifen, als es schon 22 Uhr war.

Einige Stunden später erwachte Harry aus seinem tagelangem Schlaf und als Hermine das hörte, eilte sie gleich zu ihm und warf sich ihm um den Hals. Schließlich brach alles aus ihr heraus und sie weinte minutenlang an seiner Schulter. Er streichelte ihr über den Rücken und drückte sie dadurch noch enger an sich. Beide konnten den schnellen Herzschlag des anderen spüren und so konnte sich Hermine wieder beruhigen. „Ich hatte solche Angst um dich“, flüsterte Hermine an seinem Ohr und küsste seine Wange. „Ich würde alles für dich machen“, sagte er zu ihr und streichelte durch ihr seidiges Haar.

Hermine legte sich zu Harry ins Bett und sie unterhielten sich sehr lange miteinander. Als es dunkel wurde und Madame Pomfrey nach Harry gucken wollte, musste sie fast laut lachen, denn er schlief nicht alleine im Krankenbett. Hermine hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und war ebenfalls eingeschlafen. Da sie Hermine nicht wecken wollte, deckte sie die beiden zu und ging zurück in ihr Büro, wo sie noch einen Bericht schreiben musste. Wenige Augenblicke später nahm sie jedoch einen magischen Fotoapparat und machte ein schönes Foto der beiden. Sie nahm sich vor, dies später Professor McGonagall zu zeigen.

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Hier kommt dann auch mal das neue Kapitel zu der Geschichte :) Wenn es euch gefällt, ihr Kritik, Verbesserungsvorschläge oder eigene Ideen habt, dann immer her mit den Reviews und den Nachrichten, die ich immer beantworte :) Unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc könnt ihr euch den Trailer zu dieser Geschichte anschauen und auch dort wäre ich für eure Einschätzung dankbar :) . Des weiteren habe ich jetzt auch eine Facebookseite zu dieser Geschichte erstellt, die ihr unter https://web.facebook.com/Hermine-Granger-und-die-Gro%C3%9Fe-Liebe-1544218115891118/ finden werdet. Hier werdet ihr alle Infos zu der Geschichte finden und ich kann euch benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel fertig ist :) Dazu kann ich Umfragen starten, was ich in der Geschichte noch besser machen kann und ihr könnt mir euer Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge unter Beiträgen hinterlassen.

Außerdem habe ich eine kleine Frage an euch :) Wer kann mir ein gutes Titelbild zu der Geschichte erstellen? Wäre über Nachrichten sehr dankbar :)

Michael


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