von Nico Robin
„Harry, Draco, mitkommen“, sagte Dracos älteres Ich.
„Ja, Professor.“
„Ich bin kein richtiger Professor, wenn du fragen hast, wird sie dir Harry beantworten“, antwortete er.
Die beiden Schüler folgten ihm durch die Große Halle. Als sie schließlich ankamen versiegelte Draco die Tür magisch und setzte sich gelassen an einen Tisch.
„Das es Probleme gibt, habt ihr wahrscheinlich bereits gemerkt, oder?“, fragte er ruhig. Zur Antwort nickten beide Schüler.
„Also, die macht der Drei ist zerstört, und wir brauchen, naja besser gesagt ich brauche eure Hilfe. Wie Harry schon weiß, sind wir aus der Zukunft gekommen um den Krieg, der da draußen tobt, zu verhindern, das ist aber nicht so gelaufen wie wir es eigentlich geplant hatten.“
„Und wie haben sie geplant?“, fragte Dracos jüngeres Ich ihn.
„NICHT so, wie es jetzt ist. Von den Dreien bin nur noch ich übrig. Harry hat sein Leben gelassen, weil er sich etwas überschätzt hatte und Hermine, weil sie ohne ihn nicht sein kann. Ich brauche eure Kraft um das da draußen zu besiegen. Die gefährlichere Macht hat Harry schon geschlagen, aber Voldemort und die Todesser sind noch da. Der gefährlichste ist Ron, denn er hat mehr Kraft in sich, als ihr euch denken könnt“, sagte er den zwei Teenagern mit ruhiger Stimme.
„Ron stark? Das glaub ich nicht. Der ist ja eher feige“, lachte Draco laut.
„Das hab ich auch gedacht.“
„Also Harry, du musst versuchen mit dem Schwert umzugehen und du wehr dich so gut du kannst. Hermine können wir leider nicht holen da sie ja… naja nicht im Stande ist zu kämpfen.“
Unterdessen vor dem Schloss
„Meister.“
„Was, Malfoy?“, zischte Voldemort wütend.
„Da möchte Sie jemand sprechen…dringend.“
Voldemort wollte nicht glauben was er sah.
„Ich dachte immer du seiest der beste Freund von Harry Potter. Warum willst du dann mit mir seinen größten Erzfeind sprechen?“, sagte Voldemort selbstsicher.
„Ich will ihm eine Lektion erteilen, die er so schnell nie wieder vergessen wird“, sagte Ron und verneigte sich vor dem Dunklen Lord.
Es vergingen fast acht Stunden in denen nichts geschah. Beide Seiten richteten sich für einen Kampf ein, der alles entscheiden würde.
Harry lernte mit dem Schwert umzugehen, und Draco hatte von sich selbst gelernt wie man Energiekugeln abschoss.
Die Zeit verging und verging bis schließlich erneut das dunkle Mal über Hogwarts auftauchte.
„So, es ist Zeit. Jetzt wird sich zeigen welche Seite besser ist“, sagte Draco, der entschlossen war seine besten Freunde zu rächen.
Der Kampf der Kämpfe war voll im Gange. Erneut waren wieder viele Todesopfer und verletzte unter den Kämpfenden.
Draco, Harry und der ältere Draco wehrten sich mit allem, was sie hatten. Es dauerte nicht lange bis sie die Schlacht für sich entschieden haben.
Harry schaffte es auch mit einem Hieb den Menschen zu töten, der sein ganzes Leben und das Leben seiner Eltern zerstört hatte. Draco jubelte auf, als er sah, was Harry vermocht hatte.
„NOCH NICHT GANZ MALFOY“, schrie eine dunkle Stimme hinter ihm.
Noch bevor sich Draco umdrehen konnte wurde ihm schon schwarz vor Augen und brauch zusammen.
„So, nun sind wir ganz alleine Potter“, sagte Ron, der sich mit erhobenem Zauberstab vor Harry aufbaute.
„Ron, warum bist du nur so?“
„Warum? Das fragst du noch? Du hattest alles was ich je wollte. Du hast immer alles bekommen. Auch die Frau, dich ich wollte und noch zur Krönung hattet ihr ein Kind.“
„Was? Wovon redest du?“ Harry verstand nun gar nichts mehr.
„Tu nicht so. Mir die Freundin wegnehmen, sie schwängern und dann noch so tun, als hätte man keine Ahnung wie damals im vierten Schuljahr.“
Noch bevor Harry darauf antworten konnte kam auch schon ein Todesfluch auf ihn zugeschossen. Schnell wich er aus, zog sein Schwert und rannte auf Ron zu.
Harry dachte an die Zeit, wo sie sich kennen gelernt hatten. Ron war eigentlich immer für ihn da, auch wenn er etwas komisch war. Er beneidete Ron, weil er eine Familie hatte, die ihn liebte. Er hatte ihn für fast alles beneidet.
Dann kam das vierte Schuljahr, und Harry bekam den Verdacht, dass die Freundschaft brechen könnte. Und nun drei3 Jahre später war es wirklich so weit. Die Freundschaft war zerstört, sie waren Feinde. Harry dachte nur noch daran, was Ron seiner Hermine antun wollte. Der Hass staute sich nun nicht mehr auf, er ließ ihn zu. Mit all seiner Macht kämpfte Harry gegen Ron. Kurze Zeit später war es vorbei. Ronald Weasley fiel rückwärts zu Boden.
Der Krieg war gewonnen und das Böse geschlagen.
Harry war müde und abgekämpft. Als seine Brust zu schmerzen begann und er sich instinktiv hin fasste, fühlte er etwas um seinen Hals.
„Was ist das?“, fragte er leise und erschrak etwas, als er Dracos Stimme hörte.
Tränen der Freude liefen über seine Wange. Tränen die er nicht länger verbergen wollte.
„Die Macht der Drei ist wieder auferstanden.“
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