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Fanfiction

Nur eine Affäre? - 2. Du machst was ich dir sage!

von Nico Robin

Es war ein wundervoller Morgen im Fuchsbau. Die Sonne strahlte und die Vögel zwitscherten fröhlich ein Lied vor sich her.
Hermine jedoch fühlte sich elend. Sie hatte letzte Nacht kein Auge zugetan, und das dank ihres reizenden Verlobten.
Er hatte die ganze Nacht damit verbracht, sich mit ihr zu streiten.
Langsam machte es sie Wahnsinnig. Wie konnte sie nur seinen Heiratsantrag annehmen?
Doch einen kleinen Lichtblick gab es wenigstens.
Heute würde sie endlich mit Harry über ihre Probleme reden können.
Hermine versuchte den ganzen Vormittag Ron aus dem Weg zu gehen, was nicht so einfach war, da er sie auf Schritt und Tritt verfolgte.
Als er gegen Mittag einen Moment unaufmerksam war, nutzte Hermine die Chance und verließ fluchtartig das Haus.
Ron, der dies sehr schnell bemerkte, sprang auf und folgte Hermine, da er beschlossen hatte, sie nicht mehr aus den Augen zu lassen.

„Was soll das Ron? Ich bin nicht dein Eigentum!“ schrei Hermine ihn an und beschleunigte ihre Schritte.
„Wahrscheinlich sollte ich dich wirklich anleinen! Nur so hätte ich dich unter Kontrolle“, erwiderte er und versuchte sich nicht von ihr abhängen zu lassen.
„Sag mal spinnst du jetzt? Du bist unerträglich!“, schrie sie ihn weiter an.
Draco, der das Ganze mitbekam, hielt es für besser, sich einzumischen.
„Hey Leute, könnt ihr nicht einmal aufhören zu streiten? Das ist doch nicht mehr normal!“, sagte er kopfschüttelnd.
„Halt du dich bloß da raus verstanden!“ brüllte Ron nun Draco an.
„Ach komm schon Ron. Sie will weg von dir, damit sie etwas Ruhe von dir hat. Das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock.“
Ron ging auf Dracos letzte Bemerkung nicht ein, da er wichtigeres zu tun hatte.
Er musste seine Verlobte wieder einholen, da sie bereits davon gerannt war.
Sie würde zu ihm gehen und sie würde ihn betrügen, das wusste er.

Harry war gerade sich anzuziehen, als es an seiner Tür läutete. Leicht genervt ging er zur Eingangstür, öffnete diese ruckartig und sah eine verheulte Hermine vor sich.
„Mine, was machst du denn hier? Komm doch rein“, sagte er und trat ein Stück von der Tür weg, damit sie eintreten konnte.
Als sich Hermine schließlich etwas beruhigt hatte, begann sie zu erzählen.
„Ron hat mich schon wieder verfolgt. Er meinte, dass ich ihn betrügen würde. Er vertraut mir nicht, und er wird mit allen Mitteln verhindern, dass ich in dein Auto steige und …“
„Mine, lass gut sein! Du weist genau, wie Ronald Weasley ist. Er kann ein richtiger Arsch sein. Das weißt du genauso gut wie ich. Er kümmert sich in erster Linie nur um sich.“, sagte Harry und versuchte Hermine zu beruhigen, indem er ihr den Rücken streichelte.

Hermine wusste das Harry Recht hatte. Wie konnte sie nur denken, dass Ron sich irgendwann einmal in seinem Leben ändern würde.
Sie fragte sich, ob sie ihn eigentlich lieben würde. Was ließ sie bei Ron bleiben? War es eine Art Zwang oder war es einfach Angst, was sie an ihn band?
„Harry was soll ich nur tun? Er wird hierher kommen, dass weißt du!“
„Mach dir keine Sorgen. Ich werde mich darum kümmern. Vertrau mir einfach!“, sagte er mit einem lächeln auf den Lippen.

„Harry mach sofort die Tür auf!“, schrie Ron aufgebracht, als er wie ein Verrückter, mit seiner Faust gegen die Tür hämmerte.
Ein verschlafener Harry Potter öffnete ihm die Tür. Doch bevor er etwas sagen konnte, drängte Ron ihn zur Seite und stürmte in seine Wohnung.

Harry wartete seelenruhig an der Tür darauf, dass Ron zu ihm zurückkam.
Als Ron nach nicht einmal zwei Minuten zurückkehrte, blickte Harry ihn fragend an.
„Wo ist sie?“ brüllte Ron los.
„Wo ist wer?“, fragte Harry wiederum ruhig und tat so, als ob er von nichts wüsste.
„Meine Frau! Ich weiß, dass sie hier ist. Wo hast du sie versteckt?“
„Ron, Hermine ist nicht hier. Ich habe sie schon die ganze Woche nicht gesehen.“
„Lüg mich nicht an! Wo habt ihr es den überall getrieben?“, entgegnete ihm Ron wütend.
„Ron, sie ist nicht hier, verdammt noch mal. Ich weiß nicht wo deine Verlobte ist. Verstehst du mich etwas nicht? Schau bei ihren Eltern nach, vielleicht ist sie dorthin geflüchtet?!“, schrie Harry nun los, da er sich Rons Verhalten nicht bieten lassen wollte.
„Warum schreist du mich an, wenn du nichts zu verbergen hast? Und noch was, warum bist du nackt?“
Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Musste er sich denn wegen allem rechtfertigen? Genervt verdrehte Harry die Augen.
„Also erstens bin ich nicht nackt. Wie du siehst habe ich eine Hose an. Zweitens wollte ich gerade baden gehen, wenn du nichts dagegen hast! Und jetzt raus hier. Ich kann deine Gegenwart im Moment nicht ertragen. Hast du mich verstanden?“, brüllte er Ron wieder an.
Ron hingegen machte keine Anstalten sich zu bewegen. Jetzt wurde es Harry wirklich zuviel.
Er packte Ron am Kragen und schmiss ihn aus seiner Wohnung.
„Wenn du dich beruhigt hast, können wir uns gerne wie zwei vernünftige Menschen unterhalten!“, sagte Harry und knallte die Tür zu.
Einerseits verärgert lehnte er sich gegen die Tür. Andererseits erstaunte es ihn immer wieder, wie leicht man Ron irreführen konnte.
„Kann man dich echt so leicht täuschen Ron?“, fragte sich Harry selbst und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.


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