Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nur eine Affäre? - Wehr wagt der nicht gewinnt

von Nico Robin

Langsam öffnete sie die Tür, doch Harry war nicht da. Enttäuscht blickte Hermine zu Boden und entdeckte einen kleinen Zettel.


Hermine

Es tut mir leid was ich getan habe, doch dies lässt sich nicht mehr aus der Welt schaffen.
Unsere Freundschaft bedeutet mir sehr viel, mehr als alles andere auf der Welt. In letzter Zeit habe ich eine Veränderung bemerkt. Unsere Situation von gestern hätte ich verhindern müssen, doch ich habe begriffen, dass ich dies nicht wollte.
Das einzige, was ich wirklich wollte, warst du. Ich will deiner Beziehung zu Ron nicht im Wege stehen, gut er hat dich nie gekĂĽsst, doch er liebt dich. Bleib bei ihm, denn ich habe meine Bestimmung, so wie du die deine hast, und diese lautet sein Frau zu werden.

Wenn du mit mir reden möchtest, dann komm runter zum See. Ich werde auf dich warten.

Harry

Das konnte doch wohl nicht sein ernst sein.
Sie hatte keine Ahnung, was das sollte. Vor allem der letzte Satz machte sie stutzig. Wieso wollte er jetzt mit ihr reden?
Ihr Herz war schwer. Sie konnte einzelne eingetrocknete Tränen auf dem Pergament erkennen.
Er hatte geweint. Sie musste sofort zu ihm.
So schnell sie konnte rannte sie die Treppen hinab und steuerte auf den See zu. Abrupt blieb sie stehen. Es war einfach atemberaubend was Harry da gemacht hatte.
Vor dem See stand ein Pavillon. Darunter stand ein wunderschön dekorierter Tisch mit zwei Stühlen. Darauf waren Kerzen und Rosenblätter verteilt. Der Tisch sah wundervoll aus und durch die Dämmerung wirkte es sehr romantisch.
Warum gab er sich nur so eine groĂźe mĂĽhe?

„Ähm...ich befürchtete schon, dass du gar nicht mehr kommst“, sagte er leise und riss sie aus ihren Gedanken.
„Harry….. das … das ist alles so...“, sagte sie, doch konnte vor lauter Rührung nicht die richtigen Worte finden. Es war einfach wundervoll. So etwas Romantisches hatte noch nie jemand für sie gemacht.
„Ach, naja, dass ist nur eine Kleinigkeit. Komm setzt dich...ich hab was vom Chinesen bestellt“, sagte er und reichte ihr die Hand.
„Wie konntest du? … wir sind doch mitten in einen Wald“, stammelte Hermine und legte ihre Hand in seine.
Harry fĂĽhrte sie mit einen grinsen zum Tisch.
Er setzte sich ihre gegenĂĽber und sah sie mit funkelnden Augen an.
„Zauberei ist nützlich, nicht wahr?“
„Ja, da hast du vollkommen recht.“

Sie aßen und tranken und unterhielten sich über tausend Dinge, bis Hermine sich leicht räusperte und sie nur noch eines interessierte.
„Du hast eine Freundin?“ fragte sie zaghaft, und blickte Harry fragend an.
Er lehnte sich zurĂĽck, um sie besser zu beobachten.
„Ja, habe ich“, antwortete er knapp.
„Kenn ich sie?“
„Ja.“
„Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Wer ist es?“, fragte sie ungeduldig.
„Cho.“
„Was? Du bist wieder mit ihr zusammen? Ich dachte, du hättest sie nach dem sechsten Jahr abserviert“, sprudelte es nur so aus Hermine heraus.
„Hab ich auch. Doch die ganze Zeit alleine zu sein ist auch nicht sehr schön.“
„Harry, es tut mir leid, wenn ich das so sage, aber du kannst jede haben. Warum ausgerechnet sie?“
Harry wusste nicht genau, was er antworten sollte. Er zuckte nur mit seiner Schulter.
„Und was ist mit dir und Ron? Ihr habt euch in der Schule nie richtig leiden können. Habt immer gestritten und habt euch schließlich doch verlobt. “
„Harry, das ist meine Sache.“
„Ja und wenn ich mit Cho gehe, ist es meine.“
„Du hast doch überhaupt keine Ahnung, warum ich mich verlobt habe“, rief Hermine aufgebracht und senkte dann ihren Blick.
Ruckartig stand Harry auf und ging um den Tisch herum, bis er kurz vor Hermine stehen blieb. Er packte sie an den Schultern und hob sie vom Stuhl hoch.
„Dann erkläre es mir, damit ich es verstehe. Wir haben das ganze Wochenende Zeit!“, schrie er zurück.
Erneut waren ihre Gesichter nah bei einander, zu nah für Harry. Er spürte, wie sich seine Beherrschung langsam davon schlich. Diese Frau machte ihn wahnsinnig. Er wollte sie. Er wollte jeden Zentimeter ihres Körpers erforschen. Ihre warme Haut auf seiner spüren.

Das Gefühl, was Hermine schon die ganze Zeit plagte, war wieder zurückgekehrt. Es war stärker als je mal zuvor. Sogar stärker, als sie Sex mit ihm hatte.
Lange Zeit blickten sie sich nur in die Augen und sagten kein Wort.
Hermine glaubte bei seinem Anblick zu vergehen. Diese wundervoll schimmernden Augen sahen sie voller Lust und Begierde an.
Ohne darüber nach zu denken, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und näherte sie sich ihm.
Sie wollte ihn kĂĽssen. Sie wollte ihn wieder in ihr spĂĽren.
Sie wollte nicht Ron oder einen anderen Mann. Sie wollte nur Harry. Ihren Harry.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling