von Nico Robin
Hermine krallte sich mit all ihrer Kraft in den Haaren des ihr Unbekannten fest, der ihr diese wundervolle und himmlische Lust bereitete.
Er hatte zwar für einen kleinen Moment sein Liebesspiel unterbrochen, doch setzte er es nun mit voller Engagement fort.
Harry wusste nun nicht mehr, wie er aus dieser Situation heil rauskommen sollte. Schließlich saß er nicht vor irgendeinem Mädchen, sondern vor seiner besten Freundin. Wie würde sie reagieren wenn sie erfährt, dass er es war, der ihr diese Lust bereitete.
Er wusste einfach nicht, wie er sich aus dem Staub machen konnte, ohne dass sie ihn sehen würde.
Doch was er etwas zu spät merkte war, das Hermine ihre Hand immer tiefer wandern ließ, bis sie schließlich auf seiner Stirn ruhte und seiner Brille immer näher kam.
„Jetzt bin ich erledigt“, dachte er sich und ließ von ihr ab.
Was Harry nun sah war ihm wirklich zu viel. Hermines Hand glitt von seinem Gesicht weg und landete zwischen ihren Beinen, um sich selbst zu massieren. In der anderen Hand hielt sie ein Glas dessen Inhalt Harry nur zu gut kannte.
„Feuerwhisky“, flüsterte er, als er sah, wie sie das Glas zu ihren Lippen führte und es mit einem Zug lehrte.
Das konnte nun nicht mehr war sein. Harry glaubte zu träumen.
Seine beste Freundin, die beste, klügste und verantwortungsbewusste Hermine Granger saß in der Verbotenen Abteilung Hogwarts, trank Feuerwhisky und befriedigte sich selbst.
Wenn er Ronald davon erzählen würde er würde es ihm nie glauben. Obwohl, auch wenn er es sehen würde, könnte er es nicht glauben.
Langsam kroch Harry unter der Bank hervor.
Hermine hatte ihre Augen geschlossen und stöhnte irgendetwas, was Harry jedoch nicht erkennen konnte.
Er entschied seine beste Freundin einfach weitermachen zu lassen. Er wollte doch auch nicht, dass sie ihm beim Befriedigen zusah.
Er schnappte seine Sachen und war schon beinahe zur Tür hinaus, als ihr stöhnen immer intensiver wurde.
„Harry“, entwich ihr nun laut und deutlich aus dem Mund.
Harry blieb wie angewurzelt stehen. Hatte sie jetzt wirklich sein Namen gestöhnt oder hatte er sich dies nur eingebildet?
Doch als er seinen Namen immer öfter und Hermine immer lauter zu stöhnen begann, war er sich sicher. Wie von selbst kam ihm der Gedanke, sie könnte einen anderen Harry meinen.
Doch dies war ihm herzlich egal, wenn er die Aussicht betrachtete, die ihm geboten wurde. Hermine war einfach göttlich. Sie lehnte sich gegen eine Wand, mit einer Hand reizte sie die Brustwarze ihrer freigelegten Brust, während die andere Hand zwischen ihren Beinen verschwunden war.
Harry Erektion wurde nun immer deutlicher. Er musste sich zusammenreißen. Er konnte nicht einfach zu ihr gehen und es mit ihr schlafen oder ihr etwas behilflich sein. Obwohl der Gedanke daran ihn noch mehr erregte.
Wie schon vor wenigen Minuten konnte er seinen Geist nicht mehr kontrollieren.
Magisch verschloss er die Tür, ließ seine Sachen achtlos fallen und ging auf sein Hermine zu.
„Lass es. Sie ist tabu für dich“, mahnte er sich selbst, doch er konnte den Drang nicht länger unterdrücken, ihren wundervollen Körper zu berühren und zu liebkosen.
Gierig leckte er sich über die Lippen und im nächsten Moment stand er direkt vor Hermine.
„Brauchst du Hilfe?“, fragte er süßlich und stützte sich mit einer Hand am Bücherregal ab.
Er hatte eigentlich damit gerechnet, das sie aufschrie, ihn wegstoßen oder beschimpfen würde. Doch nichts dergleichen kam von ihr. Sie lächelte ihn einfach an und sah ihn mit Lust in den Augen an.
„Sie ist betrunken. Lass den scheiß. Sie weiß nicht was sie tut“, tadelte sich Harry wieder in Gedanken.
Doch nun wollte er nicht mehr aufhören. Er konnte nicht. Zu lange hatte er sich diesen Augenblick gewünscht.
Sanft nahm er ihr Gesicht in seine Hände und blickte ihr tief in die Augen. Im nächsten Moment presste er begierig seine Lippen auf ihre, und hatte das Gefühl zu vergehen. Sie fühlte sich so gut an.
Eine Hand verließ ihr Gesicht und glitt über ihre Brust, die er kurz und intensiv liebkoste, zu ihrer Scham, um ihr noch mehr Lust zu bereiten.
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