von Nico Robin
so das wars und bald folgt auch schon die fortsetztung ich hoffe ihr wolte diese auch noch lesen ?
lg eure nico
Hermine war geschockt. Sie konnte nicht glauben was sie sah. Harry stand seelenruhig da und unterhielt sich mit Draco Malfoy. Dem Slytherin, mit dem das Trio nur Streit hatte. Draco ließ keine Gelegenheit aus, um einen von ihnen zu ärgern, zu verspotten oder zu demütigen. Im vierten Schuljahr wettete er sogar, dass Harry während der ersten Aufgabe des Trimagischen Turniers sterben würde. Und im sechsten Jahr war er sogar an der Ermordung Dumbledores beteiligt, wurde vom Zaubergamot jedoch frei gesprochen, da an ihm beträchtliche Spuren des Imperius-Fluches festgestellt wurden.
Jetzt stand dieser widerliche Idiot mit der Person zusammen, der Hermine am meisten vertraute. „Harry, warum mit ihm?“, fragte sich Hermine, und konnte sich das Bild, welches die Beiden abgaben, nicht länger antun. Das Beide rauchten, widerte sie nur noch mehr an.
Sie schienen Hermine nicht mal zu bemerken und plauderten fröhlich weiter. Hermine wollte schon gehen, als sie plötzlich ihren Namen aus Malfoys Mund hörte.
Von der Neugier gepackt schlich sie sich so nah es ging heran.
„Sag mal was war da jetzt mir Hermine noch mal? Das hab ich immer noch nicht so richtig kapiert“, fragte Draco neugierig.
„Mann bitte, ich will nicht drüber reden. Ich hab schon genug Schuldgefühle deswegen!“, erwiderte Harry traurig.
„Ach nun komm schon. Dies kann passieren, wenn mit einem die Hormone durchgehen.“
„Ja, ich weiß, aber ich hätte sie einfach lassen soll und nicht noch…du weist schon“, winkte Harry ab.
„Was? Es ihr im betrunkenen Zustand zu besorgen?“, sagte Draco laut, und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Könntest du vielleicht etwas leiser sein bitte?“, zischte Harry ihn an.
„Schau mal Harry, sie ist zwar deine beste Freundin, aber Sex ist und bleibt eben nur Sex. Solange sie es nicht erfährt ist doch alles ok?! Oder was meinst du?“, sagte er, wobei Harry nur mit einem Nicken antwortete.
Hermine konnte nicht glauben was sie da aus Harrys Mund hörte. Cho hatte also doch nicht gelogen. Wütend und traurig ging sie wieder zur Eingangshalle. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie wollte nie wieder mit Harry reden, er hatte sie mehr als nur enttäuscht. Wenn sie es sich Recht überlegte, hatte Harry sie ja quasi vergewaltigt.
Jedoch als Hermine schon gegangen war, stellt Draco Harry eine wichtig Frage.
„Liebst du sie?“
Es kostete Harry Überwindung Draco überhaupt anzusehen, geschweige denn etwas zu sagen. Aber Draco war nicht dumm, er wusste, dass Harry in sie verliebt war. Er kannte ihn ja schließlich gut genug, und die tiefe Rotfärbung in Harrys Gesicht sprach auch Bände.
Draco machte ihm den Vorschlag, ihr diese Liebe zu gestehen. Harry überlegte eine Weile, und entschied sich, Hermine am nächsten Tag seine Liebe zu ihr zu gestehen.
„Hi Mine, warte doch mal“, rief er ihr hinterher, doch sie schien es nicht gehört zu haben, oder vielleicht wollte sie es auch nicht hören.
„Mine, warte doch“, rief Harry nun etwas lauter.
Hermine blieb abrupt stehen und drehte sich zu ihm um.
„Was willst du von mir?“, fauchte sie ihn an.
„Ähm, ich wollte mit dir reden“, sagte er verwundert über ihre Reaktion.
„Mit mir reden? Oh, ok. Dann verrat mir bitte eins, wieso treibst du dich mit Malfoy auf dem Hogwartsgelände herum, und warum hast du mir das angetan?“ Bei den letzten Worten kam so viel Hass in Hermine hoch, aber nicht nur dies, sondern auch Tränen und Enttäuschung. „Was?“
„Frag nicht so blöd. Du weißt genau was ich meine Potter. Wie konntest du es wagen, meinen betrunkenen Zustand auszunutzen, und mit mir zu schlafen? Ich bin fertig mit dir. Ich will dich nie wieder sehen!“, schrie Hermine ihn an, und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
„Hermine...“, begann Harry, doch weiter kam er nicht. Nachdem er ihren Namen ausgesprochen hatte, verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige.
„Ich habe dich geliebt“, sagte sie leise, und ließ Harry zurück.
ENDE
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