von Nerventod
Hi,
endlich habe ich es geschafft ein neues chap zu schreiben *ganz schlechtes gewissen hab*
aber meine woche war wirklich anstrengend (mit tierarzt 4 arztbesuche, besuch bei oma…)
ich denke, dass euch das neue chap gefallen wird *grins*
mein dank geht wie immer an euch, die ihr einen review hinterlassen habt… Also danke an: melete, LiliaRose, Lyra18 und Mineko und natürlich an meine beta Snapes_Wife
liebe grüße
nerventod
Am nächsten Morgen wurde Harry ziemlich unsanft geweckt. „Hey, Mann, wach auf!“, rief Ron. „Du musst in einer halben Stunde in Dumbledores Büro sein.“
Harry sprang aus dem Bett. „Verdammt“, fluchte er. „Warum hast Du mich nicht eher geweckt?“
„Ich habe mitbekommen, wie spät Du gestern Abend zurückgekommen bist und da wollte ich Dich nicht wecken, als ich zum Frühstück gegangen bin“, erklärte der Rotschopf. „Hermine wollte ja, dass ich Dich wecke, weil sie wissen wollte, was passiert ist in der letzten Erinnerung.“
„Und es hatte natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass Du allein mit ihr hinunter gehen wolltest“, grinste Harry und schnappte sich seine Sachen, um sich schnell fertig zu machen. Nur noch flüchtig konnte er einen Blick auf den hochroten Ron erhaschen und sein Grinsen wurde noch stärker.
Bevor er zu Dumbledores Büro ging, drückte ihm Ron noch ein Sandwich in die Hand, das er unterwegs essen konnte und so kam er schließlich gestärkt und erholt bei seinem Direktor an. Er begrüßte ihn und Snape und nahm von diesem die Phiole entgegen und erwartete gespannt, was er als nächstes sehen würde.
Vin lag nur mit Badehose bekleidet vor dem kleinen See, der sich hinter dem Haus seiner Großeltern befand. Seit gut zwei Wochen war er wieder hier. Neben ihm im Schatten schlief Severus, der ebenfalls nur eine Badehose trug. Bei sich hatte er eines seiner Bücher, ohne die er hier kaum anzutreffen war. Ständig hatte er seine Nase in einem Buch. Seine Großeltern hatten den Langhaarigen freundlich willkommen geheißen, als Vin zu Beginn der Ferien mit ihm zusammen hier aufgetaucht war. Severus hatte sich seither eher zurückhaltend verhalten, aber langsam schien er aufzutauen.
Heute Morgen waren Vins Großeltern Freunde besuchen gefahren, so dass die beiden Jungen allein waren. Severus hatte ihn dazu gebracht, am Morgen ein wenig für Zaubertränke zu lernen, wofür Vin dann seinen Freund dazu überredet hatte, den Nachmittag mit ihm am See zu verbringen. Jetzt genossen sie einfach das warme Wetter. „Los komm, wir gehen ins Wasser“, sagte Vin und sprang auf, doch Severus reagierte nicht darauf, sondern blieb einfach liegen und hielt seine Augen geschlossen. Vin stöhnte genervt auf. Warum musste er den Langhaarigen immer erst überzeugen, mit ihm schwimmen zu gehen? „Severus“, flötete er. „Ich weiß, dass Du mich hören kannst. Los, ich will schwimmen.“ Wieder keine Reaktion darauf.
Na wenn es so nicht ging, dann halt anders. Vin schnappte sich einfach seinen Freund und trug ihn zum See. „Lass mich sofort runter!“, fauchte der ihn an. „Vin, ich warne Dich, wenn Du mich jetzt in das kalte Wasser schmeißt, werde ich…“ Doch leider kam er nicht mehr dazu seine Drohung zu Ende zu sprechen, denn schon im nächsten Moment plumpste er in den See. Prustend kam er wieder hoch und funkelte seinen Freund an, der ihm jedoch nur eines seiner bezaubernden Lächeln schenkte und sich ebenfalls in die nassen Fluten stürzte.
Allerdings kam er nicht weit, den im nächsten Moment zog ihn jemand ein seinem Fuß zurück und kurz darauf wurde er untergetaucht. Da Vin nun schon einmal unten war, schnappte er sich Severus' Beine und zog kräftig daran, was dazu führte, dass auch er wieder komplett im Wasser verschwand. Es entstand eine wilde Kabbelei zwischen ihnen, bei der Vin es irgendwie nicht schaffte die Oberhand zu bekommen und so flehte er etwa zehn Minuten später um Gnade. „Warum sollte ich jetzt aufhören?“, fragte Severus den schwer atmenden Vin grinsend. „Kannst Du mir etwas bieten, das mich dazu bringen könnte Dich in Ruhe zu lassen?“
„Ich glaube, mir könnte da etwas einfallen“, grinste nun auch Vin und trat ganz nah an den Langhaarigen heran. Langsam legte er eine seiner Hände um dessen Nacken und küsst ihn sanft. „Wie ist das?“, fragte er, als er sich wieder von ihm löste.
„Ich glaube nicht, dass das ausreicht“, sagte Severus und schaute ihn herausfordernd an.
Vin schaute ihn kurz mich hoch gezogener Augenbraue an, ehe er seinen Freund erneut küsste, diesmal vernichtend. Severus entfuhr ein leichtes Stöhnen, worauf sich der Kurzhaarige nun ganz dicht an ihn presste, den Kuss dabei jedoch nicht unterbrach. Severus' Arme kamen herauf und drückten Vin fest an sich, worauf der einfach seine Beine um ihn schlang und seinen Kuss noch intensivierte. Als beide den Kuss schließlich lösten, keuchten sie. Vin konnte spüren, dass ihre beiden Körper auf den engen, anregenden Kontakt reagierten und errötete leicht, während sein Freund ihn nur verschmitzt angrinste.
„Du bist süß, wenn Du schüchtern bist“, grinste Severus und küsste Vin erneut voller Leidenschaft. Keuchend lösten sie sich nach eine Weile wieder. „Was hältst Du davon, wenn wir wieder ins Haus gehen?“, fragte der Langhaarige.
„Ja, ich denke, dass es Zeit dazu ist“, lächelte Vin, küsste Severus noch einmal auf die Nase und löste sich wieder. Gemeinsam gingen sie aus dem Wasser. Ihre Sachen ließen sie einfach liegen. Vin schnappte sich die Hand seines Freundes und gemeinsam betraten sie das Haus und gingen nach oben. Vor Severus' Zimmer hielten sie beide an und erneut fanden sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.
„Was hältst Du davon, mit in mein Zimmer zu kommen?“, fragte Severus vorsichtig.
„Liebend gern“, grinste Vin und schon bald standen sie beide in dem Zimmer und küssten sich innig. Vin erschauderte, als Severus' Hände sanft über seinen Körper streichelten. Leise stöhnte er in den Kuss hinein und fuhr ebenfalls mit seinen Händen über den Körper des anderen. Darauf hatte er seit Monaten gewartet und er kostete diesen Moment aus. Langsam küsste Severus sich Vins Hals hinunter, knabberte an dessen Ohrläppchen und verwöhnte die empfindliche Stelle dahinter, während seine Hände weiterhin über Rücken und Po seines Geliebten fuhren. Der hatte seine Augen geschlossen und gab sich ganz den Berührungen seines Freundes hin.
Mit einem Mal wurde er gepackt und zum Bett hinüber getragen. Severus legte ihn sanft darauf ab und kletterte dann auf ihn. Erneut konnte Vin dessen Lippen an seinem Hals fühlen, während sich der Langhaarige auf ihn legte. Vins Hände begannen den auf ihm Liegenden zu streicheln, während der sich immer weiter nach unten küsste. Laut stöhnte er auf, als Severus leichte Küsse auf seiner Brust verteilte und zärtlich an seinen Brustwarzen knabberte. Immer tiefer wanderte er mit seinen Küsse, umspielte mit seiner Zunge Vins Bauchnabel und streichelte ihm über die Oberschenkel. Vin wand sich stöhnend unter ihm und hielt schließlich die Luft an, als er spürte, wie Severus ihm langsam die Badehose auszog.
Als er bemerkte, wie sein Freund mitten in der Bewegung aufgehört hatte, schaute er nach unten und blickte in schwarze Augen, die ihn um Erlaubnis baten weiter zu machen. Zur Antwort hob Vin leicht sein Becken, damit Severus ihm die Hose leichter abstreifen konnte. Er keuchte erregt auf, als er spürte, wie Severus einen leichten Kuss auf sein aufrecht stehendes Glied setzte, ehe seine Zunge langsam die Spitze umspielte. Dann spürte er, wie der Langhaarige seinen Mund über sein Glied stülpte und leicht zu saugen begann, während seine Zunge weiterhin die Spitze verwöhnte. Vin glaubte gleich explodieren zu müssen, so unglaublich schön war dieses Gefühl. Seit Monaten war er nun schon mit Severus zusammen, doch solange sie in der Schule waren, wollten beide nicht weitergehen. Blitze durchzuckten Vin und sein Becken zuckte nach vorn, um tief in den willigen Mund zu stoßen, doch Severus packte ihn einfach an den Hüften und hielt ihn so fest, währen seine Zunge weiterhin mit der harten Lanze Vins spielte.
Gleichzeitig konnte er etwas Kaltes, Glitschiges an seinem Eingang spüren. Kurz verkrampfte er sich, doch als der Langhaarige daraufhin seine Bemühungen noch verstärkte, entspannte Vin sich sofort wieder und ein Finger durchbrach seinen Muskelring und tastete ihn kurz ab, ehe er einen Punkt berührte, der Vin Sterne sehen ließ. Mit einem lauten Schrei bog er seinen Oberkörper durch und hieß die Gefühle willkommen, die ihm der sündige Mund und dieser göttliche Finger schenkten. Ein zweiter Finger gesellte sich zu dem ersten und weitete Vin vorsichtig, ehe ein dritter hinzukam. Merlin noch mal, Vin musste alle Kraft aufbringen, um nicht augenblicklich zu kommen. Hart riss er an Severus' Haaren, was diesen dazu brachte zu ihm aufzusehen.
„Mach schon“, keuchte Vin. Auf dem Gesicht seines Schatzes erschien nun ein Grinsen. Langsam setzte er sich auf und befreite nun auch sich endlich aus dem störenden Kleidungsstück, was er noch trug. Vin musste schlucken. Severus sah einfach atemberaubend aus.
„Dreh Dich um“, sagte der Langhaarige und nur zu gern kam Vin dieser Aufforderung nach. Er kniete auf dem Bett und spürte, wie sein Freund sich ihm näherte. Liebevoll wurde er an den Hüften gepackt und dann schrie Vin vor Lust auf, als Severus sich mit einem Stoß in ihn versenkte. Nur nebenbei bekam er mit, wie auch der andere laut seine Lust hinausschrie. Und dann, ganz langsam, zog sich Severus zurück, bis er erneut fest zustieß. Wieder sah Vin Sterne und er stöhnte laut auf, als der Mann, den er liebte begann, einen langsamen und kraftvollen Rhythmus aufzubauen. Beide gaben sich ganz ihren Gefühlen hin. Immer schneller wurden Vins sündige Hüften zu Severus gezogen. Haut klatschte auf Haut, als beide langsam die Kontrolle verloren und sich immer unkontrollierter gegeneinander bewegten.
Als Vin spürte, wie sie zusätzlich Severus' Hand auf seinen heißen, pulsierenden Schaft legte und begann, ihn im Einklang der Stöße zu pumpen, war es um ihn geschehen. Mit einem lauten Schrei ergoss er sich in der Hand seines Geliebten und fühlte, wie sich kurz darauf Severus mit einem erstickten Schrei in ihm ergoss. Keuchend verharrten sie so eine Weile, ehe sie sich von einander lösten und erschöpft auf dem Bett zusammenbrachen.
„Wow“, schmunzelte Vin und schaute seinen Freund verliebt an.
„In der Tat“, keuchte Severus und beugte sich hinüber, um Vins Lippen erneut in Beschlag zu nehmen.
Schwer atmend kam Harry wieder zu sich und blickte in die weit aufgerissenen Augen seines Tränkeprofessors. Was er da gerade erlebt hatte, war einfach atemberaubend gewesen. Severus war so unglaublich sanft gewesen, dass Harrys ganzer Körper noch immer überall prickelte. Noch immer in seinen Empfindungen gefangen, bemerkte er schließlich, dass seine Hose recht feucht war. Oh Merlin, er war doch nicht etwa hier gekommen? Vor Dumbledore? Erschrocken schaute er zu dem Direktor, der ihm jedoch nur ein wissendes Lächeln schenkte.
„Ich denke, ihr braucht mir nicht zu erzählen, was passiert ist“, sagte der Direktor leichthin und stand auf.
Snape schaute den alten Mann daraufhin mit hochgezogener Augenbraue an. Nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde, nicht erzählen zu müssen, was sie gesehen hatte, aber warum wollte der Direktor nicht wissen, was sie gesehen hatten? Sein Blick fiel fragend auf Harry, der jedoch nur seinen hochroten Kopf senkte und etwas ungemütlich auf seinem Sitz herum rutschte. Snapes Miene verfinsterte sich schlagartig und er durchbohrte den Jungen vor ihm geradezu mit seinen Blicken. Er sah hinunter zu den Händen Harrys, welcher dieser nervös über seinem Schoß zusammengefaltet hatte. Sein finsterer Gesichtsausdruck wich einem leicht amüsierten. „Was denn, Mister Potter, konnten Sie sich nicht zurückhalten?“, spottete er. „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Ich würde SIE niemals auf diese Weise berühren.“
Dass diese Worte Harry tief verletzten, bemerkte er erst, als der Junge aufstand und einfach fluchtartig das Zimmer verließ. Aber eigentlich war es ihm auch egal. Potter sollte sich immer vor Augen halten, dass er nur Erinnerungen sah und sich keinen falschen Illusionen hingeben. Langsam stand er auf und wollte sich gerade verabschieden und in seinen Kerker zurückkehren, als Dumbledore sprach. „War das unbedingt notwendig?“, fragte er in seiner ruhigen Art und schaute seinen Zaubertränkeprofessor traurig an.
„Albus, der Junge muss wissen, dass die Person, die er dort zu sehen bekommt, nicht ich bin“, sagte Snape scharf. „Die Grenzen zwischen uns müssen gewahrt bleiben.“
„Er hat es empfunden, Severus. Du solltest ihm also keinen Vorwurf machen, wenn er nichts dafür kann. Du schienst auch nicht gerade sehr ungerührt von der ganzen Situation, wenn ich das mal so sagen darf“, entgegnete der Direktor sanft.
Snapes Augen weiteten sich und nun konnte auch er spüren, dass ihn die ganze Sache nicht so kalt gelassen hatte. Ohne ein weiteres Wort stürmte auch er aus dem Zimmer und verschanzte sich Minuten später in seinen Privaträumen.
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Es war schon spät und Harry schlich sich in Richtung der Küche. Er hatte sich heute den ganzen Tag versteckt und war auch nicht zu den Mahlzeiten erschienen. Er konnte weder seinen Freunden, noch Snape oder Dumbledore gegenübertreten. Dazu war ihm die ganze Sache zu peinlich gewesen. Er war einfach zum Raum der Wünsche gegangen und die ganze Zeit dort geblieben in der Sicherheit seines kleinen Schrankes, den der Raum nachgebildet hatte.
Schließlich hatte er erkannt, dass er sich nicht ewig hier verstecken konnte und außerdem hatte sein Magen mittlerweile furchtbar geknurrt. Also hatte er sein Versteck verlassen und sich auf den Weg zur Küche gemacht, um etwas in den Bauch zu bekommen. Er kitzelte die Birne auf dem Bild, worauf sich die Tür öffnete. Harry trat ein und wurde sofort von einem aufgeregten Elfen begrüßt, der sich als Dobby herausstellte. Leicht lächelte er den Elfen an. „Hallo Dobby“, sagte er.
„Harry Potter, Sir“, quiekste der Elf. „Dobby freut sich, Harry Potter wieder zu sehen. Was kann Dobby für Harry Potter tun?“
„Könnte ich bitte etwas zu essen haben?“, fragte Harry.
„Natürlich“, jubelte der Elf. „Harry Potter wird gleich etwas zu essen bekommen.“ Damit wuselte er los und begann mit ein paar anderen Elfen zusammen, etwas für ihn herzurichten.
Harry schaute sich um und erstarrte, als er an einem der Tische Snape sitzen saß, der sich hier offensichtlich auch etwas zu Essen hatte holen wollen. „Was ist los, Potter? Gilt für Sie die Ausgangssperre nicht mehr?“, fragte der zu Harrys Überraschung sehr ruhig.
Harry schluckte. „Nein, Sir… Ich… ich wollte nur…“, druckste er herum.
„Setzten Sie sich, Potter“, ging Snape dazwischen.
Harry tat wie ihm geheißen und setze sich ihm gegenüber. Beide schwiegen eine Weile, ehe die Elfen das Essen für Harry brachten und dieser sich vorsichtig darüber her machte. Die stechenden Blicke, mit denen der Tränkemeister ihn bedachte, ließen ihn sich unwohl fühlen und schnürten ihm die Kehle zu.
Die Zeit bis er es endlich geschafft hatte seinen Teller leer zu essen, kam ihm wie Stunden vor, doch schließlich hatte er es bewerkstelligt. Dobby räumte zufrieden seinen Teller weg. Harry stand auf, um zu seinem Turm zurückzugehen, als er mit Schrecken feststellen musste, dass auch Snape sich erhob. Überrascht schaute er seinen Lehrer an. „Glotzen Sie nicht so!“, fuhr der ihn an. „Es ist schon weit nach der Ausgangssperre und ich habe keine Lust darauf, dass Filch Sie zu mir schleift, weil er sie in den Gängen aufgespürt hat.“
Das Einzige was Harry tun konnte, war überrascht zu nicken. Er drehte sich um und öffnete die Tür. Gemeinsam liefen sie schweigend nebeneinander her.
Harry war angespannt. Er wusste nicht, wie er mit Snape umgehen sollte und nun brachte ihn dieser auch noch zum Gryffindorturm hinauf. Gedankenverloren achtete er nicht auf den Weg und schrie erschrocken auf, als er in eine Trickstufe fiel, die er sonst mit Leichtigkeit übersprang. Das er nicht stürzte war einzig und allein Snapes schnellen Reflexen zu verdanken, der Harry blitzschnell am Arm packte und ihn wieder nach oben zog. Harrys Herz hämmerte wild in seiner Brust, als der Zaubertränkemeister ihn nicht losließ, sondern ihm vorsichtig half, sich wieder aus der Stufe zu befreien. Als er seinen Fuß wieder frei hatte, standen sich die beiden Männer gegenüber. Harry blickte genau in die schwarzen Seelenspiegel des Mannes vor ihm und alles, was er heute Vormittag in den Erinnerungen gesehen hatte drängte sich erneut zurück in sein Bewusstsein. Er wollte nur einmal selbst spüren, wie sich ein Kuss mit Severus anfühlte, wollte es mit seinen eigenen Lippen und seinen eigenen Gefühlen erleben und ohne nachzudenken, stellte er sich auf seine Zehenspitzen und berührte sacht die Lippen seines Professors.
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