Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Erinnerungen - Verletzt

von Nerventod

danke für die kommis und an meine stressgeplagte beta Snapes_Wife

Harry war zum Abendessen geflitzt und hatte sich neben seine Freunde gesetzt und kräftig zugelangt. Er hatte einen riesigen Hunger gehabt und sich zunächst den Bauch voll geschlagen, ehe er seine Freunde gebeten hatte, mit ihm nach draußen zu kommen. Gemeinsam waren sie kurz zu ihren Schlafsälen gegangen, um sich warme Kleidung zu holen und waren dann gemeinsam um den See geschlendert. Unterwegs erzählte ihnen Harry mit leuchtenden Augen von der vorangegangenen Erinnerung. Anders als bei dem Direktor erwähnte er auch den Sex mit Severus, aber er ging nicht ins Detail, wofür ihm die beiden, wenn er sich so ihre Gesichter ansah, auch relativ dankbar waren.

„Snape und eifersüchtig?“, fragte Ron ein wenig dümmlich, als er auch davon erzählte.
„Ja, ich musste es danach wieder gut machen. Ich meine, Vin musste es wieder gut machen“, erzählte Harry mit einem schelmischen Grinsen.
„Bitte erzähl nicht, wie er das gemacht hat. Ich glaube, ich bekomme jetzt schon Albträume davon“, sagte ein etwas blasser Ron, worauf Harry und Hermine laut lachten.
„Werd erwachsen, Ron. Das ist doch was ganz natürliches“, belehrte ihn das einzige Mädchen im Bunde, nachdem sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Ich bin so froh, dass du mit deiner Mutter sprechen konntest“, fuhr sie an Harry gewandt fort und umarmte ihn ganz fest.
„Ja, und du hättest das Gesicht von meinem Vater sehen müssen. Wenn es möglich wäre, wäre er mit Sicherheit genauso grün vor Eifersucht geworden, wie Severus“, grinste Harry. „Ich freu mich schon so auf morgen. Vielleicht kann ich mich ja wieder mit meinen Eltern unterhalten.“
„Ja, das wäre wirklich schön“, erwiderte Hermine und entließ ihn aus ihrer Umarmung.

„Was hältst du von einer Partie Schach, Ron? Du gegen Hermine und mich“, schlug Harry vor. „Vielleicht bringt dich das wieder auf andere Gedanken.“
Rons Gesicht hellte sich merklich auf und er nickte eifrig. Gemeinsam gingen sie wieder in ihren Turm und setzten sich auf ihre Lieblingsplätze vor dem Kamin, wo auch das Schachspiel stand. Der Gemeinschaftsraum war ziemlich voll. Überall saßen kleine Grüppchen von Schülern, lernten, machten Hausaufgaben oder spielten etwas.
„Ihr fangt an“, strahlte Ron und innerhalb von einer halben Stunde war das Schachspiel nur noch ein Trümmerfeld, auf dem Rons König herumstolzierte, während der König von Hermine und Harry, so kaputt wie er war, die beiden böse anfunkelte. Harry schenkte ihm einen bedauernden Blick, ehe er das Schachspiel reparierte und sie eine weitere Partie spielten. Diesmal dauerte es nur zwanzig Minuten, doch außer Harrys und Hermines König, störte das niemanden.

Diesen Abend ging Harry mit einem glücklichen Lächeln ins Bett. Er freute sich auf den nächsten Tag und hoffte sehr, seine Eltern und deren Freunde wieder sehen zu können. Am nächsten Morgen war dieses Lächeln nicht von seinen Lippen verschwunden. Er hatte einen wunderbaren Traum von Snape, sich und einem riesigen Bett gehabt. Da sein Magen knurrte und er in einer Stunde bei Dumbledore sein musste, beseitigte er die Spuren seines Traumes und stand dann auf, um sich fertig zu machen. Das Wetter schien seine gute Laune zu teilen, denn obwohl es November war, war strahlend blauer Himmel und die Sonne beschien das Schloss und die Ländereien. Harry strahlte mit ihr um die Wette, als er sich schließlich auf den Weg hinunter in die Große Halle machte und erst einmal ordentlich frühstückte.

Pünktlich um neun klopfte er an die Tür zu Dumbledores Büro und trat nach der Aufforderung Snapes ein. Überraschenderweise war der Direktor nicht da. Nur Snape stand am Kamin bei ihren Plätzen. „Der Direktor hat heute Vormittag etwas zu erledigen und wird erst später hier auftauchen“, erklärte er. „Wir werden ohne ihn beginnen.“
Harry nickte und setzte sich auf seinen Platz, leerte die Phiole und griff dann nach Snapes warmen Händen. Der zog kurz eine Augenbraue hoch, als Harry ihm ein strahlendes Lächeln schenkte, konnte aber nichts mehr sagen, da sie wieder in eine Erinnerung gezogen wurden.

Vin saß in der Bibliothek über einer Hausaufgabe für Verwandlung. Sein Aufsatz, den er schreiben musste war fast fertig. Ihm gegenüber saß nicht wie sonst Severus, sondern Lily. Sie war in den letzten Wochen Vins beste Freundin geworden und auch wenn es Severus manchmal zu stören schien, wenn sie bei ihnen war, hatte er es akzeptiert. Der Grund, warum Severus im Moment nicht auch hier war, war der, dass er eine Strafarbeit bei Slughorn bekommen hatte. Der hatte in diesem Jahr wieder den Zaubertränkeunterricht übernommen, nachdem Dumbledore Prof. Marquis entlassen hatte. Vin hatte vorhin im Unterricht nicht genau mitbekommen, wie es begonnen hatte, aber schließlich war ein Streit zwischen seinem Schatz und Lucius entstanden, der ihm nun diese Strafarbeit eingehandelt hatte.

James war beim Quidditch-Training und so hatten sich Vin und Lily allein daran gemacht, ihre Aufsätze zu schreiben. Die Rothaarige war bereits fertig und wartete nun darauf, dass er fertig wurde, damit sie hinunter zum Abendessen gehen konnten. Sie hatte sich in ein kleines Buch vertieft und schreckte hoch, als Vin sein Buch zuschlagen ließ. „Fertig“, verkündete er stolz. Lily steckte ihr Buch weg und gemeinsam räumten sie ihren Platz auf und stellten die Bücher wieder zurück, ehe sie gemeinsam nach unten gingen. Neugierig schaute Vin in die Große Halle. „Severus ist noch nicht da“, seufzte er.
„Wen suchst du denn, Hallwood?“, schnarrte eine Stimme hinter ihm. Warum, zum Teufel, musste Lucius immer dann auftauchen, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen konnte? Wie machte er das bloß? „Wenn du nach deinem… Liebhaber suchst, der hat unten noch etwas zu erledigen.“

„Wenn du hier bist, muss die Strafarbeit doch zu Ende sein“, entgegnete Vin. „Schließlich habt ihr beide dort sein müssen.“
„Wer sagt denn, dass er noch bei der Strafarbeit ist“, grinste der Blonde nun überheblich.
Vin wurde ein wenig blasser. „Was hast du mit ihm gemacht?“, fauchte er wütend.
„Ich? Ich habe gar nichts mit ihm gemacht“, erwiderte Lucius. „Es scheint nur so, als sei Severus endlich wieder zur Besinnung gekommen.“
Das reichte nun endgültig. Vin hatte keine Lust auf diese Unterhaltung. Wer wusste schon, was Lucius mit ihm angestellte hatte. Er rauschte in die Kerker und hoffte, dass Severus in Ordnung war. Es war ihm egal, ob er sich dabei in feindliches Territorium begab. Alles was zählte, war seinen Freund zu finden. Lily half ihm bei der Suche, doch auf den Gängen war Severus nicht zu finden.

Vin war der Panik nahe, als er Kichern aus dem Klassenzimmer für Zaubertränke hören konnte, eindeutig weibliches Kichern. Er deutet Lily an leise zu sein und drückte leise die Türklinke zu dem Raum hinunter. Vorsichtig öffnete er die Tür und erstarrte. Keine fünf Meter von ihm stand Severus. Er lehnte an einer Wand und vor ihm, oder besser gesagt an ihn gepresst, stand Penelope Greengras. Vin stockte der Atem, als er sah, dass die beiden sich küssten. „Severus“, wisperte er geschockt, was Penelope dazu brachte, sich von dem Langhaarigen zu lösen. Ein gehässiges Grinsen legte sich auf das Gesicht der Sechstklässlerin Slytherins. „Du bist abgeschrieben, Hallwood“, sagte sie triumphierend.

Vin sah Severus an, doch der regte sich nicht und machte keine Anstalten, irgendetwas zu sagen. Tränen sammelten sich in Vins Augen und bevor noch jemand etwas sagen konnte, drehte er sich um und rannte aus dem Raum. Er hörte, wie Lily ihm etwas hinterherrief und ihm folgte, doch er beschleunigte seine Schritte und hatte sie kurz darauf abgehängt. Er stürmte aus dem Schlossportal, wo er auf James, Sirius und Remus traf, doch er rannte an ihnen vorbei und ignorierte sie. Blind vor Tränen stolperte er in den Verbotenen Wald und hörte erst auf zu laufen, als seine Weinkrämpfe es ihm unmöglich machten weiterzukommen. Er ließ sich auf dem Waldboden fallen und weinte bittere Tränen. Warum hatte Severus das getan? Warum musste er ihm so wehtun?

Vin vergaß die Zeit, als er dort auf dem kalten Boden saß. Es war ihm egal, dass er fror und mittlerweile ziemlich zitterte. Er wollte nicht zurück in das Schloss, wo ihn alles daran erinnerte, dass er so dumm gewesen war zu glauben, dass Severus ihn wirklich lieben würde. Es tat weh und alles, was Vin sich in diesem Moment wünschte war, dass sich der Boden auftun und ihn verschlucken würde. Es war bereits dunkel draußen und wurde nun immer kälter. Vins Hände und Füße glichen Eisklumpen und er zitterte mittlerweile so stark, dass er wusste, dass er zurück zum Schloss musste, wenn er nicht erfrieren wollte. Und auch wenn es wehtat, was Severus getan hatte, so wusste Vin doch, dass es sich nicht lohnte, deswegen allein hier draußen den Kältetod zu sterben. Er rappelte sich mühsam auf. Seine Füße taten unendlich weh, bei jedem Schritt, den er wieder in Richtung Hogwarts machte.

Auf keinen Fall wollte Vin jetzt in den Turm zurück, auch wenn ihm die Aussicht auf sein warmes Bett doch ziemlich verführerisch vorkam. Er betrat das Schloss und begann sich mühsam in Richtung Krankenstation zu schleppen. Madame Pomfrey wäre sicher nicht begeistert, dass einer ihrer Schüler halb Erfroren bei ihr auftauchte, doch es war besser als sein Schlafsaal, wo auch Severus sein würde, sollte er sich von Penelope gelöst haben können. Jeder Schritt, denn Vin nun machte, fiel ihm immer schwerer. Schließlich stolperte er und blieb für eine kurze Zeit reglos liegen, ehe er es schaffte, sich wieder aufzurappeln und weiter zu gehen. Noch zwei Etagen musste er hinauf, um zur Krankenstation zu kommen.

Er wollte gerade die letzten Stufen hoch steigen, als er plötzlich Severus und Sirius gegenüber stand. „Vin, da bist du ja endlich“, rief der Langhaarige und rannte die wenigen Stufen zu seinem Freund hinunter. Zur gleichen Zeit erschienen auch Lily und James, doch das alles war Vin vollkommen egal. Mit alle Kraft holte er aus und verpasste Severus eine Ohrfeige. „Verschwinde! Fass mich nicht an!“, fauchte er, doch schon im nächsten Moment begann er zu schwanken. Seine Kräfte waren am Ende und nur Severus` schneller Reaktion war es zu verdanken, dass er nicht die Treppen hinunterfiel. Er packte Vin und hob ihn hoch. Vin versuchte schwach sich zu wehren, aber er hatte keine Chance.

„Du musst ihn auf die Krankenstation bringen“, hörte er Lily sagen und im nächsten Moment konnte er spüren, wie Severus sich in Bewegung setzte. Auch die anderen schienen ihnen zu folgen und Vin war froh darüber. Er wollte jetzt auf keinen Fall mit ihm allein sein. Kurz darauf waren sie in der Krankenstation und Madame Pomfrey ließ Vin sofort auf eines der Betten legen, ehe sie die anderen hinaus scheuchte. Schnell untersuchte sie ihn, ehe sie mit einem Wink ihres Zauberstabes, die kalten und klammen Kleider verschwinden ließ und ihm einen Schlafanzug anzauberte. Dann wuselte sie in ihr Büro und kam mit zwei Phiolen wieder, die Vin missmutig hinunterschluckte. „Sie können froh sein, wenn Sie sich keine Lungenentzündung eingehandelt haben“, schimpfte sie, während sie einen Wärmezauber auf ihn sprach und ihn dann mit zwei Decken zudeckte.

„Ihre Freunde warten draußen. Möchten Sie, dass ich sie noch einmal kurz hinein lasse?“, fragte sie dann etwas freundlicher.
„Nein!“, antwortete Vin, der sich nun schon um einiges besser fühlte. „Nur Lily.“
Madame Pomfrey nickte und kurz darauf stand Lily neben seinem Bett. „Was machst Du nur für Sachen?“, fragte sie traurig und strich ihm über die Stirn. „Du hättest nicht weglaufen sollen, dann hättest du gewusst, dass alles nicht so war, wie es ausgesehen hat.“
Vin schnaubte. „Ach nein? Wie war es denn wirklich? Ist Penelope gestolpert und Severus hat sie mit dem Mund aufgefangen?“, fragte er bitter.

„Hör auf so einen Unsinn zu reden und ich erzähle es dir“, antwortete Lily ernst.
Vin überlegte kurz, nickte dann aber. Er wollte Gewissheit und nur das hielt ihn davon ab, jetzt einen Streit darüber vom Zaun zu brechen, auf wessen Seite sie stand, auf seiner oder auf der von Severus.
„Also gut, ich habe versucht, dich einzuholen, nachdem du weggelaufen bist. Nachdem ich dich verloren hatte, habe ich in der Eingangshalle James getroffen und er hat mir gesagt, dass du nach draußen gerannt wärst. Wir sind dir dann nach, haben dich aber nicht gefunden. Ich bin dann einfach wieder zu dem Zaubertränkeklassenzimmer gestürmt und da stand Severus noch immer mit Penelope.“

„Und du willst mir erzählen, dass es nicht so war, wie es ausgesehen hast“, schnappte Vin verärgert.
„Du hältst jetzt deinen Mund und lässt mich ausreden. Verstanden?“, entgegnete Lily bestimmt. „Also, ich habe nicht lange gebraucht, um das Weib aus dem Raum zu schmeißen und dann habe ich angefangen, Severus anzuschreien. Du hättest das Gesicht von James und den anderen sehen müssen. Ich glaube, sie waren echt beeindruckt. Auf jeden Fall, hat Severus bis zu diesem Zeitpunkt weder etwas gesagt, noch sich gerührt und das hat mich so wütend gemacht, dass ich ihm eine Ohrfeige verpasst habe. Ich war wohl etwas zu wütend und da er ist von meinem Schlag einfach umgefallen, wie ein Brett. Ich habe mich zu Tode erschrocken, aber plötzlich stand James neben mir und hat sich dann zu Severus runter gebeugt. Er hat gesagt, dass er wohl unter einem Zauber steht und dann eine Ganzkörperklammer aufgehoben. Ich muss dir wohl nicht sagen, dass Severus fuchsteufelswild war. Er ist aufgesprungen und hat dann noch auf seinen Hals gedeutet. Offensichtlich war er auch mit einem Schweigezauber belegt wurden. Er wollte dann sofort los und dich suchen, aber wir haben ihn nicht gehen lassen, bevor er uns erzählt hat, was los war.“

„Willst du mir jetzt sagen, dass alles nur ein abgekartetes Spiel von Penelope und Lucius gewesen ist und Severus gar nichts dafür konnte, weil sie ihn verzaubert haben?“, fragte Vin. Er war, wenn das überhaupt möglich war, noch blasser geworden. Lily nickte kurz traurig. „Oh, Merlin“, jammerte Vin und schlug sich die Hände vors Gesicht. „Ich bin so ein Trottel.“
„Nein, das bist Du nicht“, hörte er plötzlich Severus` Stimme von der Tür aus. „Ich weiß, wie es ausgesehen haben muss.“
„Es tut mir so Leid“, sagte Vin. Seine Stimme war tränenerstickt und er zitterte nun wieder. Wie hatte er nur so ein Idiot sein können? Er hätte wissen müssen, dass Severus so etwas nicht tun würde.

„Wenn du mir versprichst, mich nicht zu schlagen, komme ich rüber zu dir. Zwei Ohrfeigen an einem Tag reichen mir“, witzelte Severus. Vin konnte nichts anderes als Nicken und schlang dann seine Arme um seinen Freund, als der endlich bei ihm war, während Lily leise die Krankenstation verließ.

Harry sah kreidebleich aus, als sie in Dumbledores Büro wieder zu sich kamen. Die ganze Zeit hatte er Vins Verzweiflung gespürt und nun war er froh, dass sich alles wieder aufgeklärt hatte. Er konnte nicht anders, er warf sich Snape an den Hals und umarmte ihn so fest er konnte. Merkwürdigerweise ließ der Tränkeprofessor es geschehen. Dumbledore war scheinbar noch nicht wieder zurück. Kein Wunder, es war gerade Mittagszeit. Wahrscheinlich nahm der Direktor an, dass es noch länger dauern würde und war beim Essen in der Großen Halle.

Als Harry nach ein paar Minuten klar wurde, was er hier tat, drückte er sich ein wenig von dem Mann fort. Sein Kopf hatte die Farbe einer reifen Tomate angenommen und er schaute Snape beschämt und unsicher an. Aus dessen Miene war nicht abzulesen, was er empfand, doch als Harry ihm in die Augen schaute, verlor er sich in diesen schwarzen Obsidianen. Snape ging es nicht anders. Die smaragdgrünen Augen hatten ihn gefangen genommen, mit all den Emotionen, die sich im Moment ausstrahlten. Langsam, beinahe unmerklich, bewegten sich ihre Gesichter aufeinander zu und als sie nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren, ging plötzlich die Bürotür auf und Dumbledore trat ein. Erschrocken fuhren sie auseinander und immer noch mit hochrotem Kopf stürmte Harry schnell an ihm vorbei aus dem Büro. Heute konnte Snape erzählen, was sie gesehen hatten.

A/N: eigentlich wollte ich ja nicht, dass Dumbledore jetzt hier auftaucht, aber er hat mich bestochen, weil er heute auch noch mal in dem Chap auftauchen wollte *Zitronenbonbon lutsch* Sorry, ich konnte nicht widerstehen

B/N: Ganz schön gemeine Kiste =) Deine Muse verleitet Dich ja zu Schandtaten! ;-)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling