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Fanfiction

Immun gegen Black!? - Ein Ball mit Folgen...

von sam

So nun reichts aber erstmal....Also geniesst die neuen Chaps, was ich zumindest hoffe und hinterlasst mit Tonnenweise Kommies :-)))
LG EURE SAM




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Ich fand es ja wunderbar das Ferien waren, allerdings fand ich es weniger toll, dass heute der Ball war. Es war der 26.12. der letzte Weihnachtstag und um 20uhr sollte der Ball losgehen. Hilfe. Lily nervte mich schon den ganzen Tag… Wenigstens hatten wir es noch geschafft uns Kleider zu kaufen. Lily fiel das ungefähr 3 Tage vorher ein, dass wir ja noch Shoppen gehen müssten. Grandiose Idee. Also sind wir nach Hogsmeade gegangen und haben ungelogen 4h damit verbrachte passende Kleider zu finden. Furchtbar. Wenigstens konnte ich so noch Weihnachtsgeschenke kaufen… Okay, ich hatte die Festlichkeiten fast überstanden, sogar Geschenke bekommen, erstaunte mich irgendwie jedes Jahr. Diesen blöden Ball würde ich nun auch noch schaffen. Lily und ich saßen gerade im Gemeinschaftsraum. Lily blätterte nervös in so einem Beautymagazin(alles für die modebewusste Hexe) und suchte fieberhaft nach Ideen für ihre Frisur heute Abend. Wichtig, ich weiß. Jenna hing die ganze Zeit an Blacks Hals, als wenn sie ihn versuchte zu erwürgen, wofür sie übrigens meine absolute Zustimmung hätte. Aber ich vermutete sie hatte eher Panik, er würde doch noch ne Andere für den Ball nehmen… „Hey Jones, ich weiß immer noch nicht mit wem du zum Ball gehst. Obwohl eigentlich müssten wir hingehen, wo wir die Halle doch so toll geschmückt haben“, sagte Black und machte sich von Jenna frei. Diese sah ziemlich geknickt und wütend aus. Konnte ich sogar verstehen, Black hatte echt den Charme eines Holklotzes.
„Ich würde mich eher im See ertränken, als mit dir zu diesem Ball zu gehen. Und noch was, mit wem ich zum Ball gehe, geht dich ja wohl nen Scheiß an“, sagte ich verächtlich.
„Sie geht mit Connor Owens“, mischte sich nun Lily ein, worauf ich sie mit einem tödlichen Blick bedachte. „Ihh" mit dem. Man hast du nen schlechten Geschmack, Jones“, sagte Black angewidert. „Wenn ich den hätte, würde ich ja mit dir hingehen, Black“, fauchte ich zurück.
Black sah mich an und irgendwie sah es aus, als wäre er gekränkt. Erstaunlich, bei diesem Ego. Er widmete sich dann doch lieber wieder Jenna, hatte mich wahrscheinlich vertan. Black konnte man gar nicht kränken. Als es kurz nach 5 war, sprang Lily wie von der Tarantel gestochen auf und flitzte in den Schlafsaal. „Was ist denn mit ihr los“? fragte James erstaunt.
„Sie hat gerade bemerkt, dass es nur noch 3Stunden bis zum Ball sind“, antwortete ich Schulter zuckend. „Aha“, war James Kommentar dazu. „Du willst wirklich mit diesem Connor zum Ball“? fragte James angewidert. „Meine Güte James, du kannst ihn nur nicht ausstehen, weil er dich im 3.Schuljahr im Quidditch besiegt hat“, sagte ich leicht genervt. „Nein.. okay..ja,dass auch, aber er ist ein, ein“. „Ein was“? unterbrach ich James Gestotter. „Na son Lustmolch“, sagte James und grinste schief. Ich musste lachen. „Ein Lustmolch? Wo hast du denn den Begriff her“? „Von Lily, die hat das in ner 5. zu mir gesagt“, sagte James peinlich berührt. „Aha… außerdem ist mir das vollkommen egal, ich will ihn ja nicht Heiraten, sondern nur mit ihm zum Ball gehen und wenn hier einer ein Lustmolch ist, dann dein toller Kumpel da drüben“, sagte ich und deutete zu Black. „Was bin ich“? fragte dieser auch sogleich. „Nichts“, sagte James schnell. „Ein Arschloch“, kam es weniger nett von mir. Black schüttelte den Kopf und machte sich weiter daran Jenna aufzufressen.
„Ich gehe mit Virgina Morlan hin“, mischte sich Peter mit stolz geschwellter Brust ein. „Toll, Peter“, sagte ich und versuchte mich ehrlich zu freuen, glaubte aber nicht, dass ich das sonderlich gut hinbekam. „Ich weiß echt nicht was er an ihr findet“, sagte James und starrte zu Jenna und Black. „Sie himmelt ihn an, dass reicht doch“, sagte ich desinteressiert. „Das tun sie fast alle. Ihr würdet viel besser zusammenpassen“, sinnierte James vor sich hin. Ich starrte ihn ungläubig an: „Für dich gibt’s heute keinen Alkohol mehr“. James lachte: „Nein ehrlich, du bist genau sein Typ, Kyra“. „Mach dich nicht lächerlich. Black hat keinen Typ, Hauptsache weiblich, doof und große Titten, dann ist er selig“, sagte ich angewidert.
„Er findet dich heiß, hat er selber gesagt, stimmt`s Krone“, gab nun Peter seinen Senf dazu.
„Ihr macht mir Angst, alle beide und deswegen gehe ich mich jetzt auch für den Ball fertig machen“, sagte ich erschüttert und entschwand eilends im Schlafsaal, wo ich eine hibbelige Lily vorfand. „Da bist du ja endlich. Oh Kyra, ich weiß nicht was ich mit meinen Haaren machen soll und mein Kleid gefällt mir jetzt auch nicht, im Laden sah das irgendwie besser aus. Und wie soll ich mich denn schminken, meinst du James findet mich hübsch? Oh Gott was ist wenn ich ihm nicht gefalle, dann nimmt er bestimmt Liza mit zum Ball. Ich seh grässlich aus, Kyra“, redete sich Lily immer mehr in Rage. „Jetzt halt doch mal die Luft an, dass ist ja nicht zum aushalten. Du wirst wunderbar aussehen und James liebt dich, er findet dich wunderschön und jetzt zieh endlich dieses verdammte Kleid an und komm wieder runter“, holte ich sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Lily sah mich schmollend an, ich schüttelte den Kopf und ging erstmal unter die Dusche, vielleicht konnte ich ja den ganzen Abend hier drinnen bleiben? Hmm, blöde Idee… hatte ja ne Verabredung. Oh Merlin, ich hasste Bälle. Nachdem ich endlich aus der Dusche gekommen war, musste ich feststellen, dass Liza und Jenna auch im Schlafsaal waren um sich für den Ball fertig zu machen. Vergebene Liebesmüh wenn ihr mich fragt. Schabracken blieben eben Schabracken, da half auch kein Ballkleid mehr. Lily hatte es immer noch nicht geschafft, ihr Kleid anzuziehen, während Liza und Jenna schon in ihren Kartoffelsäcken steckten.
„Hübsch“, sagte ich und grinste belustigt zu den Beiden, obwohl ich sagen musste, dass Liza bei weitem nicht so grausam aussah wie Jenna. Diese sah aus wie ein rosa Knallbonbon, das ganze wurde mit wasserstoffperoxydfarbenen Haaren und pinken Lippenstift abgerundet. Wirklich wunderschön, da wäre Barbie vor Neid erblasst. Black noch dazu und Barbie und Ken waren wieder vereint(ja auch Zauberer kannten diese Puppen, nicht nur ihr…)
In mich hineinlachend fing ich an mich in mein Kleid zu quälen, ja quälen war das richtige Wort. Ich hasste Kleider, schon als kleines Kind hatte ich Schreianfälle bekommen, wann immer meine Mum versuchte mich in diese grässlichen Rüschenkleider zu zwängen.
„Tja du bist wohl zu fett für ein Ballkleid“, sagte Jenna fies. „Vermutlich, aber leider habt ihr die letzten Kartoffelsäcke gekauft und so musste ich dieses enge Kleid nehmen, welch ein Schlamassel“, sagte ich theatralisch. Die Beiden widmeten sich wieder ihrer Verschönerung und ließen mich in Ruhe. Nach einer Ewigkeit war ich endlich in diesem Kleid gefangen, selbst Lily hatte es nun endlich geschafft ihr Kleid anzuziehen, ihre Haare zu machen und sich zu schminken, nun drehte sie eine Pirouette nach der anderen vorm Spiegel und fragte alle paar Sekunden, wie sie denn aussehe. Sie sah toll aus in ihrem bodenlangen, seidig dunkelgrünen Kleid. Die Farbe harmonierte perfekt zu ihren Augen und auch ihre roten Haare kamen toll zur Geltung. Ich starrte zweifelnd in den Spiegel. Lily hatte beschlossen ich müsste meine Haare offen tragen, noch schlimmer sie hatte mir Locken verpasst. Ich sah aus wie ein unglaubwürdiger Engel(gibt’s so was überhaupt???), egal…wenigstens hatte ich kein weißes Kleid an, dass wäre dann doch peinlich geworden, die Engelnummer glaubte mir eh keiner. So stand ich in meinem knielangen, schwarzen(ja ich liebte diese Farbe) Kleid vorm Spiegel. Ich hatte mich bewusst für kein bodenlanges Kleid entschieden, ich war einfach nicht so
lady-like wie Lily. Nein definitiv nicht, ich könnte nicht mit diesem ellenlangen Kleid die große Treppe hinunter schreiten, nein ich würde runterplumsen, mit Sicherheit, also war das knielange Kleid schon wesentlich sicherer. „Oh Gott Kyra wir müssen los, es ist fast 8Uhr“, sagte Lily nervös. Also machten wir vier uns auf den Weg in die große Halle. James, Black, Connor und Ryan irgendwas( das war der Begleiter von Liza, keine Ahnung wo sie den gefunden hatte, ich hatte den noch nie bemerkt, gut das hieß nicht viel, okay ich schweife ab), jedenfalls warteten unsere Begleiter am Fuße der großen Treppe. Liza und Jenna schritten voran, dass war sehr vergnüglich, vor allem wegen Blacks Gesichtsausdruck als er sein rosa Bonbon erblickte, echt zum schreien. Nein ich war nicht Schadenfroh… Lily und ich schritten langsam die Treppe hinunter. James sah aus als wenn er sein Glück gar nicht fassen konnte, ja Lily sah wirklich bezaubernd aus. Sie strahlte ihn an. Ich wollte das bei Connor auch versuchen, gelang mir aber nicht, ich musste die ganze Zeit auf Black achten, der jeden meiner Schritte beobachtete und Jenna keines Blickes mehr würdigte. Ich schenkte ihm einen kühlen Blick und hakte mich bei Connor ein. Der mich mit großen Augen ansah. Zusammen gingen wir alle in die große Halle. Peter, Virginia, Remus und Francine saßen bereits an einem Tisch(die Haustische waren verschwunden, stattdessen gab es kleine Sitzgruppen). Wir gesellten uns alle zu ihnen, als Professor Dumbledore auch schon mit seiner Rede anfing. Die übrigens nicht enden wollte. Meine Güte sonst quatschte der auch nicht so lange, nur heute rhababerte er ohne Ende. Ich hatte natürlich wieder den beschissensten Sitzplatz erwischt, rechts neben mir saß Connor und links Black. Connor der die ganze Zeit versuchte mich in den Klammergriff zu nehmen und Black der die ganze Zeit irgendeinen Mist vor sich her grummelte. Wo stand der Alkohol? Oh Dumbledore war fertig mit seiner Rede, woah wie schnell. Die Musik setzte ein und Connor schleifte mich auf die Tanzfläche.
„Du siehst echt toll aus. Wunderschön, einfach bezaubernd“. „Ja ist gut, danke“, unterbrach ich ihn etwas unwirsch. Man kann’s auch übertreiben und ich war nicht der Mensch der auf Lobeshymnen stand. Aus den Augenwinkeln betrachtete ich Black, der von Barbie übers Parkett gezogen wurde. Lily und James tanzten eng umschlungen, genau wie Remus und Francine. Ich freute mich echt für ihn, Francine schien ganz nett zu sein und vor allem konnte sie sich glücklich schätzen, solch einen Menschen wie Remus an ihrer Seite zu haben. Ich musste schmunzeln, als sich unsere Blicke trafen. Remus grinste über beide Ohren.
„Hey wollen wir was trinken“, holte mich Connor wieder aus meinen Gedanken.
„Ähm, ja sehr gute Idee. Holst du uns was“? fragte ich ihn und lächelte freundlich.
„Natürlich, bin sofort wieder“, sagte er auch prompt und eilte los. Ich ließ mich wieder auf unseren Plätzen nieder. Alle waren noch fleißig am tanzen und so beobachtete ich eine Weile die Szenerie, bis mein Blick an Callum hängen blieb. Dieser zwinkerte mir schnell zu und schwofte dann weiter mit seiner Begleitung übers Parkett und nein es war nicht Bella, obwohl sie auch schwarzhaarig war und genauso arrogant und abfällig schaute wie Bella. Ich wusste nicht wie sie hieß, war mir auch egal.
„Lass die Finger von dem“, zischte es plötzlich in mein Ohr und mit Schrecken musste ich feststellen, dass Black sich neben mir niedergelassen hatte. „Von wem“? fragte ich irritiert.
„Von diesem Slytherin“. „Ich hab nichts mit diesem Slytherin“, verteidigte ich mich, warum auch immer. „Du musst mich nicht anlügen, ich hab euch gesehen“, sagte Black und sah mich durchdringend an. Verdammt lass diesen Blick sein, grrr. „Spinn nicht rum, Black“, sagte ich, war mir aber sicher, dass er nicht spann. „Weißt du noch an dem Abend als Moony uns in die Große Halle bestellt hatte und wir uns ähm, besser gesagt ich, ist ja auch egal, jedenfalls bist du aus der Halle gestürmt und ich bin dir nachgeschlichen und da habe ich euch beide gesehen“, sagte Black und klang vorwurfsvoll. „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein. Was geht dich das überhaupt an, ich kann machen was ich will und wieso schleichst du mir überhaupt nach? Außerdem bin ich nicht geflüchtet“, regte ich mich auf. „Na sicher, du bist gerannt als wenn sonst was hinter dir her gewesen wäre. Ich hab dich eben doch nervös gemacht“, sagte er wissend. „Black du machst mich krank und nicht nervös, kapiert“.
„Hmm, sicher“. „Gott wo bleibt der mit meinem Getränk. Ich brauch jetzt dringend Alkohol“, sagte ich und sah mich suchend nach Connor um. „Wahrscheinlich geflüchtet“, brabbelte Black. „Du hast es nötig, meine Begleitung sieht wenigstens nicht wie ein Knallbonbon aus“, sagte ich und grinste spöttisch. „Hey ich bräuchte bloß mit dem Finger zu schnippen und schon hätte ich mindestens fünf neue Begleitungen“, erwiderte Black überheblich. „Grundgütiger was bist du doch für ein selbstverliebtes Arschloch“, sagte ich angewidert, stand auf und ging zur Bar. Connor stand immer noch dort und er knutschte. Wieso knutschte der? Moment Mal der knutschte mit Liza! Meine Begleitung knutschte mit Liza….MEINE BEGLEITUNG. Na wunderbar. „Viel Spaß noch“, sagte ich angewidert, nahm mir die Flasche Feuerwhisky die sich mir da gerade offenbarte und stolzierte zurück zu meinem Platz, auf dem Black immer noch saß, jetzt allerdings hatte sich Jenna dazugesellt und säuselte ihn voll. „Oh wie muss das peinlich sein, die eigene Begleitung serviert einen ab“, sagte Jenna boshaft, als ich mich wieder setzte. Ich ignorierte sie, während Black sich den Hals verrenkte um zur Bar zu schauen. Das war echt peinlich, oder? Mal ganz ehrlich…
Ich muss hier raus, würde eh keinem Auffallen. Lily tanzte immer noch mit James, Remus hatte es sich mit Francine woanders gemütlich gemacht, ja selbst Peter hatte noch seine Verabredung. Oh ich muss ganz schnell weg. Also machte ich mich aus dem Staub, war eh scheiße dieser Ball, wozu war so was gut? Da stand man Stunden vorm Spiegel, quetschte sich in enge Kleider und tanzte sich die Füße wund, wenn man denn jemanden zum tanzen hatte. Wie schon gesagt, völlig überflüssig.
Endlich kam ich im Gemeinschaftsraum an, schmiss mich auf den Sessel vorm Feuer und kippte mir dieses Gesöff hinter. Uaaah war das stark, meine Fresse. Ich hätte mal meinen Zauberstab mitnehmen sollen, dann hätte ich diesen Schleimbeutel in Stücke gehext, ich meinte jetzt nicht Black, sondern Connor, obwohl bei Black die Versuchung auch sehr groß war. Ich musste schon ziemlich einen im Tee haben, denn ich bemerkte nicht wie sich das Portrait öffnete und Black hineinkam.
„Alleine trinken ist doof, Jones“, nuschelte Black und entriss mir die Flasche. Black sah komischerweise auch nicht mehr ganz nüchtern aus. „Hey, hol dir selber eine“, sagte ich entrüstet und versuchte mir die Flasche wiederzuholen. „Keine Panik, Jones ich hab noch ne Flasche organisiert“, grinste Black und holte eine zweite Flasche unter seinem Jackett hervor.
„Schön dann gib mir meine wieder“, murmelte ich. „Ich hab ne bessere Idee. Wir machen unsere eigene Party, also komm in die Gänge und folge mir“, sagte Black und hielt mir die Hand in. Ich sah ihn skeptisch an, obwohl wahrscheinlich schielte ich ihn eher an, nahm seine Hand( ich war echt betrunken) und lies mich von ihm aus dem Sessel ziehen. „Wo willst du denn hin“? fragte ich ihn und versuchte dabei noch annähernd gerade zu laufen. „Bad der Vertrauensschüler“, grinste Black mich an. „Nee zu riskant, ich sauf da bestimmt ab“, lallte ich. „Ich würde dich glatt retten“, stammelte Black. „Nee isch glaube nisch, dasch zu gefährlisch“, nuschelte ich und nahm noch einen Schluck aus der Flasche. „Okay, dann gehen wir eben in den Raum der Wünsche“, sprach Black. Ich nickte, irgendwie zog es mich immer dahin, auch komisch. Wahh, das ist doch jetzt vollkommen egal, meine Güte Kyra. Worüber du dir so Gedanken machst. Wir beide hatten nach endlosen Minuten des Herumtorkelns, endlich den besagten Raum erreicht und was soll ich euch sagen, es war alles da, Alkohol, Kissen, Decken, Sofa, wie so es allerdings Decken und Kissen da waren, war mir nicht sonderlich klar. Ach es gab sogar noch Musik. Obwohl ich eh nicht mehr tanzen konnte, mit 3Promille(die hatte ich garantiert, okay vielleicht übertreibe ich, aber 2 waren’s bestimmt), na ja jedenfalls ließ ich mich lieber aufs Sofa fallen. „Hier probier das mal“, sagte Black und hielt mir ein Glas mit einer merkwürdig aussehenden Flüssigkeit hin. „Was isn das“?
„Met mit Goldlackwasser und nen Schuss Feuerwhisky“, erklärte Black. Ich probierte zaghaft und war erstaunt, dass war echt lecker, obwohl ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass alles zu mischen. Black warf sich neben mich auf die Couch und wir tranken Glas um Glas von diesem Zeug. „Weißt du Jones, du bist gar nicht so scheiße, wie ich immer dachte“, lallte Black. „Du auch nicht, Sirius“, lallte ich zurück. Hatte ich gerade Sirius gesagt? Oh Oh. Bleib lieber bei Black, man muss es ja nicht gleich übertreiben mit der Intimität, ähmm ich rede dummes Zeug, oder???
„Danke Kyra“, erwiderte Black(hört sich doch besser an, als Sirius oder?) und plumpste auf den weichen mit Decken und Kissen beladenen Boden. Ich stellte mein Glas ab und fing an zu lachen: „Toller Stunt“, sagte ich prustend. Black grinste hinterhältig und zog mich dann ohne Vorwarnung auch auf den Boden, allerdings mit so viel Schwung, dass ich genau auf ihm landete. Unsere Gesichter waren sich schon wieder verdammt nah, doch diesmal konnte ich nicht mehr flüchten und ich wusste auch nicht, ob ich es überhaupt wollte. Daran war nur der Alkohol schuld, wirklich.
„Das kommt davon wenn man mich auslacht“, sagte Black und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich habe dich nicht ausgelacht“. „Doch hast du“. „Nein“. „Doch“. „Nein“. „Hältst du jetzt die Klappe“. „DU hast doch angef“, versuchte ich weiter zu diskutieren, doch Blacks Lippen hinderten mich daran und das war wesentlich besser als diese Diskussionen.
In meinem Kopf lieferten sich Engelchen und Teufelchen einen erbitterten Kampf, immerhin war das Black mit dem ich hier knutschte und doch verdammt war das der beste Kuss meines Lebens. Wo hatte der bloß so küssen gelernt, dass war doch nicht normal.
„Was ist eigentlich mit Jenna“? fiel mir plötzlich ein. Black sah mich schief an: „Du willst jetzt nicht wirklich über Jenna reden“? fragte er überrascht. Ich schüttelte den Kopf und wir versanken wieder in leidenschaftliche Küsse. Engelchen und Teufelchen kämpften nun nicht mehr in meinem Kopf, warum auch, das Teufelchen hatte haushoch gewonnen. Wir rissen uns gegenseitig unsere Klamotten vom Körper. Beim Barte des Merlin, war das ein Körper…Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals und seine starken und doch so zärtlichen Hände, die über meinen Körper wanderten...
HMMMM.....


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