von sam
So hier kommt mein neues Chap, diesmal habe ich aus der Sicht von Sirius geschrieben(Danke liebe Laylie, für diese schwere Aufgabe*g*) Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlass mir ne Menge Kommies, falls ihr wissen wollt, wie meine Charas aussehen, schaut einfach mal auf meinen Thread, hoffe er gefällt euch(kommies wären auch klasse*g*)
Tari: Hey ne neue Leserin*yeahh*, hoffe das neue Chap gefällt dir auch wieder.
Strainge: Noch eine Neue*g* Supi dir auch viel SpaĂź am neuen Chap
Laylie: So meine SĂĽĂźe, du hast mich echt ins schwitzen gbracht mit deiner Idee ich solle aus Sirius Sicht schreiben, puhhh, aber dafĂĽr hast du ja auch gute Ideen beigesteuert, also verzeihe ich dir nochmal. So und nun bist du hoffentlich zufrieden*lach* Dicken knutsch.
Rumtreiberin: Ja Sirilein ist ne Dramaqueen, wissen wir doch alle, oder*g* WĂĽnsche dir auch viel SpaĂź mit dem Chap
°*Hermine*°: Vielen Dank, hab mich riesig über dein Lob gefreut und hoffe auch dieses Chap gefällt dir wieder
sue-black: Stimmt die Beiden könne sich nicht zusammenreißen und ob sie das Alles unbeschadet übersteht, na wir werden sehen*g*
[i]Ich bedanke mich bei all meinen treuen und fleiĂźigen Kommieschreiber...auch die die ich jetzt nicht genannt habe.. I love all of you *knutsch*
Ihr seid supeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrr
Und ich hoffe ihr seid auch bei diesem Chap wieder sehr fleiĂźig, sonst gibts Schimpfe*g*...Neee, bin ja lieb, okay genug geschwafelt, jetzt wird gelesen.
EURE SAM
SIRIUS:
Endlich kann ich hier mal zu Wort kommen, sonst mĂĽsst ihr euch ja immer den Schwachsinn von Jones antun. Wir furchtbar ich doch bin und wie gemein, blabla, was fĂĽrn Schwachsinn.
Mich wunderte es jeden Tag aufs Neue, dass die noch keiner vom Astronomieturm geschubst hat. Eigentlich hatte ich das ja immer vor, spätestens seit der Dritten, als sie mir die Nase gebrochen hatte, nur weil ich ihre Haare in Brand gesteckt hatte, natürlich völlig unabsichtlich, ehrlich, na ja gut, man soll ja nicht lügen, aber trotzdem kein Grund mir meine perfekte Nase zu brechen...Okay, ich schweife ab.
Kommen wir mal wieder zum hauptsächlichen.
Ich war nämlich gerade auf dem Weg zu meiner neuesten Errungenschaft. Kathryn Nowlar, Ravenclaw, 17Jahre jung, verdammt hübsch(schwarze Haare, blaue Augen, sagt doch alles oder?) und was am wichtigsten ist, sehr an mir interessiert, im Gegensatz zu einer gewissen blonden, zickigen, hysterischen Gryffindor.
Falls es euch nicht gleich aufgefallen ist, ich rede natürlich von Jones, dem furchtbarstem Mädchen, dass Hogwarts je erlebt hat und vermutlich auch je erleben wird.
Gott wie ich sie hasse…kann das nicht oft genug wiederholen. Okay, ich wiederhole mich.
„Hi“, begrüßte mich Kathryn freudestrahlend, als ich endlich am Bad der Vertrauensschüler angekommen war…Ja ich hab das mit der Besenkammer aufgegeben, macht sich nicht so geil fürn Date, außerdem kann ich so gleich mal ihre Bikinifigur abchecken und der Rest ergibt sich dann von selbst, ohne großes Zutun meinerseits. Ganz der Gentleman, gab ich ihr natürlich einen Handkuss, besser gesagt hauchte ich ihn auf ihre Hand. Gutes Benehmen ist das Wichtigste um an seine Ziele zu kommen und nein ich will ihr nicht das Schwimmen beibringen…
„Wollen wir“? fragte ich und hielt ihr die Tür zum Bad auf. Es hat echt Vorteile, dass Moony Schulsprecher ist, so weiß ich wenigstens alle wichtigen Passwörter.
Sie nickte und zusammen gingen wir in dieses wirklich grandiose Bad, wenn dieser ganze Mist drum herum nicht wäre, hätte ich nichts dagegen gehabt Vertrauensschüler zu werden, obwohl nein lieber nicht, dass wäre zu peinlich gewesen. Ich sollte mich vielleicht mal wieder dem Wesentlichen zuwenden und zwar dem wunderschönem Geschöpf neben mir…Yeah das wird nen Hammerdate. Wir zogen uns unsere Badeklamotten an, logo getrennt, immer ruhig mit den jungen Hippogreifen….
Nachdem wir ein paar Bahnen geschwommen waren, machten wir es uns am Beckenrand gemütlich, mit einem Schlenker meines Zauberstabs, besorgte ich uns was zu trinken und zu essen…Hey, ich bin nicht verfressen, damit das klar ist.
„Ich hätte nie gedacht mit dir mal hier zu landen“, sagte sie plötzlich und lächelt verschämt.
„Ich hingegen hätte nie gedacht, dass so ein hübsches und intelligentes Mädchen, wie du es zweifellos bist, mit mir ausgehen würde“, schnurrte ich und sie lächelte mich selig an…
Ja von mir könnt ihr noch was lernen, hier ist der Meister am Werk.
„Du bist echt süß“, sagte sie noch, bevor sich unsere Lippen trafen. Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja einst Jones angeboten hatte mit ihr ins Bad der Vertrauensschüler zu gehen, weil sie der Meinung war, ich musste mich in dunklen Besenkammern verstecken, blöde Kuh. Was musste ich mir von diesem Miststück schon alles anhören, aber die Höhe war das mit Cartwright, denkt die doch Allenernstes an diesen Spaßten, während sie mit mir schläft.
Ob sie das ernst gemeint hatte??? Mit Sicherheit…Jones ist ne blöde, intrigante, heuchlerische dumme Kuh. Meine Fresse, ich hab echt einen an der Klatsche, ich knutsche mit einem der hübschesten Mädchen von ganz Hogwarts und denke an Jones, den Teufel in Menschengestalt. Irgendwie musste meine Kusstechnik etwas gelitten haben, kein Wunder wenn mir ständig dieses Weibstück in meinem Kopf rumspukte, denn Kathryn fragte mich ob alles in Ordnung sei. „Hmm, klar“, antwortete ich schnell und versuchte mich wieder auf sie zu konzentrieren und nicht an Zicken-Jones zu denken… Verflucht klappte nicht, ich war einfach noch zu wütend auf sie. Das ist ja auch nich wirklich verwunderlich.
„Du bist nicht ganz bei der Sache, oder“? fragte mich Kathryn und klang leicht enttäuscht. „Doch, doch“, sagte ich und zog sie wieder an mich. „Denkst du an diese Kyra“? fragte sie mich plötzlich. Ich starrte sie entsetzt an. War das so offensichtlich???
„Wie kommst du auf diesen Schwachsinn? Ich kann sie nicht ausstehen, warum sollte ich da an sie denken? Ich meine, die ist nicht ganz dicht, total übergeschnappt, geisteskrank, ja die sollte man ins Mungos einweisen lassen. Ist doch wahr, oder? Da musst du mir doch zustimmen, die ist doch echt bekloppt“, steigerte ich mich immer mehr in meine Hasstirade gegen Jones. „Das könnte man von dir aber auch behaupten. Irgendwas läuft doch bei dir da oben schief. Du gehst mit mir aus und redest ununterbrochen von dieser Kyra“, zickte mich Kathryn an. Ich kann zickige Mädchen nicht ausstehen, habe ich das schon mal erwähnt. Nein, dann wisst ihr das jetzt. Daher meine natürliche Abneigung gegen Jones, verdammt schon wieder….“Ich rede überhaupt nicht von ihr. Nein ich denke noch nicht mal an sie. Also bleib cool und lass uns da weitermachen, wo wir gerade aufgehört haben“, schlug ich grinsend vor. Kathryn sah nicht sonderlich begeistert aus, hmmm…irgendwie hat mein Charme arg gelitten in letzter Zeit. „Ich hab einen guten Blondinenwitz“, sagte Kathryn plötzlich. „Hä“, sagte ich irritiert. Wie kam die jetzt auf Blondinenwitze???
„Na der fiel mir gerade ein, den kannst du dann deiner Kyra erzählen, der passt gut“.
„Ahja, super Idee“, sagte ich spöttisch. Ich werde Schwul, himmel neee.
„Hmm, warte…Ahja. Warum werden Blondinen in dreieckigen Särgen beerdigt?
Weil sie immer die Beine auseinander machen, wenn sie auf dem Rücken liegen. Der passt doch perfekt, wenn du weißt was ich meine“, sagte Kathryn und lachte. „Oh der Brüller, man selten so gelacht. Wahnsinn, ein super Witz. Ich bin mit einem wandelnden Witzbuch aus, toll“, sagte ich hämisch. „Hey du besitzt überhaupt keinen Humor“, sagte Kathryn und zog ne Schnute. „Das ist kein Humor, das ist der größte Scheiß den ich je gehört habe und deine Anspielungen kannst du dir sonst wo hinschieben", fauchte ich sie an. Wenn einer Jones beleidigen darf, dann ich und sonst niemand. Was bildete die sich eigentlich ein???
"Ich geh jetzt und kümmere mich um wichtigere Angelegenheiten“, sagte ich noch und stieg aus dem Becken. Kathryn sah mich wütend an. „Du gehst zu ihr“, sagte sie und es klang nach einer Feststellung.
„Sicher, aber hauptsächlich flüchte ich vor dir und deinem beschissenen Humor“, sagte ich ärgerlich und verdrehte die Augen. „Du stehst total auf sie, gib es doch zu“.
Man Frauen und ihre Psychoscheiße. Ätzend. „Nein…Ein bisschen, obwohl nein, nicht wirklich, okay sie ist hübsch, aber nein…ist sie nicht…Man lass den Scheiß und verwirr mich nicht so“, fauchte ich sie an und stürmte aus dem Bad. Was für ein grandioses Date, ne Meisterleistung, ich hatte mich zum absoluten Volldeppen gemacht.
Jones schaffte es sogar ohne ihre Anwesenheit, mir auf die Nerven zu gehen. Ich und auf sie stehen, wohl kaum. Wahh…ich könnt kotzen…Meine Coolness war gerade um mindestens 50Prozent gesunken und meine Selbstachtung gänzlich verschwunden.
Was ich jetzt brauchte war Jones. Jones an der ich meine furchtbar schlechte Laune auslassen kann und die mir gleich wieder bewusst macht, warum ich sie auf den Tod nicht ausstehen kann.
Missmutig stampfte ich zurück in den Gemeinschaftsraum, es war bereits kurz nach 10(Ausgangssperre bestand seit einer Stunde) und ich hoffte inständig, dass mir Gonnie nicht entgegen kam. Ich Trottel hatte weder den Tarnumhang von Krone mit, noch unsere wundervolle Karte des Rumtreibers …Wirklich intelligent Black, kannst du echt keinem erzählen. Oh Man, meine Coolness sank um weitere 10 Prozent…Hoffentlich hielt diese Kathryn ihre Klappe, nicht vorstellbar was das für meinen Ruf bedeuten würde. Der Ruf der Rumtreiber war eh schon fast verloren, wir hatten seit dem Beginn des neuen Schuljahres keinen Streich mehr gemacht, nichts, absolut gar nichts. Ja das hatte seinen Grund…Krone und seine Liebe zu MISS- Ich- War- Mal- Der- Eisberg- Und- Bin- Nun- Geschmolzen- EVANS. Ja mein Jamsie hatte sich für die liebe Lily verändert….
Ich würde mich nie für ein Mädchen ändern, wozu auch.
Wenigstens hatte ich jetzt Glück, weder irgendwelche Vertrauensschüler, noch Drachengonnie war zu sehen…
Im Gemeinschaftsraum angekommen, sah ich meine Freunde auf unseren Lieblingssesseln am Kamin sitzen. Ich schlängelte mich an den aufdringlichen Mädchen vorbei(besonders Jenna, die nervte mich immer noch), meine Begeisterung für Dates waren im Moment arg gering und lies mich in den freien Sessel neben Wurmschwanz nieder. „Hey du bist ja schon zurück“? fragte mich Krone entgeistert.
Manchmal war er echt ein Blitzmerker…“Hmm“, gab ich knapp zurück. Ich musste meinen Freunden ja nicht alles erzählen und dieses peinliche Date sowieso nicht. Außerdem war ich furchtbar verwirrt, ja wegen Jones und meine wirren Gedanken über Jones.
„War nicht gut“, hakte Lily nach und klang schadenfroh. Merlin, die hing eindeutig zu viel mit Jones rum. Wo war die überhaupt?…Ich hatte noch keinen dummen Spruch gehört und oh Gott, es fehlte mir sogar schon. Ahhh, ich werde bekloppt.
„Doch war wunderbar“, sagte ich und versuchte begeistert zu klingen, klappte wohl nicht sonderlich, da Krone und Moony mich zweifelnd ansahen und Lily grinste. Wurmschwanz schwieg, machte er meistens, wenn es um Dates und Mädchen ging.
„Wo ist Jones überhaupt“? lenkte ich ab. „Seit wann interessiert dich das denn“? fragte Moony auch sogleich. „Ich frag ja nur, interessiert mich auch nicht wirklich, ist nur so ruhig hier“, log ich. Ja verdammt es interessierte mich brennend, scheiße. Ich bemerkte wie sie sich alle besorgte Blicke zuwarfen und schwiegen, keine Ahnung warum.
„AH ihr übt Okklumentik, verstehe“, sagte ich sarkastisch. „Sie ist bei Callum“, sagte Peter und blickte hastig weg. „Woher wollt ihr das wissen“? fragte ich, ich konnte mir nicht vorstellen dass sie schon wieder bei diesem Schmierlappen war. Vielleicht wünschte ich es mir auch. Meine Laune sank noch tiefer, auch wenn ich das für unmöglich hielt.
„Sie ist aus der großen Halle gestürmt, erinnerst du dich“. „Sicher und? Jeder weiß das Jones ne Dramaqueen ist“, sagte ich an Peter gewandt. Peter wollte gerade weiterreden, als er von Krone unterbrochen wurde. „Halt die Klappe, jetzt“. „Was soll das? Wo soll sie denn sonst sein, er ist keine fünf Minuten nach ihr aus der Halle gestürmt, sagt doch wohl alles“, verteidigte sich Wurmschwanz wütend. Nun hatte ich endgültig schlechte Laune. Was wollte sie von diesem miesen, intriganten Arschloch??? Diese blöde Kuh, wie kann man nur so selten dämlich sein. Wenn ich sie in die Finger kriege, drehe ich ihr endgültig die Gurgel um, dass hätte ich schon viel früher machen sollen.
Schnaubend erhob ich mich und ging in den Schlafsaal, nach kurzen Blicken hatte ich sie gefunden, die Karte des Rumtreibers. Ich war wütend auf sie. Was hatte dieser Idiot, was ich nicht hatte??? Boahh, Black hör auf zu denken… Ich schnappte mir die Karte und rauschte von dannen, James und Remus Rufe ignorierend. Ich brauchte was Starkes. Drei Besen, ich komme…der Feuerwhisky ist meiner und Madam Rosmerta war auch immer einen Anblick wert. Hastig huschten meine Augen über die Karte…Shit McGonagall kam geradewegs auf mich zu, verdammt schlief die auch mal(vielleicht hatte sie ja auch nen Date mit Dumbledore, ähm ja, was sind wir wieder witzig heute), okay ich sollte mir mal lieber nen Versteck suchen, anstatt mir Gedanken um das Liebesleben von Gonnie zu machen, ich bin echt zu bemitleiden….Hatten Drachen eigentlich ein Liebesleben???
…Blitzschnell huschte ich in den nächsten Besenschrank…Ja meine Kenntnisse über diese Räume waren wirklich ausgereift. Puhh, der Drachen hatte mich nicht bemerkt…nachdem sie endlich weg war, glitt ich wieder hinaus und setzte meinen Weg fort…zum Wandspiegel im vierten Stock, denn dort war ein sehr geräumiger Geheimgang, der einen genau nach Hogsmeade führte. Mit einer scheiß Wut im Bauch, schmiss ich die nächste Vase um, die sich zu meiner linken befand…Glaubte eh jeder, dass es Peeves war. Gut war vielleicht nicht eine meiner brillantesten Ideen, nein war überhaupt nicht laut, quatsch…war mir aber scheißegal. Jetzt musste ich aber genauer auf die Karte schauen, keinen Bock auf erneute brenzlige Situationen und Filch, der jetzt vermutlich asthmatisch durchs Schloss stürmte um Peeves zu erwischen…
Plötzlich stutzte ich… Was machte Jones draußen auf den Ländereien??? Scheiß, ist mir völlig egal. Soll sie sich doch den Arsch abfrieren da Draußen, dann kann Schleimscheißer Cartwright sie wenigstens wärmen. Ich blickte finster auf den winzigen Punkt, der laut Karte, Kyra war. Nein, ich starre nicht mehr auf den Punkt, sie ist mir egal, sie ist bei Callum und da soll sie auch bleiben, dieses Miststück.
Aber Cartwright war nirgends zu sehen… Hmm, der war im Gemeinschaftsraum der Slytherins…Wieso war die Pfeife im Gemeinschaftsraum und was bei Merlins Unterhose, machte Jones alleine da draußen? Interessiert mich nicht, nein überhaupt nicht, in keinster Weise…okay…interessiert mich doch, grundgütiger ich musste mich dringend im Mungos anmelden, langsam wurde es echt kritisch mit meinem Gemütszustand, obwohl wenn sie schon auf den Ländereien war, dann konnte ich sie vielleicht gleich in den See schmeißen, jahhh das ist doch mal ne geniale Idee. Die vermisst eh keiner, also geh ich eben mal nachsehen…Immerhin hatte ich ihretwegen schlechte Laune, also musste sie als Prellbock herhalten, ich wiederhole mich ziemlich oft, oder???
Schon merkwürdig, der Punkt bewegte sich überhaupt nicht…Will sie jetzt dieses, - ich – frier - mir - den – Arsch - ab - nenn – das - aber- Camping Ding der Muggel durchziehen???
Ich bin ein Rumtreiber, wir sind nun mal neugierig, obwohl bei Männern, heißt das Wissensdurst, klar!!!
Man was ich heut schon durchs Schloss gelatscht bin…Endlich kam ich an die Stelle, wo Kyra eigentlich sein sollte und die Karte log nie. Ich konnte sie aber nirgends entdecken. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ziemlich weit hinterm See war, scheiße, wurde doch nichts aus meiner glänzenden Idee. Was wollte die hier überhaupt???
„Lumos“, murmelte ich und begann mit meinem Zauberstab die Gegend abzusuchen.
Verfluchter Drachenmist, war das Blut??? Scheiße…“Kyra“, murmelte ich fassungslos und stürzte zu ihr. Meine Wut war mit einem Schlag verflogen, stattdessen breitete sich nun die schiere Verzweiflung in mir aus. Ich sah ihren leblosen Körper, das Blut das in Strömen aus ihrem Körper floss, ihre Aschfahle Haut, die im Schein des Mondes schimmerte. Plötzlich wurde mir schlagartig bewusst, dass ich Angst hatte, das erste Mal in meinem Leben hatte ich wirklich und wahrhaftig Angst.
„Kyra wach auf, verdammt noch mal, wach endlich auf“, sagte ich verzweifelt und rüttelte an ihrem Oberkörper. Doch sie rührte sich nicht, nicht mal einen Millimeter. Vorsichtig hob ich sie hoch. Ich wollte keine Trage herbeizaubern, sie war es wert getragen zu werden, von mir. Ich blickte in ihr kalkweißes Gesicht. Ihre Atmung war sehr flach. „Du wirst jetzt nicht sterben, hast du mich verstanden“, redete ich immer wieder auf sie ein und versuchte gleichzeitig mir Mut zuzusprechen. Meine ganzen Klamotten waren bereits durchtränkt von ihrem Blut…Ich musste sie so schnell wie möglich zu Madame Pomfrey bringen, die würde das schon wieder hinbekommen, ich hoffte es zumindest. Sie musste es einfach schaffen. Kyra ist stark, sie wird das schaffen…
„Mister Black“, hörte ich plötzlich die Stimme von McGongall, kurz nachdem ich in den ersten Stock eingebogen war, in dem sich der Krankenflügel befand. Ich drehte mich nicht um, ich hatte keine Zeit mich um McGonagall zu kümmern, nichts war jetzt wichtiger als Kyra in den Krankenflügel zu bringen.
„Um Himmels Willen, Mister Black“, sagte McGonagall fassungslos, nachdem sie endlich erkannt hatte, dass ich eine enorme Blutspur hinter mir herzog und Kyra in meinen Armen hielt. McGonagall schien vollkommen aufgewühlt zu sein, doch das interessierte mich nicht. McGonagall war mir scheißegal, es war mir auch egal, dass ich womöglich erklären musste, was ich um diese Uhrzeit noch draußen zu suchen hatte und wieso Kyra so aussah, wie sie aussah. Doch damit würde ich mich später beschäftigen, wenn es Kyra besser ging. Ich musste einfach fest daran glauben, dass sie nicht sterben würde, ich wollte daran glauben. „Ich werde den Schulleiter informieren“, hörte ich McGongall wie aus weiter Ferne.
Ich war wie in Trance, mechanisch setzte ich einen Fuß vor den Anderen, ignorierte meine schmerzenden Arme, den Kloß in meinem Hals, die Angst…
Meine Gedanken kreisten einzig und allein um Kyra. Sie durfte nicht sterben, ich konnte nicht mit dieser Schuld leben. Ich legte sie behutsam auf das nächste freie Bett, dessen weiße Laken sich kaum von ihrer Haut abzeichneten und sich binnen Sekunden blutrot färbten.
„ICH BRAUCHE HILFE“, brüllte ich in meiner Verzweiflung und Hilflosigkeit, die Kraft zum Büro der Krankenschwester zu gehen, hatte ich nicht mehr. Es dauerte kaum ein paar Sekunden und Madame Pomfrey kam angewuselt. Ihr fassungsloser Schrei, hallte in meinen Ohren.
Sie stand wie angewurzelt da. „HELFEN SIE IHR. HELFEN SIE IHR DOCH ENDLICH“, brüllte ich sie mit wachsender Panik an. Madame Pomfrey erwachte aus ihrer Starre und fuchtelte mit ihrem Zauberstab. „Warum hört sie nicht auf zu bluten? Das muss doch endlich aufhören. Sie muss doch wieder wach werden“, löcherte ich Madame Pomfrey selbstquälerisch.
Die TĂĽr zum KrankenflĂĽgel ging krachend auf und eine schockierte McGonagall trat ein, zusammen mit Dumbledore, dessen blaue Augen mich durchdringend musterten.
„Warten sie bitte einen Moment draußen“, sagte er sanft. Ich schüttelte den Kopf.
„Bitte, Mister Black“, bat er. Ärgerlich verließ ich den Krankensaal, vor der Tür tigerte ich nervös hin und her. Dumbledore ist ein fähiger Zauberer, er würde bestimmt wissen was zu tun war, er konnte sie retten.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Dumbledore aus dem Krankensaal kam. „Wir werden sie morgen früh, sofort ins St. Mungos verlegen lassen. Ihre Verletzungen sind zu gravierend, um sie hier behandeln zu können“, sagte er ruhig.
Eine unbändige Trauer überkam mich, sodass ich um mich abzureagieren, meine Faust gegen die Tür schlug.
Dumbledore sagte nichts, er lies mich einfach machen. „Wird sie sterben, Professor“? fragte ich nach einer Weile befremdlich, nachdem ich die Tür lange genug malträtiert hatte.
„Das weiß ich leider nicht, Mister Black. Der Sectumsempra-Fluch, ist ein sehr gefährlicher und durchaus auch tödlicher Fluch, wir können nur hoffen“. Ich sagte nichts dazu. Dieser Fluch war mir nicht unbekannt, er war nicht sehr gebräuchlich unter normalen Zauberern, doch sehr beliebt bei den Todessern und denen, die es werden wollten. Dessen war ich mir sicher.
Cartwright…klickte es in meinem Kopf.
„Haben sie eine Ahnung wer das getan haben könnte“? fragte mich Dumbledore und ich hatte mit dieser Frage gerechnet und meine Antwort parat. „Nein, Professor“, sagte ich und blickte ihm starr in die Augen. „Und da sind sie sich ganz sicher“?, fügte er hinzu und schien mich mit seinen Augen zu durchbohren. „Ja“, sagte ich mit fester Stimme. Dumbledore nickte: „Gut, dann gehen sie bitte wieder in ihren Gemeinschaftsraum. Ich rannte davon, ohne sie noch mal zu sehen, ich konnte nicht ertragen zu wissen, dass ich Schuld an ihrem Zustand war. Ich bin ein Feigling, sie brauchte mich und ich rannte davon, doch ich konnte ihr eh nicht helfen. Wieso musste sie sich auf ihn einlassen, er war an allem Schuld.
Und du bist es auch... hörte ich mein Gewissen. Ich blinzelte und schluckte heftig….
Der Gemeinschaftsraum war fast leer, als ich endlich ankam, nur Lily, James und Remus waren noch da. Peter schien schon im Schlafsaal zu sein. Die Drei sahen mich entsetzt an. Ich war klatschnass, teils von meinem Schweiß, doch zum größten Teil von ihrem Blut.
„Sie wir sterben“, war das Einzige was ich sagen konnte, bevor ich in den Schlafsaal verschwand. Ich konnte nicht mit ihnen reden, ich meinte Lilys und Remus vorwurfsvollen Blicke nicht ertragen zu können und auch die aufbauenden Worte von James, waren jetzt völlig fehl am Platz.
Cartwright wird dafür bezahlen…Das schwöre ich dir bei meinem Leben…Ich werde dich töten Cartwright. Voller Hass krampfte sich meine Faust zusammen.
„Tatze“, hörte ich James Stimme, doch ich verschwand schnell im Bad. Ich hatte null Bock auf Gespräche, null Bock auf Vorwürfe.
„Tatze verdammt was ist passiert“? fragte Remus, nachdem ich aus dem Bad gekommen war.
„WAS SOLL SCHON PASSIERT SEIN, HÄ? SIE WIRD STERBEN, KYRA WIRD STERBEN UND ICH BIN SCHULD“, schrie ich los und schmiss die Nachttischlampe durch die Gegend, sodass Peter nun kerzengrade im Bett saß. Meine Wut war wieder da, Wut auf mich und auf Kyra. Sie hätte doch bloß die Finger von ihm lassen müssen.
„Ich will nicht drüber reden“, fauchte ich sie alle an und legte mich in mein Bett.
Ich konnte ihre fragenden Blicke, förmlich durch die geschlossenen Vorhänge, spüren.
Am nächsten Morgen erwachte ich in aller Frühe. Es war kurz nach sechs und ich beschloss, doch noch in den Krankenflügel zu gehen, sie war bestimmt noch nicht weg. Ich wollte mir beweisen, dass ich kein Feigling bin, und ihr sagen das es mir leid täte, alles…
Also zog ich mir meine Klamotten an und verschwand so leise ich konnte, aus dem Schlafsaal, nicht bemerkend, dass Remus und James ebenfalls wach waren.
Im ersten Stock angekommen, sah ich jemanden der meine Wut zum ĂĽberkochen brachte.
„Cartwright“, sagte ich und meine Augen verengten sich zu schlitzen. Wagte der es tatsächlich sie zu besuchen?! „Ah, der verstoßenen Blacksohn. Wo willst du denn so früh hin? Mal wieder kleine Mädchen verführen“, verhöhnte mich Cartwright. Ich bewegte mich vorwärts, ohne Recht zu wissen wie, bis ich wenige Zentimeter vor ihm stehen blieb, meinen Zauberstab erhoben. „Ach komm schon, Sirius. Warum so wütend an diesem schönen Morgen“? fragte er mich und grinste dreckig. „Was willst du hier“? fragte ich ihn, mit gefährlicher Stimme. Mein Gehirn schien sich verabschiedet zu haben. Ich hatte nur noch den Wunsch, ihm unendliche Schmerzen zuzuführen.
„Sie besuchen, genau wie du. Aber weißt du was der Unterschied ist? Mich will sie sehen. Ja, sieh mich nicht so entgeistert an. Sie ist gerade aufgewacht und hat nach mir gefragt. Dein Name fiel nicht, hmm wie jammerschade, nicht wahr Black“, sagte Cartwright gedehnt. Mein Gehirn blendete alles aus, auch dass ich einen Zauberstab hatte, alles was ich wollte war ihn zu verletzten, jeden Zentimeter dieser dreckigen Visage. Sein dämliches Grinsen aus seinem Gesicht zu wischen. Ich wollte ihn töten…
Meine Faust krachte erbarmungslos in sein Gesicht, immer und immer wieder. Bis mich ein Zauber von hinten traf und von ihm wegschleuderte. „Mister Cartwright, sie gehen jetzt besser und Mister Black sie bleiben noch“, hörte ich Dumbledores wütende Stimme.
„Sie wird dich nie lieben Black. Du warst ein Spiel, ein einmaliges Spielzeug“, zischte mir Cartwright noch zu. Zorn fraß sich durch meinen Körper. Ich wusste es, ich hatte es die ganze Zeit gewusst. Ich war ihr vollkommen egal, auch unsere Nacht war für sie nur ein Witz gewesen…Ein Spiel…
„Mister Black, ich dachte sie würden sich Sorgen um Miss Jones machen, stattdessen prügeln sie sich hier auf Muggelart mit Mister Cartwright“, erzürnte sich Dumbledore und holte mich wieder aus meinen Gedanken.
„Ich mache mir keine Sorgen um sie. Nie wieder werde ich mich um sie sorgen. Sie geht mir am Arsch vorbei“, fauchte ich Dumbledore an. Mir doch schnuppe, ob er unserer Schulleiter ist…pfff.
Dieser sah mich mit einem typischen allwissenden,verständnisvollen Ausdruck an.
„Sie sollten in die Halle zum Frühstücken, Miss Jones ist schon ins St. Mungos verlegt worden“, sagte Dumbledore ruhig und verschwand wieder.
Ich wĂĽrde mir nie wieder Sorgen um sie machen und mir auch keine Gedanken darum machen, was mit ihr geschieht, dass ist sicher.
Sie wollte Cartwright, sie sollte Cartwright haben. Sie hatte ihn verdient…
p.s. ja ich weiĂź der Blondinenwitz ist doof und es tut mir auch arg leid, musste ich aber leider bringen, sorry...an alle blondinen, hoffe ihr schreibt mir trotzdem nen kommie*bĂĽdde* :-)))
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