Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Immun gegen Black!? - Freud und Leid...liegen nah beieinander!!!

von sam

So hier kommt das nächste Chap. Ich weiß es hat ewig gedauert und es tut mir auch sehr leid, aber ich hatte ne Menge zu tun und außerdem hab ich mich extrem schwer getan mit diesem Chap....Hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder fleißig Kommies.

Belly: Eine neue Leserin, klasse, da freu ich mich sehr und vielen Dank für dein Kommie. Hoffe dieses Chap gefällt dir auch wieder.

Sue-black: Vielen Dank für dein super Kommie. Ich muss zugeben, dass mir das Chap aus Sirius Sicht echt schwergefallen ist und es aus Kyras Sicht immer einfacher ist für mich zu schreiben, freue mich aber das es dir trotzdem gefallen hat. Jetzt ist aber Kyra wieder am Zug*g* Hoffe mein neues Chap gefällt dir...

Laylie: Deine Kommies sind nicht sinnlos, vielleicht etwas ĂĽberdreht, aber niemals sinnlos*lach*
Nein scherz, freu mich sehr über deine Kommies und wie immer gebührt dir der größte Dank.

Rumtreiberin: Ich hab dich sprachlos gemacht? Freut mich aber*lach* Vielen Dank fĂĽr dein Kommie und hoffe auch dieses Chap wir dir wieder gefallen.


Ich bedanke mich noch mal an alle, die mir hier immer so fleiĂźig Kommies schreiben, da macht das Schreiben gleich viel mehr SpaĂź. Geniesst dieses Chap und ich freue mich wie immer auf eure Kommies.
Ganz viele megaliebe GrĂĽĂźe,
eure Sam.


MEIN THREAD




Image Hosted by ImageShack.us



Ich habe Langeweile…Ich habe immer noch Langeweile…immer noch….Man ich will hier raus. Es kotzt mich an.
„Guten Morgen, mein Kind. Gut geschlafen“?
„Nein. Was wollt ihr denn schon wieder hier“? erwiderte ich kratzbürstig.
Meine Eltern…es verging kein Tag an dem sie mir nicht auf den Keks gingen, anstatt mich mal hier raus zu holen.
„Oh, da hat aber jemand schlechte Laune“, sagte mein Dad und zerwuschelte mir die Haare. Wieso machen Eltern das immer? Wollen die einen mit Absicht scheiße aussehen lassen?
„Man Dad, lass das“, fauchte ich ihn an und band mir meine Haare wieder zusammen.
„Junge Dame, lass diesen Ton“, zischte meine Mum zurück.
Ich bin echt gestraft, mal ganz ehrlich…Man sollte Eltern umtauschen können, das wäre mal ne Idee die wirklich jemandem hilft. Mir vor allem.
„Kann ich hier endlich raus“? fragte ich direkt.
„Noch nicht“, war die knappe Antwort meiner Mum.
„Warum nicht“?
„Weil du noch nicht gesund bist, außerdem musst du noch ein Abschlussgespräch abhalten“, antwortete meine Mum.
„Was für ein Abschlussgespräch“?
„Mit dem Seelenheiler. Mister Hole hält das für unumgänglich, nach deinem traumatischen Erlebnis“, mischte sich nun mein Dad ein.
Hallo, traumatisches Erlebnis? Nun ĂĽbertreiben wir mal nicht gleich, bin ja nicht gestorben.
Gut, dank Black…Nein, ich darf nicht dran denken…Nein, Nein, Nein.
„Ich will aber kein Abschlussgespräch mit diesem Seelenleuchter. Der raubt mir den letzten Nerv“, nölte ich rum.
An den Gesichtern meiner Eltern, konnte ich deutlich erkennen, dass es sie nen Scheiß interessierte…So viel zum Thema Wunschkind…ja ja.
„Du musst mit ihm reden, wenn du schon nicht mit uns reden willst, dann eben auf professioneller Ebene“, rhababerte meine Mum vor sich hin und mein Dad nickte ihr anerkennend zu…Schleimer.
„Der ist nur professionell, wenn es darum geht mir auf den Keks zu gehen. Ansonsten ist der nicht ganz knusper und ich will nicht mit ihm reden. NEVER EVER“, zickte ich weiter.
„Du musst, ansonsten bleibst du hier drinnen und komm mir jetzt nicht mit der Schule, dass hat dich sonst auch nicht interessiert und außerdem kannst du davon ausgehen, dass wir dann jeden Tag hier erscheinen und dir den Stoff beibringen“, zickte meine Mum zurück.
Jetzt wusste ich auch, woher ich diese Gabe hatte…ähmm. Gut, dass ist kein besonders verlockender Gedanke.
„Also gut, dann mach ich eben mit, aber nur ein Gespräch und dann will ich hier raus, klar“, forderte ich.
Kann ja nicht kampflos aufgeben…nix da.
„Wir werden sehen“, meinte mein Dad nur.
Ist ja super gelaufen…Erpresser scheidet schon mal aus, als Berufswunsch…schade aber auch.
„Hmmpff“, war meine außerordentlich schlagfertige Antwort.
Ich sag ja, dass mir diese Anstalt hier nicht bekommt.
Ich habe meine Schlagfertigkeit und meinen heiß geliebten Sarkasmus verloren…Hilfe.
Jetzt bräuchte ich Black, wenn ich den sehe trieft der Sarkasmus nur so.
Vielleicht sollte ich mir mal nen Foto von Black besorgen, nur für den Notfall…Nein, nicht um es anzuschmachten…äh wie widerlich ist das denn.
Okay, ich rede dummes Zeug. Meine Pillen lassen nach, oder fangen gerade an zu wirken…wie man’s nimmt.
„Gut, mein Kind wir werden jetzt wieder gehen. Sei brav und mach was der Seelenheiler sagt“, verabschiedete sich mein Dad und sah mich ernst an.
„Wir werden sehen“, sagte ich süffisant grinsend.
„Ach so, dass hätten wir fast vergessen. Hier ist dein Zauberstab“, fügte mein Dad noch hinzu und übergab mir meinen heiß geliebten Zauberstab.
„Wie kann man so was Wichtiges vergessen“? fragte ich wütend.
„Nun sei doch froh, dass du ihn wieder hast“, ermahnte mich meine Mum.
„Wolltet ihr nicht gehen“? fragte ich genervt.
„Deine Tochter“, kam es mal wieder von meiner Mum. Übrigens ihr Lieblingsspruch, neben du bist verzogen, frech und machst was du willst…
Und, was soll man sagen, meine Eltern gingen tatsächlich…Und das Beste daran ist. Ich habe meinen Zauberstab wieder.
Ich kann mich also verteidigen, sollte der Seelenleuchter mir auf die Nerven gehen…Welch ein Glück…
Na dann komm mal, lieber Seelenonkel.
Klopf…Klopf…
Na, sieh mal einer an…Das ging ja schnell.
Ich brauchte nicht herein zu sagen…Heiler haben’s nicht so mit der Höflichkeit.
Schon erstaunlich, dass der anklopfte, sonst kam der auch immer so reingeschneit.
„Nun kommen sie schon rein“, brüllte ich genervt, da sich nach einigen Minuten immer noch nichts getan hatte.
„Ich wollte uns etwas Zeit lassen, damit wir uns beruhigen können“, sagte er und trat grinsend ein.
„Wir können uns aber nicht beruhigen“, sagte ich bissig.
„Herrje wir sind aber heute wieder Zynisch. Das sollten wir dringend ändern“, sagte er mit seiner monotonen Schnarchstimme.
„Was für ne Megaanalyse“, gab ich gähnend zurück.
„Sind wir nun bereit zu reden“? fragte er resigniert.
„Lassen sie mich mal überlegen…Hmm… Nein verdammt wir sind nicht bereit zum reden“, fuhr ich ihn an.
Womit habe ich diesen Durchgeknallten, sprachbehinderten Freak eigentlich verdient?
Ich meine ich bin die LiebenswĂĽrdigkeit in Person, wer zum Teufel hasst mich so?
„Da wir diesen zwanghaften Verdrängungsmechanismus haben, habe ich mir etwas anderes überlegt“, fuhr er fort. Jetzt geht das wieder los…Zwanghafter Verdrängungsmechanismus, wo hat er diesen Schwachsinn schon wieder her.
„Hoch spannend. Und was haben sie sich nun wieder einfallen lassen?
Soll ich Purzelbäume schlagen, oder meine Gefühle in Schnitzereien ausdrücken“? fragte ich gelangweilt.
„Nein, mein Kind. Ich werde dir einfache Fragen stellen und du wirst sie beantworten", stellte er fest.
Na was fĂĽr ne grandiose Idee, man hat sich aber einer Gedanken gemacht. Mir Fragen stellen, huii Wahnsinn.
„Grandios, wie lange haben sie für diese Idee gebraucht“? fragte ich sarkastisch.
„Das wird ein ganz lustiges Frage- Antwort-Spiel.
Da werden wir viel Spaß haben“, erwiderte er begeistert, wie ein kleines Kind, dem man gesagt hat, dass Weihnachten nun jeden Tag stattfindet.
Merlin…steh mir bei.
„Juppiiee, welche ein Spaß. Ich kann’s kaum erwarten“, sagte ich genervt.
„Sieh es als Reise in dein Innerstes. Du wirst ganz neue Aspekte kennen lernen. Eine sehr erleuchtende und spirituelle Erfahrung“, schwafelte er vor sich hin.
„Haben sie sich vorher noch irgendwelche Drogen rein gepfiffen, oder sind sie immer so durchgeknallt“? fragte ich mit leicht besorgter Stimme.
„Also gut. Du wirst die Fragen wahrheitsgetreu beantworten. Ich möchte ehrliche und spontane Antworten, haben wir verstanden“!
„Da ich mit außergewöhnlicher Intelligenz gesegnet bin, habe ich das natürlich kapiert“, antwortete ich genervt. Hey…ich bin nicht eingebildet…das ist ne unleugbare Tatsache.
„Sag mir wovor wir Angst haben“? kam auch prompt die erste Frage.
Himmel ist der stürmisch…UND NERVIG….
„Ich hab vor nix Angst. UND HÖREN SIE ENDLICH MIT DIESEM WIR AUF. ICH BIN KEINE GRENZDEBILE FÜNFJÄHRIGE“, brüllte ich ihn an, da mir nun endgültig der Geduldsfaden riss.
„Du sollst ehrlich antworten“, erinnerte er mich und überging meinen Wutanfall gekonnt.
„Wovor soll ich Angst haben“?
„Verlustängste, Prüfungsängste, Zwangsneurosen. Irgendetwas in der Art“, drängte er weiter.
„Zählt chronische Abneigung gegen Seelenheiler auch dazu“? fragte ich scheinheilig.
„Wohl kaum“.
„Schade aber auch“.
„Also gut, machen wir weiter.
Was war das prägendste Ereignis in deinem Leben“? löcherte er mich weiter.
Merlin, das ging mir jetzt schon auf den Sack…Ja ja auch wenn ich keinen hab.
Irgendwie schweif ich immer hab….mangelnde Konzentrationsfähigkeit, würde ich mal ganz die Fachfrau, tippen.
„Ähm, meine Aufnahme in Hogwarts, oder mein erstes Mal, oder als ich das erste Mal total betrunken war. Okay, das war im Zusammenhang mit dem ersten Sex, also kann man das zusammenziehen. Öhm, ja also das war alles ziemlich prägend“, sagte ich und musste mir ein Grinsen verkneifen, angesichts des dümmlichen Ausdruckes auf Seelenleuchters Gesicht.
„Also, ja, ähm, sehr interessant, wirklich sehr interessant“, stammelte er los.
„Ja find ich auch, also stottern wir zur nächsten Frage“, sagte ich feixend.
„Nun gut, kommen wir zur nächsten Frage“.
„Ich kann’s kaum erwarten“, unterbrach ich ihn genervt und schon wieder dieses WIR. Ich verhex den gleich…dauert echt nicht mehr lang.
„Hast du schon einmal die Liebe gespürt?
Die Tiefen der Liebe, mit all ihren Facetten, dem Schmerz, der Eifersucht, das Begehren.
Ein Strudel aus Farben, der dich nicht mehr loszulassen vermag“, quatschte er drauflos und sah aus, als wenn er gleich vor Entzückung schreien würde.
Langsam stellt sich hier die Frage, wer hier wen therapiert….Vielleicht hat den auch einer mit ner Keule niedergestreckt und er verwechselt diesen Farbstrudel mit Liebe…hmmm…mysteriös.
„Nee ich hab noch keinen Strudel aus Farben gesehen. Obwohl stimmt nicht, einmal, da war ich 15 und ein Kumpel von mir hat mir so ne kleine, bunte Pille gegeben, da hab ich auch Farben gesehen, war aber nicht sehr geil“, sagte ich grienend.
„Du hast also Erfahrung mit bewusstseinserweiternden Drogen“? fragte er natürlich prompt.
Nicht das der mir jetzt noch mit ner Drogentherapie kommt.
„Einmal und es war Scheiße“, sagte ich gelassen.
„Hmmpf“, war sein geistreicher und professioneller Kommentar dazu.
Wat für n Heiler…man man.
„Wer ist dieser Sirius Black“? fragte er plötzlich und mir stand der Mund auf.
„Kenn ich nicht“, antwortete ich hastig.
„Chefheiler Hole meinte du hättest während deines Aufwachprozesses diesen Namen gerufen, also muss er ja eine wichtige Rolle in deinem Leben spielen.
Vielleicht ist dieser Mann dein Seelenpartner“, sagte er und blickte mich ernst an.
Ich verdrehte genervt die Augen und sagte giftig:“ Wohl eher der Nagel zu meinem Sarg“.
„Ah ich spüre, dass wir nah dran sind. Das dieser Mann der Grund für deine verkümmerte Seele ist“, steigerte er sich weiter in seinen Psychoscheiß.
„Jetzt hören sie mir mal ganz aufmerksam zu, sie Armleuchter. Dieses spät pubertierende, nervende, egoistische Kind, ist für mich gar nichts. #
Außer der Grund dafür, dass ich womöglich in Rekordzeit graue Haare bekomme. UND MEINE SEELE IST NICHT VERKÜMMERT UND LASSEN SIE DIESES WIR ENDLICH, ANSONSTEN HEX ICH SIE INS JENSEITS“, brüllte ich schon wieder.
Man wenn ich hier raus bin, habe ich mit Sicherheit ne Stimmbandentzündung. Wahhh…
„Mein Kind, nun beruhige dich doch. Tief einatmen und langsam ausatmen“, sagte er und machte es auch gleich vor. Der kriegt jetzt aber kein Kind, oder? Ich meine bei dem ist alles möglich…Merlin hilf mir.
„Hören sie lieber auf zu atmen, damit wäre uns beiden geholfen“, erwiderte ich bösartig.
„Nun reden wir weiter. Erzähle mir alles was du von diesem Sirius Black weißt. In welcher kosmischen Verbindung ihr zueinander steht“. Kosmische Verbindung…Hallo, Venus und Mars lässt grüßen, oder was?
Merlin, ich krieg hier garantiert noch MagengeschwĂĽre.
„Ich kann ihn nicht ausstehen, er nervt mich.
Er ist egoistisch, strunzdoof, triebgesteuert und was weiĂź ich nicht noch alles.
Seit der Ersten in Hogwarts, raubt er mir meinen letzten Nerv. Er steckte mir meine Haare in Brand. Sorgte dafür, dass ich bei der Verteilung auf die Häuser, voll auf die Fresse flog…Den Erfinder des Stolperfluches, sollte man hängen.
Schaffte es, dass ich halb nackt im Unterricht saß, oder mischte Kleber in meine Zahnpasta…Also wie sie sehen, ungemein lustig dieser Black und jetzt fragen sie mich noch mal, welch kosmische Verbindung zwischen uns besteht“, antwortete ich griesgrämig.
„Nun gut, lassen wir diesen Mister Black mal kurz beiseite. Erzähle mir wie es zu diesem Vorfall kam, weswegen du hier gelandet bist“, verlangte er nun energisch.
Ah ja, jetzt kamen wir der Sache ja näher…von wegen sie wollen mich therapieren…die wollen nur wissen, wer das war…pahhh
„Vergessen sie`s. Ich sage ihnen nichts“, erwiderte ich trotzig.
„Dein Direktor ist sehr erpicht diese Sache aufzuklären. Willst du nicht das jemand dafür bestraft wird“?
„Nein“.
„Du hast Angst“!
„NEIN“.
„Doch mein Kind“.
„NEIN“.
„Ich denke aber doch“!
„Und ich denke, sie hören jetzt auf zu nerven.
War’s das jetzt, oder kommen noch mehr bunte Strudel und kosmische Verbindungen“? fragte ich hämisch.
„Kommen wir also noch mal zurück zu diesem Sirius Black. Ich spüre eine Aura der Leidenschaft um dich herum, sobald dieser Name ausgesprochen wird.
Ich habe das untrügliche Gefühl, dass du“, wollte er gerade weiter labern, doch ich unterbrach ihn.
"Die einzige Aura die im Moment um mich herumschwirrt, ist die des Ausflippens.
Ich habe das untrügliche Gefühl, sie haben einen an der Klatsche. Wir beenden jetzt dieses absolut hirnrissige und vollkommen sinnlose Gespräch und sie entlassen mich, kapische“.
Man bin ich geladen….Würde mich nicht wunder, wenn es gleich blitzt und donnert, oder Seelenleuchter tot umfällt. Nein, das würde mir keineswegs Leid tun.
Es wäre ein Segen.
Wo bin ich hier eigentlich gelandet? In Muggelkrankenhäusern sind die garantiert nicht so abgedreht.
„Also möchtest du nicht weiterreden“?
Merlin, im Gegensatz zu dem, besitzt sogar Jenna mehr Gehirnzellen und das will schon was heiĂźen.
„Bingo, also raus jetzt hier und wenn ich nicht heute noch hier rauskomme, laufe ich Amok“, keifte ich los und nahm meinen Zauberstab in die Hand.
„Tzz, Kindchen du bist einfach nur stur, dickköpfig und sehr aggressiv. Wirklich schade, aber mit meiner Hilfe wärst du ein besserer Mensch geworden.
Jetzt wirst du für den Rest deines Lebens, eine verkümmerte und dunkle Seele haben“, sprach er theatralisch.
Na damit kann ich Leben.
„Schön, dass was ich immer wollte“, knurrte ich ihn an.
„Du solltest die Liebe endlich in dein Herz lassen“, nervte er mich weiter.
„Und sie sollten ihr Gehirn endlich mal benutzen“, konterte ich scharf.
„Nun gut, ich werde Chefheiler Hole kontaktieren. Guten Tag noch“, schnappte der Gehirnamputierte Seelenleuchter und verschwand. Ich schmiss mich wieder auf mein Bett und schnaubte verächtlich.
Was hatte dieses Gespräch mir gebracht? Nichts, außer starken Kopfschmerzen. Eine Aura der Leidenschaft, bei Black? Absoluter Schwachsinn…Wenn ich den nicht rausgeschmissen hätte, wäre der womöglich noch auf die Idee gekommen, ich wäre in Black verknallt.
Bitte alle Lachen.
Obwohl ich zugeben muss, dass Black mir wirklich das Leben gerettet hat. Quatsch, hätte jeder andere auch getan…Nein, okay das ist ne dicke fette Lüge. Und das ich Blacks Namen gerufen habe, verwirrt mich übrigens immer noch…sehr sogar, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das nicht ein Scherz war.
Ja, ich versuche mir das krankhaft schön zu reden, klappt nur irgendwie nicht….
„Nun ich gratuliere ihnen, sie haben es geschafft. Sie dürfen nach Hogwarts zurück“, ertönte plötzlich eine tiefe Stimme neben mir.
Dem Herzkasper nahe, drehte ich mich um und erkannte die Cheftopfpflanze.
„Na endlich“, sagte ich, nachdem ich mich wieder erholt hatte. Kein Benehmen diese Heiler…Man o Man.
„Lassen sie sich zwei Mal die Woche bei der Schulschwester blicken. Sie soll ihre Narben begutachten, ansonsten versuchen sie sich noch etwas zu schonen und das meine ich ernst. Noch so ein, wie sie es nennen, Unfall und wir können ihnen womöglich nicht mehr helfen.
Schönen Tag noch“, sagte er noch bevor er verschwand.
„Danke“, brüllte ich der alten Toppflanze noch hinterher. Ehrlich, diese grünen Kittel sind nicht sonderlich kleidsam, wirkt eher lächerlich. Wie ne Topfpflanze, na ja, schnurz. Ich darf hier raus und nur das zählt. Fünf Wochen waren nun wirklich genug.
Also packte ich meine Sachen zusammen. Was eh nicht sonderlich lange dauerte. Den Plunder den mir meine Mum eingepackt hatte, flog gleich mal in den Müll. Grottenhässlich, von wegen Franzosen haben nen guten Modegeschmack.
Manchmal habe ich echt das Gefühl meine Mum ist so ne Freizeitfranzösin. Ja echt, die kann weder Kochen noch hat sie Geschmack. Was die Franzosen ja eigentlich können, hab ich jedenfalls mal gehört.
„DAD“, sagte ich erschrocken, als mein Vater plötzlich in der Tür auftauchte. Die sind ja echt schnell hier. Wollen mich wohl loswerden, hmm.
„Chefheiler Hole hat mich gerade kontaktiert und mir gesagt du wirst noch heute entlassen. Ist das Gespräch denn so gut gelaufen“? fragte er misstrauisch.
„Türlich Dad“, nuschelte ich verlegen.
„Verstehe. Hast du dich jetzt also entschlossen, zu sagen wer dich angegriffen hat“?
„Nöö, hab ich nicht. Hab denen nur gesagt, dass ich Amok laufe, sollten die mich hier noch länger drinnen lassen“, erwiderte ich und lächelte unschuldig.
Die- klein- Mädchen – Engel- Nummer klappt immer, zumindest bei meinem Dad.
Bei meiner Mum, hilft nur die Drachen – Zicken- Nummer.
„Mensch Kyra, du musst endlich deinen Stolz vergessen und die Gefahr begreifen“, sagte mein Dad und wirkte plötzlich müde und erschöpft.
„Was will Dumbledore von mir“? fragte ich und sah ihn ernst an.
„Er will wissen, wer dich angegriffen hat, sonst nichts“, antwortete mein Dad, doch seine Augen huschten unruhig hin und her. Miserabler Lügner.
„Lüg mich nicht an, Dad. Ich will das jetzt sofort wissen“, forderte ich und stampfte, in Kleinkindmanier, mit dem Fuß auf.
„Schluss jetzt. Nimm deine Sachen und komm endlich“, sagte mein Dad ungewöhnlich streng.
Mit einem bitterbösen Blick, marschierte ich an ihm vorbei. Wir apparierten vor die Tore von Hogwarts und als ich das Schloss endlich wieder erblickte, wich meine Wut, endloser Freude.
Die sich allerdings schnell wieder verabschiedete, als ich McGonagall erblickte. Na riesig, welch Ehre vom Hausdrachen persönlich ins Schloss gebracht zu werden. Könnte man glatt nen Freudentanz aufführen.
„Es freut mich sehr zu sehen, dass sie wieder genesen sind“, sagte sie auch sogleich und musterte mich kritisch. „Hmm, Danke“.
Mein Dad hatte sich natĂĽrlich gleich wieder aus dem Staub gemacht, kaum das wir aufgeschlagen sind.
Meine Eltern sollten echt einen Orden kriegen.
So viel FĂĽhrsorge muss man ja belohnen.
„Professor Dumbledore erwartet sie morgen in seinem Büro. Danach erwarte ich sie in meinem Büro, um über den versäumten Stoff zu sprechen“, sagte McGonagall forsch. „Hmm, ich werde da sein“, war meine knappe Antwort dazu.
Was für ein perfektes Wochenende…
„Das Abendessen hat gerade begonnen, wenn sie möchten können sie gleich in die große Halle gehen“.
„Ähm, nein. Ich geh lieber nach oben, danke“, sagte ich schnell und verabschiedete mich.
Ich bin zwar nicht sonderlich schĂĽchtern, aber jetzt die groĂźe Halle zu betreten, wo mich alle anklotzen wĂĽrden, war dann doch zu viel des Guten.
Also rannte ich in unseren Schlafsaal, begann meine Klamotten auszupacken, gönnte mir noch eine entspannende Dusche, klatschte mir etwas Make-up ins Gesicht(glaubt mir, ich sehe nicht wirklich so aus, als ob ich Ferien gemacht hätte, ganz zu schweigen davon, dass ich mich erholt hatte. Wie auch?) und ging dann wieder in den Gemeinschaftsraum.
Setzte mich auf einen der gemĂĽtlichen Sessel am Feuer und wartete.
Na toll, wie lange Essen die denn? Immer noch keiner da. Verfressene Bagage.
„Ich kann einfach nicht verstehen, warum Sirius mit der zusammen ist und das schon ganze fünf Wochen.
Die ist doch hässlich. Ich meine, hast du sie mal angesehen? Da sehe ich doch um Welten besser aus.“, hörte ich plötzlich die wohlbekannte Stimme von Ashley Simmons.
Auch so ne Gehirnamputierte Zimtzicke, allerdings erst im sechsten Jahrgang.
"Er beachtet mich gar nicht mehr", heulte nun Jenna.
„Kein Stil der Junge, tzzz“, mischte sich nun Lizas Stimme dazu.
Ich versuchte mich möglichst klein zu machen.
„Du bist ja auch wieder da“.
Hat ja prima geklappt….kein Wunder bei ner Größe von 175cm…Shit.
„Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen“, erwiderte ich spöttisch.
„Es war so schön ruhig, ohne dich.
Am besten du verschwindest gleich wieder“, schnappte Jenna.
„Och Nöö, mir haben eure dummen Visagen so gefehlt, da konnte ich einfach nicht länger fehlen“, sagte ich grinsend. „Du hältst dich wohl für ganz besonders schlau, was“, fauchte mich Ashley an.
„Klug Ashley. Es heißt klug, nicht schlau, aber das wirst du irgendwann auch noch mal begreifen“, meinte ich lachend. „Wieso warst du überhaupt im Mungos? Wir wollen das wissen“, sagte Liza neugierig.
„Was ihr wollt, geht mir am Arsch vorbei. Wir sind hier nicht auf nem Wunschkonzert“, erwiderte ich geringschätzig.
„Na ja wir wussten gleich, dass Virginia Recht hatte.
Du warst im Mungos, weil du einen Nervenzusammenbruch hattest. Das du nicht alle Tassen im Schrank hast, ist ja auch nichts Neues“, sagte Jenna und sah mich überlegen an.
„Genau und gleich werde ich meinen Zauberstab zücken und Amok laufen.
Uahhhh, bringt euch in Sicherheit“, sagte ich mit einer verzerrten Fratze und Jenna, Liza und Ashley verzogen sich in die hinterste Ecke des Gemeinschaftsraumes und fingen an zu tuscheln.
Gott sind die dämlich…Wenn Doofheit wehtun würde, müssten die echt ununterbrochen schreien…Die hatten sich vermutlich gerade die Nägel lackiert, als Gott Hirn verteilte…
Ich sank wieder in meinen Sessel.
Kaum eine Sekunde später, hatte sich Lily neben mich geschmissen, ohne zu registrieren dass ich anwesend war.
„Na das nenn ich mal ne Widersehensfreude“, meinte ich leicht pikiert.
„AHHHH. KYRAAAAA“, kreischte sie dann los und warf sich in meine Arme.
„Sie haben dich entlassen. Oh endlich. Wie geht es dir?
Du siehst blass und dĂĽnn aus.
Ist auch wirklich wieder alles gut?
Oh ich freu mich ja so“, kreischte sie weiter.
„Du hast mich gerade übersehen“, stellte ich fest und spielte die Beleidigte.
„Ich war nur in Gedanken. Das tut mir furchtbar leid, ich freu mich riesig das du wieder da bist, wirklich“, erwiderte sie und sah mich flehend an, sodass ich lachen musste.
„Hab meinen sozialen Tag, also sei dir verziehen“.
„Ich wusste ja nicht, dass du heute schon entlassen wirst. Eigentlich wollte ich dich Morgen besuchen kommen, aber so ist es natürlich viel besser.
Wir haben uns ja so viel zu erzählen.
Endlich bist du auch wieder im Schlafsaal, dass war ja nicht auszuhalten mit den Beiden da.
Du musst mir unbedingt sagen wie das passiert ist, ich meine ich kann es mir denken, aber du musst es mir noch ausfĂĽhrlich schildern.
NatĂĽrlich nur wenn es dir nichts ausmacht, ich kann verstehen wenn du nicht bereit bist darĂĽber zu reden.
Oh weh, wir dachten wirklich du wĂĽrdest sterben. Sirius war ganz auĂźer sich.
Das war so furchtbar, er kam ganz blutverschmiert wieder und stammelte immer wieder, dass du sterben wĂĽrdest.
Ich habe die ganze Zeit nur geweint. Dann kam endlich die Nachricht, dass du aus dem Koma erwacht bist. Da war ich richtig froh. Die Anderen werden sich auch freuen, dass du wieder da bist.
Ach und du wirst es nicht glauben. Sirius ist in einer festen Beziehung, seit fünf Wochen, totaler Wahnsinn, hätte ich nie für möglich gehalten, aber er scheint es wirklich ernst zu meinen.
Du errätst nie wer es ist.
Megan Lewis aus Hufflepuff. Sie ist total nett und auch richtig intelligent, hätte nie gedacht das sie was mit Sirius anfängt, aber die sind total glücklich“, quatschte Lily ohne Punkt und Komma.
Was für ne Flut an Informationen…oh man.
Jetzt hatte ich alles Wichtige erfahren und das innerhalb von ner halben Minute.
Irre dieses Mädchen. Allerdings hatte das alles nen sehr bitteren Beigeschmack….Black hat ne feste Freundin, ich dachte ehrlich das wäre nen Scherz von Ashley und Co.
Das ist doch gut, oder?
Ich meine dann nervt er mich nicht mehr, da sollte ich mich doch freuen?! Sirius ist erwachsen geworden und im Stande ne Beziehung zu führen, ein großartiger Schritt für diesen Spätpubertierenden Vollidioten.
Warum in Merlins Namen stört mich das trotzdem?
„Hey alles okay bei dir? Du guckst so komisch“? holte mich Lilys Frage wieder zurück in die Realität.
„HÄ… Nein, quatsch alles Bestens.
Mein Gehirn muss nur diese Flut an Informationen verarbeiten“, erwiderte ich und setzte ein Grinsen auf, obwohl ich das Gefühl hatte, dass mir nicht wirklich nach Grinsen zumute war.
Nach wenigen Minuten des Schweigens meinerseits und Lilys immer noch ungestillten Erzähltriebes, kamen die Rumtreiber in den Gemeinschaftsraum.
James, Peter und Remus umarmtem mich lachend. Während Black mich ansah, als ob er mich am liebsten töten wolle.
Was hat den nun schon wieder gebissen?
„Mensch, irre, seit wann bist du wieder hier“? fragte mich Remus und drückte mich abermals.
„Seit ner knappen Stunde, hab schon ewig hier gesessen und auf euch gewartet“, antwortete ich und versuchte dabei Blacks bohrendem Blick zu meiden.
„Das war Cartwright, stimmt`s“? fragte mich James leise. „Wie geht’s euch denn so? Wie läuft es mit dir und Francine“? lenkte ich ab.
„Gut, alles Bestens“.
„Lenk mal nicht ab“, bemerkte James und unterbrach damit Remus Schilderung über seine Beziehung zu seinem Ravenclawschnuckel.
Black hüllte sich immer noch in Schweigen und begnügte sich stattdessen damit, mich böse und feindselig anzufunkeln.
Langsam aber sicher nervte es mich tierisch.
„Ist unwichtig, also gibt’s auch keinen Grund drüber zu reden“, meinte ich ernst.
„Aber du musst das doch melden“, mischte sich nun Lily ein.
„Nein, muss ich nicht“.
„Das ist doch Schwachsinn, Kyra. Wir wissen ganz genau, dass er dahinter steckt.
Du hättest drauf gehen können“, meinte nun Peter und ich blickte ihn erstaunt an.
Hier hat sich aber ne Menge verändert…Da ist man mal fünf Wochen nicht da und schon steht Hogwarts Kopf.
„Ich bin aber nicht drauf gegangen, also kein Grund zur Besorgnis“.
„Er wird es mit Sicherheit noch mal versuchen.
Du musst das Dumbledore sagen, dann wird er von der Schule geschmissen“, sagte Lily naiv.
„Gebt euch keine Mühe. Sie wird ihren tollen Todesserfreund nicht verraten.
Dreckspack hält zusammen“, kam nun der erste Kommentar von Black und was für einer.
„Oh, du kannst ja doch reden.
Na los Black, lass uns an deinen tollen Psychoanalysen Anteil nehmen.
Was kommt deiner Meinung nach als Nächstes, he? Ich werde Callum heiraten und dann eine ergebene Todesserin werden?!
Nebenbei bin ich noch Voldemorts Gespielin, na komm schon Black. Lass mich an deiner blühenden Fantasie teilhaben“, sagte ich mit purem Spott.
„Blühenden Fantasie?
Du hast mit einem potenziellen Todesser gepoppt und meinst ich hätte ne blühende Fantasie?
Ich Vollidiot hab mir auch noch Sorgen um dich gemacht, nachdem ich dein ScheiĂź Leben gerettet habe.
Und du hast nichts Besseres zu tun, als nach Callum zu verlangen. Du bist der allerletzte Dreck, Jones.
Ich wünschte ich hätte dich nicht rechtzeitig gefunden“, sagte Black und seine Stimme war leise, doch Angsteinflössender und bösartiger, als ich sie je gehört hatte.
Ich starrte ihn ungläubig an, genau wie die Anderen.
„Ja, passt doch alles perfekt zusammen, nicht wahr.
Du hirnamputierter Volltrottel, wann bitteschön hätte ich nach Callum verlangen sollen?
Ich habe im Koma gelegen, du Trottel.
Also streng mal deine drei Gehirnzellen an, bevor du mir hier so ne ScheiĂźe an den Kopf schmeiĂźt.
Außerdem habe ich dich nicht darum gebeten, mein Leben zu retten“, konterte ich zurück, allerdings um etliche Oktaven lauter.
„Hör auf zu lügen. Ich habe keinen Bock mehr mir deine Märchen anzuhören“.
„Dann geh doch. Mister Superschlau.
Geh zu deiner perfekten neuen Freundin“, sagte ich trotzig und bemerkte im selben Augenblick, wie mich alle mit großen Augen musterten.
Na super, jetzt dachten die mit Sicherheit ich wäre eifersüchtig.
„Ja das werde ich jetzt auch machen“, erwiderte Black.
„Na dann beweg deinen Arsch. Du stehst ja immer noch hier“.
„Du hast mir gar nichts zu sagen“.
„Du wolltest doch gehen“.
„Das ist doch lächerlich hier“, schnaubte er und marschierte zum Portraitloch.
„Das Einzige was hier lächerlich ist, bist du“, brüllte ich ihm hinterher.
Ich sollte Black mal meinen Seelenheiler empfehlen.
Wenn hier einer ne verkümmerte und dunkle Seele hat, dann dieser Blödmann…
Megaerfolg…kaum ne Stunde hier und schon wieder Mittelpunkt des nächsten Tratsches.
„Die Show ist vorbei“, fuhr ich die Anderen im Gemeinschaftsraum an, die mich nun, da Black draußen war, alle anstarrten.
„Was sollte das denn schon wieder“, regte ich mich weiter auf.
„Tatze hat sich mit Cartwright geprügelt.
Er ist am nächsten Tag um sechs Uhr morgens aufgestanden, um dich wohl noch mal im Krankensaal zu besuchen, du solltest ja dann ins Mungos gebracht werden. Da ist er auf Cartwright getroffen.
Der muss irgendwas gesagt haben, keine Ahnung was genau.
Tatze hat ihm dann die Visage poliert. Seitdem Vorfall ist er auch mit Megan zusammen und will uns weismachen, es ist die große Liebe“, erklärte Remus.
„Ich geh ins Bett“, meinte ich und stürzte nach oben.
Black steht nie im Leben um sechs Uhr morgens auf, nur um mich noch mal zu besuchen.
Dafür ist der viel zu Egoistisch. Das ist wieder so ein Schlechtes- Gewissen- Ding, nur damit ich Verständnis für Blacks Gefühlswelt habe.
„Alles klar bei dir“? hörte ich plötzlich Lilys Stimme und einen Moment später saß sie auf meinem Bett.
„Jahhh, mir geht es Bestens“, erwiderte ich eine Spur zu gereizt.
„Du solltest mit Sirius reden. Er ist einfach verletzt, vermutlich denkt er du hasst ihn“, meinte Lily ganz Fachfrau.
„Ich hasse ihn ja auch.
Da denkt er vollkommen richtig“, erwiderte ich voller Trotz.
„Das glaube ich nicht.
Ihr Beide liebt euch im Grunde eures Herzens und das wisst ihr auch. Sagt es euch endlich“, fuhr Lily psychologisch fort.
Lily und Mister Analitis würden sich auf Anhieb verstehen. Ich sollte da mal was drehen….hmmpf.
„Lils, was immer du auch schluckst.
Nimm um Himmels Willen weniger davon“, sagte ich und sah sie gespielt ernst an.
„Hää, was meinst du“?
„Na Bertie Botts Bohnen werde ich wohl nicht meinen“.
„Haha, sehr witzig.
Du weißt das ich Recht habe“, fuhr Lily stur fort.
„Das Einzige was ich weiß ist, dass ich jetzt meine Ruhe haben will. Keine Gespräche über Blacks verkorkste Gefühlswelt.
Er soll sich um seine tolle Megan kümmern und mich in Ruhe lassen“.
„Hmmm…Bitte, wie du willst“, erwiderte Lily leicht beleidigt und verschwand.
Na endlich. Was fĂĽr ein toller Start.
Wäre ich bloß im Mungos geblieben. Black hat jetzt ne Freundin…ne Intelligente aus Hufflepuff...pff wers glaubt. Seit wann sind die da intelligent? Schwachsinn.
Schön für ihn…Soll er doch.
Mir absolut schnuppe. Interessiert mich nicht die Bohne.
Hat er sich eben mit Callum geprĂĽgelt, auch egal.
Als wenn das nen Grund, für seine ach so tiefe Zuneigung zu mir, wäre.
Wenn Black ne Beziehung führen kann, dann kann ich das erst Recht. Pfff…Heuchler.
Was rege ich mich ĂĽberhaupt auf? Ist mir doch voll Schnuppe.
Ich bin ja nicht eifersüchtig…War ich noch nie und werde ich auch niemals sein....Nix da...Pfff so weit kommt es noch....


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schauspielern ist schwerer, als die Leute denken, aber es ist fantastisch. Ich liebe jede Sekunde davon.
Daniel Radcliffe