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Fanfiction

Immun gegen Black!? - Gespräche und Veränderungen.

von sam

SO hier ist mein neues Chap...hat also diesmal nicht so lange gedauert....
Geniesst es und hinterlasst mir wieder so liebe Kommies(auch die Schwarzleser*g*)...
Dicke, fette und liebe GrĂĽĂźe,
eure Sam


MEIN THREAD


@ALi: Wow ne neue Leserin und dann so ein mega langes Kommie...Hab mich irre gefreut. Klasse, dass dir die FF so gut gefällt und ich hoffe das neue Chap wird dir auch gefallen und bekomme wieder so ein super ausführliches Kommie von dir...
viele liebe GrĂĽĂźe,
sam

@JucyPotter:
Es tut mir wahnsinnig leid, dass es so lange mit dem letzten Chap gedauert hat...Kannst du mir nochmal verzeihen;-(( DafĂĽr habe ich mich mit dem neuen ja echt beeilt :-)) Vielen Dank fĂĽr dein Kommie und ich weiĂź noch nicht, wie ich das mit callum regle...ob es bei dieser entscheidung bleibt...lass dich ĂĽberraschen*g*
Meinst du es hat sie schwer erwischt...hmm...*lach*
Viele liebe GrĂĽĂźe,
Sam

@Sue: Hi, auch dir danke fĂĽr dein Kommie...und wie kommst du darauf, dass sie eifersĂĽchtig ist??? Kyra doch nicht*lach* Ja Kyra und Sirius mĂĽssen sich immer streiten und das wird auch noch etwas dauern, denke ich*g*
Auch dir einen Mega-Dank fĂĽr dein Kommie...und ganz viele liebe GrĂĽĂźe,
sam




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Am nächsten Morgen wachte ich ungewöhnlich früh auf. Um 9Uhr und das an einem Samstag.
Dieser Aufenthalt im Mungos ist meinem Schlafrhythmus keineswegs bekommen.
Lily war natürlich schon unten beim Frühstück…unfassbar. Während Jenna und Liza noch munter vor sich hin schnarchten. Toll.
Was soll’s, geh ich eben Duschen.
Ne halbe Stunde später, war ich dann der Meinung, dass ich mich der Öffentlichkeit stellen konnte, soll heißen ich sah halbwegs annehmbar aus.
Trotz Schlafmangels und schlechter Laune.
Vor der großen Halle angekommen, erblickte ich Black mit seinem neuen Schnucki-Putz….
Ich hab aber auch ein super Timing.
Eng umschlungen standen sie da und sahen aus, als wenn sie sich gegenseitig die Essensreste aus den Zähnen pulen wollten…bäh.
Kurz bevor ich an ihnen vorbei kam, löste sich die super nette Megan von Black und kam auf mich zu.
„Hi, du bist Kyra nicht wahr.
Ich bin Megan. Megan Lewis, Sirius neue Freundin.
Freut mich, dass du wieder aus dem Mungos entlassen wurdest, man hört ja die wildesten Gerüchte.
Aber ich glaube kein einziges davon.
Ich denke du bist ganz nett“, sagte sie und schenkte mir ein strahlendes, blendend weißes Lächeln.
Wähh ist die hübsch…so makellos hübsch…ist ja schon erschreckend anstößig.
Ganz zu schweigen von ihrer herausragenden Intelligenz. Donnerwetter….
„Ja wir werden bestimmt die besten Freunde“, sagte ich und lächelte süßlich.
Jeder Dorftrottel hätte den Sarkasmus aus meiner Stimme rausgehört, sogar Black hat das geschafft, da er mich feindselig musterte.
Doch Blacks putzige Freundin, allerdings nicht…wundert mich jetzt nicht wirklich.
Lilys Menschenkenntnis ist echt zum Gruseln.
„Das ist ja so lieb von dir“, sagte sie und schwebte die Treppe hoch, während Black ihr noch eine Kusshand zu warf. Ich könnte brechen…widerlich.
Augen verdrehend marschierte ich weiter.
„Neidisch“? fragte Black, als wir in die große Halle marschierten.
„Angewidert trifft es eher“, meinte ich und setzte mich neben Lily, während Black sich zu Peter gesellte, der glücklicherweise einige Plätze weg saß.
James und Remus fehlten noch.
„Hey, du bist ja schon wach“, meinte Lily erstaunt.
„Hmm, bin auch ganz erstaunt, aber ich muss eh noch zu Dumbledore und danach zu McDrache“, erwiderte ich nicht sonderlich begeistert.
„Blacks Freundin hat mich gerade angequatscht“, empörte ich mich.
„Und was wollte sie“? fragte Lily.
„Sie findet mich nett und sie freut sich das ich wieder aus dem Mungos entlassen wurde, außerdem glaubt sie die Gerüchte nicht“, antwortete ich und verzog angewidert das Gesicht.
„Das ist aber lieb von ihr.
Ich hab doch gleich gesagt, dass sie ne ganz Süße ist“.
Oh je, manchmal wundert es mich wirklich, wie Lily Jahrgangsbeste sein kann.
„Ja ganz putzig die Kleine und so intelligent. Ist ja auch nicht verwunderlich, wo doch nur Intelligenzbestien in Hufflepuff sind“, meinte ich trocken.
„Na ja, nun bist du aber auch sehr befangen ihr gegenüber“, erklärte Lily schlaumeierisch.
„Was? Wieso“?
„Na ist doch ganz klar. Du bist eifersüchtig“.
„Ach ja vergesse ich immer.
Ich bin ja unsterblich in Black verliebt“, sagte ich spöttisch. „Genau“, pflichtete Lily mir bei.
Den Sarkasmus ignorierte sie natĂĽrlich gekonnt.
Nach einigen Minuten fiel mir zum ersten Mal auf, dass hunderte von kleinen Karten durch die Halle schwebten. Karten mit Herzchen und Engeln drauf.
Ăśberrascht bemerkte ich, dass bei Black schon ein beachtlicher Haufen lag. Was denn hier los?
„Ähmm, Lils“.
„Ja“.
„Wieso schweben hier so viele, hässliche Karten umher“? „Valentinstag, Kyra“, meinte Lily nur.
Ich blickte sie geschockt an.
Stimmt ja heute ist der 14.Februar.
Erklärte auch warum James fehlte.
Entweder bereitete er etwas romantisches vor, oder er verschläft den Tag. Ich tipp ja mal auf das Letztere.
Remus wird vermutlich was romantisches fĂĽr Francine vorbereiten....der pennt garantiert nicht mehr.
Ich mach mir nur Sorgen um die Schlafgwohnheiten der Anderen, weil ich nicht mehr schlafen kann...
Ist das ne Tragödie!!! Valentinstag...Hilfe, ich muss zurück ins Mungos, dass kann ich nicht vertragen.
Muss der jedes Jahr sein? Kann man den nicht abschaffen? Wer braucht so was?
„Auch das noch“, maulte ich, während Black gelangweilt die Karten aufriss und dann unbeeindruckt von sich weg schob.
Der Herzenstreue Black.
Der muss auch denken, ich bin total bescheuert. Wer soll ihm denn diese Tour abnehmen?
„Du hast ne Karte bekommen“, holte mich Lily wieder zurück.
„Hä, was“?
„Ne Valentinskarte“, antwortete Lily und wedelte, mit so einer blutroten, allerdings herzchenlosen Karte, vor meinem Gesicht rum.
Sonst hatte ich die Karten, die mir todesmutige Typen geschickt hatten, kommentarlos in Brand gesteckt, oder zerrissen, je nach Laune.
Ich find das dämlich.
Dieser Zwanghafte- Verliebt- sein- Tag…absolut gestört. Hab ich schon erwähnt, dass mir Valentinstage voll auf den Sender gehen? Ja! Egal, kann das nicht oft genug sagen. SOLLTE MAN ABSCHAFFEN…SOFORT!!!
Schon alleine deswegen, muss ich Zaubereiministerin werden.
Dieser Schnickschnack wird als erstes abgeschafft. Kommen wir aber erstmal wieder zur Realität zurück. Meiner Valentinstkarte...
Diesmal, keine Ahnung warum, öffnete ich die Karte und wurde mit Sicherheit etwas weiß im Gesicht.
In unserem Raum. Um Mitternacht. Versetz mich nicht.
CALLUM…

Automatisch flog mein Blick zum Slytherintisch und ich sah Callums hinterhältigen Blick.
Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und zerriss die Karte, in kleine Stücke.
Dieser Dreckskerl, selbst auf diese Entfernung, war die Wut in seinem Gesicht deutlich zu erkennen.
Auch wenn ich innerlich zitterte, wĂĽrde ich mich nicht seinen Psychospielchen hingeben.
„Von wem war die Karte? Du bist ganz blass, alles in Ordnung“? fragte Lily und musterte mich besorgt.
„Irgend so ein Spinner. Kenn ich nicht. Und mir geht es bestens“, antwortete ich hastig und konzentrierte mich wieder auf Lily.
„Lils, ich muss zu Dumbledore. Bis später“, meinte ich und stürmte aus der großen Halle.

„Das hättest du nicht tun sollen“, hörte ich plötzlich eine mir wohlbekannte Stimme.
Ich atmete tief durch, um meinem Herzen die Chance zu geben, weiter zuschlagen.
Drehte mich dann langsam um.
„Dann schick mir keine Karte“.
„Stimmt, ich hätte dich persönlich einladen sollen. Wie taktlos von mir“.
„Nein, Callum. Du sollst mich einfach in Ruhe lassen“, fauchte ich ihn an.
„Das würde mich aber nicht befriedigen“, erwiderte er diabolisch.
„Nicht mein Problem“, sagte ich und drehte mich auf dem Absatz um.
Doch mit einem einzigen Schritt, hatte er mich schon wieder eingeholt und stand nun vor mir.
„Was denn nun noch? Willst du mich mal wieder aufschlitzen, oder durch die Gegend schleudern?
Was zur Hölle willst du“? fuhr ich ihn an.
„Im Moment dich“, erwiderte er und musterte mich von oben bis unten.
„Pech für dich, dass ich dich nicht mehr will.
Also lass mich endlich in Ruhe und befass dich von mir aus wieder mit Klein-Bellatrix“, bemerkte ich cool, obwohl ich mich alles andere als cool fühlte.
„Och sag bloß du nimmst mir meine kleine Lektion übel? Komm schon Kyra, du weißt dass du sie verdient hast. Mach nicht so ein Drama draus“, erwiderte er lapidar. „Immerhin konnte dich Blacky-Boy ja rechtzeitig retten. Seine große Stunde.
Schade aber auch, dass er nun gar nicht mehr an dir interessiert ist.
Sondern jetzt die kleine Lewis über die Laken zieht. Jammerschade“, fügte er noch mit einem boshaften Grinsen hinzu.
„Fertig mit deinen Anekdoten“? fragte ich und tat gelangweilt.
„Nein, ich habe gerade erst angefangen“, sagte er noch, bevor er mich gegen die Wand drückte und versuchte mich mit aller Macht und Härte zu küssen.
„NEIN…VERDAMMT“, quetschte ich hervor und versuchte ihn von mir wegzudrücken.
Verfluchte Scheiße, sonst rennen hier hunderte von Leuten durch die Gegend, aber wenn man mal jemanden braucht, ist keiner da….zum kotzen.
„Du wirst mich nie wieder anfassen, hast du mich verstanden? Nie wieder“, zischte ich ihm zu, nachdem ich mich endlich mal aus seinem Klammergriff befreit hatte.
„Ich glaube nicht, dass ich mich daran halten kann und will, meine Süße“, erwiderte er und grinste schief.
„Du lässt mich in Ruhe. Ist das angekommen“, sagte ich und zog meinen Zauberstab.
„Mach dich nicht lächerlich, Kleines“, lachte er mich aus und beäugte meinen Zauberstab.
Er hielt sich fĂĽr viel zu ĂĽberlegen, um seinen ĂĽberhaupt zu berĂĽhren.
„Bring mich nicht in Versuchung, Callum.
Ich schwöre dir bei allem was mir heilig ist, wenn du mich noch einmal anfasst, dann bring ich dich um“, sagte ich vollkommen ruhig.
In diesem Moment spürte ich keine Angst, nur unbändige Wut und erbitterten Hass.
„Wie niedlich. Komm schon, du bist mir nicht gewachsen, süße.
Das weißt du doch, oder soll ich es dir noch einmal beweisen?!“, versuchte er mir zu drohen.
„Ich würde es nicht drauf ankommen lassen, Callum“, war das Letzte was ich zu ihm sagte, bevor ich ihn stehen lies und mich wieder auf den Weg zu Dumbledores Büro, machte.
„Ich kann’s kaum erwarten“, hörte ich ihn noch brüllen.
Wieso hab ich eigentlich nur beknackte und schräge Typen in meinem Beziehungsmuster?
Ist das nicht verdächtig? Ich brauch doch ne Therapie und zwar dringend.
Nach wenigen Minuten, kam ich endlich an. Jetzt gab es nur ein Problem.
Ich hatte kein Passwort zu Dumbledores heiligen Gemächern.
Ganz prima…wirklich grandios.
Geh ich eben nicht zu ihm, auch egal.
Wollte mich gerade wieder umdrehen, als der Drache um die Ecke gerauscht kam. Wat n Zufall…
„Das Passwort ist Kakerlakensorbet“, meinte McDrache forsch.
Irgendwas stimmt mit diesem Mann aber auch nicht, wie kommt man auf solche Passwörter?
„Danke“, murmelte ich und nannte das Passwort.
„Herein“, hörte ich auch sofort seine Stimme, nachdem ich angeklopft hatte.
„Ah, Kyra. Schön sie zu sehen.
Setzen sie sich, bitte“, sagte Dumbledore und lächelte freundlich.
Ich nickte ihm zu und nahm auf dem bequemen Sessel, vor seinem Schreibtisch platz.
„Wie geht es ihnen“? fragte er mich sofort und musterte mich über seine Halbmondbrille.
Gut“, erwiderte ich knapp.
„Sie wissen sicherlich, warum ich sie in mein Büro gebeten habe“? fragte Dumbledore und ich nickte.
„Ich denke auch, dass sie mir nicht erzählen möchten, wie es zu diesem Vorfall gekommen ist und wer dahinter steckt“? fragte Dumbledore erneut und ich nickte wieder. „Gibt es dafür einen Grund“?
„Ich weiß, dass sie das gerne aufklären möchten und ich kann das auch verstehen, aber ich habe keinerlei Erinnerung an die Sache“, stellte ich klar.
Na ja, wird Dumby mir mit Sicherheit nicht abkaufen, aber ein Versuch ist es wert.
„Ihre Eltern und auch ihre Freunde, haben ein Recht auf die Wahrheit.
Sie waren in einem schrecklichen und sehr lebensbedrohlichen Zustand.
Meinen sie nicht, dass es an der Zeit ist, mit der Wahrheit herauszurĂĽcken.
Ich kaufe ihnen diese Lüge natürlich nicht ab“, meinte Dumbledore und seine Stimme war zwar nicht lauter geworden, aber dennoch bestimmter.
Ist schon doof, dass der so ein begnadeter Zauberer ist…Ich bin ja echt glücklich, dass ich nicht allzu untalentiert in Okklumentik bin...ähm ja.
„Professor, mal ganz ehrlich, was bringt es ihnen, wenn ich ihnen verrate wer das war?
Ich kann nichts beweisen, also ist es sinnlos.
Außerdem bin ich alt genug und kann meine Angelegenheiten alleine erledigen“, bemerkte ich nun schon etwas widerspenstiger.
„Das was derjenige getan hat, war kein Kavaliersdelikt und ich kann solche Angriffe nicht dulden.
Die Zeiten sind schwer genug, wenigstens in Hogwarts müssen sich die Schüler noch sicher fühlen können“, diskutierte Dumbledore weiter.
„Tut mir ja Leid Professor, aber ich werde es ihnen nicht sagen.
Ich möchte sie bitten, dass zu akzeptieren und auch ihre Vermutungen, die sie mit Sicherheit haben, für sich zu behalten. Meine Schulzeit hier ist eh bald zu Ende und das wird mit Sicherheit nicht mehr vorkommen“, argumentierte ich weiter.
„Ihr Mut ist beachtlich, aber in dieser Situation schlichtweg dumm.
Sie müssen lernen, dass sie nicht alles alleine schaffen können.
Wenn sie bereit sind zu reden, dann können sie jederzeit in mein Büro kommen. Ohne ihre Aussage, kann ich nichts machen.
Ich habe durchaus bemerkt, dass Mister Cartwright sehr angetan von ihnen ist und auch, dass sie seinen Annäherungen nicht abgeneigt waren, doch leider ist Mister Cartwright nicht mehr die Art von Mensch, die geschützt werden muss.
Kyra, vergessen sie das bitte nicht. Nur sie können die Sache aufklären, ich hoffe sie sind sich dessen bewusst.“, sagte Dumbledore und schien mich mit seinen stechenden, blauen Augen zu durchbohren.
Ich schluckte schwer, sagte aber nichts mehr dazu, sondern entschied mich aufzustehen und zur TĂĽr zu gehen.
„Professor“?
„Ja Kyra“.
„Meine Eltern haben Andeutungen gemacht und ich denke nicht, dass es um diese Unterhaltung ging, sondern dass sie mir irgendwas mitteilen wollen.
Etwas für das ich mich entscheiden muss, wie meine Eltern es getan haben. Was genau meinten sie damit“? fragte ich ihn endlich.
„Es ist noch nicht an der Zeit, dass du es erfährst“, antwortete Dumbledore und seine Stimme klang abschließend, sodass ich nun endgültig sein Büro verlies und mich auf den Weg zu McGonagall machte. Tausend Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher.
Bin ich Feige? Dumbledore hat also Callum in Verdacht, aber warum hat er dann nichts unternommen?
Ist Callum schon ein Todesser?
Schon längst in Voldemorts Kreisen aufgenommen?
Aber es bringt doch eh nichts, wenn ich Dumbledore seine Vermutung bestätigen würde.
Ich kann nichts beweisen. Rein gar nichts.
AuĂźerdem werde ich nicht petzen.
Ich bin kein kleines Kind, das darum betteln muss, dass man es beschĂĽtzt.
„HEY. SCHLÄFST DU“, holte mich plötzlich eine laute Stimme aus meinen Gedanken.
„Remus, bist du bekloppt? Soll ich nen Herzkasper kriegen“? fuhr ich ihn an, nachdem ich mich wieder erholt hatte.
Ehrlich, Hogwarts ist nicht geeignet fĂĽr Herzschwache.
„Na ja, nachdem ich dich schon dreimal angesprochen hatte und immer noch keine Reaktion kam, dachte ich mir, schreie ich eben mal los“, meinte er lachend.
„Genialer Einfall“, sagte ich trocken.
„Fand ich auch“.
„Was machst du überhaupt hier?
Es ist Valentinstag, da verbringen doch alle Verliebten ihre Zeit in diesem stickigen, total kitschigen Cafe und lassen sich mit rosa Herzchenkonfetti überschütten“, fragte ich und verzog, schon alleine an den Gedanken daran, das Gesicht.
„Du kennst dich aber gut aus. Kann es sein, dass selbst Kyra Jones schon mal bei Madame Puddifoot war“? fragte Remus und grinste sich einen ab.
„In der Vierten, mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze, aber erzähl das bloß keinem, sonst muss ich dich leider töten“, erwiderte ich sehr ernst.
„Versprochen“.
„Also warum bist du nicht mit Francine da“? fragte ich noch mal.
„Wir haben uns gestritten“, antwortete er traurig.
„Warum“?
„Blöde Geschichte“, druckste er herum.
„Na los, erzähl schon“, drängte ich weiter.
„Nicht hier“.
„Okay, ich muss noch schnell zum Drachen und dann treffen wir uns im Gemeinschaftsraum“, sagte ich und lächelte aufmunternd.
Remus nickte, machte auf dem Absatz kehrt und ich raste weiter zu McGonagall.
Hoffentlich dauerte das nicht allzu lange, bei dem Drachen. „Sie können reinkommen“, ertönte die reizende Stimme von Gonnie, nachdem ich leise angeklopft hatte.
In der wahnwitzigen Hoffnung, sie würde es nicht hören und ich könnte gleich wieder verschwinden.
Hat ja bestens geklappt.
„Setzen sie sich“.
„Das hier sind Aufgaben die sie durcharbeiten müssen, dann sind sie wieder auf dem Neuesten Stand“, meinte McDrache forsch und zeigte auf einen Stapel, der so hoch war wie der Klamottenberg, der immer neben meinem Bett liegt. UND DER IST METERHOCH.
„Das ist doch wohl ein Scherz.
Ich war gerade mal fünf Wochen weg und das hier sieht aus, als wenn ich den Stoff von der Ersten an wiederholen müsste“, sagte ich und sah sie geschockt an.
„Sie befinden sich im UTZ-Jahr und da sind fünf versäumte Wochen sehr gravierend“, fauchte sie mich an.
„Na bestens. Wars das“? fragte ich mürrisch.
„Ja sie können gehen“.
„Danke“, sagte ich, schnappte mir den Riesenberg an Unterlagen und ging zur Tür.
„Überdenken sie ihre Entscheidung“, sagte McDrache und klang plötzlich sanft.
„Ähm…ja…werde ich“, stotterte ich mir da was zusammen und verschwand eilends aus ihrem Büro.
Die sollen mich bloß alle in Ruhe lassen mit diesem Scheiß. Man, der Weg zurück in den Gemeinschaftsraum war noch nie so lang, dieser blöde Papierhaufen ist scheiße schwer. Endlich kam ich im Gemeinschaftsraum an.
Remus saĂź angespannt auf unseren Lieblingssesseln und starrte ins Feuer.
Ansonsten war keiner mehr hier drinnen.
Die Meisten waren beim Mittagessen, oder bummelten schon verliebt durch Hogsmeade.
Gott sei dank bin ich nicht verliebt.
Jetzt bei der Arschkälte durch Hogsmeade latschen zu müssen, wäre mehr als abschreckend.
„Bin da“, keuchte ich und schmiss den Papierstapel auf den Boden und mich in den Sessel.
„Oh, sieht nach ner Menge arbeit aus“, kommentierte Remus trocken und besah sich Gonnies Willkommensgeschenk für mich.
„Ach, quatsch Remus. Sag doch so was nicht.
SO ein kleiner Turm an Aufgaben“, erwiderte ich zynisch. „Wollen wir nicht noch zum Mittagessen.
Ehrlich gesagt, bin ich am verhungern, fĂĽgte ich noch hinzu.
„Komm mal mit“, meinte Remus nur.
Schnappte sich meinen Aufgabenstapel und marschierte Richtung Jungenschlafsaal.
Nun gut, hungere ich eben mal wieder….
Wenn das so weiter geht, muss ich bald in der Kinderabteilung einkaufen gehen…Heul.
Also marschierte ich hinter Remus her, geradewegs in den Jungenschlafsaal.
Hey, hier wird nichts Sexuelles gedacht. Remus ist eh viel zu nett fĂĽr mich.
Fühl mich ja mehr zu den Arschlöchern hingezogen.
Okay, ich denke zu viel Mist.
„Hab uns was aus der Küche besorgt und unserer Getränkevorrat ist auch frisch aufgefüllt“, sagte Remus und grinste mich an.
„Klasse, muss ich also doch nicht hungern“.
Und keine Kindersachen anziehen…großer Vorteil.
Das erste Mal, dass ich im heiligen Jungenschlafsaal der Rumtreiber bin.
Wat ne Ehre.
Man wusste sofort, wo James und Black schliefen. Quidditchposter und nackte Muggelfrauen- und- Hexen…
Während sich bei Remus Bücher stapelten.
Bei Peter, stapelte sich nur der Staub, ansonsten war da nix.
Remus und ich hockten uns auf sein Bett und fingen erstmal an zu essen.
„Willst du ein Butterbier“?
„Klar, oder ist das verwerflich, wenn man Mittags schon Alkohol trinkt“? fragte ich zweifelnd.
„Ich denke nicht. Da ist doch kaum was drin“, antwortete Remus achselzuckend.
„Stimmt auch wieder. Also gib her das Zeug“, erwiderte ich lachend.
„Du machst Tatze echt Konkurrenz, wenn es ums Essen geht“, äußerte Remus nach dem er mir eine Weile beim Essen zugesehen hatte.
„Hey, hab halt Nachholbedarf.
AuĂźerdem vergleich mich mal nicht mit Black.
Der frisst wie ein Schwein“, mokierte ich mich.
„Stimmt auch wieder“.
„Okay, also warum hast du dich mit Francine gestritten“? fragte ich nach einer Weile.
„Also, eigentlich weiß ich das auch nicht“, zögerte er.
„Nun sag schon. Jetzt sind wir ja ungestört und ich werde es auch keinem sagen“, versprach ich ihm.
„Sie ist der Meinung, ich meine es nicht ernst mit ihr, weil sie findet dass, ich so abwesend bin und sie denkt, dass ich mich nicht mit ihr zeigen will, weil wir uns doch meistens in den Schulsprecherräumen treffen.
Aber was soll ich machen, ich mag sie wirklich, sehr sogar, aber ich bin kein normaler Junge, nicht der für den sie mich hält.
Verdammt, ich hab sogar Angst mit ihr zu schlafen, wie soll ich ihr die Narben auf meinem Körper erklären “, erzählte Remus los.
Und ich dachte immer, ich hätte Probleme.
Männer, also echt…
„Remus, mal ganz ehrlich. Du bist der liebste, netteste, süßeste Junge, den ich kenne.
Und wenn ich dir so was sage, ist das schon ein auĂźerordentliches Kompliment.
Das hab ich glaub ich, noch zu keinem Jungen gesagt. Na ja auch egal.
Was ich eigentlich sagen wollte, hör auf dich ständig als Monster zu betiteln.
Nur weil du dich einmal im Moment in einen Werwolf verwandelst, bist und bleibst du trotzdem der netteste Mensch den ich kenne und Francine kann sich echt glücklich schätzen mit dir zusammen zu sein.
Ich meine ihr seid seit Monaten zusammen, komm in die Puschen und zeig ihr wie sehr du sie magst.
Das du ein Werwolf bist, musst du ihr ja noch nicht auf die Nase binden, nicht während der Schulzeit, aber verdammt noch mal, mit ihr schlafen wirst du ja wohl hinkriegen.
Die Narben sind von früheren, heißen Verehrerinnen, ganz einfach. Machs nicht immer so kompliziert“, erwiderte ich aufmunternd.
Ich bin doch echt ein super Gesprächstherapeut, oder?
Da könnte sich mein Seelenleuchter ne Menge von mir abschauen….Ja ich bin schon ein bisschen toll…wusste ich immer.
„Von früheren, heißen Verehrerinnen?
Kyra, ich hab noch nie mit einem Mädchen geschlafen, da wird deine Idee wohl kaum funktionieren“, moserte Remus weiter.
„Na und. Francine hat mit Sicherheit auch noch nie mit einem Jungen geschlafen“, war ich der Felsenfesten Überzeugung.
„Ach und woher willst du das wissen“?
„Sie sieht so durch und durch brav aus und so jemand wartet auf den Richtigen, glaub mir mal“.
Remus schaute mich an, als ob ich von nem anderen Stern wäre. Konnte ich gar nicht verstehen, war absolut überzeugt von meiner Aussage.
„Und was wenn nicht? Wenn sie doch keine Jungfrau mehr ist“? fragte Remus unsicher.
„Merlin, Remus. Sie ist mit Sicherheit noch Jungfrau. Francine ist wie Lily und Lily hat vor James auch noch nie mit jemandem geschlafen und sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ich mal nicht Recht habe.
Dann hol dir von Black Nachhilfe“, meinte ich und lachte, während Remus die Augen verdrehte.
„Da wäre aber noch das viel größere Problem.
Ich bin nun mal ein Werwolf und ich bin gefährlich, viel zu gefährlich für sie“.
„Ja du bist ein Werwolf, aber deswegen bleibst du trotzdem Remus Lupin. Stell dieses Werwolfproblem nicht immer über alles.
Wenn sie dich wirklich liebt, dann liebt sie dich so wie du bist, außerdem verwandelst du dich ja nicht jeden Tag, sondern einmal im Monat. Sag es ihr, wenn du der Meinung bist, dass der Zeitpunkt da ist und du dir ganz sicher bist, dass es mehr als ne Schulliebelei ist“, antwortete ich ganz Fachmännisch.
Da wären wir wieder bei dem ein bisschen toll sein…
“Ich könnte nie so sein wie Krone oder Tatze. So unbefangen mit Mädchen umgehen“, kam es plötzlich von ihm.
„Hey, so sein zu wollen wie James es war und Black es immer noch ist, ist nicht wirklich erstrebenswert.
Und Black geht nicht unbefangen mit Mädchen um, er verarscht sie und behandelt sie wie er gerade lustig ist.
Du könntest genauso viele Chancen bei den Mädchen haben, wie James und Black, aber du bist einfach immer viel zu schüchtern und versteckst dich hinter deinem kleinen pelzigen Problem, wie James es so niedlich betitelt. Also vermassle es wenigstens bei Francine nicht“, therapierte ich weiter.
„Ich sollte zu ihr gehen, oder“?
„Ja verdammt und zwar sofort.
Es ist Valentinstag, mach irgendwas kitschig Romantisches. Mädchen wie Francine lieben so was“, drängte ich ihn. „Vielleicht möchtest du jetzt mal reden“, sagte Remus und sah mich plötzlich ernst und besorgt an.
„Nein, geh mal lieber zu Francine.
Mit mir ist alles okay“, sagte ich und boxte ihn freundschaftlich.
„Bist du dir sicher“?
„Klar. Big Girls don`t Cry“, erwiderte ich lachend.
„Du kannst immer mit mir reden, das weißt du“, meinte er und umarmte mich.
„Ich weiß“, antwortete ich und erwiderte seine Umarmung fest und versuchte gleichzeitig nicht in Tränen auszubrechen.
Scheiß Sentimentalität….Das sind die Nebenwirkungen dieser ganzen Tränke, die sie mir im Mungos in den Rachen gekippt hatten….
Doch diese Sentimentalität wurde polternd unterbrochen, da Black der Meinung war, er müsse die Tür aufreißen, anstatt sie wie jeder normale Mensch, vernünftig zu öffnen. Remus und ich fielen fast vom Bett, vor lauter Schreck. Während Black wie angewurzelt in der Tür stehen blieb. Der denkt jetzt nicht ernsthaft ich hätte was mit Remus?
„Was ist hier los“? kam auch prompt die bekloppte Frage, die eifersüchtige Männer, ihren Freundinnen stellen, wenn sie mal jemanden anlächeln.
Nur, dass es hier einen kleinen, aber sehr feinen Unterschied gibt, ich bin nicht Blacks Freundin.
WorĂĽber ich auch sehr froh bin.
Sieht ja zum fĂĽrchten aus, der Junge.
Merlin….
„Nach hemmungslosen, wilden und tabulosen Sex.
Reicht das als Antwort, oder willst du ne detaillierte Schilderung“? fragte ich zynisch, während Remus scharf die Luft einzog und Black mich böse anfunkelte.
Wieso werde ich eigentlich immer böse angeschaut? Ist doch echt ungerecht…
„Wir sehen uns später.
Ich sag dir dann wie es mit Francine gelaufen ist“, flüsterte Remus mir zu und marschierte auf Black zu.
„Mach dich nicht lächerlich, Tatze“, hörte ich Remus noch sagen, bevor er aus dem Schlafsaal verschwand und natürlich die Tür hinter sich schloss.
Na wunderbar, jetzt bin ich mit Black alleine, im Schlafsaal…wähhh…Guter Grund zu verschwinden…das Essen und die Flaschen Butterbier werde ich aber mitnehmen.
Black stand immer noch wie vom Donner gerĂĽhrt da, aber immerhin hatte er sich schon einen Millimeter von der TĂĽr wegbewegt, erstaunlich.
Ich krabbelte gerade vom Bett und wollte mit meiner Ration an ihm vorbei, als er sich aus seiner Starre löste und sich vor die Tür stellte.
„Black, du kannst dir jetzt vollgenes aussuchen. Entweder aus dem Weg gehext zu werden, oder mit ner Flasche Butterbier erschlagen zu werden“.
„Sehr witzig Jones. Was willst du von Remus?“ fragte er mich unwirsch.
„Was geht dich das an? Muss ich dir in irgendeiner Form Rechenschaft ablegen, oder was?
Im Gegensatz zu dir, kann ich mich mit dem anderen Geschlecht unterhalten, ohne gleich an Sex denken zu müssen“, antwortete ich wütend.
„NA DANN REDE DOCH ZUR ABWECHSLUNG MAL MIT MIR“, fuhr er mich plötzlich an.
„WOZU? WAS HABEN WIR ZU BEREDEN?
GEH DOCH ZU DEINEM SÜßEN HUFFLEPUFF-GIRLY UND LASS MICH IN RUHE“, brauste ich auf.
„Du hättest dir wenigstens mal ein Dankeschön abringen können“, zickte er los.
„Wofür denn?
DafĂĽr das du es bereust mir mein scheiĂź Leben gerettet zu haben.
Oh ja Black, dass ist wirklich ein Riesendankeschön wert. Soll ich dir den Merlin Orden erster Klasse geben, oder reicht nen Strauß Blumen“, zickte ich zurück und schmiss vor lauter Wut die ganzen Sache auf den Boden.
Sodass sämtliches Essen, mitsamt Butterbier an mir und Black klebte…Wirklich mal wieder ne grandiose Idee meinerseits.
„Super Jones, zufrieden“, fauchte mich Black an und wischte sich sein Gesicht sauber.
Ich hingegen schnappte mir meinen Zauberstab und entfernte alles von meinem Gesicht und Klamotten.
„Sei nicht so memmig, meine Fresse“, erwiderte ich genervt.
„Blöde Kuh“.
„Oh, jetzt hast du mich aber getroffen.
Kommen noch mehr Gemeinheiten, oder bist du fertig“, spottete ich.
„Du hast echt nichts begriffen Jones“.
Noch so ein geistreicher Kommentar.
„Ich habe schon lange begriffen, dass du ne Plage bist, Black“, sagte ich und schubste ihn von der Tür weg, um endlich in meinen Schlafsaal zu kommen.
Auf halben Weg durch den Gemeinschaftsraum, der bis auf ein paar Erstklässler, Merlin sei dank, leer war, fiel mir auf das ich meinen Aufgabenberg im Jungenschlafsaal gelassen hatte.
Typisch…kann auch nur mir passieren.
Also noch mal zurück, in die Höhle der Dramaqueen von Hogwarts.
Hoffentlich steht der jetzt nicht mit ner rosa Federboa vor mir.
Okay, ich rede mal wieder Blödsinn…
„Hab meine Aufgaben vergessen“, sagte ich, als ich die Tür aufgerissen hatte.
Black drehte sich langsam um, nur in Boxershorts bekleidet. Nicht drauf achten, einfach ignorieren…bringt mich überhaupt nicht aus der Fassung.
„Kannst du nicht wenigstens anklopfen“, fuhr er mich an. „Nöö, wäre irgendwie zu höflich“, meinte ich nur und starrte an die Decke.
„Hier bitteschön“, sagte Black und hielt mir den Stapel hin. „Dankeschön“, sagte ich übertrieben und starrte immer noch an die Decke.
Nur nicht Black angucken….
Verdammt, der soll sich endlich mal was anziehen….grrr.
„Gibt’s da irgendwas Spannendes an der Decke“? fragte Black und blickte ebenfalls nach oben.
„Ähhmm….ja ne Fliege, glaub ich.
Könnte aber auch ne Mücke sein, oder so was ähnliches“, stotterte ich blöd rum.
Jetzt wäre es Zeit diese Peinlichkeit zu beenden und zu verschwinden. SCHLEUNIGST.
„Ja vielleicht ist es ja auch ein Drache.
Wenn man lange genug nach Oben starrt“, antwortete er und lachte sich schlapp.
„Oh, wieder Witzbücher gelesen“.
Wollte ich nicht eigentlich gehen? Mir war so.
„War’s das jetzt, oder willst du die Decke gleich noch anmalen“? fragte er mich und grinste.
„Lustig Black“, sagte ich und drehte mich endlich zur Tür. Hätte ja auch einfach nen Aufrufezauber benutzen können, wäre definitiv einfacher und wesentlich unpeinlicher geworden….
Aber nein, ich muss mich ja mal wieder zum Vollklops machen, wäre ja sonst langweilig, oder?
„Und verbringst du den Valentinstag mit Cartwright“? fragte mich Black noch, bevor ich die Tür erreicht hatte und seine Stimme klang leicht gereizt und bitter.
„Und verbringst DU den Valentinstag mit Miss Makellos“? stellte ich ne Gegenfrage.
„Sie ist meine Freundin“, antwortete er.
„Das war keine Antwort auf meine Frage“, erwiderte ich. „Hast du mir ne Antwort auf meine Frage gegeben“?
„Deine Frage war auch schwachsinnig und bedarf ja wohl keiner Antwort“, stellte ich fest.
„Du hättest einfach nein sagen können“, sagte er ernst. „Du auch“, meinte ich nur und verlies endlich den Schlafsaal der Rumtreiber und flüchtete in Rekordzeit in unseren Schlafsaal(also in den von Lily und mir…Jenna und Liza zählen nicht…
Die sind da nur geduldet, nicht gewollt…)
Hoffentlich ist dieser Tag bald zu Ende.
Ist ja nicht auszuhalten. ScheiĂź Valentinstag.
Sollen sie doch alle ihren Verliebtheitstag feiern.
Ich werde mich in meinem Schlafsaal verkriechen und diesen Megaberg an Aufgaben durcharbeiten….
Oh Gott ist das armselig….Fällt mir da nicht noch was Besseres ein???
Deprimiert schmiss ich den Stapel auf mein Bett und ging ins Bad. Gelangweilt starrte ich in den Spiegel und stellte fest, nach immerhin 17Jahren, dass Blond nicht wirklich zu mir passt.
Vielleicht sollte ich meine Haarfarbe ändern um Sirius…äh Black zu schocken…Blödsinn, wozu?
Um meine Mum zu schocken, dass ist doch schon besser. Wo hat Lily bloß diese blöde Girly-Hexen-Zeitschrift?
Da stand doch so ein Haaränderungszauber drinnen. Hat sie mir erzählt…ich lese so was nicht.
Ah, hier ist sie ja…Merlin segne Lilys Ordnung.
So werden sie zur Modebewussten Hexe.
Als erstes:
So Verwandeln sie ihre Haarfarbe.

Merlin…dafür muss man ja studiert haben. Okay, also Zauberstab über den Kopf kreisen lassen und dreimal hintereinander capillamentum nubes sagen…Merlin, da breche ich mir ja die Zunge.
„Capillamentum nubes, capillamentum nubes, capillamentum nubes“.
Es hat geklappt…Merlin bin ich ne gute Hexe.
Ja ich weiĂź, Eigenlob stinkt, trotzdem manchmal muss das schon sein.
Viel besser…gibt so wieso viel zu viele Blondinen an dieser Schule…Good Girl gone Bad....Nun gut, der Spruch passt nicht wirklich, aber wollen ja mal nicht allzu pingelig sein. Ich hab Callum abgehakt(wäre ja auch noch schöner, wenn das nicht der Fall wäre)...Ich hab Black abgehakt, glaub ich, denk ich, weiß ich...(der ist sowieso doof, da bin ich mir zumindest sicher).
Die Zeit für Veränderungen, war also schon längst überfällig....

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So ihr SĂĽĂźen, also ich habe erstmal beschlossen Kyra nicht mehr als Blondine durch Hogwarts rennen zulassen...Wie findet ihr das??? Sagt mir eure Meinung. Bin gespannt...
So jetzt muss ich mich aber erholen, nachdem ich mich so beeilt habe, mit diesem Chap *g*
Knutscha, eure Sam


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Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins ĂĽbertragen, aber das ist bei anderen Ăśbersetzungen genauso.
Klaus Fritz