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Fanfiction

Immun gegen Black!? - Der falsche Ort! Die falsche Zeit!

von sam

Erstmal muss ich Euch danken, ihr seid einfach wahnsinn.
Das ihr mir trotz der langen Wartezeit immer noch Kommies schreibt, überrascht und erfreut mich jedes Mal aufs neue.
Es freut mich ungemein, dass meine FF so gut ankommt. Ich danke euch echt von ganzem Herzen. So und nun will ich nicht so lange rumschwafeln(das spar ich mir für das letzte Chap auf).
Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim vorletzten Chap.
P.s. Ich habs extra lang gemacht, so als kleiner Ausgleich :-))
EURE SAM


Mrs.Black
Neue Leserin*Jubel*
Hi, danke für das Lob. Ja wie du siehst, geht es jetzt endlich mal weiter. Ich bin echt ne lahme Schnecke, ich weiß *g*
Hoffe du liest fleißig weiter und schreibst mir wieder so ein lieben Kommie.
Ganz liebe Grüße
Sam.

*lily-flower*
Hi, na ja mit dem schnell weiterschreiben hat nicht so gut geklappt, aber hoffe das chap entschädigt.
Vielen lieben dank für dein Kommie
Ganz liebe grüße
Sam

R.A.Black
Oh wow, noch ne neue Leserin und wieder so ein super Lob, vielen Dank dafür.
Hat zwar gedauert, aber nun geht’s weiter.
Ganz liebe Grüße
Sam

Lilly-Potter
Nur fünf Worte…Vielen Dank für dein Kommie :-)))



Jucy Potter

Ja oh scheiße ist bei den Eltern, dass richtige Wort. Wie ich darauf gekommen bin, nun ja, sagenn wir mal so, plötzliche Eingebung *g*
Sirius hätte vermutlich auch nicht mit so einem Empfang gerechnet, tja, aber bei Kyras Eltern muss man mit allem rechnen.
Ok, hoffe das neue Chap wird dir auch so gut gefallen und das sich das lange warten wieder gelohnt hat???
Ganz liebe Grüße und Mega-Dank für dein Kommie.
Sam

ilena malfoy
Oh, ich werde rot…. Vielen Dank für dieses Lob.
Er misstraut Sirius, weil er ein Black ist, er kann sich halt nicht vorstellen, dass Sirius anders ist, als der Rest seiner Familie.
Auch dir ein ganz großes Dankeschön für dein Kommie.
Viel Spaß beim neuen Chap
Ganz liebe Grüße
Sam


Ginny93
Wieder eine neue Leserin…Wow, ich freue mich riesig.
Danke für dein super Kommie und meinen Respekt und Dank, dass du alles in zwei Tagen durchgelesen hast. Das freut mich wahnsinnig. Ich hoffe, dass neue Chap wird dir auch gefallen.
Ganz liebe Grüße
Sam

sue-black
Juhuu, wieder ein super Kommie von dir. Mach mir immer Sorgen, dass die Chaps doch nicht so super sind, aber wenn ich dann so klasse Kommies bekomme, dann ist jeder Zweifel weg.
Ich werde dir deinen Wunsch, leider nicht erfüllen können, ich hab das letzte Chap schon im Kopf und oh je, bitte hass mich nicht, aber es sieht nicht sehr nach Happy End aus. Hoffe du kannst, trotzdem das neue Chap genießen( es ist das Vorletzte).
Ganz liebe Grüße ´
Sam



Lily-Isabell
Jaa, genau warten bis der Arzt kommt, ich weiß, hab die Geduld mal wieder überstrapaziert. VERZEIHUNG!!!!
Ich danke dir, für dieses tolle Lob, das ist echt Wahnsinn, bin total sprachlos.
Was Kyras Vater angeht, na ja, von irgendwem muss Kyra ihre Sturheit ja haben*g*
Nochmals, vielen Dank und eine große Entschuldigung für die lange Wartezeit.
Ganz lieb Grüße
Sam


Chuck
Hey, jetzt ganz tief durch atmen….ES GEHT WEITER *lach*
Ja Kyra ist schon ne Klasse für sich *g*
Auch wenn es wieder mal so lange gedauert hat, hoffe ich doch, dass du weiter liest und mir wieder so ein klasse Kommie schreibst.
Ganz liebe Grüße
sam









Flashback:
„Du wirst verdammt noch mal nicht ausziehen“, donnerte die Stimme meines Vaters durchs Haus.
„Und ob ich das werde. Hier hält mich nichts mehr, ihr schon gar nicht“!
„Kyra bitte, tu uns das nicht an“, schluchzte meine Mum hysterisch, während ich in meinem Zimmer wütete und sämtlich Klamotten in den Koffer schmiss.
Ich zückte meinen Zauberstab und lies meinen Koffer vor mir herschweben. Meine Eltern standen im Hausflur. Meine Mum heulte ununterbrochen, während Dads Gesichts, rot vor Wut war.
„Wenn du jetzt gehst, brauchst du nie wieder zu kommen“, knurrte er.
„William, bitte“, schluchzte Mum. Wenn ich meine Mum nicht besser kennen würde, könnte ich ihr dieses Gesülze glatt abkaufen, aber da ich ihren Hang zum Dramatischen kannte, war das nur ein Grund mehr, so schnell wie möglich zu verschwinden.
„Keine Sorge Dad, ich werde dieses Haus nie mehr betreten“, fauchte ich zurück und verschwand nach Draußen.
„Einen Black ändert man nicht Kyra! Vergiss das nicht“, hörte ich meinen Dad hinter mir brüllen, während ich unsere Auffahrt entlang schritt. Sirius kam mir entgegen und nahm meinen Koffer.
„Es tut mir leid“, flüsterte er. Ich schüttelte den Kopf, während die Tränen unaufhaltsam über mein Gesicht rannen….



KYRA:

Ich schlug die Augen wieder auf und starrte weiter auf den Fernseher. Den Kloß in meinem Hals, versuchte ich mühsam herunterzuschlucken, um mich stattdessen wieder auf das Programm zu konzentrieren.
Warum kann das Leben nicht so einfach sein, wie in diesen Heile Welt und alle haben sich ja so lieb – Muggelfilmen?
In diesen Filmen gibt es nie einen übellaunigen Vater, der sich benimmt wie ein trotziges Kleinkind.
In diesen Filmen gibt es auch keine Mutter, die sich aufführt, als hätte sie ihren gesamten Kräutergarten auf einmal geraucht.
Nein in diesen Filmen schimmert sogar ein Regenbogen über dem Esstisch, an dem sich die Familie friedlich über den Tag unterhält. In diesen Familien ist auch JEDER willkommen.
Da wird nicht die Nase gerümpft, über den neuen Freund der Tochter. Nein, weil sich alle so unendlich lieb haben und nie ein böses Wort sagen.
WIESO KANN DAS VERDAMMT NOCH MAL NICHT REAL SEIN?
Wieso drehen die überhaupt solche Filme und vermitteln einem, dass das wahre Leben wirklich so ist.
Ein Scheiß ist es!
In Wahrheit wissen die nämlich, dass es solche Familien nicht gibt.
Das es diese Übermutter nicht gibt, die jeden Tag Plätzchen backt.
Das es diesen Übertoleranten Vater nicht gibt, der dem neuen Freund seiner kleinen Prinzessin den Arm um die Schulter legt und mit ihm über die Weltpolitik diskutiert.
Keine Ahnung warum ich mir seit Stunden diesen Mist ansah.
Vielleicht hatte ich ja die Hoffnung, auch irgendwann solche Torten backen zu können, wie dieses topfrisierte, immer lächelnde Wesen, da im Fernsehen.
Oder das diese Familie aus dem Fernseher kommen würde, um meine Eigene zu ersetzen.
Womöglich lag es auch an der Tatsache, dass ich mich langweilte.
Es ist fünf Uhr morgens und ich sehe mir unrealistische Familienschnulzen an.
Wie tief kann man sinken?
Aber was sollte ich machen, ich konnte einfach nicht schlafen.
Das ist ne Weltsensation, normalerweise kann ich immer und überall schlafen.
Tja, nur seit einigen Wochen will das nicht mehr klappen.
Lily würde jetzt sagen, dass liege an meinem kranken Verhältnis zu Kaffee.
Apropos Kaffee, ich brauchte Nachschub.
Früher konnte ich schließlich auch mit 30Litern Kaffee im Blut schlafen, warum also sollte sich das nun geändert haben?
Kann ja wohl kaum am Alter liegen.
Jetzt fang ich schon an über das Altern nachzudenken, ich sollte mir dringend einen Schlaftrank von Lily brauen lassen.
Oder mir von Sirius Gute – Nacht- Geschichten vorlesen lassen, ich meine immerhin wohnen wir ja jetzt zusammen, da kann er das ruhig mal machen.
Insgeheim wusste ich allerdings, dass das auch nichts bringen würde.
Ich konnte nicht schlafen, jedenfalls nicht lange, sobald ich die Augen schloss, kamen wieder die Szenen dieses bescheuerten Abends hoch.
Das Verhältnis zu meinen Eltern, hatte sich noch keinen Deut gebessert.
Die Ordenstreffen waren die absolute Hölle.
Dad ignorierte mich und ich ihn.
Meine Sturheit kam ja nicht von ungefähr.
Mum versuchte verzweifelt alles wieder ins Lot zu bringen, was mich aber nicht beeindruckte, immerhin war sie auch nicht besser gewesen an diesem Abend.
Wenn es Sirius nicht geben würde und ich die anderen Knallnasen nicht schrecklich vermissen würde, wäre ich zu meinen Großeltern nach Amerika gezogen und mit Sicherheit nicht mehr zurückgekommen.
Stattdessen hatten Sirius und ich beschlossen, wir ziehen zusammen.
Wir konnten ja schließlich nicht Beide bei den Potters leben, obwohl die echt reizend waren, als Sirius mich an dem Abend angeschleppt hatte.
Obgleich Charlus Potter ebenfalls Auror und somit ein Kollege meines Vaters ist.
James Eltern, die ebenfalls im Orden sind, versuchten bei jedem Treffen meinen Dad zur Vernunft zu bringen.
Mit riesen Erfolg, wie man sieht.
Jedenfalls hatten Sirius und ich uns eine Wohnung gesucht, die wir dann auch hier in Greenwich, einem Stadtbezirk der östlich von London liegt, gefunden hatten.
Die Wohnung befand sich im Obergeschoß eines kleinen, weißgetünchten Hauses, in dem nur noch eine alte, ziemlich betagte Frau wohnte. Sie hatte die Wohnung unter uns.
Sirius hielt sie für eine alte Schreckschraube, was nur daran lag, dass sie sich über sein neues Motorrad ausgelassen hatte, dass genau vorm Haus stand. Außerdem hielt sie ihn für einen flegelhaften Unruhstifter. Die Frau hat den vollen Durchblick!!!
Erstaunlicherweise schien sie mich zu mögen. Was laut James, nicht gerade für ihren intakten Geisteszustand spricht.
Über James Geisteszustand wollen wir JETZT mal nicht reden!!!
„Du wirst noch mal ne Koffeinvergiftung kriegen“, murrte es plötzlich hinter mir.
Sirius kam in die Küche geschlurft, wo ich gerade meinen hundertsten Becher Kaffee trank.
„Wieso bist du überhaupt wach. Es ist sechs Uhr morgens“?
„Weil ich gemerkt hab, dass du immer noch nicht neben mir liegst“.
Ich zuckte nur mit den Schultern und schlürfte weiter an meinem Kaffee.
„Ich schwör dir bei meinem Motorrad, wenn du deinen Hintern nicht sofort ins Bett schwingst, schmeiß ich diesen scheiß Fernseher ausm Fenster“, knurrte er finster.
„Ich glaube wir sollten dringend mal klären, wer das Sagen in unserer Beziehung hat“, erwiderte ich süffisant grinsend.
„Ich enttäusche dich ja nur ungern, mein Schatz, aber da ich im Moment die Hosen anhabe, besteht auch kein Zweifel daran, dass ich das Sagen habe“, spottete Sirius.
„Das lässt sich ändern“, sagte ich, grinste breit und zog ihm seine Boxershorts runter.
Jetzt stand er, so wie Gott ihn schuf, vor mir. Was für ein Anblick….
„Ok gewonnen“, grinste er und zog mich an sich…
Meine Schlaflosigkeit hatte ja doch gute Seite. Können wir endlich mal die Küche einweihen.
Ähm..alle Minderjährigen ab ins Bett!!
RRRRIING…..RRRRRRRRRRRRRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNGGGGGGGG
„Verfluchte Scheiße, wer auch immer das jetzt ist, ich bring ihn um“, knurrte ich wütend und fischte mein T-Shirt vom Boden. Und meine Fantasien aus dem Kopf…grrr!
Sirius murmelte unflätige Worte vor sich hin, während er sich wieder in seine Boxershorts zwängte. Es gibt Männer die sollten nur nackt durch die Gegend laufen! JAAA, Sirius gehört zu dieser Gattung!!!
Ich stürmte wütend zur Tür und riss sie auf…
„JAMES“!
„Morgen. Bock auf Frühstück“, grinste er unverschämt.
Dieser Idiot ist eindeutig zu oft von seinem Besen gefallen.
Als er Sirius nur in Unterhose erblickte, wurde sein Grinsen noch breiter.
„Oh, ich stör doch hoffentlich nicht“?
„Und wie du störst, Prongs“, fauchte Sirius.
„Dafür hab ich Brötchen dabei, diese super Brötchen, die irgendwie nach Zimt schmecken und nur bei Madame Sweet zu kriegen sind“, flötete er fröhlich.
„Schön, wenn du fertig bist mit deiner Brötchen-Werbung, dann zieh leine“, fauchte ich ihn an.
Doch James, wäre nicht James, wenn er meine Forderung nicht einfach ignorieren würde, um stattdessen in unsere Küche zu stampfen.
Ich warf Sirius einen wütenden Blick zu, immerhin ist dieser Volltrottel sein bester Freund.
„Lily, Moony und Wormtail kommen übrigens auch gleich“, schmatzte James, der sich natürlich schon an seinen super Brötchen vergriff.
„Alter Prongs, hast du sie noch alle? Es ist sieben Uhr morgens“, knurrte Sirius.
„Und? Während du hier versaute Spielchen gespielt hast, haben wir Anderen schon observiert“.
„Dann observier weiter, damit ich noch zu meinen versauten Spielchen komme. Die du und dein perfektes Timing ruiniert haben“.
James zuckte nur mit den Schultern und biss wieder in sein Brötchen, während ich wütend den Zauberstab schwang und das Geschirr nur so auf den Tisch knallte.
„Hey, willst du mich umbringen“?
„Genau das habe ich vor“, zischte ich und stürmte dann erst mal ins Bad.


Sirius:

„Ziemlicher Morgenmuffel, deine Freundin“.
„Sie schläft ja nicht mehr, stattdessen schaut sie sich diesen Muggelschrott im Fernsehen an. Ich schmeiß diesen scheiß Ding bald ausm Fenster. Echt, was finden die Muggel so toll an diesem Apparat“?
„Wieso pennt sie nicht„?
„Wenn ich`s weiß, wirst du es als erster erfahren“.
„Ihr werdet das schon hinkriegen“.
Sein Optimismus war manchmal schon mehr als grenzwertig.
„Hmm"!
"Komm schon Pad, ihr wohnt zusammen. Es gab Zeiten, da habt ihr euch fast gegenseitig umgebracht und jetzt WOHNT ihr zusammen", er überschlug sich fast vor Begeisterung.
Lilys Einfluss...oh Merlin.
Ich verdrehte genervt die Augen.
"Ja und stell dir mal vor. Wir haben sogar SEX. Nun ja, das hatten wir zumindest vor, bis du und deine Brötchen hier aufgetaucht sind"!
"Haha", war Prongs geistreicher und wortreicher Beitrag dazu, bevor er sich wieder seinem Essen widmete.
"Also was und wen habt ihr observiert“?, fragte ich gelangweilt.
„Rookwood. Es geht das Gerücht rum, er arbeite auch für Voldemort und versorge ihn mit nützlichen Informationen aus dem Ministerium“!
„Na ja Rookwood arbeitet in der Mysteriumsabteilung. Nicht uninteressant für Voldemort.
„Genau, nur leider ist Rookwood nicht gerade dämlich. Wir können ihm nichts beweisen, außerdem ist er auch aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung hoch angesehen. Um es auf den Punkt zu bringen, von unschätzbarem Wert für jemanden wie Voldemort“.
„Es ist zum kotzen, Prongs. Sei doch mal ehrlich, was haben wir verdammt noch mal erreicht? Nichts! Voldemort wütet wie ein wahnsinniger und wir können ihn nicht stoppen“, ich schlug frustriert auf den Esstisch.
„Einige konnten wir immerhin retten und für unsere Seite gewinnen“.
Ich lachte hart:“ JAAHH, was für ein Erfolg. Die Hundert oder Tausend die dabei gestorben sind, ignorieren wir mal einfach“!
Prongs seufzte schwer und legte sein Brötchen beiseite. Er sah mich durchdringend an, bevor er den Blick senkte und verbissen auf seine Hände schaute.
Er holte tief Luft…
„Ich wollt es dir eigentlich nicht sagen, aber besser so, als auf die harte Tour“! Er schaute immer noch wie gebannt auf seine Hände, während ich vermutlich völlig verwirrt aussah.
„Ähm, ja, schön. Mach`s nichts so spannend Prongs“!
„Es geht um Regulus“. Diesmal schaute er auf und sein Blick war wütend, völlig verworren.
„Was ist mit meinem Bruder“, knirschte ich.
„Er ist ein Todesser.“ Als ich nicht reagierte fuhr er fort.
„Moody hat ihn gesehen, zusammen mit Schniefelus, deiner reizenden Cousine Bellatrix und Cartwright. Sie standen vor Borgin & Burke`s. Moody meinte es ginge darum, dass Regulus seinen ersten Auftrag bekommen soll. Er müsse sich endlich beweisen. Es war wohl alles sehr merkwürdig. Sie sind dann rein in den Laden. Moody wollte ihnen folgen, aber das wäre zu riskant gewesen. Es war ja keiner vom Orden dabei und sie haben ja, abgesehen von der Tatsache das sie Todesser sind, nichts getan“, sprudelte es aus ihm raus.
Ich stand immer noch reglos und benommen da. Es war klar, einfach nur klar. Reg hatte nie versucht sich gegen die Familie zu stellen. Er hatte die Ansichten akzeptiert, er hatte sie verinnerlicht. Aber Todesser, dass war eine Nummer zu groß für ihn. Ich konnte ihn nicht in sein Unglück rennen lassen. Nicht so!
„Ich muss ihn finden“, zischte ich, zog mir meine Klamotten an und stürmte zur Tür.
„Pad, hör auf mit der Scheiße! Wo willst du ihn denn suchen“? Prongs hielt mich am Arm fest.
„Lass mich los“!, knurrte ich.
„Mann, sei vernünftig“!
Ich riss mich los und stürmte hinaus, ohne auf sein Gebrülle zu achten.

KYRA:

„Du bist ja immer noch hier“, murrte ich, als ich James an unserem Tisch erblickte.
„Ich hab totale Scheiße gebaut“, murmelte er geistesabwesend. Ich starrte ihn mit hochgezogener Braue an, irgendwas sagte mir, dass er nicht seine unpassende Störung meinte.
„Wo ist Sirius“?
„Weg“!
„Was heißt hier weg? Wo ist er hin? Zu einem Treffen? Ist irgendwas passiert“?
James sah mich gequält an: „Regulus ist ein Todesser. Moody hat es mir heute erzählt, kurz bevor ich zu euch gekommen bin. Sirius versucht ihn zu finden“!
„Stimmt du hast totale Scheiße gebaut. Worauf warten wir noch, wir müssen ihn finden, bevor er irgendwas dämliches anstellt“!
„Warte hier, die Anderen müssten auch gleich hier sein. Ich werde zum Grimauldplace apparieren. Wir müssen ihn finden, bevor er Regulus findet“.
„Ich werde nicht hier warten. Während Sirius alleine auf Todessertour geht“, zischte ich wütend.
„Bitte Kyra, warte hier auf, dann schick Moony und Wormtail zum Grimauldplace. Ich bin sicher, dass Sirius zu erst da hin ist. Lily und du, ihr wartet hier. Ich schick euch ne Nachricht, sobald ich weiß was los ist“, er sah mich flehentlich an.
„Ok, ich werde hier warten, aber nur solange bis die Drei hier sind. Dann kommen wir alle gemeinsam zum Grimauldplace“!
Ich sah ihm an, dass er Lily und mich lieber da raushalten würde, aber da hatte er sich geschnitten.
James nickte stumm und stürmte nach draußen.
Man die bringen mich echt noch mal ins Grab. Würde mich nicht wundern, wenn ich um mindestens 20 Jahre gealtert wäre, in den letzten 10 min.
Nervös tigerte ich durch die Wohnung. Wo blieben die nur?
Das wurde mir langsam echt zu blöd. Wieso warte ich hier überhaupt?
Seit wann höre ich überhaupt auf James?
Ich fischte meine Jacke vom Haken und stürmte nach Draußen.
Keine 5 sek. Später war ich zum Grimauldplace appariert.
Und tadaaa, keine Spur von James und Sirius. Na klasse, dafür fing es jetzt an in strömen zu regnen. Was bin ich doch für ein Glückskind.
Ich versteckte mich hinter einer Mauer und wartete, vielleicht tauchte Sirius ja noch auf, oder James.
„Ziemlich beschissenes Wetter zum spionieren“.
Ich sollte meine Großeltern wirklich mal fragen, ob sie mich verflucht haben.
Womit hab ich den denn jetzt verdient?
„Nein, ich steh gern im Regen und schau mir Häuser an“, erwiderte ich sarkastisch.
„Na ja, du warst schon immer etwas sonderbar. Sexy, aber sonderbar“.
„Was willst du hier“?
„Wollte ich dich auch gerade fragen. Hast du jetzt auch was mit dem kleinen Black?“, er grinste mich spöttisch an.
„Meine lieben Schwiegereltern besuchen, was sollte ich wohl sonst hier tun“.
„Ah verstehe, du suchst Ersatz“, er sah mich mit seinen kalten, abgestumpften Augen an.
Ich blickte ihn irritiert an: „Was soll das heißen, ich suche Ersatz“?
„Ich rede von deinem Familiendrama, Jones. Die liebenden Eltern sprechen nicht mehr mit ihrer kleinen Prinzessin, weil diese, den finsteren, bösen Sirius Black liebt. Wirklich dramatisch“, er grinste fies.
Mir klappte der Mund auf.
Ich stand immer noch wie versteinert da. Das war nicht möglich.
„Musste es unbedingt Greenwich sein und dann bei einer alten Muggelfrau? Kyra, Kyra, Kyra“, er seufzte theatralisch.
Ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn genau auf sein Herz(jedenfalls bei normalen Menschen, wäre dort eins).
„Ich weiß wirklich nicht, woher deine Aggressionen kommen“?
„Du verdammtes Arschloch, weißt nichts rein gar nichts. Lass mich und meine Familie in Ruhe“, fauchte ich ihn an.
„Nimm den Zauberstab runter, sonst muss ich dir wehtun“.
„Nein, der fühlt sich ganz wohl, wenn er mitten auf dein Herz gerichtet ist. Obwohl ich bezweifle das du eins hast“, meine Stimme zitterte vor Wut.
„Das du auch immer so stur sein musst“ und mit einer kaum wahrzunehmenden Bewegung, hatte er mich entwaffnet und gegen die Mauer gedrückt.
„Wenn du artig bist, gebe ich dir nach unserem Gespräch deinen Zauberstab wieder“, er ließ ihn zwischen seinen Fingern kreisen, während seine andere Hand meinen Hals umschloss.
Ich zappelte wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Er ließ mich los, doch bevor ich meinen Zauberstab auch nur erreichen konnte, hatte er ihn in seinen Umhang verstaut. Und richtete stattdessen seinen Zauberstab auf mich.
„Was willst du von mir“? krächzte ich und rieb mir meinen Hals.
„Ich werde dir ein Angebot unterbreiten“, verkündete er fast feierlich, während der Regen auf uns niederprasselte.
Ich schnaubte verächtlich: „Toll, soll ich uns Champagner kommen lassen, oder fasst du dich kurz“?
„Ah wie habe ich deinen Zynismus vermisst“, er grinste mich unverschämt an.
„Schön, ich schreib dir ein paar Anekdoten auf, die kannst du dann in deinen einsamen Momenten lesen und jetzt komm endlich zum Punkt und dann gib mir meinen Zauberstab wieder“, fauchte ich wütend.
„Ich würde gerne im trockenen mit dir weiterreden“!
„Nein, wir reden jetzt und hier“, knurrte ich.
„Bitte, wie du willst“, er zuckte mit den Schultern.
„Ihr werdet verlieren Kyra. Die Macht des dunklen Lords ist nicht mehr aufzuhalten.
Auch Dumbledore wird es nicht schaffen.
Du müsstest nicht sterben, es wäre ehrlich gesagt sehr schade, für mich.
Ich biete dir Schutz und Wohlstand, an meiner Seite.
Alles was du dafür tun müsstest, wäre auf die richtige Seite zu wechseln.
Komm schon, was würdest du schon aufgeben? Wen hast du denn noch?
Der große William Jones ist nicht mehr bereit seine kleine Prinzessin zu retten.
Deine Mutter interessiert sich nicht mehr für ihre Tochter.
Was Black angeht, der hat sich noch nie um Andere geschert.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er dich fallen lässt.
Du hast niemanden mehr Kyra. Niemanden der dich beschützen kann. Außer mir“, er endete und sah mich triumphierend an.
Ich war so geschockt, dass hier war wie ein Film. Wie ein schlecht gemachter Horrorfilm.
Seine Worte hallten in meinem Kopf, fraßen sich in jede Gehirnzelle, versuchten Zweifel zu säen.
„Komm schon, was gibt’s da nachzudenken? Du willst mir doch nicht wirklich weismachen, dass du sterben willst“?
Seine Fragen brachten mich wieder zurück in die Wirklichkeit. Ich schüttelte benommen meinen Kopf.
„Nein ich will das du stirbst“!
Er lacht, sein düsteres, boshaftes Lachen…
„Das heißt dann wohl, du lehnst meinen Vorschlag ab. Hmm, schade und sehr bedauerlich Kyra“.
Er steckte seinen Zauberstab weg und gab mir meinen wieder.
„Wirklich schade“, murmelte er erneut. Und in diesem Moment, explodierte etwas in mir.
„Jetzt und hier Callum. Wozu warten? Du willst mich töten, dann los. Wir sind hier beide allein“, zischte ich angriffslustig, meine Zauberstab erzitterte in meiner Hand.
Es schien als würde der Hass mich auffressen, meinen ganzen Körper durchbohren. Alles in den Schatten stellen, was ich je gefühlt hatte.
Er lächelte wieder, nicht boshaft, nicht kühl. Nein, es war ein anderes Lächeln, fast bedauernd, fast nachsichtig, doch auch dieses Lächeln, erreichte seine Augen nicht. Niemals.
„Der falsche Ort. Die falsche Zeit. Es wird mir ein Vergnügen sein, Black dabei zu beobachten, wie er dir beim Sterben zusieht“.
Ein erwartungsvoller, freudig erregter Ausdruck trat auf sein Gesicht.
Ich hörte noch seine letzten Worte, bevor er apparierte.
“Noch eine Wahl wird es nicht geben“….


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