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Fanfiction

Wie es dazu kam, dass Hagrids Zauberstab repariert wurde - Eine sehr ungewöhnliche Freundschaft

von kikimaus

Wie es dazu kam, dass Snape Hagrids Zauberstab reparierte

Ausgangssituation: Irgendwann, in Dumbledores Büro, Anwesende: Dumbledore, Snape, Harry, Ron und Hermine …

„Severus“, sagte Dumbledore und drückte ihm etwas in die Hand, „würden Sie das bitte zu Hagrid bringen? Ich wäre ihnen wirklich sehr dankbar.“ Dumbledore lächelte bedeutungsvoll. Auf Snapes blassem Gesicht zeichnete sich ebenfalls ein Hauch von Lächeln ab.
„Das können wir doch erledigen!“ Ron trat vor und griff nach dem Päckchen. Das Lächeln in Snapes Augen erloch und wich einem zornigen Blick.
„Nein, das könnt ihr nicht!“ Dumbledores Stimme klang ungewohnt scharf. „Halt!“, rief Dumbledore die Drei zurück, nachdem Snape das Büro eilig verlassen hatte, „Bevor ihr weglauft, um etwa vor Hagrids Hütte zu spionieren,“ (hier machten die Drei ein Gesicht, als wären sie neugeborene Kinder) „werde ich euch noch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte, die sich vor etwa 25 Jahren hier zugetragen hat.
Professor Snape war damals noch ein 11jähriger Schüler im ersten Hogwarts-Jahr.“
Harry, Ron und Hermine lauschten gespannt.
„Ach, was red ich denn da“, unterbrach sich Dumbledore, ging zu seinem Schrank und holte das Denkarium heraus, „schaut es euch doch selbst an! Es sind zwar nur Erinnerungen aus zweiter Hand, aber es wird schon gehen ...“

…Eine Horde von Schülern verfolgte etwas, was wie ein Dreckbündel aussah. Bei näherer Betrachtung konnte man erkennen, was es wirklich war: ein kleiner dunkelhaariger Junge, die Kleidung vollkommen zerrissen und schmutzig. In seinen Haaren hingen matschige Erdklumpen, und sein Gesicht war voller
Schlamm. Er sah aus, als wäre er ins Moor gefallen. Die einzigen hellen Stellen in seinem Gesicht waren die Spuren, die seine Tränen hinterlassen hatten.
Obwohl alle diese Schüler ganz offensichtlich Erstklässler waren, wirkte der verfolgte Junge vergleichsweise winzig. Alles war winzig an ihm, alles, bis auf…seine Hakennase. Mit der stieß er gegen etwas großes weiches. Hagrid räusperte sich und schaute die Verfolger grimmig an. „Macht, dass ihr wegkommt!“ brummte er. Der winzige Junge, noch ganz außer Atem, schaute erstaunt an ihm hoch, und dafür musste er seinen Kopf sehr weit in den Nacken legen. Mit offenem Mund starrte er Hagrid an. Im Gegensatz zu den anderen Schülern, die sofort Fersengeld gaben, hatte dieser kleine Dreckspatz überhaupt keine Angst vor Hagrid.
Hagrid hockte sich hin, so dass er mit dem Kleinen auf gleicher Augenhöhe war. Der Junge war viel kleiner als seine Altersgenossen.
„Warum machen die das mit dir?“ fragte Hagrid. Er wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte.
„Die wollen, dass ich in ihrer Bande mitmache“, keuchte der Junge, „aber ich will das nicht!“
„Na, dann komm erst mal rein.“
Erst jetzt bemerkte Hagrid, wie sehr der Junge zitterte. „Du bist ja ganz nass! Zieh sofort die Klamotten aus, ich mach dir schon mal Wasser heiß!“
Nachdem er den Jungen abgeschrubbt hatte, sah der noch kleiner aus, vielleicht, weil die dicke Dreckschicht fehlte. Jetzt endlich hatte Hagrid Gelegenheit, das Gesicht des Jungen näher zu betrachten.
Trotz seiner Hakennase sah er zart und hilflos aus, der Blick aus seinen dunklen Augen allerdings verriet Entschlossenheit.
„Wie heißt du eigentlich?“
Nachdem er den restlichen Dreck ausgehustet und gespuckt hatte (Hagrid hatte ihm vorsorglich einen kleinen Eimer dafĂĽr gegeben), konnte der Junge endlich sprechen.
„Mein Name ist Snape…Severus Snape.“
„Bist ein Slytherin, was?“
Severus ließ den Kopf hängen. „Ja.“ Er schien nicht sehr glücklich darüber zu sein.
Hagrid trocknete den Jungen gründlich ab und gab ihm eines seiner Unterhemden zum anziehen. Allmählich kam etwas Leben in den Jungen. Neugierig schaute er sich in Hagrids Hütte um. Das Unterhemd schleifte dabei über den Fußboden. Severus musste achtgeben, dass er nicht stolperte. Es gab ja so viel zu entdecken. Wie groß hier alles war! Nicht nur die Kleidung, auch die Möbel…

Dann sah er den kaputten Zauberstab auf Hagrids Kaminsims liegen.

Mit einem mal blitzten seine dunklen Augen unternehmungslustig. „Ist das deiner?“ frage er und wies auf den Zauberstab. „Ich reparier ihn dir, wenn du willst. Ich kann das, ehrlich! Willst du's sehn?“ Severus war ganz aufgeregt. Ohne eine Antwort abzuwarten, kletterte er auf einen Stuhl, nahm seinen eigenen Zauberstab und richtete ihn auf die Bruchstucke. „Reparo!“
Vor Hagrids erstaunten Augen verbanden sich die StĂĽcke wieder zu einem formvollendeten Zauberstab. Hagrid starrte den Jungen an. Er starrte den Zauberstab an.
Severus legte seinen Zauberstab beiseite und hob Hagrids Stab mühsam mit beiden Händen an. „Mann, ist der schwer.“ Der Stab war fast größer als der Junge. Als Severus den Zauberstab endlich in den Händen hielt, verlor er das Gleichgewicht. Hagrid konnte den Kleinen gerade noch auffangen und so verhindern, dass der Junge rückwärts zu Boden fiel.
Hagrid hob den Jungen samt Zauberstab hoch und setzte ihn auf den Tisch. Severus hielt immer noch Hagrids riesigen Zauberstab mit beiden Händen umklammert.
„Du, du hast meinen Zauberstab repariert!“ Hagrid war vollkommen fassungslos.
„Ja! Hab ich doch gesagt, dass ich das kann!“ Severus drückte Hagrid den Zauberstab in die Hand.
Immer noch ungläubig starrte Hagrid abwechselnd auf den reparierten Zauberstab und auf den Jungen.
„Aber das ist doch nicht möglich.“ murmelte er immer wieder. Hagrid wusste, mit diesem Zauberspruch konnte man alles mögliche reparieren, nur eben keine Zauberstäbe. Warum das allerdings so war, wusste er auch nicht. Severus hatte offensichtlich von dieser Einschränkung noch nie etwas gehört. Wer weiß, was sonst noch alles in dem Jungen steckte?

Plötzlich durchfuhr Hagrid ein Schreck. „Aber ich darf doch gar nicht mehr zaubern; wenn die rauskriegen, dass mein Zauberstab wieder ganz ist, werden sie ihn mir wieder kaputtmachen oder ganz wegnehmen!“ Hagrids Blick verdüsterte sich. Die Vorstellung, seinen Zauberstab nicht benutzen zu dürfen, behagte ihm gar nicht.

„Hm.“ Der Junge schaute Hagrid nachdenklich an. „Und wenn wir ihn einfach verkleiden?“
„Ver-verkleiden?“
„Ja! Hier regnets doch dauernd, warum machen wir daraus nicht einfach …einen Regenschirm?“
Hagrid schaute Severus ungläubig an. Der Kleine hatte doch erst vor wenigen Wochen seine Ausbildung begonnen!
„Du hast doch noch keinen, oder?“ suchend sah sich Severus in Hagrids Hütte um.
„Nein.“ musste Hagrid wohl oder übel zugeben.
„Na bitte, dann schlagen wir doch zwei Fliegen mit einer Klappe!“ Severus holte seinen Zauberstab und richtete ihn auf Hagrids. „Du musst mir nur sagen, welche Farbe der Stoff haben soll.“
Hagrid brauchte nicht lange zu überlegen. „Rosa“, sagte er prompt.
Severus schaute Hagrid an, als hätte dieser gerade etwas sehr unanständiges gesagt. „Rosa?!!!“
Hagrid ließ sich nicht beirren. „Rosa ist meine Lieblingsfarbe!“
„Na gut, is ja dein Regenschirm.“
Kaum hatte Severus seinen Zauber ausgesprochen, vollzog sich vor Hagrids Augen innerhalb weniger Sekunden die Verwandlung seines Zauberstabes in einen Schirm.
„Das glaub ich einfach nicht.“
Severus grinste. „Am besten, du probierst ihn gleich mal aus.“
Hagrid klappte den Schirm auf und wieder zusammen, dann versuchte Hagrid ein paar einfache Zauber, und es gab keine Probleme. „Der funktioniert ja tadellos.“
Severus schaute Hagrid fast vorwurfsvoll an. „Natürlich funktioniert er! Beim Zaubern mach ich keine Fehler! Ich zaubere seit meinem fünften Lebensjahr. Wär ja noch schöner, wenn ich da auch noch Fehler machen würde!“
„Du bist aber ganz schön streng mit dir.“ Allmählich wurde Hagrid klar, warum die anderen ihn unbedingt auf ihre Seite ziehen wollten. Der Junge schien ja wirklich was auf dem Kasten zu haben.

Severus sah plötzlich sehr unglücklich aus, fast, als würde er gleich weinen.
Hagrid räusperte sich. „Deine Sachen sind trocken, du kannst sie wieder anziehen.“ Er besah sich die klaffenden Risse in Snapes Umhang. Diesen Fetzen als Umhang zu bezeichnen war eigentlich ein Kompliment. Der Rest der Kleidung sah auch nicht besser aus.
„Soll ich sie dir flicken?“ fragte Hagrid, obwohl dieses Vorhaben bei den Sachen vollkommen sinnlos war.
„Danke, nicht nötig.“ Severus hob seinen Zauberstab. „Reparo!“ Im nächsten Augenblick waren die Sachen wieder wie neu.
Hagrid kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Warum läufst du denn immer in kaputten Sachen herum?“
Severus schaute Hagrid fast mitleidig an. Er konnte sich über so viel Naivität nur wundern. „Na, du bist gut, wenn ich die Sachen repariere, dann reißen die anderen sie mir doch gleich wieder kaputt. Aber wenn sie dreckig und kaputt bleiben, dann lassen die anderen mich wenigstens in Ruhe. Reine Taktik.“ Seine Augen funkelten kämpferisch. „Die kriegen mich nicht klein.“ , flüsterte er.
Severus seufzte schwer.
„Warum wollen die dich eigentlich unbedingt dabei haben?“
„Weil die allein nichts auf die Reihe kriegen, was dachtest du denn? Weil ich so'n sympathischer Typ bin? Ganz bestimmt nicht!“
Hagrid lächelte. Trotz seiner Probleme schien der Junge sich einen gewissen Sinn für Humor bewahrt zu haben. „Unter uns gesagt, du bist nicht gerade pflegeleicht.“
Snape deutete grinsend auf Hagrids Mähne. „Genau wie deine Haare!“
„Du könntest dir deine auch ab und zu mal waschen!“ sagte Hagrid und dachte dabei an die Erdklumpen in Snapes Haar.
Severus schüttelte den Kopf. „Wozu denn? Das lohnt sich doch gar nicht. Du siehst doch, was die mit mir machen. Und wenn die Haare fettig sind, stoßen sie das Wasser besser ab. Dann isses nicht so kalt, wenn sie einem den Kopf unter Wasser halten.“
Bei der letzten Bemerkung zuckte Hagrid leicht zusammen. „Dieses Problem hab ich nie gehabt.“
„Das glaub ich dir, du musst in meinem Alter ja schon ungefähr zwei Meter groß gewesen sein.“
Severus nahm das Foto, was er schon eine ganze Weile betrachtet hatte, in die Hand. „Ist das dein Vater? Er sieht sehr nett aus, als hätte er dich richtig lieb.“
Hagrid schnüffelte. „Ja, er hat mich sehr lieb gehabt.“
„Ist er tot?“
„Er ist gestorben, als ich zwölf war.“
„Tut mir leid.“
„Schon gut.“
Severus sah Hagrid besorgt, ja fast mitfühlend an. „Du vermisst ihn sehr, nicht?“
Hagrid nickte stumm.
„Ich vermisse meine Mum auch.“
„Ist sich auch tot?“
„Ja, sie starb, als ich fünf war. Mein Vater hat sie immer nur angeschrien. Und er hat gar nicht gemerkt, dass sie schon tot war. Da wo sie jetzt ist, geht es ihr hoffentlich besser als bei uns. Ich wünsche es mir.“
Es ist fast unmöglich zu beschreiben, was in diesem Augenblick in Hagrids Kopf vorging. Seine Gedanken und Gefühle purzelten nur so durcheinander. Der Junge hatte mit fünf Jahren seine Mutter verloren, er hat einen hysterischen Vater; und eben dieser Junge hatte erst vor wenigen Minuten einen zerbrochenen Zauberstab repariert.
Der Zauberstab!
Überglücklich betrachtete Hagrid seinen Zauberstab-Regenschirm. „Wie kann ich dir je dafür danken?“
„Du hast doch schon so viel für mich getan. Du hast mich vor den anderen gerettet, du hast mich aufgenommen, du hast mich ein bißchen ausruhen lassen.“ Hier sah Hagrid Severus entsetzt an. „Du hast mir etwas von deiner Zeit geschenkt.“ Snapes Augen füllten sich mit Tränen. „Das hat noch nie jemand für mich getan. Und das Wichtigste: Du hast mir eine Erinnerung geschenkt, an die ich immer gerne zurückdenken werde.“
Inzwischen war Severus fertig angezogen und steckte seinen Zauberstab ein. „Ich werde jetzt gehen und…“ er holte tief Luft „…und nie mehr wiederkommen.“
Hagrids Augen weiteten sich vor Entsetzen. „Aber wieso denn nicht?“ fragte er fassungslos.
„Weil ich nicht will, dass du dich entscheiden musst zwischen deiner Freundschaft mit James und seinen Freunden und mir.“ Snapes Augen blinkten verdächtig. „Das gibt doch nur Ärger. Den krieg ich sowieso mit Lestrange und seinen Schlägern.“ Seine Augen blickten ins Leere. „Ich hab keine Ahnung, was die mit mir machen werden.“
Hagrid sah den Jungen entsetzt an.
Snape versuchte zu lächeln. „Aber das war es wert. Das alles hier war es wert.“
Hagrid war aufgesprungen.
Severus blickte Hagrid fest in die Augen. „Ich werde dich nie vergessen, Hagrid, und was du für mich getan hast. Auch wenn wir uns nicht mehr sehen, eine echte Freundschaft hält alles aus.“
„Ich lass dich nicht gehen!“ Hagrid versuchte, mit seinem massigen Körper die Tür zu versperren.
„Du musst mich gehen lassen! Bitte!“ Ein Flehen lag in Severus Stimme. „Je länger ich hierbleibe, desto schlimmer wird es!“
Seufzend gab Hagrid den Weg frei.
Severus ging zur TĂĽr. Er hatte die Klinke schon in der Hand, als er sich umwandte.

„Pass gut auf deinen Regenschirm auf.“ flüsterte er und versuchte zu lächeln.
„Ich werde ihn hüten wie meinen Augapfel.“ sagte Hagrid und lächelte zurück, obwohl ihm eigentlich eher nach weinen zumute war.

ReiĂź dich zusammen, Hagrid, dachte er bei sich, du kannst doch jetzt vor dem Kleinen nicht einfach losheulen!
Snape ging noch einmal zurĂĽck und umarmte Hagrid lange. Dabei weinten beide ein biĂźchen.

„Ich will hier nicht wieder weg, ich will bei dir bleiben! Ich will hier bleiben, bei dir!“ Dann riss Snape sich los und rannte aus der Tür.

Als Hagrid mit der Hand über seinen Bart fuhr, spürte er, dass dieser nass von Tränen war….


…noch völlig überwältigt von dem, was sie gesehen und gehört hatten, waren Harry, Ron und Hermine außerstande, irgendetwas zu sagen.

Schließlich ergriff Dumbledore das Wort: „Meint ihr nicht auch, dass die beiden nach so vielen Jahren das Recht haben sollten, mal wieder unter vier Augen zu sprechen? Ich bin sicher, sie haben sich sehr viel zu erzählen. Nehmt ihnen das nicht weg!“

Harry, Ron und Hermine waren noch immer wie betäubt.

„So, und jetzt ab mit euch!“

Als sie zur HĂĽtte kamen, ging gerade die TĂĽr auf. Die Drei konnten sich eben noch rechtzeitig verstecken.
Vor der Hütte hörten sie Hagrids tiefe Stimme: „Ich habe eine Bitte an dich, Severus.“
„Ja?“
„Wart nicht wieder 25 Jahre bis zu deinem nächsten Besuch.“
„Ganz bestimmt nicht. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr du mir gefehlt hast.“ Er machte eine Pause. „Jetzt muss ich aber wirklich gehen.“
„Wieso denn?“
„Weil ich sonst deine ganze Hütte unter Wasser setzen würde.“
„Das macht doch nichts“, sagte Hagrid und versuchte dabei ein todernstes Gesicht zu machen, „Da können wir doch meine harten Kekse drin einweichen, hm?“
„Okay“, sagte Snape und wischte sich lachend die Tränen aus dem Gesicht, „dann weichen wir jetzt deine Kekse ein.“
Arm in Arm gingen sie wieder in die HĂĽtte zurĂĽck.

Hermine fand als erste die Sprache wieder. „Sind die beiden nicht süß?“

„Irre!“ Mehr brachte Harry beim besten Willen nicht heraus.

Auch Ron staunte nicht schlecht: „Hätte ich nie geglaubt! Wie vertraut die beiden miteinander umgehen, als wären sie nie getrennt gewesen.“

„Wie Snape schon sagte: ,Eine echte Freundschaft hält alles aus.'“ Aus Harrys Worten sprach echte Bewunderung.

Ein eigenartiges GefĂĽhl, wohl eine Mischung aus Freude und RĂĽhrung in ihren Herzen, traten Harry, Ron und Hermine den Heimweg an.

Dumbledore beobachtete diese Szene von seinem Büro aus. ,Das wäre also auch geschafft', dachte er bei sich, dann kann ich ja beruhigt schlafen gehen.'

Und das tat er dann auch.


Ende der Geschichte!


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