von Nico Robin
Nachdem Cho Hermine getroffen hatte, machte sie sich auf den Weg. Sie hatte
keine Lust wegen diesem elenden Schlammblut zu spät zu ihrer Verabredung zu kommen.
Sie war gespannt was er wieder wollte oder welchen brillanten Plan der diesmal verfolgte.
Er war sehr gescheit, das wusste Cho. Auch kannte er Harry besser als jeder andere und seit dem siebten Jahr verkehrten sie oft genug miteinander, um ihn aushorchen zu können.
„Hier bin ich Meister“, sagte Cho und verbeugte sich vor ihm.
„Und wie geht’s unsere Operation voran?“, fragte die in Dunkelheit gehüllte Gestallt.
„Sehr gut, Granger ist sehr unsicher. Sie denkt, Potter belüge sie immer noch und wenn es so läuft, wie Sie es gesagt hatten, dann wird sie bis zum Ende der Woche mit ihren nerven am Ende sein“, sagte Cho lächelnd.
„Ja, das ist sehr gut!“
„Bemerkt Potter etwas?“, fragte die dunkle Gestallt erneut.
„Nein, er wundert sich zwar immer über ihre Aussagen, aber er hat bis jetzt noch keinen Verdacht geschöpft. Wenn alles gut läuft, bekomme ich ihn dann?“, fragte Cho schnell.
„Ich sage es dir nun schon zum tausendsten Mal, zuerst muss die Granger beseitigt werden und dann muss Potter auf unsere Seite kommen. Erst dann kannst du ihn haben, vorher ist er tabu für dich.“
„Verstanden.“
„Sollen wir Granger umbringen oder nur so aus der Schusslinie holen?“, frage sie noch mal nach.
„Sag mal bist du so dumm? Wenn wir sie nur wegbringen, kann sie ja wieder kommen“, schrie die Gestalt die zierliche Frau an.
Zitternd erhob sich Cho und wollte gehen, als die Gestallt sie zurück hielt.
„Wo willst du hin?“
„Äh…ich muss ja Granger im Auge behalten“, stotterte sie entgegen.
„Nein, du bleibst wo du bist. Los, du weißt, was sich von dir will“, knurrte er sie an.
Cho nickte ängstlich und begann sich langsam zu entkleiden.
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