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Fanfiction

To be a Lestrange - Zweideutigkeit und MuttergefĂĽhle

von Miss Voldemort

@Parvati Patil: also es war eigentlich ziemlich schwer sie gut darzustellen… weil irgendwie ja jeder eine andere Vorstellung von ihr hat… aber freut mich dass es in Ordnung ist, so wie ich sie beschreibe…
@Bellachen: naja viel länger werden sie fürchte ich nicht… vielleicht etwas… aber ich kann echt nichts versprechen und naja weil ich die andere ff beendet habe, brauchte ich ja etwas anderes zum Schreiben… also hab ich nochmal angefangen… aber ich hoffe es bleibt auch weiterhin so gut wie die vorige, obwohl mir die besser gefällt, wenn ich ehrlich bin.
@Clarice: ich lasse Andromeda schon nochmal auftauchen, aber nur ganz kurz… und dann wahrscheinlich wieder erst nach einiger Zeit… aber auf jeden Fall kommt sie irgendwann mal vor ;) übrigens ich liebe die Black Schwestern ja auch..
@FallenAngel: ja es ist auch wirklich schwierig Bellatrix darzustellen… ich musste mich sowieso zusammenreißen um sie nicht zu nett zu machen… aber das seh ich häufiger, dass es einfach ziemlich unrealistisch wirkt, und genau deswegen war es echt schwer…
@Bellatrix_L.: so ich hoffe das war jetzt zu lange Wartezeit… ich liebe Bella auch und deswegen musste ich einfach was über sie schreiben…
@heidi: *hehe* Du kriegst wohl gar nicht mehr genug von Dolohow was?? Naja war ja klar dass ich Todesser nehme… ich schreibe nur über meinesgleichen *gg* aber ich bin zu nett für eine Todesserin… oder naja vielleicht nicht… siehst du ich wusste ja, dass in jedem ein Todesserfan steckt ;) und es bricht irgendwann heraus… lass es nur raus heidi… *hehe* und ja Dolohow taucht auf… und weißt du eigentlich ist er schon aufgetaucht… also er ist erwähnt worden aber nicht mit dem Namen… aber in diesem Chap wirst du jetzt schon erfahren wann das war ;) er muss bei mir einfach auftauchen er ist eben ein klasse Todesser ^^ in jeder Hinsicht natürlich *gg*
@Sáthien: sie ist allerdings eine Horromum... und es wird sogar schlimmer, aber das lässt Bella natürlich nicht auf sich sitzen… die Malfoys werden noch so einige Auftritte haben…. Natürlich wie könnte ich eine FF über Todesser ohne Lucius schreiben… und das mit meinem Schreibstil kommt mir auch so vor… überhaupt die ersten Chaps von CF hab ich gehasst… die waren einfach noch nicht so richtig gut beschrieben, erst gegen Ende hab ich halbwegs anständige Kapitel raus gebracht… aber ich hoffe nur in der FF kommen solche Chaps nicht vor…
@Rune: Ja sie muss einfach fies sein... und das schwere ist ja sie nie so weich werden zu lassen, wie es die meisten machen… das würde einfach nicht zu ihr passen…
@Liandra Lima: hey smooth schnittn ich hab das letzte chap schon rein... hehe… aber lern Mathe bevorst das liest.. ich check nämlich nichts in dem scheißfach also ich bin gespannt wie heute tanzen wird… weißt du mich fuckt das mit dem ablösen auch ab… alle Leute die ich schon so halbwegs gekannt hab und die leiwand waren und vor allem keine Freundin gehabt haben sind jetzt irgendwo… selbst Grenouille hat eine gefunden… was soll der scheiß… nicht dass er mir gefällt… er tanzt zu eng, und das vor seiner Freundin… mein gott vielleicht ist er so ein Typ, den das scharf macht… *wahhh* und ja die Mutter von Bella wird noch ausgeflippter… wirst ja gleich sehen ;) also bis dann süzze
@cho-lupin: freut mich das es geklappt hat… man merkt es nicht aber das erste Chap ist ja doch eines der wichtigsten… was zumindest den ersten Eindruck angeht…
@Tatze, Krone und Lilly: jaja Hogwarts ist schon was anderes, aber ich wollte über Bella nicht in Hogwarts schreiben, weil ich das mit den Todessern reinbringen will und das geht so viel besser…
@Maya: klasse, hoffe sie gefällt dir so wie CF… jetzt ist ja schließlich Bella der Hauptchara… aber ich muss sagen es macht mir mehr Spaß über sie zu schreiben… nichts gegen Electra die ist ja klasse aber trotzdem…
@Tonks13: jaaa das stimmt es passiert wirklich sogut wie nichts… aber in diesem Chap hoffentlich etwas mehr… naja ok es passiert wirklich mehr… wirst du ja schon sehen auch wenn es nicht wirklich totspannend oder so wird ;)
@Narzissa01: ja ich nehm mal an Bella bevorzugt es alles zuerst mal an Lebewesen auszuprobieren… und von Hauselfen haben sie ja genug gehabt… so und jetzt lass ich dich mal nicht lange warten… ;)



@all: So und da kommt jetzt auch schon das nächste Chap, ich weiß aber nicht wann ich wieder updaten werde… obwohl naja länger als eine Woche lass ich euch nicht warten, will ja nicht, dass ihr die Handlung vergesst oder so... mir passiert das nämlich echt oft… nicht bei meiner ff aber bei anderen…
Ich red immer zu viel… ich weiß…. Also viel Spaß meine Schnitten….
Gvlg…
Miss Voldemort ;)




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2.Kapitel: Zweideutigkeit und MuttergefĂĽhle


Bellatrix wurde am Nachmittag vom lauten Hämmern gegen die Tür geweckt.
Sie tastete mit der Hand über ihr Nachtkästchen und nahm den Zauberstab der darauf lag.
Mit einem Schwung wurde die Tür geöffnet und ihre Mutter stürzte herein.
„Steh sofort auf Bellatrix. Du musst dich noch umziehen und deine Haare machen lassen.“
Bellatrix interessierte die Gesellschaft die ihre Eltern gaben eigentlich gar nicht und um ihrer Mutter das zum tausendsten Mal zu zeigen, regte sie sich nicht, sondern drĂĽckte ihr Gesicht weiterhin in das Kissen.
Als ihre Mutter das bemerkte, drehte sie sich nochmal zu ihr um.
„SOFORT!“ Dann schlug sie dir Tür hinter sich zu und Bella atmete erleichtert auf. Doch sie wusste dass ihre Mutter nie so schnell aufgab und wunderte sich nicht, als die Tür ein zweites Mal aufging und zwei Frauen die sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte im Türrahmen standen. Bellatrix sah sie erstaunt an.
„Was wollen Sie hier?“
„Wir sind für Ihre Frisur und Ihr Make-up zuständig Miss Black.“ Antwortete die ältere Frau und spazierte gefolgt von der anderen, mit einem Koffer in der Hand hinein. Die andere, die wesentlich jünger war und haselnussbraune, gelockte Haare hatte, hielt ein großes schwarzes Paket in der Hand und blickte Bellatrix erwartungsvoll an.
Bellatrix seufzte laut und stand auf.
„Sie werden meine Haare nicht anrühren.“ Fauchte sie die Frau beim vorbeigehen an und nahm ihr das Paket aus der Hand. Als sie es öffnete kam wie erwartet ein Kleid heraus, doch ganz und gar nicht nach Bellatrix´ Vorstellungen.
Ihr flog der Deckel der Schachtel aus der Hand und sie starrte entsetzt auf das TĂĽllwunder das sie in der Hand hielt. Sie betrachtete angewidert die hellblaue Farbe und stĂĽrmte sofort damit aus dem Zimmer.

Vor Zorn bebend traf sie auf ihre Mutter im Vorraum, wo sie den Hauselfen noch Befehle gab und baute sich vor ihr auf.
„Was ist das?“ brachte sie zähneknirschend raus und funkelte ihre Mutter wütend an.
„Tja, du kannst dir ja nicht immer diese langweiligen Farben anziehen Bellatrix. Das sieht doch wunderschön aus, wo liegt dein Problem?“
Sie nahm das Kleid aus Bellatrix´ Arm und hielt es ihr gegen den Körper um die Wirkung zu bewundern.
Das machte Bellatrix vollends wĂĽtend. Sie riss ihrer Mutter das Kleid aus der Hand und zog ihren Zauberstab aus der Tasche ihres Morgenmantels.
Die Augen ihrer Mutter wurden zu Schlitzen.
„Wag es ja nicht.“ zischte sie gefährlich leise und auf Bellatrix´ Gesicht breitete sich ein teuflisches Grinsen aus. Sie hielt den Zauberstab auf das Kleid und murmelte: „Incendo.“
Sofort schossen Flammen aus dem Zauberstab und das Kleid fing Feuer. Bellatrix warf es ihrer Mutter vor die FĂĽĂźe und stampfte die Treppen hoch in ihr Zimmer.
„Ihr habt hier nichts mehr zu suchen.“ Herrschte sie die zwei Frauen an, die immernoch in ihrem Zimmer standen und schlug die Tür zu als sie gegangen waren.

Sie ging in ihr Badezimmer und legte sich in die Wanne, die von Hauselfen bereits angefüllt war. Nach einer halben Stunde hörte sie ein leises Klopfen an der Tür und wusste sofort dass es nicht ihre Mutter sein konnte, also blieb sie ruhig und stieg aus der Wanne um die Tür zu öffnen, nachdem sie sich schnell einen Bademantel übergezogen hatte.
Narcissa kam herein und betrachtete erstaunt ihre Schwester.
„Du… du bist ja noch gar nicht fertig.“
„Ich weiß.“ Antwortete Bellatrix und ließ sich auf ihr Bett fallen.
Narcissa war bereits umgezogen und trug ein silbernes, enges Kleid aus Atlas, das sich um ihre zierliche Körperform schmiegte und ein Diamantencollier, das ihr ihre Mutter vorgestern in der Winkelgasse besorgt hatte.
„Komm schon Bella. Du kannst mich zwischen den ganzen Leuten nicht allein lassen. Ich kenn nicht mal alle.“
Bellatrix seufzte und stand auf. Langsam ging sie in ihr Ankleidezimmer und zog sich ein weinrotes Korsagenkleid heraus, das sie bisher noch nie anhatte und ging dann wieder zu Narcissa.
„Zufrieden?“ Narcissa lächelte ihre Schwester an.
„Ehrlich Bella, ich weiß gar nicht was du hast. Du siehst toll aus.“
„Und was bringt mir das?“
„Männer?“ Bellatrix lachte laut auf, während sie sich mit ihrem Zauberstab die Haare trocknete, die nun glatt und glänzend über ihre Schultern fielen.
„Ohh ja. Männer wie dieser nichtsnutzige, überhebliche Rookwood, oder dieser Lackaffe von Malfoy.“
Bellatrix lachte immernoch amüsiert, während Narcissas Wangen, bei Erwähnung von Malfoys Namen, ein rosaroter Ton überzog.
„So schlimm sind sie nicht.“
„Das sind sie Cissy. Und das wirst du noch früh genug mitkriegen.“
Bellatrix betrachtete ihr enges Kleid im Spiegel. Narcissa kam auf sie zu und schnürte die schwarzen Fäden der Korsage hinten zu. Bellatrix zog scharf die Luft ein.
„Ich kann nicht atmen.", presste sie mühsam heraus und sah Narcissa erbost im Spiegel an.
Narcissa lächelte.
„Wer schön sein will muss leiden.“ Bellatrix lachte verächtlich auf und deutete ihrer Schwester aufzuhören.
„Das reicht. Ich will nicht kollabieren, während ich diesem eingebildeten Pack erzähle, dass mein einziges Lebensziel darin besteht, zu heiraten und Kinder zu kriegen.“
Narcissa lächelte ihre Schwester an.
„Du wirst aber mal heiraten und Kinder kriegen.“
„Ich hasse Kinder.“
„Vielleicht mag dein Mann welche.“
„Ich brauche keinen Mann. Der steht mir nur im Weg wenn ich dem Dunklen Lord diene.“
Ihre Augen funkelten beim Erwähnen seines Namens auf und auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein verträumter Ausdruck aus.
„Wie spät ist es?“ fragte Narcissa und riss sie aus ihren Gedanken.
„Keine Ahnung. Wahrscheinlich fünf oder so.“ Narcissa wurde blasser als sie es sowieso schon war.
„Dann… dann kommen die Gäste ja bald.“ Bellatrix zuckte mit den Schultern.
Als ihr Blick auf Narcissas aufgeregtes Gesicht fiel seufzte sie laut.
„Jetzt hör bitte auf Cissy. Wieso wirst du eigentlich immer nervös bei sowas?“ Sie sah ihre Schwester mit hochgezogener Braue an. Narcissa versuchte sich zu sammeln.
„Ich… ich weiß nicht. Einfach so.“ Dann drehte sie sich um und ging eilig aus dem Zimmer und ließ ihre erstaunte Schwester zurück.
Nach ungefähr einer Stunde wurde die Tür aufgemacht und Narcissa stand wieder, noch blasser als vorher, vor ihr und deutete ihr zu kommen. Genervt erhob sich Bellatrix von ihrem Sessel und ging zu ihr.
„Wir sollen runterkommen.“ Bellatrix nickte nur und ging neben ihrer Schwester hinunter.
Als sie die Stiegen hinunter gingen, richteten sich sogut wie alle Blicke auf sie und Bellatrix verfluchte ihre Mutter fĂĽr diesen Auftritt. Sie spĂĽrte wie Narcissa vor Aufregung vibrierte und blickte sich unbeeindruckt im Saal um.

Was den Gästen als erstes auffiel war, dass die zwei Schwestern nicht gegensätzlicher hätten sein können. Narcissa erschien allen wie ein Engel, der mit der Unschuld und Schönheit die er ausstrahlte, alle bezauberte. Bellatrix hingegen sah aus, wie die Verkörperung des Bösen.
Ihre schwarzen Augen und die sinnlichen Lippen, zogen alle in ihren Bann und die Bosheit und Kälte die von ihr ausgingen, ließen die meisten erschaudern.
Als die zwei die letzten Stufen erreichten, merkten alle, dass sie die anstarrten und unter dem einschüchternden Blick von Bellatrix wendeten sie sich wieder ihren Gesprächen zu.
Druella Black kam auf die zwei zu und zog sie zu einigen Gästen die sie begrüßen mussten.
Als erstes kamen sie zu einem etwas untersetzten Mann mit seiner molligen Frau, die ihnen als die Rosiers vorgestellt wurden und die ein freundliches Lächeln aufsetzten als sie Narcissa begrüßten, doch als sie zu Bellatrix kamen, ließ Bellatrix´ Blick ihr Lächeln gefrieren und sie versuchten verzweifelt ein paar freundliche Worte zu finden.
Druella stieß Bellatrix´ Ellbogen an und warf ihr einen warnenden Blick zu. Sie tauschten noch ein paar höfliche Worte aus bevor sie weitergingen zu den Dolohows.
Antonin Dolohow nickte Bellatrix nur kurz zu, da sie sich kannten und blickte sich wieder desinteressiert im Saal um. Um Narcissa kĂĽmmerte er sich erst gar nicht.
Gerade als sie die Malfoys begrĂĽĂźten, wurde ihnen die Ankunft einer weiteren Familie angekĂĽndigt.
Druella entschuldigte sich und ging zur TĂĽr.
Bellatrix ĂĽberlieĂź die Unterhaltung Narcissa, die sich etwas entspannt hatte und entnahm dem Hauself der gerade vorbeiging einen Weinkelch.
Während sie an dem Wein nippte, sah sie wie ihre Eltern wieder zu ihnen zurückkamen und mit ihnen vier weitere Personen. Zwei von ihnen waren hochgewachsen und selbst für Bellatrix zu groß und die anderen zwei waren bereits etwas älter.
„Bellatrix, Narcissa, das sind Rodolphus und Rabastan Lestrange. Mr. und Mrs. Lestrange kennt ihr ja bereits.“
Narcissa lächelte alle höflich an und die zwei Männer die hinter ihren Eltern standen gingen nach vorn und hauchten Bellatrix und Narcissa einen Kuss auf die Hand.
Bellatrix sah sie nur ausdruckslos an und erwiderte ihr Lächeln nicht.
Bevor sie in ein Gespräch verwickelte werden konnte, entschuldigte sie sich und ging auf die andere Seite des Saals, während sie an immernoch an ihrem Weinkelch nippte.

Sie wurde von ihren Gedanken, durch eine tiefe Stimme hochgeschreckt, die ihr ins Ohr flüsterte: „Du langweilst dich doch nicht oder Bella?“
Sie drehte sich um und blickte in das lächelnde Gesicht von Lucius Malfoy.
„Auf keinen Fall.“ Er zog seinen Zauberstab und füllte Bellas leeren Weinkelch wieder auf. Sie bedankte sich nicht sondern wendete sich wieder von ihm ab. Er sah jedoch überhaupt nicht so aus, als wollte er sie in Ruhe lassen und stellte sich vor sie.
„Komm mit ich stell dir ein paar Leute vor.“
„Nachdem du ein Gast bist, sollte ich dir eigentlich die anderen Gäste vorstellen.“
„Ich kenne bereits alle.“
„Gut. Dann wäre meine Aufgabe ja erledigt.“ Sie wollte sich an ihm vorbeidrängen und gehen, aber er legte seine Hand um ihre Taille und zog sie zurück. Sofort riss sie sich von ihm los und funkelte ihn wütend an.
„Fass mich nie wieder an.“
„So unbezähmbar wie eh und je Bella.“
„Das sind nicht meine Augen Lucius.“, fauchte sie ihn plötzlich an und riss ihn aus seinen Gedanken.
Er grinste sie an. Doch bevor er ihr antworten konnte, zog Bellatrix, Narcissa die gerade vorbeiging am Arm und stellte sie zwischen sich und Lucius.
„Ahh, Cissy. Ich glaube unser Lucius hier hat deine Gesellschaft dringend nötig.“ Narcissas Wangen überzog eine sanfte Röte und während Lucius ihr einen Kuss auf die Hand hauchte, grinste er Bellatrix teuflisch an, die daraufhin die zwei stehenließ und aus dem Ballsaal ging.

Sie ging geradewegs in die Bibliothek und schloss die TĂĽr hinter sich zu.
Als sie sich umdrehte und sich erleichtert seufzend auf einem Sessel niederlassen wollte, blieb sie wie erstarrt stehen.
„Was tust du hier?“, fauchte sie Rodolphus an, der genau auf dem Sessel saß auf den sie sich setzen sollte.
„Freut mich auch dich zu sehen. Narcissa richtig?“
„Bellatrix.“ Zischte sie und funkelte ihn gereizt an. Er winkte mit der Hand ab.
„Kein Grund bissig zu werden Bellatrix.“
„Solltest du nicht bei den anderen sein?“
„Ja. Genau wie du.“ er drehte sich zu ihr um und sah sie nachdenklich an. „Bist du noch Jungfrau Bella?“
Sobald Bellatrix realisierte was er da gefragt hatte, stieg entsetzliche Wut in ihr hoch und sie zog blitzschnell ihren Zauberstab heraus.
„Also nicht.“ sagte Rodolphus unbeeindruckt und wirkte noch nachdenklicher. „Kannst du vor meinem Bruder so tun als wärst du es?“
Bellatrix konnte sich nicht mehr zurĂĽckhalten und peitschte mit ihrem Zauberstab durch die Luft und ein violetter Lichtblitz schoss heraus.
Doch bevor der Fluch Rodolphus treffen konnte, hatte er schon seinen Zauberstab gezogen und ihren Fluch abgelenkt, so schnell wie es Bella bei keinem bisher gesehen hatte. Aber sie lieĂź ihm keine Zeit irgendetwas zu unternehmen und schoss einen weiteren Fluch auf ihn, der aber in letzter Sekunde noch seinen zweiten Fluch traf und aus der Bahn geschleudert wurde.
Rodolphus pfiff laut und sah Bellatrix beeindruckt an.
„Kein Grund aggressiv zu werden meine Schöne. Du weißt ja man verliert nicht gerne Wetten.“
„Ihr wettet darüber wer noch Jungfrau ist?“
Er nickte grinsend.
Bellatrix schnaubte verächtlich und zischte ihn an, „Mehr Niveau hätte ich sowieso nicht erwartet.“
Bevor er etwas sagen konnte drehte sie sich um und ging aus dem Zimmer.

In der Eingangshalle wurde sie noch von ihrer Mutter aufgehalten die sie anschnauzte, weil sie nicht unter den Gästen war, doch Bellatrix winkte ihr ab und stürmte rauf in ihr Zimmer. Oben angekommen schloss sie die Tür und lehnte sich dagegen.
Dieser Rodolphus würde es noch bereuen so mit ihr geredet zu haben. Sie zog sich das einengende Kleid aus und legte sich ins Bett, während ihr die schlimmsten Rachepläne durch den Kopf gingen um diesem Idiot zu zeigen, mit wem er sich da anlegte. Sie wollte gerade die Augen schließen, als jemand an ihre Tür klopfte.
Sie richtete sich im Bett auf und blieb leise, da sie befürchtete es wäre ihre Mutter.

„Bella! Darf ich herein?“ Sie erkannte die Stimme und stand auf um sich ihren kurzen, schwarzen Morgenmantel überzustreifen.
Als sie die Tür öffnete blickte sie geradewegs in die grünen Augen von Dolohow der ziemlich müde dreinblickte.
„Ich dachte mir schon dass du dich aus dem Staub machen würdest.“
„Komm rein.“ Sie ließ ihn hinein und setzte sich vor dem Kamin auf einen Lehnsessel.
Er setzte sich vis-a-vis von ihr hin und sah zu wie sie im Kamin Feuer entzĂĽndete und die Beine ĂĽbereinander schlug.
„Lange nicht gesehen Dolohow.“ Er nickte und betrachtete sie von oben bis unten.
„Du hast dich aber nicht verändert. Bälle hast du genauso gern wie früher.“
Sie lachte laut auf und antwortete mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
„Und du hast deine zweideutigen Argumente nicht aufgegeben. Aber wie sollte ich „Bälle“ nicht mögen. Ich brauche schließlich dringend einen reichen Ehemann.“
Er grinste. „Vergiss die Kinder nicht.“
„Ohh ja. Kinder.“
„Naja einen Vorteil hätte es für dich. Du müsstest nicht immer nur Hauselfen für deine Experimente verwenden.“ Sie lächelte ihn an.
„Die Verschwinderate der Elfen in Hogwarts ist vermutlich gesunken nachdem du gegangen bist.“
„Erinnere mich bitte nicht an Hogwarts.“ Bevor er etwas sagen konnte, ging die Tür auf und ein blonder Mann steckte den Kopf hinein.
„Dolohow, verdammt ich such dich schon die ganze Zeit.“ Er wurde für einen Moment still.
„Ähh… ich störe doch nicht oder?“ fragte er nachdem er sich Bella im Morgenmantel, der ihre Beine freiließ, die im Kaminfeuer schimmerten, genauer angesehen hatte. Dolohow stand auf.
„Nein, tust du nicht. Also dann Bella.“
Sie nickte ihm zu und er ging mit Rookwood wieder hinaus.

Bella lehnte sich zurĂĽck und schloss die Augen. Dolohow war in Hogwarts zwar vier Jahre ĂĽber ihr gewesen, also genau wie Rabastan, aber er war trotzdem einer der Wenigen mit denen Bellatrix ausgekommen war.
Sie grinste wenn sie daran dachte, wie ihre Mutter sie mit ihm im Bett erwischt hatte.

Ja Dolohow war fĂĽr sie ein unterhaltsamer Freund gewesen. Und das in jeder Hinsicht. Der einzige Grund warum Bellatrix ĂĽberhaupt ab und zu etwas mit Dolohow hatte, war der Grund dass er sich genauso wenig binden mochte wie sie. Er kĂĽmmerte sich nur darum was er wollte und genau das selbe tat auch Bellatrix, was dazu fĂĽhrte, dass sie mit ihm alles tun und lassen konnte was ihr beliebte, mit der Gewissheit, dass es einmalig war.


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