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Fanfiction

Das Tagebuch der Ginny Weasley - Prolog: So fing alles an...

von Kissbabe

Es war im August 1991. Ich ging mit meiner Mum und meinen älteren Brüdern Ron, Fred, George und Percy in die Winkelgasse, um einzukaufen. Ron würde ab nächsten Monat in Hogwarts zu Schule gehen und brauchte daher, wie auch meine anderen Brüder noch einige Schulsachen. Wir gingen also in die verschiedensten Geschäfte und kauften all das, was wir noch brauchten: Bücher, einen neuen Umhang für Percy, einen Kessel, Papier, Bleistifte, Federkiele und Tinte. Wie ich dann so bei meiner Mutter an der Hand bei Florish & Blotts an der Kasse stand, fiel mein Blick auf ein goldenes, quadratisches Buch. ich befreite mich kurz von meiner Mutter, um mir dieses Buch genauer anschauen zu könne. Es war komplett von goldener Farbe umgeben und hatte eine schnalle mit einem Schloß auf der rechten Seite des Randes. Auf dem Buchdeckel stand „Mein erstes Tagebuch“. Ich versuchte es zu öffnen, doch an dem Schloss war weder eine Vorrichtung für einen Schlüssel noch irgendetwas anderes womit man es öffnen konnte. An dem Buch selber hing jedoch ein kleiner Zettel auf dem stand „zu öffnen nur mit persönlichem Zauberwort“. Also musste man zuerst den Verkäufer fragen, wie denn das erste Zauberwort heißt. Guter Schutz gegen Diebe! Ich zupfte meiner Mutter am Ärmel und sagte zu ihr „Mum, kann ich diese Buch hier haben? Bitte!“ Meine Mutter schaute zu dem Buch und auf das Preisschild. „Schatz, es kostet 3 Galeonen! Nicht gerade billig! Du weißt doch, dass wir momentan nicht so viel Geld zur Verfügung haben.“ Sie drehte sich wieder dem Verkäufer zu. „Aber Mum, ich habe doch am Sonntag Geburtstag! Bitte!!!“ Ich zupfte meiner Mutter stärker am Ärmel. Sie warf mir einen flüchtigen Blick zu mit den Worten „Nein, mein Schatz, tut mir leid!“ Beleidigt drehte ich mich zu dem Buch um. Das war ja klar! Immer muss ich zurückstecken. Alle meine Geschwister bekommen was Tolles zum Geburtstag, aber wenn ich an der Reihe bin, bekomme ich nur ein paar Süßigkeiten und irgendetwas nützliches, was ich auch noch später gebrauchen kann. Nie bekomme ich mal etwas was ich mir wünsche. Ich hasse es arm zu sein!

Am Sonntagmorgen wachte ich ganz früh auf. Es war gerade mal 6 Uhr morgens. Und es war mein zehnter Geburtstag! Aber irgendwie wollte ich mich nicht so ganz darauf freuen. Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen, was mir schließlich auch gelang. Um halb zehn kam dann meine Mutter in mein Zimmer und bewegte mich zum Aufstehen. Ich ging ins Badezimmer, wusch mir das Geschicht, putzte mir die Zähne und bürstete mir die Haare. Schließlich ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich an. Dann ging ich unmotiviert hinunter zum Frühstück. Als ich in die Küche kam brachte ich ein mürrisches „Guten Morgen“ über die Lippen und setzte mich an den Frühstückstisch. Meine Mutter kam auf mich zu und nahm mich erst mal in ihre Arme. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Schatz!“ „Ja, auch von uns, Ginny“, sagten Fred und George im Chor. Ron nuschelte mit vollem Mund „Heppi Börthday, Schwesterschen!“ Percy kam gerade die Treppe herunter und flötete mir ebenfalls ein „Alles Liebe zum Geburtstag“ entgegen. „Danke“, sagte ich gelangweilt. Mum nahm ihren Zauberstab, schwang ihn in Richtung einer Kommode und eine Schublade flog auf. Aus der Schublade kam ein in blaues Papier eingewickeltes Geschenk geschwebt. Es flog direkt auf mich zu und landete auf meinem Teller.

Ich starrte es an. Konnte das sein? Die Form war fast die gleiche. Aber es war do so teuer! Haben sie mir tatsächlich das Tagebuch gekauft? „Na los doch, Schatz. Mach es auf!“ Mum stieg von einem Fuß auf den anderen. Ich nahm also das Geschenk und wickelte es aus. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Das erste was ich sah, war die Schrift „Mein erstes Tagebuch“, dann kam die goldene Farbe und zum Schluss noch die Schnalle mit dem Schloss zum Vorschein. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich sprang einfach auf und freute mich tierisch. Ich stieg auf meinen Stuhl und fiel meiner Mum zur Freude um den Hals. „Danke, danke, danke“ sagte ich und drückte sich ganz fest. „Gerne, mein Schatz! Und jetzt wird erst mal gefrühstückt!“ „Ok.“ Zufrieden setzte ich mich auf meinen Stuhl und goss mir ein Glas Milch ein.

Nach dem Frühstück konnte ich es kaum erwarten in mein Zimmer zu kommen. Ich wollte unbedingt endlich das Tagebuch aufmachen. Doch da fiel mir ein, dass ich ja gar nicht wusste, wie ich das Buch aufbekomme. Ich suchte nach dem Zettel, den ich in dem Geschäft an dem Buch hängen sah. Er war immer noch an dem Buch. Auf der Vorderseite stand wie auch schon im Geschäft nur der Hinweis „zu öffnen nur mit persönlichem Zauberwort“, aber ich wusste das Zauberwort ja gar nicht. Ich drehte den Zettel um, doch dort stand nichts. Ich drehte das Buch nach allen Seiten, aber fand nichts. Ich riss den Zettel ab und betrachtete ihn genauer. Nichts zu sehen.

Ich warf ihn vor mich auf den Schreibtisch und warf dabei ein Glas Wasser um. Mist, dachte ich. Das auch noch. Ich ging ins Bad und holte ein Handtuch, um das Wasser aufzuwischen. Als ich meinen Schreibtisch dann wieder einigermaßen getrocknet hatte, fiel mein Blick auf den Zettel. Der Satz war halb verschwunden und stattdessen waren nur die Buchstaben „SSEL“ zu sehen. Ich nahm den Zettel in die Hand und merkte, dass nur der rechte Teil etwas feucht war. Da kam mir eine Idee und probierte etwas aus. Ich nahm den Zettel mit ins Bad und hielt ihn unter den Wasserhahn. Es funktionierte! Als das Wasser auf den Zettel floss begangen weitere Buchstaben zu erscheinen. Schließlich kam das Wort „SCHLÜSSEL“ zum Vorschein. Sofort ging ich mit dem Zettel in der Hand zurück zum Buch. Ich nahm das Buch in die Hand und sagte „SCHLÜSSEL“. Mit einem klick ging das kleine Schoss an der Schnalle auf und ich konnte das Buch öffnen. Endlich! Ich nahm das Schloss von der Schnalle und öffnete das Buch. Die Seiten des Buches waren alle mit einem goldenen Schimmer überzogen. Auf der Innenseite des Buchdeckels stand ein kleiner Text:

„Hallo! Ich bin Diary, dein persönliches Tagebuch. Du kannst mit mir über alles reden was die bedrück. Ich werde immer Zeit für dich haben und dir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Ich stockte bei diesem Satz. Mit Rat und Tat zur Seite stehen? Ein Buch kann doch niemandem einen Rat geben, schon gar nicht, wenn nichts drin steht. Naja, mal abwarten! Weiter stand dort noch:

„Falls du irgendwann mal das Zauberwort ändern möchtest, sag einfach bei GEÖFFNETEM Buch den Satz ’Es wurde entdeckt, es wurde enttarnt’ ein Spion hat sich den Weg in mein Tagebuch gebahnt!’ Alles weitere wird dir dann erklärt. Hab viel Spaß mit mir. Deine Diary.“

Ich überlegte, was ein sicheres Zauberwort wäre, das Niemand so leicht herausfinden würde, doch mir viel nichts ein. Ich entschied mich erst einmal das Tagebuch wieder zu schließen und meiner Mutter bei den Vorbereitungen für das Mittagessen zu helfen. Ich schloss das Buch, lies das Schloss mit einem klicken zuschnappen und versteckte das Buch in meinem Kleiderschrank.

Ich stieg die Treppe zur Küche hinunter und schnappe gerade ein Gespräch zwischen meinen Eltern auf. „Ab diesem Schuljahr wird sich einiges ändern, Molly.“ „Ach Arthur, was soll denn so ein kleiner Junge schon groß verändern. Er wird genauso zur Schule gehen, wie unser Ron. Er ist doch auch nur ein ganz normaler Junge.“ „Molly, du spricht da von Harry Potter, der Junge, der überlebte. Er ist was besonderes und JEDER kennt ihn. Alleine das ist schon Grund genug, dass sich Dumbledore den Kopf darüber...“ Mehr bekam ich nicht mit, denn ich stürmte zurück in mein Zimmer. Harry Potter kommt nach Hogwarts. In diesem Schuljahr. Perfekt! Ich ging wieder zu meinem Kleider Schrank, holte das Tagebuch heraus, sagte „SCHLÜSSEL“ und das Schloss öffnete sich. Ich hatte mein neues Zauberwort gefunden. Ich sagte den Satz „Es wurde entdeckt, es wurde enttarnt’ ein Spion hat sich den Weg in mein Tagebuch gebahnt!“ Auf der Innenseite des Buchdeckels erschein eine weitere Anweisung

„Sag dein neues Zauberwort drei Mal hintereinander und verschließe dann das Buch wieder. Beim nächsten Öffnen kannst du dann sofort das neue Zauberwort benutzen.“

Ich tat was das Buch mir sagte. „HARRY POTTER, HARRY POTTER, HARRY POTTER“ Ich schlug das Buch sofort zu und verschloss es. Ob es funktioniert hatte? Ich versuchte mein Glück, nahm das Buch in die Hand und sagte „HARRY POTTER“. Das klicken verriet mir, dass es geklappt hatte. Nun hatte ich endlich ein eigenes Tagebuch das nur ich öffnen konnte, wo ich all meine tiefsten Geheimnisse reinschreiben konnte ohne, dass jemals Jemand davon etwas mitbekam. Nur eine würde alles von mir wissen und das ist Diary.


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