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Fanfiction

Das Tagebuch der Ginny Weasley - Gefahr in Hogwarts

von Kissbabe

*hust*, *hust*!
Ach ja, eine richtig dicke ErkĂ€ltung hatte ich mir von meinem kleinen „Badeausflug“ eingehandelt. Eine ganze Wochen lang lag ich noch im Bett und krĂ€nkelte vor mich hin. War ich froh, als ich den Mist endlich hinter mir hatte! Von wegen „Ihnen fehlt nichts“! Naja, aber lieber eine dicke ErkĂ€ltung, als...
Ich bekomme immer noch ein GĂ€nsehaut, wenn ich daran denke! Man, das war verdammt knapp...

Nachdem ich die Weihnachtstage tatsĂ€chlich im Bett verbracht hatte (mein Bett hatten Mum und Dad in Charlies Wohnzimmer gezaubert, damit ich nicht völlig alleine war), war ich heil froh, als ich endlich wieder aufstehen durfte. Doch leider war somit auch unserer Reise nach RumĂ€nien vorbei. Am letzten Tag unseres Urlaubs genoss ich noch einmal die herrliche Aussicht auf den See, der mich fast das Leben gekostet hatte. Nie wieder, das schwor ich mir, werde ich auch nur einen Fuß auf oder in diesen See machen, das war klar. Trotz alledem genoss ich zum letzten Mal die Aussicht. Wer weiß, wann ich so was zum nĂ€chsten Mal sehen wĂŒrde. Und dann, am nĂ€chsten Morgen, mussten wir auch schon Abschied nehmen. Mum brach natĂŒrlich wie immer in TrĂ€nen aus.
„Machs gut, mein Junge! Pass auf dich auf und lass mal öfters was von dir hören, hörst du?“
Sie schlang ihre Arme fest um Charlie und schluchzte dabei.
„Ja Mum, das werde ich! Passt ihr gut auf euch auf und grĂŒĂŸt bitte die Jungs von mir. Sag Ihnen, sie können mir ruhig mal schreiben. Vor allem Ron. Möchte doch wissen, wie sein erstes Schuljahr in Hogwarts so lĂ€uft, vor allem wegen Harry Potter!“
„Ich werde es ihm ausrichten, mein Sohn.“ Dad umarmte Charlie ebenfalls herzlich und klopfte ihm noch krĂ€ftig auf die Schulter. „Bis dann, mein Junge!“
„Machs gut, großer Bruder!“ Ich umarmte meinen Bruder krĂ€ftig und drĂŒckte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Komm uns bitte bald mal wieder besuchen, ja?“
„Na klar, Gin! Mach ich! Aber nun mĂŒsst ihr los. Euer PortschlĂŒssel geht gleich!“
TatsĂ€chlich hatten wir nur noch ein paar Minuten. Noch schnell ein KĂŒsschen hier und eine Umarmung da und schon eilten wir auf einen alten Autoreifen zu. Kaum dort angekommen sagte Dad auch schon: „Los, gleich ist es soweit!“
Schnell legten wir eine Hand auf den Reifen und ein paar Sekunden spĂ€ter verspĂŒrte ich wieder dieses Ziehen hinter meinem Bauchnabel. Nach ein paar Minuten wildem Gedrehe im Kreis, landeten wir auch schon vor unserem Haus, Mum und Dad auf ihren FĂŒĂŸen und ich alle Viere von mir gestreckt mit dem Gesicht im Gras! Ich rappelte mich auf und lief in Richtung „trautes Heim“. Schön wieder zu Hause zu sein!

Die nĂ€chsten Tage und Wochen vertrieb ich mir die Zeit mit meinen neuen Weihnachtsgeschenken. Zwei Tage nach unserer RĂŒckkehr kam noch ein verspĂ€tetes Weihnachtsgeschenk an. Tante Muriel schickte mir ein Paket mit einer kleinen Notiz bei:
„Liebe Ginny,
ich hoffe sehr, dass dir mein Geschenk gefĂ€llt. Aber du darfst es natĂŒrlich erst ab September tragen, nicht vergessen!
Alles Liebe!
DeineTante Muriel“
Voller Vorfreude riss ich das Paket auf und zum Vorschein kam... ein nagelneuer Schulumhang! Meinen ersten Schulumhang! Ich konnte es nicht fassen. Die Vorfreude auf Hogwarts stieg von Tag zu Tag. WĂ€re es doch nur schon September...
Jeden Tag schrieb ich natĂŒrlich mit Diary und erzĂ€hlte ihr von meinen Erlebnissen. DafĂŒr benutzte ich Charlies wunderschönes Weihnachtsgeschenk an mich. Ich bekam von ihm eine schöne neue Schreibfeder, mit passender Halterung und einem Tintenfass dazu. Eines Nachmittags war es mal wieder Zeit fĂŒr einen Eintrag:

Liebe Diary,
Weihnachten und Silvester ist nun vorbei! Das neue Jahr hat begonnen und wenn ich richtig gezÀhlt habe, sind es noch knapp 8 Monate bis ich endlich nach Hogwarts darf! Jeden Tag werfe ich einen Blick in meinen Kleiderschrank wo meine wunderschöner Schulumhang hÀngt. Hach, ich kann es kaum erwarten, bis ich ihn endlich anziehen darf.

Gestern kam ein Brief von Ron (besser spĂ€t als nie) in dem er schrieb, dass Harry sich fĂŒr den Pulli, den Mum ihm gemacht und zu Weihnachten geschenkt hat, bedankt. Ich glaube, wenn Harryr jemals erfahren wĂŒrde, dass ich diesen Pulli, in der Nacht bevor Mum ihn nach Hogwarts schickte, unter mein Kopfkissen legte und drauf schlief, wĂŒrde ich wahrscheinlich vor Scharm im Boden versinken. Das bleibt unser kleines Geheimnis, ok?
So, ich muss jetzt wieder runter in die KĂŒche. Mum will, dass ich ihr beim Abendessen helfe. Bis spĂ€ter!
Ciao,
Ginny!!!

Ich klappte das Tagebuch zu, verschloss es, schob es in die neue Ledertasche, legte die Feder in ihre dafĂŒr vorgesehen Halterung und verschloss das Tintenfass. Dann stieg ich die Treppe zur KĂŒche hinunter und schaute nach Mum. Doch sie war nicht da. Ich lief in Richtung Garten um sie dort zu suchen. Gerade wollte ich nach ihr rufen, hielt jedoch inne, als ich zwei Stimmen aus dem Garten hörte.

„Molly, mach dir keine Sorgen“, hörte ich meinen Dad sagen, „dem Jungen wird schon nichts passieren. Wir alle wussten, dass sein erstes Jahr in Hogwarts was besonderes sein wĂŒrde.“
Warum sollte Ron was passieren und was war daran so besonderes, dass Ron sein erstes Jahr in Hogwarts hatte, fragte ich mich.
„Aber Arthur“, sagte meine Mum, „du weißt, dass es von nun an alle auf ihn abgesehen haben. Die ganze Zaubererwelt hat ein Auge auf ihn geworfen. Der Arme Junge! Er weiß gar nicht wie ihm geschieht!“
Auf ihn abgesehen? Ein Auge auf ihn geworfen? Moment, das kann nicht Ron sein, ĂŒber den sie reden. Das muss...
„Harry Potter ist in Hogwarts sicher, Schatz. Dumbledore wird auf ihn Acht geben. Solange Dumbledore in Hogwarts ist, wird ihm nichts Schlimmes passieren, glaube mir!“
Also doch! Irgendjemand hatte es auf Harry abgesehen. Diary hatte dies ja auch schon gesagt, nachdem ich ihr die Sache mit dem Troll an Halloween in Hogwarts erzÀlt hatte. Sicher wissen Mum und Dad mehr als ich, aber wie sollte ich an mehr Informationen kommen ohne, dass Mum und Dad Verdacht schöpfen?
Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte, wie meine Eltern die KĂŒche betraten.
„Oh, Ginny Schatz!“ Meine Mutter schaute ein wenig erschrocken drein. Sicher dachte sie ich hatte ihr GesprĂ€ch mitbekommen.
Schnell sagte ich: „Ach, da bist du ja. Ich hab dich gerade gesucht. Ich sollte dir doch beim Abendessen helfen, oder?“ Ich versuchte eine unschuldige Miene aufzusetzen. Es schien zu klappen, denn Mum antwortete: „Ja..., klar..., sicher. Danke, Schatz“ und wir machten uns an die Arbeit.

Nach dem Abendessen sauste ich schnell in mein Zimmer um Diary ĂŒber das GesprĂ€ch meiner Eltern zu informieren. Schnell öffnete ich mit einem leisen „Harry Potter“ das Tagebuch und lass zuerst die kurze Antwort von Diary auf meinen Eintrag vom Nachmittag.

Liebe Ginny,
Mensch, dich hat es ja schlimm erwischt, wenn du schon mit einem Pullover, der fĂŒr Harry gemacht wurde unterm Kopfkissen schlĂ€fst! Dir ist ja schon fast nicht mehr zu helfen...
Deine Diary!

Das war wieder mal typisch von ihr. Macht sich ĂŒber mich lustig obwohl sie ihn auch fast genau so gerne mag wie ich! Naja, sie ist ja nur ein Tagebuch. Sie kann schließlich sagen was sie will.
Schnell nahm ich meine Feder zur Hand und wollte gerade anfangen zu schreiben, als meine Mutter rief:
„Ginny, Schatz! Kommst du bitte mal schnell?“
Seufzend schlug ich das Tagebuch wieder zu, legte die Feder beiseite und stapfte die Treppe hinunter. Unten angekommen drĂŒckte mir Mum einen Stapel WĂ€sche in die Arme.
„Bringst du die sauberen Sachen deines Vaters bitte ins Schlafzimmer? Am besten gleich in den Schrank. Danke!“ Und sie wuselte weg ins Wohnzimmer.
Bin ich hier eigentlich der Laufbursche vom Dienst? FĂŒr jede Kleinigkeit werde ich gerufen und muss dies und jenes machen. Ich bin doch keine Putzfrau... Mit etwas lauteren Schritten ging ich die Treppen nach oben ins Schlafzimmer meiner Eltern. Ich öffnete den Kleiderschrank und warf die Sachen einfach in eines der FĂ€cher. Sollte Dad sie doch selber richtig einsortieren. Ich schloss den Kleiderschrank wieder und machte mich auf den Weg zurĂŒck in meine Zimmer. Als ich jedoch gerade aus dem Zimmer gehen wollte, viel mein Blick auf eine Pergamentrolle, die auf dem Nachttisch meines Dads lag. Neugierig wie ich nun mal bin, lugte ich zuerst vorsichtig seitlich in die Rolle. Ich konnte nichts lesen, aber eine schrĂ€ge, fein sĂ€uberliche Handschrift erkennen. Ich entfernte das Band und entrollte das Pergament. Wie ich an dem Siegel erkennen konnte, kam der Brief aus Hogwarts. Sofort schossen meine Augen ans Ende des Briefes. Dieser Brief war doch tatsĂ€chlich von Albus Dumbledore! Ich traute meinen Augen nicht. Kurz horchte ich nach unten, ob jemand nach oben kam, aber nichts war zu hören. Ich ließ mich aufs Bett fallen und begann zu lesen:

Liebe Molly, lieber Arthur,

zunĂ€chst möchte ich euch beruhigen. Euren Söhnen geht es gut. Es ist nichts passiert. Noch nicht! Und genau dieses „noch nicht“ bereitet mir ein wenig Sorgen.

Wie ihr sicher schon von eurem Sohn erfahren habt, hat sich Ronald mit Harry Potter angefreundet. Ich freue mich sehr, dass sich die beiden so gut verstehen. Mittlerweile haben sich die Beiden mit einer weiteren Person angefreundet. Ihr Name ist Hermine Granger, eine sehr begabte muggelstĂ€mmige Hexe, die ebenfalls ihr erstes Jahr in Hogwarts absolviert. Die Drei scheinen sich gegenseitig zu ergĂ€nzen und verstehen sich Ă€ußerst gut.

Leider scheinen sich die Dinge seit Harry an der Schule ist zu verĂ€ndern. Wie wir ja bereits alle vermutet haben, wird sein erstes Jahr in Hogwarts ein ganz besonderes. Aber leider ist es nicht nur besonders, sonder auch gefĂ€hrlich. Seit ein paar Monaten hatten wir den Verdacht, dass es Jemand auf den „Stein der Weisen“ abgesehen hat. Deshalb hat Hagrid ihn aus dem Verließ in Gringotts geholt und ich habe ihn mit Hilfe der Lehrerschaft sicher in Hogwarts versteckt (ich hatte euch ja bereits darĂŒber berichtet). Leider, aus mir unerklĂ€rlichen GrĂŒnden, haben Harry, euer Sohn und Miss Granger etwas davon mitbekommen. Auch sie vermuten das jemand den Stein stehlen will und versuchen so viel wie möglich ĂŒber ihn zu erfahren. Nur leider haben sie nicht die geringste Ahnung davon wie gefĂ€hrlich die ganze Sache wirklich ist. Ich bin mir sicher, dass der Jenige, der er auf den Stein abgesehen hat auch hinter Harry her ist. Und das bringt natĂŒrlich auch in gewisser Weise euren Sohn und Miss Granger in Gefahr.

Es besteht jedoch immer noch kein Grund zu Sorge. Ich werde weiterhin alles erdenkliche tun, um die Kinder zu beschĂŒtzen. Solange ich ein Auge auf sie habe, kann ihnen nichts passieren, versprochen! Ich möchte euch bitten eurem Sohn nicht zu schreiben und ihn zu ermahnen. Das wĂŒrde denke ich alles nur noch schlimmer machen. Vertraut mir und macht euch keine Sorgen. Vielleicht mache ich mir auch völlig zu unrecht Sorgen, aber wie heißt es doch so schön: „lieber Vorsicht als Nachsicht!“

Hochachtungsvoll und mit den besten WĂŒnschen,
Albus Dumbledore

Ich hatte MĂŒhe zu atmen. Mein Puls raste und ich musste mich ermahnen ruhiger zu werden. Jemand hatte es tatsĂ€chlich auf Harry abgesehen! Und nicht nur Harry war in Gefahr, auch Ron und dieses MĂ€dchen namens Hermine Granger! Ich konnte es einfach nicht glauben. Was wird wohl nun geschehen? Konnte Dumbledore die Drei wirklich beschĂŒtzen oder kommt er womöglich zu spĂ€t, wenn es darauf ankommt? Ich mochte mir gar nicht ausmalen, was dann geschehen wĂŒrde. Ich band die Pergamentrolle wieder zu, legte sie zurĂŒck auf Dads Nachttisch und verließ das Schlafzimmer meiner Eltern. NatĂŒrlich musste ich sofort Diary davon unterrichten. Schließlich hat sie ja auch schon geahnt, dass irgendetwas in Hogwarts vor sich geht.

Meine Gedanken kreisten um Harry. Bitte Gott, lass ihm, Ron und dem MĂ€dchen nichts passieren! Etwas anderes als beten konnte ich schließlich nicht. Von hier aus konnte ich ihnen genauso viel helfen wie Diary, nĂ€mlich GAR NICHT...


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