von Nico Robin
Langsam öffnete Hermine ihre Augen.
Nicht lange hatte sie geschlafen aber offenbar war dies schon genug für sie. Heute war es so weit. Endlich nach Jahren würde sie wieder etwas haben, was sie schon so lange suchte und hoffe es zu finden. Ein Date, oder besser gesagt hoffe sie, dass es endlich ein Mann ist, der sie nahm, wie sie war.
Schnell rappelte sie sich auf und schritt ins Bad, wo sie ihre Haare machte und sich schminkte.
Immer wieder begutachtete sie die geschminkten Stellen.
Innerlich hoffe sie, nicht all zu sehr aufgetragen zu haben.
20.30 Uhr
Als sie schließlich am Restorannte angekommen war, traute sie ihren Augen nicht. Es war ein wunderschöner abgeschiedener Tisch reserviert worden und da saß ein Wirklich gutaussehender Mann.
„Oh Hermine, ich freu mich, dass du kommen konntest“, sagte Thomes, als er seiner Begleitung sie Hand reichte und sie zu ihrem Stuhl begleitete.
„Warum sollte ich nicht kommen?“, sagte sie leicht verlegen.
Das Essen war wundervoll und die Gespräche dies sie mit Thomes führte waren einfach toll.
Der Abend neigte sich dem Ende zu.
Thomes brachte Hermine schließlich noch nach Hause.
„Und wie hat dir der Abend gefallen?“, fragte er, nun auch leicht verlegen.
„Er war wundervoll. Ich danke dir für das tolle Essen und für diesen schönen Abend“, antwortete sie freundlich.
„Da…darf ich noch mit rauf kommen?“, fragte er im selben schüchternen Ton.
Sollte sie es wagen?
Gut, er war ein netter Mann, der wusste sich zu benehmen. Warum sollte sie es dann nicht einfach riskieren `?
Schnell nickte sie ihm entgegen, bevor sie ihm in ihre Wohnung hinauf ließ.
Heiße Küsse mischten sich mit glühender Leidenschaft. Schnell buxierte Thomes sie zum Bett, wo er sie schnell darauf schupste. Ungeduldig riss er ihr das Top herab und saugte wie besessen an ihren Brüsten.
„Oh, du machst mich zu heiß, du geiles Schlammb… Schönste “ besserte er sich noch schnell aus, bevor er mit seinem schnellen Stock in sie drang und sich bewegte.
Immer wieder stieß er tiefer. Immer Härter wurde er.
Doch in Hermine blieb es kalt. Was war nur los mit ihr? Dieser Mann war wirklich gut doch sie fühlte nichts.
„Komm Baby stöhn“, befahl er ihr.
Doch sie konnte nicht. Irgendetwas stimmte hier nicht und das wusste sie.
„Thomes, ich denke ich kann das heute nicht“, sagte sie schnell und verschaffte ihren Liebhaber schnelle Abkühlung.
„Wie heute nicht? Wir sind gerade dabei“, sagte er sauer über diese unüberlegte Bemerkung von seiner Gespielin.
„Ich weiß. Aber bitte, verschieben wir es auf ein anders Mal. Das wäre sehr nett“
Sauer zog er sich aus ihr zurück.
„Ja klar, machen wir das“, gab er noch von sich, bevor er sich anzog und aus der Wohnung stürmte.
Seufzend ließ sie sich zurück ins Kissen fallen.
Was war dieses Gefühl nur?
Sie kannte es, doch woher?
„Diese verdammte…“, schrie ein aufgebrachter Mann durch die Gegend.
„Wie konnte sie es wagen das noch mal zu tun?“
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel