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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Der Duellierclub in der großen Halle

von Magic_1

Am nächsten Morgen, Dienstag, 06.09. winkte Theophilius Sarah zu sich. Auch Remus und Professor Snape stellten sich mit ihm an die Punktestand-Behälter.

„So mein Mädchen, heute ist es soweit. Die Schüler werden das erste Mal alle gleichzeitig einen Duellierclub bilden.“ sagte Theophilius. „Ich werde die Sechst- und Siebtklässler unterrichten, Lupin kümmert sich um die Viert- und Fünftklässler, Professor Snape um die Zweit- und Drittklässler, und du bringst den Erstklässlern die Grundlagen bei, später die etwas gehobeneren Zaubersprüche!“
„In Ordnung!“ gab sie als Antwort.
„Der Duellierclub findet um 13.00 Uhr statt. Dein Unterricht bei Tonks fällt heute aus. Ansonsten bleibt alles beim alten! Lasst uns jetzt frühstücken, ich habe einen Bärenhunger!“ meinte er und ging auf seinen Platz zu.

Nachdem sie geendet hatten und Sarah sich auf den Weg zu Kingsley Shacklebolt machte, zog Snape sie unerwartet im Flur an die Seite, hielt sie kurz am Arm fest, ließ sie aber gleich darauf wieder los. „Hagemann, ich muss Sie was fragen!“ sprach er leise und wartete giftig in die Umgebung funkelnd, bis die letzten Schüler an ihnen vorbeigegangen waren. „Ja, Sir?“ wollte sie wissen. „Nun... ich habe letzte Nacht wieder schwere Albträume bekommen..., könnten Sie mir nicht noch einmal und auch längerfristig helfen?“ fragte er mit total übermüdetem Gesichtsausdruck. Sarah war sichtlich überrascht. Er äußerte wieder eine Bitte an sie? Dieses Mal sogar privater Natur? Doch dann nickte die junge Hexe und sagte mit ernstem Unterton: „Ich komme heute Abend kurz mit meinem Buch in Ihre Räume. Ich werde sehen, was ich für Sie tun kann! Sind Sie damit einverstanden, Sir?“ Unverzüglich nickte er. „Gut! Na dann: Auf in den Kampf!“ feixte Sarah, drehte sich, stiefelte nach oben. Auch er drehte sich und ging die Treppe hinunter. Als sie den 3. Stock erreicht hatte, hörte sie den vertrauten Knall seiner dicken Klassenzimmer–Eichentür.

Der Vormittag verlief wieder ohne Probleme, sie war froh, das Isabelle sich anscheinend wirklich nur noch um ihre Ausbildung kümmerte. Selbst bei Mentalik erschienen ihre Gedanken Sarah gegenüber absolut neutral. Bei Verteidigung gegen die dunklen Künste veranstaltete Theophilius ein richtiges Duell zwischen den beiden. Isabelle war bei weitem noch nicht so gut wie Sarah, und sie übte mehr mit der 19jährigen, als das sie sich richtig duellierten.

Nach dem Mittagessen: Die Schüler verließen den Saal und Theophilius, Sarah, Professor Snape und Remus blieben allein zurück. Sie zauberten die leergeräumten Tische so her, dass man sich zum Gefecht darauf stellen konnte und bereiteten die gesamte Halle auf ihre erste gemeinschaftliche Duellstunde vor.

„Ähm, Professor?“ fragte Sarah zum Tränkemeister gewandt.
„Ja, Hagemann?” kam kühl zurück.
„Haben Sie da nicht etwas ganz Entscheidendes vergessen?“ betonte sie mit Blick auf den riesigen Kronleuchter und lachte herzlich, als er blitzschnell seinen Stab auf diesen richtete.

„Evanesco!“ sprach er unverzüglich, ließ ihn dadurch verschwinden und zog ebenfalls seine Mundwinkel etwas hoch.

Remus wunderte sich über die beiden, schaute zwischen ihnen hin und her. Auch Theophilius grinste. Es war jetzt bereits 12.50 Uhr und die ersten Schüler trudelten zurück in die Halle. Die Lehrer, da sie jetzt keinen Unterricht hatten, sahen ihnen vergnügt zu. Nachdem alle da waren, rief Theophilius, der sich auf den Tisch bemüht hatte: „Die Siebt- und Sechst-Klässler zu mir bitte! Und stellt euch rund um den Tisch auf!“ Sie taten, wie ihnen geheißen.

Auch die anderen Schüler verteilten sich klassenweise um die Tische. Sarah musterte ihre ersten Schüler, nachdem sie sich auch auf den Tisch gestellt hatte. Diese wirkten total verängstigt, als Snape nebenan gerade einen Schüler den Stupor-Fluch spüren ließ und dieser krachend auf seinen Allerwertesten landete.

„Keine Panik, euch passiert hier nichts! Heute üben wir zuerst nur die Grundstellungen für Angriff und Verteidigung! Und einige kleinere Zauber und Abwehrflüche. Ähm,....wen nehme ich denn als ersten? Du da, das Mädchen mit den langen, braunen Locken, bist du so nett und kommst einmal herauf?“ Sie folgte zögerlich. „Gut, als erstes, stellst du dich so hin....!“ Sie zeigte ihr die Angriffsstellung und bat die anderen, es ihr unten am Tisch gleichzutun. Dann kam die Verteidigungsstellung dran. Einigen Schülern musste sie bei der richtigen Haltung helfen. Danach zeigte sie ihnen die etwas kleineren Flüche und Zaubersprüche, um einem Gegner von den Socken zu hauen. Dabei ließ sie zwei Schüler gegenüber stehen, einer hatte anzugreifen und der andere den Zauber abzublocken, wie sie es vorher vorgemacht hatte. Es klappte bestens, und ihre Schüler begannen, Vertrauen zu fassen.

Es ging hoch her auf den anderen drei Tischen, Theophilius übte selbst als anzugreifende Person mit seinen Schülern, und es machte ihm sichtlich tierischen Spaß. Snape hingegen malträtierte seine Schützlinge. Ein strenger Blick von Professor Lemuel ließ ihn einhalten, als er gerade seinen Tentakelfluch aussprechen wollte, weil ein Schüler ihn mit einem anderen Fluch gestreift hatte als er aufgetragen hatte. Er dachte an das Tischgespräch, was er vor kurzem mit der Hagemann geführt hatte. „Nachsicht!“ sagte er sich selbst und übte erneut mit dem Schüler, der es diesmal besser hinbekam. Lemuel nickte ihm daraufhin anerkennend zu.

Remus hatte ebenfalls Gefallen an diesem Nachmittag und übte gerade mit einer durchaus guten und überaus wendigen Schutzbefohlenen, die es zum Schluss hin sogar schaffte, ihn von den Socken zu hauen. Die ganze Bagage rund um seinen Tisch johlte und klatschte begeistert, als er schmerzhaft auf seinen Po landete.

Snape grinste gönnend und fies herüber.

Nach zwei Stunden war der Unterricht vorüber und alle, außer den zwei Klassen von Snape, verließen gutgelaunt den Saal. Die Duellantlehrer brachten die Halle wieder in Ordnung. Sarah rückte den Kronleuchter wieder an Ort und Stelle. „Nächster Unterricht, morgen um die gleiche Zeit!“ sagte Theophilius. Er hatte ein puterrotes Gesicht bekommen. Sarah meinte: „Von der Lautstärke deines Tisches her zu schließen scheint es dir ja richtig Spaß gemacht zu haben! Aber wird dir das nicht zu viel? Du pfeifst ja jetzt schon nach dem ersten Tag aus dem letzten Loch!“ Theophilius hechelte wirklich ein wenig mehr als sonst. „Was erwartest du bei so vielen Schülern?“ pustete er. „Ich bin auch nicht mehr der Jüngste!“ Er fasste sich, als ob er stechende Schmerzen hätte, ins Kreuz und Sarah lachte.

Plötzlich stand Professor Dumbledore hinter ihm und sprach: „Jetzt hör aber auf, du alter Schlingel! Du nimmst es noch locker mit jedem jungen Auroren auf!“ Und mit Blick zu Lupin, Snape und Sarah: „Es hat gut geklappt? Kein Platzmangel?“ „Nein, Professor, es passte so gerade!“ gab Lupin als Antwort. „Gut, gut! Dann machen Sie mit dieser fabelhaften Unterrichtsversion weiter!“ Der warme Blick zu Snape sprach Bände, doch dieser wirkte wie sonst auch völlig ausdruckslos. Die große Tür sprang mit einem Mal auf und Mrs. McGonagall lief eiligst in die große Halle. „Albus, Moody ist eingetroffen und wünscht mit Ihnen zu sprechen!“ „Ich komme, Minerva!“ Professor Dumbledore drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in Richtung Treppenhaus.

Noch immer ziemlich außer Atem, machten sich die Duellantlehrer auf in ihre Wohnungen, um sich umzuziehen. Sarah ging gutgelaunt mit Remus gemeinsam die Treppen hoch. Im Flur des 2. Stocks fragte er sie leise: „Sag mal, Sarah! Du und Severus, ihr versteht euch in letzter Zeit auffällig gut. Tut sich da was? So kenne ich ihn gar nicht!“ Sie musste schmunzeln. „Schön wär’s, wir sind Kollegen, vielleicht sogar gute Freunde geworden. Mehr nicht. Und durch den Okklumentikunterricht vertrauen wir uns gegenseitig Sachen an, über die wir versprochen haben zu schweigen!“ Remus machte große Augen. „Er... er vertraut dir sogar seine Gedanken an?“ fragte er verblüfft. „Ich ihm auch. Remus, es gibt sehr viele Dinge über mich, die ich dir, Theophilius oder sogar meinen Eltern nie erzählt habe. Er hat mir versprochen, sich nicht mehr über eventuelle Gefühle ihn betreffend lustig zu machen. Und er wird nichts, was er sonst noch sehen sollte, weitererzählen. Und ich ebenfalls, was sein Privatleben anbetrifft.“

Remus sah tiefgründig in ihre Augen.

„Liebst du ihn noch, Sarah?“ wollte er vorsichtig wissen. Sie schaute sogleich betreten zu Boden. „Ich... ich empfinde noch immer viel für ihn, aber ich muss mich wohl damit abfinden, dass ich mehr als nur Freundschaft nicht von ihm haben kann!“ Ihr Blick wurde melancholisch, und Remus legte mitfühlend eine Hand auf ihre Schulter. „Der weiß nicht, was er verpasst!“ meinte er schlicht. Sarah lächelte dankbar über diese Bemerkung, versuchte jedoch, ein anderes Thema anzufangen. „Wie geht es Elektra, etwas besser mit dem Rücken?“ fragte sie. „Leider nein, sie müsste eigentlich gerade bei Pomfrey sein um sich untersuchen zu lassen. Hoffentlich ist alles in Ordnung mit dem Baby!“ Ihm fiel das plötzlich breit auftretende Grinsen in Sarahs Gesicht auf. „Was ist los, Sarah?“ fragte er. „Och, ich freue mich nur so für euch!“ antwortete sie, drückte ihn kurz und grinste noch mehr.
Dann verschwand die rotblonde Hexe schnellstens in Richtung ihres Klassenraumes.
Remus blieb stutzend auf der Treppe stehen.


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