von Nico Robin
Der Raum selbst war zwar voll mit Büchern aber es gab auch eine kleine Ecke in der eine Bank und ein Gemütliches Doppelbett stand.
„Also was bevorzugst du“ fragte Hermine etwas verlegen.
„Wie meinst du das, Mine?“
„Worauf willst du schlafen“ besserte sie den Gedanken aus, obwohl sie wirklich an etwas anderes gedacht hatte.
„Ok die Bank gefällt mir“, sagte Harry, bevor er sich eine Decke schnappte und es sich gemütlich machte.
„Ok dann geh ich ins Bett“, sagte Hermine etwas traurig.
Die Stunden vergingen aber nichts geschah.
Immer wieder blickte Harry in das Buch doch Hermine schrieb nichts.
Doch also er fast die Hoffnung aufgegeben hatte vibrierte es in seiner Tasche.
Hastig suchte er nach dem Buch in seiner Tasche und prüfte gleichzeitig ob Hermine nichts gehört hatte.
6.Mai.1999
Liebes Tagebuch
Heute hatte ich schon wieder einen Tagtraum!
Oh Mann ich sag dir die werden immer schlimmer. Wenn ich nicht mal aufpasse bespringe ich Harry wen ich so einen Habe.
Oh nein was würde er dann denken?
Warum ist das alles so kompliziert? Ich hab heute Melina aus der 4 Klasse beobachte, sie hat dem Jungen auf den sie steht, einfach so ins Gesicht gesagt was Sie für Ihn fühlt und er war glücklich es zu hören und was mach ich ? Ich verschweige es und hoffe dass er etwas macht, weil ich zu feige dafür bin.
Innerlich würde ich wünschen dass er aufsteht und zu mir kommt doch das wird eh nie geschehen.
Also gute Nacht Liebes Tagebuch bis morgen
Hermine Jane Granger
In Harrys innerem zog sich alles zusammen, wenn er jetzt zu ihr gehen würde, würde sie fragen warum er dies Tat, doch wenn er hier bleiben würde, wäre sie unglücklich wie sie es offenbar immer war.
„Hermine schläfst du schon“ fragte er sanft.
„Nein Harry ich bin noch wach“
„Ich kann nicht schlafen, ich werde noch etwas an den Zaubersprüchen feilen, wenn du nicht schlafen kannst, kannst du ja zu ruhig mir kommen, ich meine ähm…… falls du auch.. vergiss es“ sagte er und tat so als wäre er etwas verlegen.
„Danke Harry ich werde es mir zu Herzen nehmen“ sagte sie und drehte sich um.
Also er sich von dem Raum in den Sie schlief entfernte, hörte er sie nur noch leise Kichern.
„Sie kommt 100% zu mir, dachte er sich als er sich erneut auf den Sessel
setzte und in einen Buch blätterte.
2 Stunden später
Harry konnte schon beinahe nicht mehr gerade sitzen, als er das letzte Buch zugeschlagen hatte und sich auf den Weg ins Bett machte.
„Harry“ hörte er eine Leise flüsternde stimme hinter sich.
„Hm?“
„Mir ist kalt und die Decke ist nicht sehr warm, kannst du zu mir kommen denn ich denke auf der Bank hab ich bei dir keinen Platz“ sagte sie leicht verlegen.
„Natürlich“ sagte Harry als er ruhig und freundlich antwortete, doch innerlich jubelte er.
Es war nicht gerade eine Erotische Nacht wie Hermine sie eigentlich wollte, doch sie hatte es Geschafft, dass er bei ihr im selben Bett schlief. Sie ihn die ganze Nacht anblicken durfte und immer wieder leicht über seine Muskel strich.
Wie gerne würde sie seinen harten und flachen Bauch küssen.
Doch sie wusste dass er sie dann hassen würde. Seufzend lies sie sich zurück in ihr Kissen fallen und schleiß neben ihren Helden ruhig ein.
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