von Nico Robin
Ärger Mit Cho und das Ende der Beziehung
Hallo mein Schatz
Es tut mir wirklich leid das ich dich vor zwei Wochen so angefahren habe, es tut mir leid unsere Beziehung ist mir sehr wichtig und ich will mit dir reden.
Komm bitte Gleich in den Raum der Wünsche und ich hoffe das wir beide endlich wieder mal einen schönen Nacht mit einander verbringen konnten
Ich liebe dich deine Cho
Schnell ĂĽberflog Harry die Zeilen des Briefes.
Seuftztend faltete er ihn zusammen und steckte ihn ein. Wenn sie unbedingt mir ihm reden wollte sollte sie es auch können.
Als Harry so durch die alten Gänge des Schlosses wanderte musste er unweigerlich an Hermine denken.
Seit einigen Tagen sah er sie kaum noch, nicht mal zum essen und zum Unterricht auch nur mit Lehrerbegleitschutz, doch weswegen war ihm schleierhaft.
Auch aus ihren Tagebucheinträgen konnte man nicht schlau werden. Immer noch dachte er an den gestrigen.
17 Mai.1999
Liebes Tagebuch
Liebes Tagebuch und wieder ist ein Tag vergangen der mit Angst gefĂĽllt war.
Ich weis nicht was er vorhat, doch ich habe Angst, ich weis, dass es nicht gut sein wird, wenn er mich wirklich einmal erwischt.
Eine in totesangst lebende Hermine Jane Granger
Er wusste nicht von wem sie redete, geschweige denn, was es bedeutete doch er musste mit ihr reden das stand fest.
Als er endlich den Raum erreicht hatte und die Tür öffnete stieg ihm bereits ein sehr bekannter Geruch in die Nase.
„Cho wo bist du?“ sagte er nun gelangweilt als er sich aus seiner Schuluniform Kämpfte und sie achtlos auf einen Sessel schmiss.
„Oh hallo Schatz du gehst ja ran“ kicherte sie also sie langsam auf ihn zuging.
„Was!?“
„Naja du kommst in den Raum und ziehst dich sofort aus also hättest du mich schon so sehr vermisst. das dachte ich nicht“
„Warst du da schon mal draußen da ist es verdammt heiß“ antwortetet er als er sich auf eine Bank setzte und sie genausten betrachtete.
„Gefällt dir was du siehst“
„Nö“ antwortete er kalt.
„Ok es reicht mir mach es mir aber sofort“
„Na du hast es ja eilig, ich wusste ja nicht, dass du mich so sehr vermisst hast, dachte ich ja gar nicht“ gab er sarkastisch zurück.
„HÖR MAL WIR SIND ZUSAMMEN UND ICH WILL DAS DU JETZT UND HIER MIT MIR SCHLÄFST“ schrie sie nun aufgebracht.
„Hm…………………………………nein“
„Ich wusste es doch, du hast eine andere, du hast mich betrogen du verdammtes Schwein.
Also Harry ihr so zuhören musste, konnte er sich ein kichern nicht verkneifen. Er verstand nicht, wie sie von dem einen auf das andere kam, aber sie hatte wirklich einmal in ihren Leben Recht.
Sehr belustigt ĂĽber diese Situation schnappte er sich seine Sachen und ging zur TĂĽr.
„Weist du was, du hast zum ersten Mal Recht, ich hab dich betrogen und weist du was sie war besser als du es sein könntest, also ich tu mir das nicht länger mit Dir an, eine gute Nacht…ach ja wenn du es noch nicht so verstanden hast, es ist aus“ sagte er bevor er die Tür zuknallte und verschwand.
Cho wollte es nicht glauben was gerade geschehen war.
Wut und Trauer sprudelten zur selben Zeit aus ihr heraus, doch die Trauer siegte und sie brach unter einem Tränenanfall zusammen.
Freudig, dass auch dies ein Ende gefunden hatte, setzte Harry sich auf sein Bett.
Schnell suchte er sich das Buch von Hermine aus seiner Tasche und öffnete es.
Doch das was er da zu lesen bekam, konnte und wollte er nicht glauben.
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